DIY-gehäuse für 4 festplatten

contadinus

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hallo leute,
ich hoffe, die frage wurde nicht schon zu oft gestellt. im forum habe ich schon einige ähnliche threads gefunden, aber leider nichts wirklich zielführendes.
da es auf meiner externen festplatte eng wird, muß ich hier schön langsam aufrüsten, bloß leider finde ich nichts passendes. fertig soll das ganze jedenfalls ein gehäuse mit 4 (oder mehr) hdd's sein, das man, gleich wie eine normale externe festplatte, über usb oder esata an den pc anschließen kann. diy deswegen, weil ich das gehäuse speziell geräuschdämmen will.

eigentlich bräuchte ich bloß einen controller, an dem man an einer seite 4x sata und an der anderen seite usb oder esata anschließen kann. sollte leicht zu finden sein, ist es aber nicht. :shake:
bei conrad etc. gibts praktisch gar nichts zu dem thema und fertige geräte, die man zerlegen und als einzelteile verwenden kann hab ich auch nur sehr wenige gefunden.
von sharkoon gibts z.b. einen quickport, der ungefähr das tut, was ich suche, aber 1. passen da bloß 2 festplatten rein und 2. ist es doch ein teurer spaß, wenn man das ding erstmal zerlegen will...

eine weitere lösung wäre der aufbau einer nas mit einem eigenen mainboard und betriebsystem, z.b. freenas. die sache wäre aber kompliziert und hätte viel zu viele funktionen, die ich überhaupt nicht brauche.

hat zufälligerweise jemand eine idee zu dem thema? freue mich über jeden input! :wink:
 
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Habe das gleiche Problem, werde wohl nicht um einen Server herumkommen. Habe im Netz alles abgesucht aber nichts passendes gefunden. 4 fach NAS sind zu teuer vorallem, brauch ich Platz für ca. 10 HDDs.
 
Das einzige, dass ich in die Richtung kenne ist aus dem Pink Projekt das Miniprojekt: Link

Da wurde aus einem USB-Hub + ein paar Controllern aus alten externen HDDs in einem kleinen LianLi so in etwa das gemacht, was du suchst. außer es sollen alle Platten als eine große erkannt werden. Hier sehe ich halt das Problem, dass für alle Platten zusammen nur 30 MB/s zur Verfügung stehen.
 
danke für den tip!

das wäre ja vielleicht schon die lösung. :cool:
im prinzip spricht ja nichts dagegen, daß man 4 oder mehr hdd's intern an einen usb-hub anschließt und dann ganz simpel über usb an den pc. ist zwar schade, daß das mit esata nicht geht, aber eigentlich brauche ich die geschwindigkeit nicht unbedingt - soll ein medienspeicher werden.
d.h. ein paar hdd-gehäuse im ebay organisieren, stromversorgung improvisieren, gedämmtes gehäuse basteln und die sache läuft. das wär doch zu fein um wahr zu sein... --> da ist sicher noch ein haken dran! :rolleyes:
 
auf den ersten Blick vielleicht Blödsinn, nach kurzem Überschlagen Kosten/Speed aber vielleicht eine Alternative: Tausch des Boards gegen eines mit mehr internen SATA-Ports und diese per eSATA-Slotblechen herausführen. In das selbstgebaute Gehäuse ebenfalls eSATA-Slotbleche schrauben (oder die Anschlüsse hübscher drapieren) und das Zeug mit 4x eSATA Kabeln verbinden.

Dazu entweder noch ein selbst geschnitztes Stromkabel vom HTPC/Desktop zum externen Gehäuse oder ein eigenes Netzteil darin anbringen.

So sind an meinem HTPC aktuell 7,5TB extern angebunden.
 
prinzipiell eine superidee, bei mir aber leider nicht praktikabel. die festplattenkombi soll nicht nur an meinem pc angeschlossen werden, sondern auch noch an anderen, die sicher keine 4 esata-anschlüsse haben. soll auch funktionieren, wenns gar keinen esata-anschluß gibt. bleibt also eh bloß usb übrig, wenn man nicht umschalten kann.
hatte an so eine slotblechlösung auch schon gedacht und eben so eins schon am schreibtisch liegen. angenehmerweise gibts die ja recht günstig... :p
 
dann würde ich aber zwingend USB3.0 nehmen, denn 2.0 würdest du in kürzester Zeit bitter bereuen, auch wenn es jetzt gedanklich für alle Zwecke mehr als ausreichend ist. Ist es ja auch locker, in der Praxis wird aber jede Kopieraktion zur Qual. Für 2.0 wäre mir das Geld und die Arbeit viel zu schade.

Aber letztlich entscheidet jeder selbst - wollte es halt bloß gesagt haben ;)

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so eine USB3.0 Lösung mit einem ins Gehäuse integrierten Hub wäre wirklich ne ganz feine Sache. Dann bräuchte es unabhängig von der Plattenanzahl nur 2 Kabel (USB+Strom) vom (HT)PC zum Gehäuse - geil :). Ausgereift halte ich USB3.0 zwar noch längst nicht (Hubs erkennen nicht alle angeschlossenen Plattem, Probs mit Speed), aber für die Zukunft könnte das mein eSATA Gehäuse evtl irgendwann mal ablösen.
 
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hört sich fein an! :love:
jetzt fragt sich halt nur noch, wo die usb3 contoler zu einem vernünftigen preis herkommen. usb2 abwärtskompatibel ist die geschichte ja? hab bis jetzt eher auf esata gesetzt...
 
stimmt, das gerät kann natürlich alles, was ich brauche und der fantec war auch das erste gerät, das ich gefunden hab. und auch das einzige zu einem halbwegs vernünftigen preis.
da ich aber nur die elektronik verwenden würde, d.h. das ding als erstes auseinanderbasteln würde, kommts mir noch immer reichlich teuer vor.
das gehäuse gefällt mir erstens nicht und zweitens möchte ich es speziell schallgedämmt haben.
obwohl...
wäre halt die zeitsparendsde variante einfach so ein ding zu besorgen und anzustöpseln...:angel:
 
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