Diskussion zum Artikel "Linux Incompatibility List"

Anarchy

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Kölle
Übern Inq. bin ich gerade auf diesen Artikel hier gestossen :

http://www.leenooks.com/Linux+Incompatibility+List


Ich habe zwar nur passagen gelesen aber diese treffen es genau - zwar ist die wortwahl manchmal etwas zu heftig aber auch verständlich das man etwas genervt ist nachdem man die traurige warheit dargeboten hat.

Linux ist in der jetzigen Form auch meinermeinung nach bei Desktop Systemen chancenlos.

Für alles mögliche gibt es ein Programm und das auch noch mit verschiedenen Namen, Distris soweit das Auge reicht aber keine die Wirklich hervorsticht (jedenfalls ist mir keine aufgefallen), Hardwaresupport immernoch problematisch da selbst nach 15 Jahren Linux immernoch net attraktiv genug ist für viele Hardware Hersteller auch Treiber dafür zu entwickeln ...



Wie ist eure meinung dazu ?
 
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Grüß dich Anarchy ^^

Ohne mir jetzt den Artikel detailiert durchgelesen zu haben kann ich prinzipiell deinen Einwänden nicht ganz zustimmen.

Linux hat im Zuge der Weiterentwicklung in den letzten Jahren gravierendere Fortschritte gemacht als Windows innerhalb einer Dekade um es mal etwas überspitzt zu formulieren ^^
Grade im Bereich der GUIs hat sich wirklich einiges getan. Der Hardwaresupport des Kernels ist mitnichten als geringfügig zu bezeichnen. Ich möchte nur ganz dezent auf den voll integrierten SMP Support hinweisen wohingegen MS dort schon arge Restriktionen in ihre gewöhnlich kommerziell vertriebenen WindowsVersionen einbaut.
Mit Ubuntu gibt es mittlerweile eine Linux Distribution die out-of-box ohne gravierende manuelle Eingriffe eine gut organisierte GUI bietet inklusive einiger essential Tools mit der das Arbeiten eigentlich unmittelbar losgehen kann.

Das Linux wie der Autor deines Artikels es bezeichnet keine Bedrohung für MS darstellt liegt in der Natur der Sache. Ich brauch jemandem wie dir nicht erklären wie lange es AMD trotz zeitweise technischer Überlegenheit der K8 Architektur gegenüber dem Netburstcrap schwer hatte Ladn zu sehen.
Und auch nur innerhalb vieler harter Jahre an denen man die eigene Reputation einigermaßen hat aufbauen können war es möglich Intel einige Przentpunkte abzuringen.

MS ist mit Windows Betriebssystemen absolut etabliert und sowas lässt sich nicht einfach umstoßen unabhängig von der Qualität des Produkts.

Das organisierte Chaos was bei Linux oft mit dazu gehört wird auch so bleiben. Es gibt beispielsweise im Vergleich zu FreeBSD keine statische Basis die das Betriebsystem bildet. Der Kernel ist Linux. Die Auswahl der Userlandprogramme die letztendlich mit das OS bilden obliegt alleine der Entscheidung der jeweiligen Devs.
Das ist prinzipiell ja nichts schlechtes. Wer eben auf festere Strukturen steht kann FreeBSD oder seine Derivate probieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja und Nein.

Ja, denn Linux ist nicht jedermanns sache. Um mit Linux wirklich zurecht zu kommen muss man es auf sich nehmen und sich einarbeiten. Da Linux nun ein voellig anderes System, im Vergleich zu Windows, ist, tuen sich viele Leute schwer mit einem Umstieg, bzw. haben einfach nicht die Lust dazu wieder bei Null anzufangen. Wuerden neue Rechner alle mit vorinstalliertem Linux ausgeliefert, waehre die Diskussion ob Linux fuer den Desktop taugt hinfaellig.
--Es fargt ja auch niemand ob Windows fuer den Desktop taugt.
Ausserdem ist die Linuxwelt _extem_ schnelllebig. Das Wissen von gestern ist heute teilweise schon ueberholt.
Aus diesem Grund ist und bleibt Linux auf dem Desktop eher der Exot und das Betriebssystem fuer Bastler und Freaks.

Nein, denn alles was es fuer Windows gibt, gibt es in der Regel auch fuer Linux. Linux ist so flexibel das es eingentlich alle Ansprueche eines Desktopbenutzers befriedigen kann. Ganz gleich wie ausgefallen diese sein moegen. Daher sehe ich keine Einschraenkung im Desktopbetrieb.
Zudem ist Linux wesentlich benutzerfreundlicher als Windows. Damit meine ich nicht dass ich in 2 Klicks am Ziel bin, sondern das man zu jedem Zeitpunkt die volle Kontrolle ueber sein System hat (oder haben kann). Ob man eine Einstellung per GUI oder Texteditor aendert ist letztlich unerheblich und reine Gewohnheitssache.
 
keynote gregkh , auf dem ols:

http://www.kroah.com/log/linux/ols_2006_keynote.html

linux ist nicht perfekt, ok . aber z.B. ein Kubuntu ist out-of-the-box einfacher zu installieren und zu verwenden als XP. Außerdem werden alle Programme zum arbeiten mitgeliefert....

Windows user sind leider mit den "freiheiten" des systems überfordert, sie sind es einfach nicht gewohnt das es mehr als nur eine alternative gibt. z.B. gnome/KDE/XFCE/WMs.

das paketmanagement von linux (und *bsd) ist mit windows nicht vergleichbar. unter win muss man auf webseiten progs runterladen usw. bei linux übernimmt das automatisch z.B. apt,yum,portage etc.

linux unterstüzt massig hardware, leider nicht alles, da manche firmen sehr unkooperativ sind.
übrigens sind OSS Treiber wirklich besser als CSS Treiber.
Ich hatte vor ein paar jahren mal eine ziemlich teurer soundkarte, leider ist der hersteller pleite, also gab es keine treiber für win2000. Die OSS treiber unter linux funktionieren mit dem neusten kernel immer noch. :-)

Linux auf dem Desktop z.B. mit KDE ist wirklich ok. es gibt tolle programme (k3b,openoffice,firefox,amarok etc) und die KDE GUI ist einfach super (kioslaves, kontextmenu erweiterungen etc.) .
Da kann XP bei manchen sachen leider nicht mithalten.

was kann linux nicht ?
es gibt manche programme nicht für linux bzw. sie laufen nicht oder nur schlecht in emulation.
Spiele , sofern sie nicht unter wine oder cedega laufen.

hört nicht auf die fud und probiert linux selbst mal aus.
 
wo xp leider nicht mithalten kann????
was soll denn das heißen??
aber is ganz klar wie ihr schon gesagt habt: grundsätzlich ist ein desktopbetrieb ohne größere probleme machbar (ich bin seit 2 jahren linuxonly unterwegs und hab damals nicht sooo viel über pcs gewusst(ich war jung und naiv^^), als ich mir damals suse 8.1 installierte :) ) und bin jetz bei ubuntu und das funktioniert einfach. klar gibts ab und zu fehler, die werden allerdings mit jedem update behoben (oder auch nicht), aber sie werden behoben. auch die entwicklung ist sehr schnell. tagtäglich gibts neue tolle linuxprogramme, die einem viele möglichkeiten bieten...siehe dein thread zu linux-/unixsoftware (hab vorher noch was dazu geschrieben). also xgl wurde ja innerhalb eines halben jahres entwickelt, wenn man jetz mal die unterschiede zwischen xp und vista betrachtet, ms muss ja 5 jahre mit gui-programmierung beschäftigt gewesen sein....klar, die haben viele businesskunden, die können net so viel grundlegende dinge verändern, nachher wäre ja nix mehr zu einander kompatibel.....
wenn ich mehr zeit hab, schreib ich noch was dazu, muss jetz gehn :)
gruß joni
 
Ich hab jetzt ne gute woche Ubuntu und Kubuntu parallel laufen also den Gnome und KDE Desktop.

Einige Kleinigkeiten haben mich teilweise zur verzweiflung getrieben, aber wozu gibt es google. :d

Seitdem hab ich zwei mal mit XP geboote ich musste was drucken, ich kriege meinen Canon i560 nicht vernünftig zum laufen.
Mal schauen ob ich die 30€ für die Turboprint Treiber investiere. mit den klappt das drucken, die testversion blendet ein logo in hoher auflösung ein.

Aber soweit läuft alles gut.
Amarok zum beispiel ist ein genialer Musikplayer, da hab ich noch nichts besseres bein win gehabt.
die Softwareinstallation ist ebenfalls ein Kinderspiel wenn es paar mal gemacht hat. Und man muss nie neustarten noch nicht mal wenn man den Kubuntu desktop installiert hat. einfach sitzung beenden und KDE auswählen.

Mit der Konsole komm ich auch immer besser zurecht..

(K)Ubuntu gefällt mir.
 
zuviel distris (gut für den freak, scheisse fürn rest)
zu viel versionssprünge (gut für den freak, scheisse fürn rest)
zuviel hardwarestress (gut für den freak, scheisse fürn rest)

nunja, meine meinung: wer n desktopsys zum arbeiten braucht, nimmt was apploides, wer in der windowswelt gefangen ist, bleibt zum grossteil gefangen, wer n rockstable secure server braucht nimmt bsd, und wer n freak is der gerne rumspielt nimmt linux.

nur so kommt linux nie aus dem schatten, solange es ein os für freaks ist. von freaks für freaks. tolle show.
 
die distris reduzieren sich im normalfall auf ca 5-6 "große" , der rest ist Länderspezifisch / Aufgabenspezifisch.

Die Versionssprünge würde der Distributor einarbeiten , der normale user bekommt wenig davon mit.

wenn man die hardware vorher checkt ob sie unter linux läuft dann funktioniert es auch.
übrigens scheint die liste nicht immer aktuell zu sein, zumindest für die ralink wifis müsste es oss treiber geben.

antwort auf #5:
ja so hab ich das gemeint, kde (bei gnome kenn ich mich nicht so aus) hat so viele tolle Kleinigkeiten die ich bei XP vermisse.


linux hat es schwer auf dem Desktop , weil vorallem Spiele und die etablierten kommerziellen programme fehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich liebe Linux. :drool:

Es gibt kein besseres OS für mich (okay okay, BSD & Mac OS X sind auch Unix-Derivate :d)

Wenn man Windows gewohnt ist, ist Linux allerdings die Hölle, plötzlich muss man sich entscheiden was man will:

Gnome, KDE, Fluxbox, etc.

Dann haben die auch noch unterschiedliche Bibliotheken, oh je!

Aber Linux ist genial, stabil (Debian Sarge :d ), schnell (gentoo stage 1, Lunar Linux), man kann selber kompilieren um die Software auf die Hardware anzupassen, kann sogar verschiedene Compilersettings wählen...

Wegen Hardwareerkennung: Für problematische Hardware halte ich (Open) SuSE am besten.

Auf meinem laptop läuft z.B. Open SuSE 10.1...
Nach der Installation wurde 100% meiner Hardware erkannt, kann das Windows?
Während der Installation wurden alle Pakete aktualisiert, kann das Windows?

Auf Desktop-PCs/Workstation setze ich aber lieber auf Debian/GNU, Gentoo & Lunar, letztere machen sich durch die perfekte Konfiguration + kompillieren aller Pakete bei mir besonders beliebt... :drool:
 
trademark schrieb:
die distris reduzieren sich im normalfall auf ca 5-6 "große" , der rest ist Länderspezifisch / Aufgabenspezifisch.

Die Versionssprünge würde der Distributor einarbeiten , der normale user bekommt wenig davon mit.

wenn man die hardware vorher checkt ob sie unter linux läuft dann funktioniert es auch.
übrigens scheint die liste nicht immer aktuell zu sein, zumindest für die ralink wifis müsste es oss treiber geben.

antwort auf #5:
ja so hab ich das gemeint, kde (bei gnome kenn ich mich nicht so aus) hat so viele tolle Kleinigkeiten die ich bei XP vermisse.


linux hat es schwer auf dem Desktop , weil vorallem Spiele und die etablierten kommerziellen programme fehlen.

5-6 = zuviele
und der normale anwender bekommt sehrwohl was von den versionssprüngen mit, es sei denn er updatet nie...
und man soll sich die hardware nach den vorgaben einer software kaufen? erm.... nee^^
 
Shihatsu schrieb:
zuviel distris (gut für den freak, scheisse fürn rest)
zu viel versionssprünge (gut für den freak, scheisse fürn rest)
zuviel hardwarestress (gut für den freak, scheisse fürn rest)

nunja, meine meinung: wer n desktopsys zum arbeiten braucht, nimmt was apploides, wer in der windowswelt gefangen ist, bleibt zum grossteil gefangen, wer n rockstable secure server braucht nimmt bsd, und wer n freak is der gerne rumspielt nimmt linux.

nur so kommt linux nie aus dem schatten, solange es ein os für freaks ist. von freaks für freaks. tolle show.

die wortwahl ist zwar etwas ........ aber man kanns nicht besser treffen.

also ich stimme voll und ganz zu und hänge auch noch an, dass in der linux welt keine richtige und überisichtliche ordnung besteht. und das bezieht sich nicht nur auf treiber sondern auch auf die software überhaupt.... wie shcon anarchy sagte es gibt für ein und die selbe sache viele produkte aber keines sticht heraus.

erst wenn diese ganzen hürden bezwungen sind kann das sys windows richtig konkurrenz bieten (was useranzahl angeht), aber das wird nie sein, weil linux ist :
Shihatsu schrieb:
von freaks für freaks.
und bleibt es auch denk ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Linux ist eben was für Freaks, das stimmt.

Ubuntu & SuSE könnte sogar noch meine Mutter bedienen, aber sobald ein Problem auftritt, wird eben wieder hochkomplex...

Trotzdem, ich arbeite lieber mit Gnome als mit XP luna. :shot:

(wobei die BASH sowieso das beste an Linux ist. :drool: )
 
Ich finde prinzipiell nichts falsch daran die Wahl zwischen mehreren Softwarepaketen zu haben. Wer die Wahl hat hat eben auch die Qual.

Das in der Linux resp. in der OpenSourcewelt wo viele Menschen ihre Gedanken und Ideen mit einbringen können immer auch ein wenig chaotisch zugeht wird sich wohl nicht vermeiden lassen solange nicht eine Institution alleine über den weiteren Werdegang von Linux zu entscheiden hat.

Das ist in meinen Augen weniger ne Schwäche als vielmehr ne Stärke.
 
D€NNIS schrieb:
Ich finde prinzipiell nichts falsch daran die Wahl zwischen mehreren Softwarepaketen zu haben. Wer die Wahl hat hat eben auch die Qual.

Das in der Linux resp. in der OpenSourcewelt wo viele Menschen ihre Gedanken und Ideen mit einbringen können immer auch ein wenig chaotisch zugeht wird sich wohl nicht vermeiden lassen solange nicht eine Institution alleine über den weiteren Werdegang von Linux zu entscheiden hat.

Das ist in meinen Augen weniger ne Schwäche als vielmehr ne Stärke.

Oh doch der genaue weg wie linux weiterentwickelt wird wird jahre im voraus geplant (OSDL und co.) , so ist es nicht wie alle denken. Aber trotzdem machen viele der distr. mehr oder weniger ihr eigenes ding was über diese pläne hinaus geht, und das kann alles sein.

und das chaos kommt hauptsächlich von da her, weil es vielen nicht gefällt was eine distr. anbietet und programmiert sich sein eigenes ding und stellt es frei, so führen bei linux immer 1000 wege zum ziel.
 
es gibt auch mehrere bsds , (open)solaris gibts auch in verschiedenen versionen, sogar in gewisser weise windows....

naja also so schwer ist ein update unter suse,RedHat oder K(U)buntu auch nicht....
...2 klicks fertig

wenn man erst schaut ob seine hardware unterstützt wird , dann funktioniert es besser.
das gilt übrigens für alle systeme, bei windows regt sich auch keiner auf das es nicht auf nem PowerPC oder cell läuft , oder ?

übrigens ist es vollkomen egal ob ein DAU vor windows oder linux oder irgendwas anderem sitzt. wenn was schief geht , egal unter welchem sys , kommt der DAU meistens nicht weiter....

Ich finde Linux ist imho sehr gut für den desktop geeignet.
klar, manche Programme / Spiele gibt es nicht, bzw. können nicht emuliert werden, aber jetzt mal ehrlich wieviele HomeUser haben wirklich ein legales Photoshop ? *lol*

mal was lustiges:

-- "linux ist blöd, unterstützt ja nicht mal "mein" PS ..." ... find ich immer lustig.
Antwort:"probier doch mal GIMP..."
--- "ne gimp ist blöd, kann keine Druckvorstufe" .....
 
Zuletzt bearbeitet:
@Laessig

Ne da liegst du leider nicht ganz richtig.
Es ist zwar korrekt was du sagst allerdings muss man wenn man über die Fortentwicklung von Linux spricht sämtliche geplante Schritte auf den Kernel beschränken bei den restlichen einzelnen Programmen die dann letztendlich mit dem Kernel zusammen das OS formen herrscht relative Unabhängigkeit was derren Zusammenstellung betrifft.
Genau das ist der Unterschied beispielsweise gegenüber FreeBSD wo bereits eine feste Basis des Betriebsystems eben nicht nur aus Kernel sondern auch den entsprechenden Programmen feststeht.
Bei den Userlandprogrammen sind die Devs der einzelnen Distributionen völlig frei in ihren Entscheidungen.

Das resultiert dann eben in einer solchen Distributionsvielfalt derren Unterschiede aber oft geringer sind als es das äußere Erscheinungsbild suggeriert. Die Unterschiede liegen oft im Detail manchmal ist es nur eine Frage der persönlichen Präferenzen.
 
D€NNIS schrieb:
@Laessig

Ne da liegst du leider nicht ganz richtig.
Es ist zwar korrekt was du sagst allerdings muss man wenn man über die Fortentwicklung von Linux spricht sämtliche geplante Schritte auf den Kernel beschränken bei den restlichen einzelnen Programmen die dann letztendlich mit dem Kernel zusammen das OS formen herrscht relative Unabhängigkeit was derren Zusammenstellung betrifft.
Genau das ist der Unterschied beispielsweise gegenüber FreeBSD wo bereits eine feste Basis des Betriebsystems eben nicht nur aus Kernel sondern auch den entsprechenden Programmen feststeht.
Bei den Userlandprogrammen sind die Devs der einzelnen Distributionen völlig frei in ihren Entscheidungen.

Das resultiert dann eben in einer solchen Distributionsvielfalt derren Unterschiede aber oft geringer sind als es das äußere Erscheinungsbild suggeriert. Die Unterschiede liegen oft im Detail manchmal ist es nur eine Frage der persönlichen Präferenzen.

ok ich hab vergessen zu sagen dass es sich hauptsächlich um den kernel handelt der von OSDL weiter geplant und entwickelt wird. ich habe ja auch nicht richtig negiert was du gesagt hast, ich wollte nur klarstellen was die meisten leute nicht kapieren (wollen), das linux trotzdem einen weg geht der kein zufallsprodukt ist sondern geplant wird. was die distr angeht sagte ich ja nichts anderes....

wie gesagt mir war nur wichtig diese eine sache klarzustellen.
 
torvalds hat mal gesagt: " linux is evolution not intelligent design"

dazu gregkh : http://www.kroah.com/log/linux/ols_2006_keynote.html

This is a really important point that a lot of people don't seem to understand. Actually, I think they understand it, they just really don't like it.

The kernel is not developed with big design documents, feature requests and so on. It evolves over time based on the need at the moment for it. When it first started out, it only supported one type of processor, as that's all it needed to. Later, a second architecture was added, and then more and more as time went on. And each time we added a new architecture, the developers figured out only what was needed to support that specific architecture, and did the work for that. They didn't do the work in the very beginning to allow for the incredible flexibility of different processor types that we have now, as they didn't know what was going to be needed.

The kernel only changes when it needs to, in ways that it needs to change. It has been scaled down to tiny little processors when that need came about, and was scaled way up when other people wanted to do that. And every time that happened, the code was merged back into the tree to let everyone else benefit from the changes, as that's the license that the kernel is released under.
 
byte_head schrieb:
Linux ist eben was für Freaks, das stimmt.
Und damit kann ich gut leben. Es stoert mich nicht im geringsten das (fast) alle anderen Windows einsetzen. Und ist ist mir auch voellig gleich welchen Markanteil Linux hat. So lange ich mit Linux alles das machen kann was ich moechte und das ganze funktioniert, bin ich zufrieden.
Ich werde auch sicherlich niemanden 'missionieren'. Leute die nicht von sich aus Linux einstetzen wollen, oder sich falsche Vorstellungen machen, sollen bitte bei ihrem gewohnten System bleiben.
Nur in einem Punkt bin ich kompromisslos: Ich administriere keine Windowsrechner mehr. Dafuer ist mir meine Zeit zu kostbar. Helfen, ok. Aber aufraeumen, installieren, Wuermer und Vieren suchen: Noe. Kein bedarf. Danke. :p
 
Jep, also ganz ohne Windows wirds schwierig, viele kommerzielle Proggis gibts ja noch nicht für Linux...

Aber ich setze LInux ein, wo ich kann, weil ich das ganze gut aufgebaut finde.

Allein alles bei "/" zu beginnen und nicht bei C:, D:, E: ist schon genial. :)
 
byte_head schrieb:
Allein alles bei "/" zu beginnen und nicht bei C:, D:, E: ist schon genial. :)

und das ist wieder so ne sache 90% der windows user (die dau leute) wissen nicht was mounten ist, wie soll man ihnen dann erklären dass dieser ordner den sie vor sich haben ihre festplatte oder ihr cdrom ist. seit einigen jahren kann man ja auch unter windows mounten, wobei es aber nicht mit dem von linux zu verlgeichen ist weil unter win ein laufwerk erstellt wird und nicht ein "ordner" und unter win wird eine datei gemountet und unter lin kann (und muß) auch ein phys laufwerk gemountet werden.

es gibt halt noch viele sachen die in linux absolut anders gehandhabt werden als in win und das ist für die leute die mit win/dos aufgewachsen sind einfach nicht wegzudenken ich sag nur. c: hehe
 
Zuletzt bearbeitet:
Das liegt in der Natur der Sache.
Linux != Windows. Das System funktioniert voellig anders. Wenn man nicht bereit ist zu akzepieren das man als erfahrener Windowsuser jetzt wieder bei Null anfangen muss, wird man mit Linux (und jedem anderen unixartigen Betriebssystem) nicht gluecklich werden. Dann sollte man vielleicht lieber bei Windows bleiben.
 
Shihatsu schrieb:
5-6 = zuviele
und der normale anwender bekommt sehrwohl was von den versionssprüngen mit, es sei denn er updatet nie...
und man soll sich die hardware nach den vorgaben einer software kaufen? erm.... nee^^
dann nimmt man halt nen würfel oder einfach ubuntu (das hat imho eh die beste dokumentation), so wie es die meisten tun ;)

was ist an versionssprüngen schlecht? also ich find das gut, wenn amarok immer wieder neue funktionen bekommt :)

wieso nicht? gibt eh soviel hardware, da ist es doch ganz praktisch, wenn man die auswahl schonmal auf geräte mit guten linuxtreibern einschränken kann, die laufen meistens eh besser.

creative zum beispiel schafft es nicht für meine audigy2 und meinen mp3player vernünftige windowstreiber zu programmieren. unter linux funktioniert beides mit opensourceprogrammen/treibern einwandfrei.
 
Zuletzt bearbeitet:
du bist ein freak, für dich ist es gut. auf otto-normal dau wirkts einfach total verwirrend - gift fürs "geschäft"...
 
Shihatsu schrieb:
auf otto-normal dau wirkts einfach total verwirrend - gift fürs "geschäft"...
auf otto-normaldau wirkt erstmal alles verwirrend, was nicht windows ist...abgesehen davon hat fedora/debian bei mir sämtliche hardware auf anhieb erkannt und eingerichtet, was man von windows nicht behaupten kann, da darf man erstmal sämtliche treiber installieren, was für "otto-normal dau" nicht grade einfach ist.

nur so kommt linux nie aus dem schatten, solange es ein os für freaks ist. von freaks für freaks. tolle show.
hast du dir schonmal ubuntu angesehen? "für freaks" kann man das nicht grade nennen...
 
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