35712
Semiprofi
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- Mitglied seit
- 21.11.2004
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- 6.342
Hallo!
Ich habe mich jetzt die letzten Wochen ausgiebig mit Kameratechnik befasst und mir ein Grundwissen angelesen, was es mir erlaubt mich als theoretisch fit zu bezeichnen. In der Praxis habe ich tatsächlich kaum Erfahrung, aber das kommt sicherlich bald nach, zumal ich Unterricht bei meinem Bruder nehmen kann, der etwas mehr weiß als ich.
Hier mal kurz und knapp was ich suche:
- möglichst kompakt zum Reisen (also eher kein Body mit 700g ohne Akku, sondern höchstens 550 - 600g)
- sehr schnelle Einschaltzeit bzw. die Möglichkeit, den Staubrüttler beim Einschalten auf den Ausschaltvorgang zu verlegen
- optischer Bildstabilisator im Body
- Stativgewinde
- nicht ausschließlich xD als Speicher (CompactFlash wäre fein)
- so wenig Bildrauschen wie möglich, schön wäre auch in höheren ISO Bereichen
- Belichtungszeit einstellbar bis mindestens 30 Sekunden (für Nachthimmelaufnahmen)
- eher 1.5 crop als 2.0
Ich suche trotzdem eine DSLR Kamera, die man auch problemlos in der Gürteltasche tragen kann. Also kein Monster an Body, sondern eher ein Mittelgewicht bis Leichtgewicht. Das was ich in den Händen hatte, waren eine E-410 (zu klein, kein IS), eine Eos 400D (zu fett für mich) und eine E-510 von Olympus, die mir in Grunde von Handling her zugesagt hat. Von dem Gesichtspunkt her wäre beispielsweise auch die Sony A100 eine Idee, zumal diese auch alle aufgeführten Punkte beinhaltet. Nur diese rauscht schon recht heftig bei ISO 800 und obgleich ich nicht sicher bin, dass ich das überhaupt nutzen möchte, schreckt das ein wenig ab. Darum gefällt mir der bisherige Entschluss zur Olympus E-510 im Grunde nach wie vor recht gut, doch hier gibt es wahrlich wenige Objektive zur Auswahl und der Crop ist nicht unbeträchtlich. Auf der anderen Seite werde im am Anfang ohnehin mit dem Kit arbeiten und die Zuikos kommen ja allgemein ganz gut weg, besser z.B. als das Kit der 400D von Canon. Zudem habe ich in Sachen crop festgestellt, dass die mitgelieferten Objektive den ganzen Vorteil des WW-Vorteils verspielen. Die E-510 z.B. fängt bei 14mm an, die Sony A100 bei 18. Somit lande ich bei 28 bzw. 27mm. Ob die mm Brennweite das Rauschverhalten und die schwereren Objektive im Zoombereich rechtfertigen - ja...genau... Und das Bild der E-510 in den gesehenen Reviews gefiel mir sehr gut. Ein bisschen Tuning und das macht einen ordentlichen Eindruck, meines Erachtens nach schöner als das der A100. Aber gut, im Endeffekt machen die Objektive die Bilder (gerade bei RAW) und hier haben anderen Hersteller deutlich mehr Auswahl.
Dabei fällt mir gerade wieder die Pentax K100DSuper auf, die ich damals aus mir nun unerfindlichen Gründen ausgeschlossen hatte. Vielleicht wegen der geringen Paparazzi-Fähigkeiten, vielleicht wegen den 6MP. Ich habe nämlich unter Umständen vor, auch größere Abzüge zu machen, sprich A2 oder gar A1 - mal sehen, je nachdem ob die Bilder lohnen. Da könnte ich mir vorstellen, dass ein 10MP Sensor mehr Details bereithält.
Fast kommt es mir vor, als würde ich etwas suchen, was es nicht gibt. Eine leichte Kamera mit den oben genannten Merkmalen, vielen Objektiven, einem geringen crop, der nicht durch das kit verspielt wird, am besten natürlich noch spritzwasser- und staubgeschützt, wobei ich das bisher erst ab Schwergewichten wie der K10D gesehen habe.
Ach ja, dann habe ich eine Sache beim Testen im Fachmarkt ganz vergessen: Das Sucherbild! Was ich erinnere, ist dass es bei der Olympus sehr dunkel war, was mir komisch vorkam. Da es eine SLR ist, dürfte das ja eigentlich nix damit zu tun haben, dass die Cam ausgeschaltet war - oder doch? Nun ja, das was ich durch den Sucher gesehen habe, sah ca. so aus wie vergilbte Bilder aus Omas Zeiten. Ist das immer so, oder nur bei der (laut einigen Reviews doch eigentlich hell suchenden) Olympus der Fall?
Tja, so ist das wenn man einen Entschluss gefasst hat und nicht sofort das Geld hat ihn umzumünzen. Man liest noch ein wenig mehr, überdenkt, grübelt, fragt letztendlich doch noch mal nach. Ich hoffe ihr verzeiht mir das, vielleicht habt ihr ja noch nen Tipp für mich...
Als Anhaltspunkt schreibe ich hier mal alle Kameras hin, die aus dem Kreis der Kandidaten rausgefallen sind bzw. rausfallen und warum:
Canon Eos 400D - kein IS im Body, zu schwer
Pentax K10D / Samsung Derivate - zu schwer, zu groß
Olympus E-410 - kein IS im Body, zu klein für die großen Objektive, komisches Handling
Nikon D40x / D80 - kein IS im Body, kein Staubrüttler
Ich habe mich jetzt die letzten Wochen ausgiebig mit Kameratechnik befasst und mir ein Grundwissen angelesen, was es mir erlaubt mich als theoretisch fit zu bezeichnen. In der Praxis habe ich tatsächlich kaum Erfahrung, aber das kommt sicherlich bald nach, zumal ich Unterricht bei meinem Bruder nehmen kann, der etwas mehr weiß als ich.
Hier mal kurz und knapp was ich suche:
- möglichst kompakt zum Reisen (also eher kein Body mit 700g ohne Akku, sondern höchstens 550 - 600g)
- sehr schnelle Einschaltzeit bzw. die Möglichkeit, den Staubrüttler beim Einschalten auf den Ausschaltvorgang zu verlegen
- optischer Bildstabilisator im Body
- Stativgewinde
- nicht ausschließlich xD als Speicher (CompactFlash wäre fein)
- so wenig Bildrauschen wie möglich, schön wäre auch in höheren ISO Bereichen
- Belichtungszeit einstellbar bis mindestens 30 Sekunden (für Nachthimmelaufnahmen)
- eher 1.5 crop als 2.0
Ich suche trotzdem eine DSLR Kamera, die man auch problemlos in der Gürteltasche tragen kann. Also kein Monster an Body, sondern eher ein Mittelgewicht bis Leichtgewicht. Das was ich in den Händen hatte, waren eine E-410 (zu klein, kein IS), eine Eos 400D (zu fett für mich) und eine E-510 von Olympus, die mir in Grunde von Handling her zugesagt hat. Von dem Gesichtspunkt her wäre beispielsweise auch die Sony A100 eine Idee, zumal diese auch alle aufgeführten Punkte beinhaltet. Nur diese rauscht schon recht heftig bei ISO 800 und obgleich ich nicht sicher bin, dass ich das überhaupt nutzen möchte, schreckt das ein wenig ab. Darum gefällt mir der bisherige Entschluss zur Olympus E-510 im Grunde nach wie vor recht gut, doch hier gibt es wahrlich wenige Objektive zur Auswahl und der Crop ist nicht unbeträchtlich. Auf der anderen Seite werde im am Anfang ohnehin mit dem Kit arbeiten und die Zuikos kommen ja allgemein ganz gut weg, besser z.B. als das Kit der 400D von Canon. Zudem habe ich in Sachen crop festgestellt, dass die mitgelieferten Objektive den ganzen Vorteil des WW-Vorteils verspielen. Die E-510 z.B. fängt bei 14mm an, die Sony A100 bei 18. Somit lande ich bei 28 bzw. 27mm. Ob die mm Brennweite das Rauschverhalten und die schwereren Objektive im Zoombereich rechtfertigen - ja...genau... Und das Bild der E-510 in den gesehenen Reviews gefiel mir sehr gut. Ein bisschen Tuning und das macht einen ordentlichen Eindruck, meines Erachtens nach schöner als das der A100. Aber gut, im Endeffekt machen die Objektive die Bilder (gerade bei RAW) und hier haben anderen Hersteller deutlich mehr Auswahl.
Dabei fällt mir gerade wieder die Pentax K100DSuper auf, die ich damals aus mir nun unerfindlichen Gründen ausgeschlossen hatte. Vielleicht wegen der geringen Paparazzi-Fähigkeiten, vielleicht wegen den 6MP. Ich habe nämlich unter Umständen vor, auch größere Abzüge zu machen, sprich A2 oder gar A1 - mal sehen, je nachdem ob die Bilder lohnen. Da könnte ich mir vorstellen, dass ein 10MP Sensor mehr Details bereithält.
Fast kommt es mir vor, als würde ich etwas suchen, was es nicht gibt. Eine leichte Kamera mit den oben genannten Merkmalen, vielen Objektiven, einem geringen crop, der nicht durch das kit verspielt wird, am besten natürlich noch spritzwasser- und staubgeschützt, wobei ich das bisher erst ab Schwergewichten wie der K10D gesehen habe.
Ach ja, dann habe ich eine Sache beim Testen im Fachmarkt ganz vergessen: Das Sucherbild! Was ich erinnere, ist dass es bei der Olympus sehr dunkel war, was mir komisch vorkam. Da es eine SLR ist, dürfte das ja eigentlich nix damit zu tun haben, dass die Cam ausgeschaltet war - oder doch? Nun ja, das was ich durch den Sucher gesehen habe, sah ca. so aus wie vergilbte Bilder aus Omas Zeiten. Ist das immer so, oder nur bei der (laut einigen Reviews doch eigentlich hell suchenden) Olympus der Fall?
Tja, so ist das wenn man einen Entschluss gefasst hat und nicht sofort das Geld hat ihn umzumünzen. Man liest noch ein wenig mehr, überdenkt, grübelt, fragt letztendlich doch noch mal nach. Ich hoffe ihr verzeiht mir das, vielleicht habt ihr ja noch nen Tipp für mich...
Als Anhaltspunkt schreibe ich hier mal alle Kameras hin, die aus dem Kreis der Kandidaten rausgefallen sind bzw. rausfallen und warum:
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