Drohnenfreie Zone könnte um Flughäfen mit Gewalt umgesetzt werden

iToms

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<p><img style="margin: 10px; float: left;" alt="Flugzeug" src="/images/stories/logos-2016/Flugzeug.png" />Kleine, unbemannte Drohnen werden bei Privatleuten immer beliebter. So kann man beispielsweise Kameras an die DJI Phantom hängen, um Aufnahmen aus der Vogelperspektive anzufertigen. Die Einsatzmöglichkeiten sind lediglich durch die eigene Phantasie beschränkt. Doch es gibt auch Bereiche, in denen es durchaus gefährlich werden kann, wenn dort Drohnen herumfliegen. So sprechen beispielsweise Flughäfen eine Flugverbotszone für Drohnen aus, da diese den Flugbetrieb gefährden könnten.</p>

<p><img alt="AUDS" src="/images/stories/newsbilder/tfreres/2016/AUDS.JPG" height="424" width="600" /></p>

<p>Doch nicht jeder Drohnenpilot schreckt vor so einem Verbot zurück und so tauchen...<br /><br /><a href="/index.php/news/consumer-electronics/gadgets/39390-.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Find ich gut. Durch die Drohnen für jeden Vollpfosten ist das Hobby Modellflug extrem gefährdet. Es gibt klare Regelungen und wer sich daran nicht halten kann, hat halt Pech gehabt. Hoffentlich setzen sie es um und ersetzen auch KEINE EINZIGE der "abgeschossenen" Drohnen.
 
Und derweil zeigt MBDA auf der ILA einen 40kW-Counter-UAV-Laser :d
 
Um Flughäfen klar, aber hoffentlich setzen sie sowas in der Richtung nicht auch in Städten durch o.ä.

Doch genau und gerade da... Hier gibt's genug Spinner, die mit ihren Drohnen über privaten Gärten fliegen und Spannern, nichts anderes ist das. Bisher hatten die Leute Glück... Erwische ich so einen, verkloppe ich den mit seiner eigenen Drohne, bis er lacht und dann weil er lacht...

Ich habe nichts gegen den Sport und respektiere die Leistung darin von einigen. Wenn aber Leute der Meinung sind andere zu gefährden, am Flughafen als Beispiel oder eben Privatsphäre mit Spannern zu belästigen, fehlt da jedes Verständnis.
 
Haben nicht manche Drohnen son coming-home-feature, wo die Dinger GPS gesteuert zu einem Heimatpunkt zurückfliegen, wenn die Verbindung mit der Fernbedienung abbricht? Dann würde das System, welches die Kommunikation Drohne-Fernbedienung stört, doch nur dazu führen, dass die Drohne mehr oder weniger unkontrolliert die Rückreise antritt.
 
Von mir aus können sie die Dinger gleich abschiessen. Wer so blöd ist und innerhalb eines Flughafens damit fliegt hat es nicht anders verdient.
Und wenn dann jemand Schadenersatz fordert, dann sollte derjenige auch noch eine saftige Geldstrafe kriegen.

Ich bin generell kein Freund von Drohnen, mir fallen auf die schnelle schon unzählige Arten ein wie man sie missbrauchen könnte, sei es zum Spannern oder für Verbrechen.
 
Rechtlich gesehen ist das Eindringen in den Luftraum über meinem Grundstück unterhalb der Baumkrone Landfriedensbruch. Die Baumkrone liegt bei ca 30 Meter. Also darf ich alles was unter 30 Meter Höhe über mein Grundstück fliegt vom Himmel holen, ohne das ich danach Schadensersatz zahlen müßte.
Moment, einen Menschlichen Eindringling dürftest du auch nicht einfach so verprügeln o.ä. >_>
Hierzulande herrscht zum Glück keine Selbstjustiz - außer es geht um Leib und Leben -> Selbstverteidigung bzw. Notwehr.
Also wenn du dich belästigt fühlst, von Egal was, Polizei rufen.
 
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? Deine Vergleiche sind manchmal schon ziemlich seltsam.
Meine?
Wo im Gesetz steht dass es für Drohnen eine Ausnahme von dem Grundsatz gibt, den ich erwähnt habe?
Ob es ein Mensch, oder ein Gegenstand ist, du darfst nichts verletzen/beschädigen/zerstören ohne dass du (oder jemand anderes) unmittelbar in Gefahr bist oder es dir gehört (was natürlich nicht für den Menschen möglich ist.).
 
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Diese C-UAV-Einrichtungen sollen ja auch nicht von Privatmenschen im Garten aufgestellt werden ;)

Abgesehen davon ist ein fremder wievielauchimmer-Copter im eigenen Grundstück mindestens eine Verletzung des Hausrechts. Und für Handlungen gegen Sachen gelten geringere Anforderungen als für solche gegen Menschen.

(leichtes OT: Wenn wirklich mal was "los" ist, dann hoffe ich wirklich für dich, dass du nicht 15 Minuten oder gar mehr in der Warteschleife der 110 oder 112 hängst.)
 
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Moment, einen Menschlichen Eindringling dürftest du auch nicht einfach so verprügeln o.ä. >_>
Hierzulande herrscht zum Glück keine Selbstjustiz - außer es geht um Leib und Leben -> Selbstverteidigung bzw. Notwehr.
Also wenn du dich belästigt fühlst, von Egal was, Polizei rufen.

Nö. Drone runterholen und gut ist. Ich rufe doch nicht jedes Mal die Polizei um die Wahrung meiner Rechte durchzusetzen, wenn ich die Drohne beim Versuch in mein Grundstück einzudringen aufhalte ist das mein gutes Recht. Um irgendwem Zugang zu meinem Grundstück zu verwehren rufe ich nicht die Polizei. Wenn betreffende Person uneinsichtig oder aufmüpfig ist oder mir Gewalt androht, dann rufe ich die Polizei.

Edit: Wie stehen denn die Wahrscheinlichkeiten dass der "spannende" Drohnenpilot zur Polizei geht, immerhin hat er sich ja selber höchstwahrscheinlich strafbar gemacht?
 
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Mal ne Frage: Wie wahrscheinlich ist es, dass jemand ausgerechnet bei dir spannen möchte? Und wie häufig kam es schon vor?

Auch die zunehmende Drohnen- Sichtung durch Piloten ist vermutlich eher auf die vermehrte Medienpräsenz bei diesen Thema zurück zu führen. Sind mMn. die neuen "UFO- Sichtungen von Piloten.

Allerdings bin ich ebenfalls der Meinung, dass sobald eine Technik günstig und idiotensicher wird, auch Menschen angezogen werde, die den Titel "Idiot" trefflich verdient haben. Dieser "kleine" Personenkreis treibt es dann meist so weit, das alle Anderen unter denn Folgen leiden müssen.
 
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Also über einem Flughafen und auch in dessen Umgebung und damit ist nicht die Zaungrenze gemeint hat absolut gar nichts unkontrolliert in der Luft zu sein. Verweis hier auf die Airspace Structure: https://aopa.de/entwicklung/upload/Bilder/Ueber_uns/foreign_pilots/airspace1.jpg
In Class C und D Airspace, und genau diese sind um Flughäfen eingerichtet, hat sich jedes fliegende Objekt unter positiver ATC (Air Traffic Control) zu befinden, wer das in einem Flugzeug nicht tut, sieht sich mit Geldstrafen konfrontiert dass die Lichter ausgehen. Treiben es die Drohnler zu bunt, wie oben genannt wird es sehr bald ganz andere Reglementierungen geben, die Leidtragenden werden die Modellflieger sein die in der Regel wissen wie man sich zu verhalten hat.

In kontrolliertem Luftraum hat ein solches Spaßgerät erstmal ohne Registrierung nichts zu suchen.
Luftraumstruktur in Schrift und wo eine Drohne nicht hingehört auch hier nachzulesen:
Luftrecht / Flugrecht und maximale Flughöhe - Rechtliche / organisatorische Themen - Drohnen-Forum.de - Quadrocopter, Multicopter und FPV

Die Helis dürften auch nicht deutlich unterhalb von 500' unterwegs sein, also idR außerhalb der Drohneflughöhe des Privatmannes. Start und Landung ist was anderes, da kann man nur auf etwas gesunden Menschenverstand hoffen. Es gibt zwar gesetzliche Mindestabstände von Fluggeräten zueinander sowie von Fluggerät zu Mensch/Bewohntem Gebiet, in wie weit diese aber für Drohnen gelten und deren Piloten bekannt sind, keine Ahnung.
 
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Und derweil zeigt MBDA auf der ILA einen 40kW-Counter-UAV-Laser :d

Nur wird der niemals auch nur innerhalb von 20km von Wohngebieten eingesetzt. Es ist bekannt das beim Testen des Lasers bei mdba die Optik von Leuten einsehbar war obwohl die sich weit abseits der targetarea befanden. Den Rest macht die Streuhstrahlung.... Das ganze wird eher für andere Zwecke angewendet werden
 
Freilich ist MBDA ein Unternehmen, das an's Militär verkauft, Schiffseinsatz beispielsweise.
Kam mir aber so in den Sinn, als ich hier den Artikel las ;)
 
Seine Drohne kann man auch im Park fliegen. Wer auf Flughafengelände fliegt und damit wissentlich und ohne Skrupel Menschenleben gefährdet, hat sie sowieso nicht mehr alle!
 
Man könnte es auch anders lösen:

Flughöhe auf 25m begrenzen - für Flüge grundsätzlich eine Erlaubnis einholen, bzw der Flugbehörde anzeigen (wie es beim steigenlassen von Ballonen ab gewissen Grenzen jetzt schon üblich ist).

Das Thema wird jetzt solange ergebnislos totkommentiert, bis mal wirklich ein Rettungsheli oder schlimmer, ne Passagiermaschine beim Landeanflug kollidiert und was passiert. Ansonsten hätte ich gesagt, ist die Kollision für ne größere Maschine nicht gefährlicher als ein größerer Vogel..

Man könnte Drohnen in Gewichtsklassen einteilen und alles über Gewicht X darf dann nur noch von Profis mit Einzelgenehmigung für den Start geflogen werden. So ein kleines Plastikding richtet am Flugzeug keinen Schaden an.
 
Ansonsten hätte ich gesagt, ist die Kollision für ne größere Maschine nicht gefährlicher als ein größerer Vogel. [...] So ein kleines Plastikding richtet am Flugzeug keinen Schaden an.

Na, so ne blöde Möwe kann einem schon mal das Triebwerk ruinieren... Bei einer zweimotorigen Maschine ist das zwar nicht direkt tödlich, aber auch definitiv kein Spaß.
 
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