Die meisten Aufkleber lassen sich sehr gut mit nem Fön oder Heißluftfon entfernen. Kleberrückstände lassen sich gut mit Isopropanol oder Lösol entfernen. Bei Verwendung von Lösol: Gut einstreichen, der Kleber kann dann mit nem Plastikspachtel abgezogen werden. Braucht ein paar Durchgänge, aber es geht. Die Fön-Methode funktioniert allerdings nicht so gut bei Aufkleber, die aus Folienmaterial bestehen, bei Papierähnlicher Basis gehts aber sehr gut - einfach abziehen. Beispiel:
Bei meiner Dekupiersäge war der komplette vordere Teil des Tisches mit einem Werbekleber bedeckte. Die Kleberschicht war sehr zäh und ca. 1mm (!) dick. Hab den Aufkleber mit ner Pinzette abgezogen, einige Reste verblieben. Den Kleber ordentlich in Lösol getaucht, einwirken lassen und mit nem Plastikspachtel runtergeschabt.
Den Rechner brauchst du nicht komplett abschleifen. Es reicht, wenn du ihn gründlich anschleifst und Unebenheiten egalisierst, wenn du Lackqualität vorher noch nicht so schön war. Mit dem Dremel abzuschleifen wirst du nicht sauber hinkriegen, dafür ist ein Dremel einfach nicht geeignet. Die Aufsätze sind sehr klein, und später sähe man das als kleine Beulen im Lack. Dem kannst du natürlich mit massig Spritzspachtel etc. entgegenwirken, nur den muss man dann erst wieder plan schleifen.
Zu den Trennscheiben:
-Nicht in einem Zug durcharbeiten
-Glasfaserverstärke Scheiben benutzen, die brechen nicht (meistens, eigentlich immer) und halten deutlich länger
-Mit wenig Druck und hoher Drehzahl arbeiten
-Ein paar Mal mit der Trennscheibe von oben den zu trennenden Weg anfahren, so dass das Material bis zur Hälfte der Dicke durchstrennt wird, aber noch nicht komplett durchtrennt ist. Anschließend langsam von Anfang bis Ende durchfressen, ist so leicht wie Butter schneiden.
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Ganz wichtig: Staubmaske und Schutzbrille - Trennscheibe im Auge und Trennscheibenstaub in der Lunge macht sich nicht so gut.
Es geht vielleicht auch anders, aber so habe ich die besten Erfahrungen gemacht. Die Angaben gelten insbesondere für Stahlblech.