[Kaufberatung] DIY Homeserver / NAS

Lucamax11

Neuling
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11.12.2023
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Guten Morgen,

Ich habe nach dem ich unzählige an Beiträge gelesen habe und allerdings immer noch nicht weiter bin, mich dazu entschieden doch hier mal selbst ein Post zu erstellen.

Kurze Übersicht:

Was möchte ich?
Ich möchte eine 2in1 Lösung für einen Homeserver inklusive NAS mit mehren VMs.
(Eventuell aber nicht ausschlaggebend Plex oder Jellyfin).
Es handelt sich hierbei generell um einen Homeserver mit dem ich rechne, dass ich ihn nicht demnächst wieder umbaue (also sollte er von der Leistung her Platz haben) allerdings auch Stromsparsam.

OS: TrueNas Scale oder Proxmox mit TrueNas Scale VM

Budget: 500-700€ ohne Festplatten.

Meine Überlegung anhand von vielen Beiträgen:

CPU: AMD Ryzen 5 PRO 4650G
Warum?
Ich habe mich für die CPU entschieden da sie ECC RAM unterstützt und ich langfristig sicher Daten dort ablegen möchte (wichtige Dokument, Familienbilder etc.)

Mainboard: ASRock B550M Pro4

RAM: Kingston Server Premier 32GB 3200MT/s DDR4 ECC CL22
Warum?
Ich habe nicht das Budget für direkt 64GB und habe gedacht deshalb gehe ich erst mit Single Slot.

Case: SilverStone Technology CS351
Warum?
Ich möchte ein Case das Hot-Swap Slots hat und im m-ATX Style ist, da ich Platz für eventuell einer 10Gig Netzwerkkarte oder GPU haben möchte.

Netzteil: unklar gerne Vorschläge!

Ich würde gerne eure Meinung dazu hören und bin offen für Vorschläge. Es ist mein erster Server und ich war erst bei einem Intel Nuc oder dem ZimaCube allerdings hat der Nuc nicht genug Strom für mehrere HDDs und der ZimaCube kein ECC.


 
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Hab gerade seit Freitag den Beelink EQ12 im Test. Der hat einen N100 4Kerner, 2x2,5g NICs und die Möglichkeit zwei SSDs zu verbauen. Zus. Hat er noch einen usb-c mit 10g für ein mögliches Festplatten Gehäuse.
Mit Unraid und Adguard läuft der aktuell mit 8,5Watt
und der ist nur so groß wie ne Handfläche ;-)
 
Hab gerade seit Freitag den Beelink EQ12 im Test. Der hat einen N100 4Kerner, 2x2,5g NICs und die Möglichkeit zwei SSDs zu verbauen. Zus. Hat er noch einen usb-c mit 10g für ein mögliches Festplatten Gehäuse.
Mit Unraid und Adguard läuft der aktuell mit 8,5Watt
und der ist nur so groß wie ne Handfläche ;-)
Ja habe ich auch schon gesehen nur der unterstützt leider kein ECC RAM und das Gänse ich schon echt wünschenswert.
Bei wie viel Auslastung liegt der denn bei 8,5W Verbrauch?
 
Ich habe einen ASUS UN62.
Dort läuft auch UNRAID in Verbindung mit einer 2TB über USB angeschlossen als NAS und Adguard. Alles zusammen liege ich hier auch bei ca 8Watt.
Auslastung von CPU im Idle 5% oder so, schwangt ab und an mal.

Funktioniert aber gut und zuverlässig.

Für deine VM´s wäre der ASUS sicher nicht Mau in der Ausstattung!
 
Ich habe einen ASUS UN62.
Dort läuft auch UNRAID in Verbindung mit einer 2TB über USB angeschlossen als NAS und Adguard. Alles zusammen liege ich hier auch bei ca 8Watt.
Auslastung von CPU im Idle 5% oder so, schwangt ab und an mal.

Funktioniert aber gut und zuverlässig.

Für deine VM´s wäre der ASUS sicher nicht Mau in der Ausstattung!
Festplatten über USB angeschlossen, das ist aber nicht best practise? Seid wie lange läuft das ohne Probleme und liefert es die richtigen SMART Werte?
 
8,5watt idle, 25Watt max
Ddr5 hat glaub ich rudimentäres ecc
Quote
"On-Die ECC
On-Die ECC (Error Correction Code) ist eine neue Funktion zur Korrektur von Bitfehlern innerhalb des DRAM-Chips. Da die Dichte der DRAM-Chips durch die schrumpfende Wafer-Lithografie zunimmt, steigt auch das Potenzial für Datenverluste. On-Die ECC mindert dieses Risiko, indem es Fehler innerhalb des Chips korrigiert, die Zuverlässigkeit erhöht und die Fehlerquote verringert. Diese Technologie kann keine Fehler korrigieren, die außerhalb des Chips oder auf dem Bus zwischen dem Modul und dem in der CPU untergebrachten Speicher-Controller auftreten. ECC-fähige Prozessoren für Server und Workstations verfügen über eine Kodierung, die Einzel- oder Multibit-Fehler im laufenden Betrieb korrigieren kann. Um diese Korrektur zu ermöglichen, müssen zusätzliche DRAM-Bits zur Verfügung stehen, die bei Modultypen der ECC-Klasse wie ECC unbuffered, Registered und Load Reduced."
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Intel lässt sich ECC teuer in Form von W-Boards bezahlen.
Ansonsten ist deine erste Zusammenstellung gar nicht schlecht.
Mein NAS sieht so ähnlich aus.
- 4650g
- gigabyte x570s und
- 64gb ECC RAM 3200 er
- 3x NVMe RAID z1
- 3x 16tb auch raidz1
- 1xbluray Brenner
- Netzteil seasonic 550w 80+ gold
- Bequiet Base 600 schallgedämt

Im Leerlauf geht der NAS
auf 25W runter. Aber sobald sich die Platten drehen ist man bei über 40W

Netzteil von Corsair rmx 550w von 2019 wird öfter mal empfohlen oder ein Pico psu - das wäre aber mit vielen SATA Platten nicht zu empfehlen
Bei truenas und zfs ist das wichtigste RAM! Da der als Netzwerkcache benutzt wird.
 
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8,5watt idle, 25Watt max
Ddr5 hat glaub ich rudimentäres ecc
Quote
"On-Die ECC
On-Die ECC (Error Correction Code) ist eine neue Funktion zur Korrektur von Bitfehlern innerhalb des DRAM-Chips. Da die Dichte der DRAM-Chips durch die schrumpfende Wafer-Lithografie zunimmt, steigt auch das Potenzial für Datenverluste. On-Die ECC mindert dieses Risiko, indem es Fehler innerhalb des Chips korrigiert, die Zuverlässigkeit erhöht und die Fehlerquote verringert. Diese Technologie kann keine Fehler korrigieren, die außerhalb des Chips oder auf dem Bus zwischen dem Modul und dem in der CPU untergebrachten Speicher-Controller auftreten. ECC-fähige Prozessoren für Server und Workstations verfügen über eine Kodierung, die Einzel- oder Multibit-Fehler im laufenden Betrieb korrigieren kann. Um diese Korrektur zu ermöglichen, müssen zusätzliche DRAM-Bits zur Verfügung stehen, die bei Modultypen der ECC-Klasse wie ECC unbuffered, Registered und Load Reduced."
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Intel lässt sich ECC teuer in Form von W-Boards bezahlen.
Ansonsten ist deine erste Zusammenstellung gar nicht schlecht.
Mein NAS sieht so ähnlich aus.
- 4650g
- gigabyte x570s und
- 64gb ECC RAM 3200 er
- 3x NVMe RAID z1
- 3x 16tb auch raidz1
- 1xbluray Brenner
- Netzteil seasonic 550w 80+ gold
- Bequiet Base 600 schallgedämt

Im Leerlauf geht der NAS
auf 25W runter. Aber sobald sich die Platten drehen ist man bei über 40W

Netzteil von Corsair rmx 550w von 2019 wird öfter mal empfohlen oder ein Pico psu - das wäre aber mit vielen SATA Platten nicht zu empfehlen
Bei truenas und zfs ist das wichtigste RAM! Da der als Netzwerkcache benutzt wird.
Ich bin halt bei dem Netzteil so unschlüssig…
Weil es soll ja schon effizient laufen aber ein 500W Netzteil bei 40W lohnt sich halt vom Effizienz grad garnicht….
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich bin halt bei dem Netzteil so unschlüssig…
Weil es soll ja schon effizient laufen aber ein 500W Netzteil bei 40W lohnt sich halt vom Effizienz grad garnicht….
Warum hast du dich für das von dir genannte Mainboard entschieden?
 
@Lucamax11 Dein Setup passt so halbwegs als Basis.
NT würde ich z.B. ein BQ Purepower 400W nehmen oder ein Corsair RM550x. Beide sind auch im unteren Lastbereich sehr effizient unterwegs. Beide NTs stehen bei mir im Einsatz btw.

Bei den Case wäre ich vorsichtig: Du kannst keine großen ausblasenden Lüfter anbringen und die Kühlerhöhe ist extrem limitiert durch das NT.
Ferner saugt das NT über der CPU ab, d.h. der Lüfter muss invertiert sein (nach oben pusten, nicht wie sonst übllich nach unten).
Den Vorgänger SG02 hatte ich, hab ich ausgemustert
Aber ich weiss: kompakte mATX Gehäuse mit viel HDD-Plätzen oder gar Hotswap-Cages sind rar.


Kühler: sowas wie ein Noctua L9a. oder Noctua L9x65 , aber eben aufpassen auf die richtige Lüfterrichtung.

"On-die ECC" heisst: es wird nur die Datenintegrität innerhalb des Ram-Chips abgesichert. Nicht der Datentransfer auf dem Board vom und zum Ram. Es erfolgen auch keinerlei Fehler-Infos von den Rammodulen an das Board und Betriebssystem. Willst Du diese volle Funktionalität, bringt "on-die ECC" alleine nichts.

Mainboard: Die Spannungsversorung des B550M Prime ist eher "sehr kostengünstig", Sie wird eine AMD-CPU mit 65W TDP (=92W PPT = Maximal unter Volllast ohne OC) problemfrei handlen, aber stärkere CPUs später mal: eher nicht so toll. Sowas wie einen 5800X+ z.b. würde ich da eher nicht drauf verbauen.
Ob es ECC-Funktionalität supportet: kann ich keine Aussage treffen da ich das Board nie verbaut hab. Meine Asus B550M Tuf Gaming Plus tun es.

Beachte, Du brauchst neben den HDDs natürlich eine System-SSD. Empfehle hier eine 970 Evo Plus 1TB.

Idle wirst Du bei Deinem Setup, abhängig vom NT, etwa bei 20W rauskommen (ohne HDDs).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin halt bei dem Netzteil so unschlüssig…
Weil es soll ja schon effizient laufen aber ein 500W Netzteil bei 40W lohnt sich halt vom Effizienz grad garnicht….
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40w ist idle + HDD on. Der 4650g zieht unter Last schon deutlich mehr.


Warum hast du dich für das von dir genannte Mainboard entschieden?
Das Gigabyte x570s ud war das günstigste ATX Board mit 3xnvme und 2,5g nic
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Bei Netzteil galt drauf achten daß es min gold ist besser noch platin
 
@Lucamax11 Dein Setup passt so halbwegs als Basis.
NT würde ich z.B. ein BQ Purepower 400W nehmen oder ein Corsair RM550x. Beide sind auch im unteren Lastbereich sehr effizient unterwegs. Beide NTs stehen bei mir im Einsatz btw.

Bei den Case wäre ich vorsichtig: Du kannst keine großen ausblasenden Lüfter anbringen und die Kühlerhöhe ist extrem limitiert durch das NT.
Ferner saugt das NT über der CPU ab, d.h. der Lüfter muss invertiert sein (nach oben pusten, nicht wie sonst übllich nach unten).
Den Vorgänger SG02 hatte ich, hab ich ausgemustert
Aber ich weiss: kompakte mATX Gehäuse mit viel HDD-Plätzen oder gar Hotswap-Cages sind rar.


Kühler: sowas wie ein Noctua L9a. oder Noctua L9x65 , aber eben aufpassen auf die richtige Lüfterrichtung.

"On-die ECC" heisst: es wird nur die Datenintegrität innerhalb des Ram-Chips abgesichert. Nicht der Datentransfer auf dem Board vom und zum Ram. Es erfolgen auch keinerlei Fehler-Infos von den Rammodulen an das Board und Betriebssystem. Willst Du diese volle Funktionalität, bringt "on-die ECC" alleine nichts.

Mainboard: Die Spannungsversorung des B550M Prime ist eher "sehr kostengünstig", Sie wird eine AMD-CPU mit 65W TDP (=92W PPT = Maximal unter Volllast ohne OC) problemfrei handlen, aber stärkere CPUs später mal: eher nicht so toll. Sowas wie einen 5800X+ z.b. würde ich da eher nicht drauf verbauen.
Ob es ECC-Funktionalität supportet: kann ich keine Aussage treffen da ich das Board nie verbaut hab. Meine Asus B550M Tuf Gaming Plus tun es.
Hey vielen Dank erst einmal für deinen tollen Beitrag zu dem Problem! Was für ein Case hast du denn gewählt. Das mit dem Netzteil ist mit bewusst nur ich hätte so gern eins mit hot-swap ist aber auch eher ein Luxusproblem.
 
Kein Problem, mit Homeservern beschäftige ich mich ja auch schon ne Weile. :-) Und seit 2013 mit ZFS, ECC und Datacenter-naher Hardware. Mit AM4 seit es da die 4000er Prozessoren gibt,
Gerade ab der Generation der 4000er G-Chips und 500er Chipsätzen ergaben sich da recht attraktive Lösungen, die hohe bis sehr hohe Performance mit guter Idle-Leistungsaufnahme verbinden konnten.

Der Hauptserver mit den HDDs ist ein Meshify 2 (vorher war er in einem Fractal Define R4) bei mir, der kleine (SSDs only) in einem Chieftec CI-01B-OP. Der Backup-Dateiserver ist in einem Fractal Define XL R2.
Meine Configs kannst Du in der Signatur (Button Spoiler: Meine Systeme) sehen.

Hotswap/Dual-NTs aus der Serverwelt > vergiss das im Homelab. Teuer, laut, stromhungrig.

Hotswap auch bei HDDs daheim ist so ne Sache. Die Frage ist da: wie oft tauschst Du HDDs da, wie lang darf das System down sein für Wartung/Reparatur.
Unterm Strich, meiner Erfahrung nach: nice, aber im tagtäglichen Betrieb eher unwichtig. Daher bin ich lieber auf gedämmt fix montierte HDDs gegangen. Natürlich im Luftstrom von Lüftern.


Es spricht auch nichts gegen den Einsatz von X570(s), z.B. wenn man mehr Bandbreite für PCIe-Geräte braucht (SSDs, Controller, Lan-Karten) etc. Ich hab mit dem X570D4U-2L2T ja selber eins im Einsatz auch im
großen Server. Man muss sich dann nur bewusst sein, dass der Idle-Verbrauch höher liegt wg. dem Chipsatz und den meist mehr drauf verbauten Zusatzchips.
=> Da muss man immer den individuellen Fall ansehen und prüfen: was will jemand einsetzen, wie ist das Budget, passt das Resultat zu den den gesetzten Erwartungen, etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kein Problem, mit Homeservern beschäftige ich mich ja auch schon ne Weile. :-) Und seit 2013 mit ZFS, ECC und Datacenter-naher Hardware. Mit AM4 seit es da die 4000er Prozessoren gibt,
Gerade ab der Generation der 4000er G-Chips und 500er Chipsätzen ergaben sich da recht attraktive Lösungen, die hohe bis sehr hohe Performance mit guter Idle-Leistungsaufnahme verbinden konnten.

Der Hauptserver mit den HDDs ist ein Meshify 2 (vorher war er in einem Fractal Define R4) bei mir, der kleine (SSDs only) in einem Chieftec CI-01B-OP. Der Backup-Dateiserver ist in einem Fractal Define XL R2.
Meine Configs kannst Du in der Signatur (Button Spoiler: Meine Systeme) sehen.

Hotswap/Dual-NTs aus der Serverwelt > vergiss das im Homelab. Teuer, laut, stromhungrig.

Hotswap auch bei HDDs daheim ist so ne Sache. Die Frage ist da: wie oft tauschst Du HDDs da, wie lang darf das System down sein für Wartung/Reparatur.
Unterm Strich, meiner Erfahrung nach: nice, aber im tagtäglichen Betrieb eher unwichtig. Daher bin ich lieber auf gedämmt fix montierte HDDs gegangen. Natürlich im Luftstrom von Lüftern.


Es spricht auch nichts gegen den Einsatz von X570(s), z.B. wenn man mehr Bandbreite für PCIe-Geräte braucht (SSDs, Controller, Lan-Karten) etc. Ich hab mit dem X570D4U-2L2T ja selber eins im Einsatz auch im
großen Server. Man muss sich dann nur bewusst sein, dass der Idle-Verbrauch höher liegt wg. dem Chipsatz und den meist mehr drauf verbauten Zusatzchips.
=> Da muss man immer den individuellen Fall ansehen und prüfen: was will jemand einsetzen, wie ist das Budget, passt das Resultat zu den den gesetzten Erwartungen, etc
Ich habe mir das Meshify 2 jetzt doch einmal angeschaut und ja an sich ist es nicht schlecht. Dann würde zumindest der Platz erst einmal keine Rolle spielen. Nur dann ist wieder die Frage ob ein m-ATX oder gleich ein ATX für mehr PCI-E Slots.... Wichtig ist mir halt dass ich am Ende nicht eine Kiste dastehen habe die "So groß wie ein Pc ist und aber auch so viel Strom frist wie ein PC". Also eigentlich war mein max Idle scchon eher bei 20W mit allem ausschalten was es gibt im BIOS. Und dann halt Plus HDD und Netzwerkkarte.
 
Ne extra Grafikkarte könnte man auch in eine VM durchreichen und dann per parsec drauf zugreifen
 
Die Meshify 2 (=Define 7, aber mit Airflow) hat die Vorteile:
- sieht nice aus (hab das schwarze mit getönter Glasscheibe)
- man bekommt echt viel HDDs rein in der "Storage-Konfiguratioin". 6 Schlitten sind standardmässig dabei
- man hat genug Platz für ordentliches Kabelmanagement (wichtig bei vielen HDDs) und Standardkühler (ich würde hier empfehlen: Thermalright Peerless Assasin 120, 35-36 Euro, richtig eingestellt wird der mit nem 4650G unter Volllast unhörbar sein und ist unschlagbar für den Preis)
- mehr als genug Platz auch für umfangreichere Kühllösungen, 360er AIOs (selbst die Arctic mit den dicken Radiatoren) geht bei Storageconfig oben und vorne
- Seitenpanele schraubenlos für schnellen Zugang


Links zu Fotos im Forum von meinen Servern:

Meshify 2
Front + Innen
Rückansicht


Chieftec
Innen
Front
 
Zuletzt bearbeitet:
Kein Problem, mit Homeservern beschäftige ich mich ja auch schon ne Weile. :-) Und seit 2013 mit ZFS, ECC und Datacenter-naher Hardware. Mit AM4 seit es da die 4000er Prozessoren gibt,
Gerade ab der Generation der 4000er G-Chips und 500er Chipsätzen ergaben sich da recht attraktive Lösungen, die hohe bis sehr hohe Performance mit guter Idle-Leistungsaufnahme verbinden konnten.

Der Hauptserver mit den HDDs ist ein Meshify 2 (vorher war er in einem Fractal Define R4) bei mir, der kleine (SSDs only) in einem Chieftec CI-01B-OP. Der Backup-Dateiserver ist in einem Fractal Define XL R2.
Meine Configs kannst Du in der Signatur (Button Spoiler: Meine Systeme) sehen.

Hotswap/Dual-NTs aus der Serverwelt > vergiss das im Homelab. Teuer, laut, stromhungrig.

Hotswap auch bei HDDs daheim ist so ne Sache. Die Frage ist da: wie oft tauschst Du HDDs da, wie lang darf das System down sein für Wartung/Reparatur.
Unterm Strich, meiner Erfahrung nach: nice, aber im tagtäglichen Betrieb eher unwichtig. Daher bin ich lieber auf gedämmt fix montierte HDDs gegangen. Natürlich im Luftstrom von Lüftern.


Es spricht auch nichts gegen den Einsatz von X570(s), z.B. wenn man mehr Bandbreite für PCIe-Geräte braucht (SSDs, Controller, Lan-Karten) etc. Ich hab mit dem X570D4U-2L2T ja selber eins im Einsatz auch im
großen Server. Man muss sich dann nur bewusst sein, dass der Idle-Verbrauch höher liegt wg. dem Chipsatz und den meist mehr drauf verbauten Zusatzchips.
=> Da muss man immer den individuellen Fall ansehen und prüfen: was will jemand einsetzen, wie ist das Budget, passt das Resultat zu den den gesetzten Erwartungen, etc.
Kannst du mir ein Mainboard im ATX style empfehlen mit mindestens 4-6 SATA und 2 NVME sowie 2,5g Netzwerk?
 
Ich wärme mal diesen Thread auf. @Lucamax11 was ist denn aus deinen Plänen geworden?
OS: TrueNas Scale oder Proxmox mit TrueNas Scale VM
@Trambahner Wie siehst du das Thema OS bzw. TrueNAS als VM? Ich habe gelesen, dass man z.B. bei TrueNAS als VM nur mit Pcie-Passthrough vom HBA arbeiten sollte.
 
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