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Panasonic erweitert Micro 4/3 System


Mit der G1 hat Panasonic das Mikro 4/3 System für ambitionierte Hobbyfotografen attraktiv gemacht und begründet. 18 Monate nach der Einführung der G1 erneuert Panasonic den Body mit der Panasonic G2. Außerdem wird eine abgespeckte Version der G2 vorgestellt, die G10. Beide Kameragehäuse werden nun mit dem neuen 14-42 OIS Objektiv angeboten.

Mit der G2 will Panasonic die Krone im Micro 4/3 System halten. Auch wenn das Gehäuse weitesgehend gleich geblieben ist, haben sich technische Daten geändert. So werden die Bilder immernoch mit einem 12 Megapixel aufgenommen, jedoch nun auf einem neuen 3" Tochscreen angezeigt, der sich neigen und drehen lässt. Anhand dieses Touchscreens lässt sich die gesamte Kamera steuern. So kann der Autofokus anhand eines einfachen Tippens auf eine Person gestellt werden. Bewegt sich diese, wird der Fokus nachgeführt. Wie auch die G1 kann die G2 Filme in FullHD (1080p) aufnehmen und diese über den integrierten HDMI Ausgang ausgeben. Außerdem kann der Ton durch ein Stereomikrofon verbessert werden. Um diese ganzen Funktionen schnell verarbeiten zu können ist in der G2 der neue Venus Engine HD II Prozessor verbaut. Neben dem TFT besitzt die Kamera nun auch einen mit 1.440.000 Punkten sehr hoch auflösenden elektronischen Sucher. Im Burst Modus sind bis zu 3,2 Bilder pro Sekunde möglich.

Um eine Alternative zur kostspieligen G2 zu schaffen, wurde heute außerdem die G10 veröffentlicht. Das Gehäuse, der Sensor und auch der Prozessor sind mit der G2 identisch. Der Touchscreen und auch der hoch auflösende Sucher der G2 werden in der G10 nicht verbaut. Außerdem lässt Panasonic die Kamera nur Videos in 720p aufnehmen.

Wie die G2 wird auch die G10 in 3 verschiedenen Farben - rot, blau, schwarz - ausgeliefert und kann die neuen SDXC Karten lesen. Außerdem werden beide Gehäuse mit dem neuen 14-42 OIS Objektiv angeboten. An Micro 4/3 bietet es einen Blickwinkel adäquat einem 28-82mm Objektiv an Kleinbild. Der Bildstabilisator kompenisert bis zu 4 Blenden, lässt sich jedoch, wie der Autofokus, nicht mehr direkt am Objektiv umschalten. Das Objektiv hat ein IF Design und einen internen Fokusmotor, der ein schnelles scharfstellen gewährleisten soll.

Preise sowie eine Angabe zur Lieferbarkeit sind bis jetzt noch nicht bekannt.

Weitere Bilder:

Panasonic G2
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Panasonic G10
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Panasonic 14-42 OIS

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Quelle:
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Neuentwicklung für Tamron Objektive


Nachdem Canon vor knapp 21 Jahren den Ultraschallmotor in seinen ersten Objektiven verbaut hat, haben verschiedene Hersteller auch diesen Weg eingeschlagen. Nikon, Sony (ehem. Konica Minolta), Sigma, Pentax und Olympus haben mit der Zeit den Schritt zu Objektiven mit Ultraschallmotor zur Fokussierung getätigt. Als letzte Hersteller ohne Objektive mit Ultraschallmotoren verblieben somit Tamron und Tokina. Durch eine wachsende Zahl von Bodies, die keinen integrierten Autofokusmotor mehr haben, mussten diese Hersteller auf kleine, andere Motoren ausweichen, die lauter und unter Umständen sogar langsamer waren als Ultraschallmotoren.

Tamron hat nun mit dem SP 70-300/4-5.6 Di VC USD ein Objektiv angekündigt, das erstmals für Tamron einen Ultraschallmotor beherbergt. Es handelt sich dabei um einen Ring-Ultraschallmotor, der ein stetiges Eingreifen in den Fokussiervorgang ermöglicht. Das für Kleinbild gerechnete Objektiv verfügt nicht nur über einen schnellen Fokus, sondern auch über einen Bildstabilisator im Objektiv. Mit ihm können Bilder mit bis zu 4 Blenden langsamerer Verschlusszeiten noch scharf abgebildet werden. Unter den 17 Linsen, die in 12 Gruppen angeordnet sind, findet sich auch ein XLD Glas, welches die gleichen Eigenschaften wie Fluoritglas haben soll. Bei 300mm besitzt das Objektiv mit einer Naheinstellgrenze von 1,5m einen maximalen Abbildungsmaßstab von 1:4.

Das Objektiv wird für Nikon, Canon und Sony -für Sony ohne VC- verfügbar sein.

Quelle: DPreview
 
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Pentax erste Mittelformat: Die 645D


Nachdem mehrere Jahre lang ein Konzept durch diveres Internetforen und auf verschiedenen Messen zu sehen war, verdichteten sich in diesem Jahr die ersten Gerüchte um eine Veröffentlichung der ersten digitalen Mittelformatkamera von Pentax. Mit einer langen Teaser Kampagne hat Pentax auf sich Aufmerksam gemacht und reichlich Spekulationen angeheizt. Heute wurde von Pentax Japan die offizielle Seite zur 645D veröffentlicht. Auf dieser Seite sind auch Beispielfotos zu sehen. Außerdemhat Pentax mit der 645D ein Objektiv vorgestellt: das DFA 645 55/2,8. Es ist, ähnlich wie der Body, auch abgedichtet gegen Spritzwasser und stellt das neue Standardobjektiv für die 645D dar.

Die Pressemitteilung von Pentax Deutschland:


Von Allem das Beste

Der Fotograf muss sich mit seinem Arbeitsgerät wohlfühlen. Deswegen ist die neue Pentax Mittelformatkamera nicht viel größer als so manche KB-Kamera -lässt sich aber genau so einfach Bedienen.

Ob im Outdoor-Einsatz (Landschafts- und Architekturfotografie) oder als Studiokamera für z.B. Portrait- und alle Werbeaufnahmen – die neue Pentax 645D setzt als interdisziplinäre Allround-Kamera Maßstäbe im Profimarkt. Dass sie mit 70 Dichtungen zudem optimal gegen Staub, Nässe und Temperaturen bis -10° perfekt geschützt ist, macht sie zusammen mit dem neuen, ebenfalls speziell abgedichteten 55mm Objetiv zu einer einzigartigen „No Limits“-Kamera. Zudem ist sie mit den meisten Objektiven des Pentax 645-Systems kompatibel.

Die 645D wird ab Mai, zunächst nur im Asiatischen Raum, verfügbar sein.

Die wesentlichen Leistungsdaten im Überblick:
  • 40 MP CCD im Format 44x33mm (Kodak-Sensor)
  • Neuer Hochgeschwindigkeitsprozessor PRIME II speziell für die Bildverarbeitung für digitale Mittelformat-SLR-Kameras – für Fotos mit extrem hoher Gradation, brillanter Farbreproduktion und für die schnelle Verarbeitung von RAW-Daten bis zu 50MB
  • Neuer High-Performance 14-bit A/D Wandler
  • Neuer, hochpräziser 11-Punkt-Weitwinkel-AF Sensor SAFOX IX – neun mittig platzierte Kreuzsensoren
  • Leistungsstarke 77-Zonen TTL-Mehrfeldmessung
  • Hyper-Programm Funktion inkl. Programmautomatik (AE), Blendenautomatik und Zeitautomatik / Hyper Manual Funktion für manuelle Belichtung / exklusive Empfindlichkeits-Prioriät „Sensitivity-Priority-Mode“
  • Verschlusszeit bis zu 1/4000 / Blitzsynchronzeit 1/125 Sek
  • HDR-Funktion, Weißabgleich-Kontrollsystem , Farbmodus für Diafilmsimulation
  • Zuverlässige DR II (Dust Removal) Mechanik auf Ultraschallbasis für einen jederzeit staubfreien Sensor
  • 3“ LCD Monitor mit 921.000 dots mit 170° Betrachtungswinkel und Antireflex-Beschichtung (vertikal und horizontal) für besonders klare und helle Bildkontrolle
  • 70 Dichtungen zum optimalen Schutz vor Staub, Nässe und Kälte
  • Dual-Kartenslot für SD/SDHC-Speicherkarten
  • Dynamikbereich-Erweiterung für mehr Zeichnung in hellen und dunklen Bildpassagen
  • Neues Standardobjektiv 55mm / 2,8 ebenfalls gegen Staub und Nässe geschützt



Die Kamera wird auf dem japanischen Markt vorerst für ~9400$ verfügbar sein.

Weitere Bilder:

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Quelle: Pentax
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Canon bringt Firmwareupdate für EOS 5D Mark II


Nachem die Canon EOS 5D MK II schon mit einer neuen Firmware ausgeliefert wurde, hat Canon sie nun auch zum öffentlichen Download auf seiner Seite bereit gestellt.
Die Firmware ändert die FPS bei der Ausgabe von Videos über PAL bzw. NTSC. Außerdem fügt sie eine Zeit- und eine Blendenautomatik für den Videomodus hinzu. Auf dem Display kann nun auch während des Filmens ein Histogram angezeigt werden. Der Ton wird nun mit 48KHz aufgenommen.




Update: Einige Canon 5D Mark II Modelle scheinen Probleme mit der neuen Firmware zu haben! Canon ist dieses Problem bereits bekannt und es wird an einem Update gearbeitet. Weiter Informationen finden sich hier und hier.

Quelle: Canon
 
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Sony mit neuem Wechselobjektivsystem


Nachdem auf der diesjährigen PMA Sony keine Kameras, sondern nur eine Roadmap vorgestellt hat, wurden nun die fertigen Projekte veröffentlicht.
Es handelt sich dabei um Kameras mit einem kompaktem Body, aber einem hochauflösenden Sensor und dem neuen E-Bajonett für Wechselobjektive.
Sony's NEX-3 und NEX-5 Kameras verfügen beide über den neuen E-Mount, einen 14 Megapixel Sensor und Tilt/Flip LCD's, welche das Fotografieren aus vielen Lagen ermöglichen. Dabei ist der Sensor, welcher die Maße 23,5 x 15,6 mm hat, in der Lage HD Videos aufzunehmen. Ein 1080p Modus ist nur der NEX-5 vorerst vorbehalten. Diese besitzt auch einen "Burst"-Modus, der Serien mit bis zu 7 Bildern pro Sekunde schießt. Wie auch bei großen DSLR's besteht der Body der NEX-5 aus Magnesium bzw. aus Polycarbonat bei der NEX-3.

Zeitgleich mit dieser Vorstellung wurden auch weitere Objektive für das E-Bajonett eingeführt. So sind zu Anfang ein 16/2.8, ein 18-55/3.5-5.6 und ein 18-200/3.5-6.3 verfügbar. Dabei verbaut Sony nun die Stabilisierung des Bildes im Objektiv. Somit verfügen zur Zeit nur die beiden Zooms über die Möglichkeit einer optischen Stabilisierung.

Falls bisher schon ein Sony Alpha System vorhanden ist, können die Objektive per Adapter auf die neuen Bodies montiert werden. Dabei geht jedoch der Autofokus, zumindest für Objektive ohne integrieten Motor, verloren.

Preise für die neuen Kameras sollen bei ~700€ liegen. Verfügbar sollen sie im Sommer 2010 sein.


Weitere Bilder:

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Quelle: Imaging Resource, dpreview, Sony
 
Sonys neue Einsteiger


Nach ungefähr einem Jahr ersetzt Sony nun seine Einsteigermodelle im DSLR-Lineup. Setzte Sony bis jetzt auf 3 Modelle, werden diese durch 2 neue ersetzt. Anders als in der alten Generation haben die 2 Modelle nun beide den gleichen Sensor, der mit 14,2 Megapixel auflöst. Typisch für Sony ist natürlich ein 1,5er Crop vorhanden. Die Serienbildfunktion schafft bis zu 2,5 Bildern pro Sekunde.
Beide Kameras haben einen 2,7" TFT. Mit der Alpha 390 ist auch Live View möglich, genauso wie ein Ausklappen des TFT's. Für ein Blendfreies Arbeiten bieten beide Modelle einen Eyestart Sensor am Sucher, der den TFT bei Benutzung des Suchers ausschaltet.

Auch beim Design ist Sony neue, aber doch alte, Wege gegangen. Die Ergonomie der alten Alpa 230, 330 und 380 war sehr umstritten. Mit den neuen Modellen kehrt Sony zum klassichen Design eines durchgängigen Griffs bis zum Auslöser zurück.

Beide Bodies können im Kit mit dem Sony 18-55/3.5-5.6 SAM ab Sommer 2010 erworben werden.





Alpha 290
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Alpha 390
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Quelle: Imaging Resource, dpreview, Digitalkamera.de
 
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