DOCSIS 3.1: Vodafone plant auch 10-GBit/s-Anschlüsse zu drosseln

@Kommando: Seit wann kann man denn zum vermeintlich günstigerem Kabelanbieter wechseln ??
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
ich verstehe nicht warum die Drosselungen immer so massiv ausfallen müssen.

von 10GBit/s -> 100KBits ? mit 10Mbit könnte man ja wahrscheinlich noch leben.... aber nur ein 100.000 stel... von normalen speed.
 
Ich bezweifle, dass ihr immer 100GB pro Tag überschreitet, das wären 3TB Pro Monat...
Außerdem war das auf Filesharing bezogen.
Würde mich aber interessieren wie viel GB in eurem Online-Zähler stehen!
6464165pqqzb.png
 
10 Gb/s nach 80 übertragenen Gb auf 100 Kb/s drosseln? :rofl: Was muss das für ein geiles Zeug sein, was die Herrschaften da nehmen...
 
Man Leute, die 10Gbit sind das technisch machbare. Es wird nie 10Gbit Anschlüsse geben.
DOCSIS 3.0, aktueller Standard, schafft auch schon 1,6Gbit. Da weint auch keiner rum, dass von 1,6Gbit auf 100kbit ein riesen Drop wäre. (ungeachtet dessen, dass 100kbit nur zum telefonieren reichen)

Auf keiner unserer TV-Leitungen wird jemals DOCSIS 3.1 mit 10Gbit laufen, soviel ist sicher.
 
@Kommando: Seit wann kann man denn zum vermeintlich günstigerem Kabelanbieter wechseln ??

Puh, gute Frage seit wann man zum günstigeren ISP wechseln kann. Kann ich Dir nicht genau sagen, ist nun schon ne Weile her, dass die Telekom ihr Monopol aufgeben musste.
 
Was VeNLooP ausdrücken will, man kann bei Cable den Anbieter nicht wechseln, weil die Infrastruktur dem einen Anbieter gehört.

Wenn du im KDG Netz wohnst, dann kannst du kein UM oder Telecolumbus nehmen, genauso umgekehrt. Es gibt da also die Wahlfreiheit nicht.
(wenn kein entsprechend schnelles DSL verfügbar ist)
 
Klar gibts nur dann Wahlmöglichkeiten, wenn es eben Auswahl gibt. Aber es ging ja nicht um Kabelanbieter, sondern um das, was "dahinter" stattfindet. ;)
 
Was stellst du dir unter "dahinter" vor?

Dem Kabelanbietet gehört alles von deiner TV-Dose bis zum Übergang zum Carrier. Die TV-Dose, Leitung, CMTS, Backbone usw. all das Gehört dem EINEN Cableanbieter.
Und genau deswegen gibt es keine andere Möglichkeit, weil er niemanden in sein Netz lässt.

Wenn das Ganze KDG gehört, dann müsste UM all diese Komponenten liefern um dir einen Anschluss zu schalten. Und das sind Millionen für nur einen einzigen Anschluss. Daher passiert das nicht.

Cable und DSL funktionieren im Bereich der Zugänge grundsätzlich anders. (von der Technik allgemein mal abgesehen)

EDIT:
Die Kabelanbieter haben auf IHR EIGENENS Netz ein Monopol. Das hat die Telekom nicht, da sie es vom Steuerzahler zur Verfügung bestellt kommen hat.
Hätte sie selber das alles gebaut, dann sähe die Welt anders aus. Denn man kann kein Unternehmen zwingen die eigenen bezahlte Infrastruktur anderen zugänglich zu machen.
Cable - Monopol
DSL - kein Monopol (bzw. da, wo es der Anbieter selbst gebaut hat, siehe lokale Installationen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ging um die Angabe der Geschwindigkeit und dass sie nicht zuverlässig erreicht werden kann, weil die Anbieter die Infrastruktur hinter der "persönlichen" Leitung vernachlässigt haben (weil a) die bösen CEOs die Endkunden "bescheißen" wollen und b) die Endkunden daran nicht ganz unschuldig sind)
 
Nein, es ging darum.

Der rennt ja schließlich zum nächsten Anbieter, wenn es das selbe Produkt dort einen Euro günstiger gibt.

Und da hat er angemerkt, dass das so nicht ganz stimmt. (wie bereits erläutert)

Und diese, von dir getätigte, Aussage stimmt bei Cable nunmal nicht. (wenn kein hinreichend schnelles DSL-Angebot existiert)

EDIT:
Puh, gute Frage seit wann man zum günstigeren ISP wechseln kann. Kann ich Dir nicht genau sagen, ist nun schon ne Weile her, dass die Telekom ihr Monopol aufgeben musste.
Und da geht es weiter. Denn auch das stimmt nur für das DSL und dort auch nicht vollumfänglich.

2ndEDIT:
Nimmt man mal an, dass man KDG-Kunde ist. Und man hat auf diese Preistreibere keine Lust mehr und möchte lieber zu einem guten Anbieter, der einem mehr erlaubt, man dafür aber auch 20EUR mehr zahlen muss. Dann geht das, wenn kein DSL existiert, schlichtweg nicht. Man kann dem System also nicht entfliehen. Daher haben die Kunden nicht immer den schwarzen Peter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hat nichts mit böse oder bescheißen zu tun.
Technisch ist eine Überkapazität sinnvoll, damit man auch Spitzen abdecken kann. Betriebswirtschaftlich ist Überkapazität eine Fehlinvestition, da sie ja zu viel ist.
Das ist das ganze "Geheimnis", warum es immer häufiger zu Engpässen kommt.
 
Der Endkunde ist dabei nicht ganz unschuldig. Der rennt ja schließlich zum nächsten Anbieter, wenn es das selbe Produkt dort einen Euro günstiger gibt. Den interessieren die Infrastrukturen hinter der eigenen Leitung ja auch nicht.
Da fühle ich mich als Endkunde, dem jahrzehntelang Sprüche wie "Geiz ist geil", "billig, da stehste doch drauf", "Lidl ist billig" uswusf. geradezu vorgebetet wurden, aber jetzt mal so gar nicht schuldig. Wieso soll ich als Endkunde nicht das gleiche Recht für mich in Anspruch nehmen, welches die ganzen Tk-Aktiengesellschaften schon seit ebensolchen Jahrzehnten für sich in Anspruch nehmen, nämlich immer den billigsten Abieter wählen, egal ob es dabei um Kloreinigung oder Internet geht!?

Sorry, kein Mitleid. Wenn ein Tk-Anbieter da nicht mithalten kann, halte ich es wie Cpt. Kirk mit den Klingonen: "laß' sie sterben".
 
EDIT:
Die Kabelanbieter haben auf IHR EIGENENS Netz ein Monopol. Das hat die Telekom nicht, da sie es vom Steuerzahler zur Verfügung bestellt kommen hat.
Hätte sie selber das alles gebaut, dann sähe die Welt anders aus. Denn man kann kein Unternehmen zwingen die eigenen bezahlte Infrastruktur anderen zugänglich zu machen.
Cable - Monopol
DSL - kein Monopol (bzw. da, wo es der Anbieter selbst gebaut hat, siehe lokale Installationen)

Was heisst eigenes netz? Die kabelnetzbetreiber haben ihr netz von der deutschen bundespost.

"Das Breitbandkabelnetz in Deutschland wurde ab Anfang der 1980er-Jahre von der Deutschen Bundespost aufgebaut und betrieben. Zur Vorbereitung eines durch regulatorische Vorgaben erzwungenen späteren Verkaufs gliederte die Deutsche Telekom Ende 1999 den gesamten Bereich Breitbandkabelnetze aus ihrem Unternehmen in die neu geschaffene Gesellschaft Kabel Deutschland GmbH (KDG) aus."
 
Bild mit tatsächlich 3 TB Verbrauch...

Ok ich bin baff...

Wie viele Rechner / Fernseher habt ihr am Netz??
War der vorherige Monat ein Ausreißer? Denn kurz gerechnet verbraucht ihr in diesem Monat am Tag 1/4 vom vorherigen Tagesverbrauch im Monat
 
Welcher Art von Privatnutzer verbraucht mehr als 10GB pro Tag, ich weiß gar nicht wie man so etwas schaffen kann.
Diese Drosselung finde ich richtig, kein Netz ist unbegrenzt groß, wenn einige wenige mit ihrem Datenmessiesyndrom andere beeinflussen ist das nicht nur unfair sondern auch sehr nervig.

Wow, wie kann man soetwas nur ernst meinen? Ich meine - wirklich? Bist du ein schlechter Versuch von Troll oder ist deine Auffassung einfach nur so sehr begrenzt das du einfache Tatsachen nicht erkennen kannst? Und ja, das hört sich wohl sehr agressiv an, ist aber als ernstgemeinte Frage gedacht. Ich bin kein Hardcore Nutzer, letzten Monat hatte ich insg "nur" 90GB verbraucht. Wenig Zeit, keine Spiele runtergeladen, nicht viel angestellt. Heute lag ich krank auf der Couch - hatte Zeit und habe den ganzen Tag über nur youtube Videos oder Animes geschaut. Nichmal alles auf Full HD, eben mal Verbrauch gecheckt, 14GB an Daten heute. Kein einziger Download dabei, kein zusätzlicher Musik-Stream, nur ein PC der lief und trotzdem habe ich diese 10GB Grenze leicht überschritten die für dich ja unvorstellbar scheint... Da kann man echt nur den Kopf schütteln..
 
Was heisst eigenes netz? Die kabelnetzbetreiber haben ihr netz von der deutschen bundespost.

Ja haben sie, aber abgekauft. Wieviel Geld hat die Telekom bezahlt?
Hast du nach deinem Zitat auch weiter gelesen?

"Nachdem im Februar 2002 der Verkauf der verbliebenen sechs Gesellschaften an Liberty Media vom Bundeskartellamt untersagt worden war, erwarb im März 2003 eine Investorengruppe aus Apax Partners, Providence Equity Partners und Goldman Sachs Capital Partners die sechs Regionalgesellschaften und bündelte sie in der Kabel Deutschland Gruppe."

Und das betrifft auch alle anderen ehemaligen KDG Netze, die mal Telekom und davor BP waren.

Meine Aussage von oben wäre im Jahre 2000 falsch gewesen. Zu Info, wir haben das Jahr 2015. Die Cableanbieter (besser deren Eigentümer) haben der Telekom, damit der Bundespost und damit dem Steuerzahler Geld gegeben und im Gegensatz haben die ISP die Physik bekommen.
Ergo bekommen die Cableprovider ihr Netz nicht mehr vom Steuerzahler zur Verfügung gestellt, sondern haben es ganz legal, wie das bei einem Verkauf eben so ist, erworben.
Damit ist es deren Eigentum, ergo deren eigenes Netz. Und damit können sie, mehr oder minder, tun und lassen was sie wollen.

Wieviel Geld hat die Telekom bezahlt? 0EUR? Das ist der Grund für die Regulierungsmöglichkeit, nichts weiter. Gäbe es jemanden der "100mrdEUR" auf den Tisch legt für die Telekom, dann war es das mit dem Benutzen der Doppeladern in der Erde für andere Provider.
 
Zuletzt bearbeitet:
@NODE
...
@Nasa
Die Provider werden bald nicht nur Filesharing drosseln, sondern alles, wo sie nicht reinschauen können mit ihrer DPI. Und dazu zählen auch verschlüsselte Verbindungen. Und jeder der auf seine Sicherheit achtet, der nutzt sowas. Und die werden dann bestraft, dass man auf sein (gesetzliches) Recht auf Datenschutz besteht.
Viele Firmen, insbesondere Spielehersteller, nutzen Filesharing auch für ihre Anwendung. Und das wird auch gedrosselt. Und auch das ist ein normales Verhalten und Nutzen des Anschlusses. Die Provider versuchen ein Konstrukt aufzustellen, welches sie einfach nicht beherrschen können. Und das kann nicht klappen. Aber BWLer sind an solchen Stellen eben nicht geeignet um technische Sachverhalte korrekt zu beleuchten und umzusetzen.

Stimme Dir da voll und ganz zu. Wer World or Tanks/ Warplanes/ Warships sowie World of Warcraft spielt, zieht doch das Spiel bzw. die Updates über Torrents oder? Böse, böse Filesharer...
Finde es im übrigen unverständlich warum die "Drosselungsrate" nicht mit der Geschwindigkeit wächst. Entweder ich fahre nen langsmaes Auto und brauche Stunden zum Zielort oder ich habe nen Rennwagen, bin in 10 Minuten da aber richtig benutzen kann ich es erst wieder am nächsten Tag oder Monat (300GB "Fairuse" bei O2 DSL).
 
Ich halte eine harte Drosselung nach x GB für quatsch.
Man könnte die Drosselung doch auch flexiebler machen.

z.B. wenn man xGB hat dann wird man um 50% gebremst.
Nach weiteren xGB nochmal 50% usw.

Oder man bezieht die drosselung auf Verbindungen zum Server.
D.h. am Anfang ist ein Download schnell und wird dann langsam gedrosselt.
Drossel wird zurückgesetzt wenn man eine Zeitlang pausiert(halbe stunde oder so).

Oder Drosselung nur während der Stoßzeiten.

Wenn man noch länger darüber nachdenken würde würde man bestimmt noch viel mehr Varianten finden die nicht so bescheuert sind wie hart nach Volumen zu drosseln.
 
Wieso denkt ihr überhaupt darüber nach eine Drosselung zu tolerieren? Eine Drossel ist Technisch absolut überflüssig und nur dazu da noch mehr Geld aus dem Kuden zu pressen.
 
Ich halte eine harte Drosselung nach x GB für quatsch.
Man könnte die Drosselung doch auch flexiebler machen.
Oder noch flexibler nach Bandbreite. Wer mit seiner 100Mbit/s Leitung 100Mbit/s nutzt wird auf ein zehntel gedrosselt.
 
Wir sind eine vierköpfige Familie und hatten laut FritzBox im letzten Monat 195,36 GB verbraucht. Das kommt mir aber extrem viel vor. Für den aktuellen Monat stehen 15,85 GB drin, das wären hochgerechnet 55,94 GB. Wenn ich aber alleine Star Citizen und Armoured Warfare downloade bin ich schon bei 60 GB. Und das kann beim neuaufsetzen eines PCs schon mal an einem Tag passieren. Inwiefern das jetzt als FileSharing gewertet werden würde weiß ich leider nicht.

Ich habe meine Origin & Steam Spiele auf einer Externen Platte und funzt eins A. Nach OS Neuinstallation einfach Origin/Steam installieren, den Spielfad angeben und fertig.
Wobei ich selbst das nicht muss, Steam & Origin sind selbst auch auf nebenplatten :d.
 
Wieso denkt ihr überhaupt darüber nach eine Drosselung zu tolerieren? Eine Drossel ist Technisch absolut überflüssig und nur dazu da noch mehr Geld aus dem Kuden zu pressen.

Eben, genau so ist es.
Mir ist auch nicht bekannt, dass es so etwas in anderen Ländern gibt.
 
Wenn sie Filesharing-Anwendungen drosseln wollen und als Übeltäter darstellen - nun gut. Ich vermute aber, dass das mit Abstand größte Datenvolumen in den nächsten Jahren über Streaming-Dienste anfallen wird. Netflix, Amazon und Youtube in 4k - da können für eine Stunde gerne mal 7-8 GB an Datenvolumen anfallen. Wie Vaderfone dann wohl reagieren wird? Man darf gespannt sein.

Genau deswegen wird beim Filesharing angefangen. Man ist ja kein böser Filesharer, da ist das schon ok. Wenn das System einmal etabliert ist, kann man es ganz bequem erweitern. Dropbox scheint ja schon betroffen zu sein, und das hat mit "bösem Filesharing" ja nunmal wenig zu tun.

Ohne Drosselung wäre es wirklich etwas schlecht weil sonst Leute die komplette Leitung permanent 100% auslasten. Da Internetdienste für Verbraucher aber auf geringe einzel-Auslastungen zugeschnitten sind bzw auf Mischkalkulation basieren, werden andere somit gestört. Wer die Leitung zu 100% nutzen will kann sich ne Standleitung zu entsprechenden Kosten holen...

Dann möge aber bitte auch nicht die theoretisch maximal mögliche Bandbreite angepriesen werden sondern der Durchschnittswert. Der wäre bei der extremen Drosselung leider nur wenig werbeträchtig.

Bei wirklich extremer Nutzung (wer hat schon genug Speicher, um dauerhaft 10 GBit/s auszulasten?) kann man dem Kunden übrigens ordentlich kündigen. Oder man könnte im Kabelsegment eine Priorisierung einführen, in der Kunden mit niedrigem Volumen einfach vorgezogen werden. Denn wirkliche Probleme machen hohe Auslastungen nur im Shared medium, da dort andere Kunden beeinträchtigt werden. Der Traffic in andere Netze ist hingegen spottbillig.

Welcher Art von Privatnutzer verbraucht mehr als 10GB pro Tag, ich weiß gar nicht wie man so etwas schaffen kann.
Steam und Youtube sind dir schon ein Begriff? Oder auch Netflix, Xbox Live, PSN? Denn zur Drosselung davon geht der Zug, damit man auf Kunden- und Inhalteanbieter-Seite, also doppelt und dreifach, kassieren kann.
Und erklär mir bitte mal das "Datenmessiesyndrom". Schonmal darüber nachgedacht, dass man das Speichern von ungedrosselten Datenmengen gar nicht bezahlen kann?

Gehen wir mal von 1 GByte/s aus. Das wären 3.6 TB pro Stunde, 86.4 TB pro Tag. Oder auch ca. 2.5 Petabyte im Monat. Bei aktuellen Festplattenpreisen käme man auf über 60000 Euro, um das zu speichern. Ohne Resthardware. Das Filesharing-Argument ist also Blödsinn. Selbst der größte Downloader wird bei ungedrosselten 10GBit/s nicht mehr Volumen erzeugen wie bei 100MBit/s VDSL.
 
Wieso denkt ihr überhaupt darüber nach eine Drosselung zu tolerieren? Eine Drossel ist Technisch absolut überflüssig und nur dazu da noch mehr Geld aus dem Kuden zu pressen.

Genau richtig. Es ist grundverkehrt, hier gleich ganz konstruktiv mit "kreative Wege, die Drossel fair zu gestalten" zu kommen. Die Klausel gehört sich restlos entfernt und Interesse am Drosseln das Handwerk gelegt. Nicht immer gleich von deren Gejammer einseifen lassen.
 
@wargodofmetal und andere

damit ich das mal verstehe - ist der Grund für das drosseln nicht eben die Auslastung des Shared Medium??

Das im Backbone genug Bandbreite ist dass eine Drosselung deshalb sinnlos ist, ist mir klar aber das Drosseln ist doch wegen der Auslastung des Shared Mediums oder?
Denn dort Stören Extremnutzer andere, hinten im Backbone stören die niemanden außer den ISP das er paar Cent mehr zahlen muss.

Kann allerdings wenig sagen wie schlimm das Kabelnetz überhaupt ausgelastet ist...
 
Klar ist die Auslastung in einem Node ein Problem, aber dann sollte es auch dort geregelt werden. Hätte man eine Anzeige, dass ein Node zu x% ausgelastet ist, wäre wohl jeder damit einverstanden, wenn in Spitzenzeiten nicht zeitkritische Dienste im Sinne eines genau definierten QOS gedrosselt würden. Das möchte der Anbieter den Nutzern natürlich nicht sagen, die würden es ihm ja unter die Nase reiben, wenn beständig nicht die gebuchte Datenrate ankommt. Da braucht man nur ins inoffizielle Unitymediaforum zu schauen, um zu lesen, bei wem es beständig Probleme gibt. Dies wäre für mich eine nachvollziehbare und akzeptierbare Lösung. Denn mich juckt es wenig, wenn jemand nachts um halb drei die neueste Linuxdistribution in Klingonisch und Altägyptisch über P2P verteilen will.

Hier will man wegen 0.5% der Nutzer also das Kriegsbeil ausgraben. Dabei ist doch genau dies der Gedanke der Flatrate. Fast alle benötigen nur ein Bruchteil der Lei(s)tung und finanzieren damit die Poweruser mit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier will man wegen 0.5% der Nutzer also das Kriegsbeil ausgraben. Dabei ist doch genau dies der Gedanke der Flatrate. Fast alle benötigen nur ein Bruchteil der Lei(s)tung und finanzieren damit die Poweruser mit.
Amen.
Aber jeden den es interessiert, wie stark der Fibrenote ausgelastet ist an dem er hengt, einfach mal hie rein schauen ;)
Raspberry pi B und DVB-C Stick/Karte reichen.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh