[Kaufberatung] Drucker für Gelegenheitsdruck von Rücksendeetiketten

hakercin

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Hallo Community,

da meine bessere Hälfte ständig im Internet einkauft und wir häufig Rücksendeetikketen drucken müssen, weil nicht alle Anbieter RÜcksendeetiketten mitschicken will ich mir ein möglichst kompakten Drucker kaufen der über Wlan drucken kann und möghlichst günstig refillbare Kartuschen hat, oder Aftermarket Kartuschen kaufen kann.

Habt ihr da eine Empfehlung.

Gruss

hakercin
 
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selbst mit Cash Back zu teuer.
sinnvoller wäre ein solider gebrauchter um die 40 €
https://www.recycle-it.de/index.php...mal2=0&merkmal3=0&hersteller=0&fulltext=&goto[selection3]=Nachschlagen

oder neu:

Ricoh Aficio SP 112, S/W-Laser (407428) Preisvergleich
Nachbautoner für 2000 Seiten liegt aber auch schon bei 35 €
Test (hab den nur quergelesen): Ricoh Aficio SP112 Test - druckertester.de Tests und Newsdruckertester.de Tests und News

http://www.hardwareluxx.de/communit...ratung-startpost-lesen-querlesen-1052130.html
 
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da meine bessere Hälfte ständig im Internet einkauft und wir häufig Rücksendeetikketen drucken müssen
Meine Empfehlung wäre ganz einfach. Lass deine bessere Hälfte Onlinehandel betreiben und gib ihr dann nur so Kunden wie sie einer ist. Ich nehme an dann brauchst du keinen extra Drucker mehr für so ein Verhalten.

weil nicht alle Anbieter RÜcksendeetiketten mitschicken
Das sollte klar sein um so ein verhalten wie bei deiner besseren Hälfte zu vermeiden.

Jede sinnlose Rücksendung (95%) kosten den Händler massiv Geld. Leute die nur einkaufen wissen überhaupt nicht wie wenig Marge (vor allem bei kleinerern Händlern) hängen bleibt. Aber das ist ja allen egal solange sie nichts selber verkaufen.

Mein Tip: Weniger zurücksenden, damit die Händler nicht schädigen und sich den Drucker kauf sparen. Ach halt wenn er Leer gedruckt ist kann man ihn ja auch als Garantiefall bei Amazon zurückschicken..........
 
Etwas überspitzt formuliert, aber dennoch Zustimmung! Wenn ich (und ich kaufe mittlerweile sehr viel online) einmal im Jahr etwas zurücksende, dann ist das schon ungewöhnlich. Ich habe für so ein Rücksendeverhalten auch kein Verständnis. Dinge, bei denen ich unsicher bin (Bekleidung jeglicher Art z.B., Essen, Getränke) kaufe ich dann halt nicht online, anprobieren kann man nunmal am besten im Laden.
 
@butcher1de
Was du hier bemängelst kommt extrem auf die Branche an. Bei Kleidung muss man nunmal anprobieren können um zu wissen ob man etwas tatsächlich will oder nicht. Dies kann der Onlinehandel nur über Rücksendungen bieten (sonst würden sie viel weniger Umsatz online machen). Angeblich gibt es da Rücksendequoten von bis zu 50%. Trotzdem leben die Unternehmen noch. Das ist also mit einberechnet.. auch wenn sich die Händler natürlich drüber beklagen und gerne den Nutzern, dieses Recht nehmen würden (auch wenn sie sich damit wahrscheinlich selbst ins Bein schießen würden).

Solange man es nicht wirklich übertreibt, gibt es keinen Grund für ein schlechtes Gewissen.
Btw. der Fragesteller spricht ja auch nicht umsonst von "Gelegenheitsdruck".

Zum Thema: Ich würde gleich ein Multifunktionsgerät nehmen, denn wer weiss wann man mal nen Scanner braucht?
Z.B. der hier: Ricoh SP 112SU, S/W-Laser (407426) Preisvergleich Ist wahrscheinlich vom Druckerpart her, die selbe Empfehlung von oben.
 
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Was muss die Frau wohl alles zurückschicken um den Drucker zu Rechtfertigen :stupid:

MfG
 
@DragonTear Gelegenheitsdruck
häufig Rücksendeetikketen drucken müssen
sieht anders aus. Warum ich das so schreibe: Ich arbeite bei einem Großhandel/Onlinehandel (keine Bekleidung) und kenne die ganzen kosten die ein Händler hat.

Jeder möchte alles fast umsonst, alles ausprobieren, alles zurückschicken. Natürlich wurde nie etwas benutzt, natürlich muss der Händler nie etwas wegwerfen. Es wäre schön wenn auch einmal die andere Seite der Konsumkette betrachtet wird, aber das ist nicht drin. Der Kunde ist ja König............

Dieses Verhalten trifft die kleineren Händler am meisten, da er ja auch ganz andere Einkaufskosten und Versandkosten als zb. die Metro Gruppe hat.

Amazon ist da das beste negativ Beispiel..... Amazon nimmt was per FBA Versendet wurde immer zurück. Kunde bekommt sein Geld von Amazon erstattet (natürlich komplett), der Händler aber bekommt die defekte/benutzte/gefällt mir nicht mehr/halb Verbrauchte/vom Kunden beschädigte/oder leere Verpackung von Amazon (Natürlich mit Remissionskosten verbunden) zurück und wirft sie zu 90% weg.

EBay ist auch ......... Kunde bescheißt den Händler (gibt zu viele Wege die ich jetzt mal nicht aufzeige), der Händler beweist EBay das der Kunde den Händler betrogen hat. Was macht EBay.... "EBay hat festgestellt das sie (Händler) keine Schuld trifft, sie müssen nichts weiter tun/Ihre Verkaufsgebühren werden erstattet. EBay erstattet dem Kunden das Geld. Der Kunde hat die Kohle wieder und hat auch die Ware! Ich denke mir dann nur noch, sind den alle bekloppt.....

Aber das hat alles nur ein Grund: Der Kunde soll auch weiter bei EBay/Amazon (beliebige weitere Portale eingeben) einkaufen.
Der Händler kann gegen dieses Geschäft gebaren nichts machen weil er sonst nicht mehr bei den Plattformen verkaufen darf.

Etwas überspitzt formuliert
Da ist Garnichts Überspitzt formuliert, ich spreche nur die Wahrheit aus.

Hier im Forum gibt es auch so einige Spezialisten..... Es werden zb. mehrere Grafikkarten gekauft, auf Übertaktbarkeit geprüft, die beste behalten und die restlichen zurückgeschickt. Na Sauber und was macht der Händler mit der geöffneten Ware? Da das als ganz normal hier im Forum (von sehr vielen) angesehen wird, zeigt doch sehr gut das es nicht nur die Bekleidungsbranche betrifft.
 
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EBay ist auch ......... Kunde bescheißt den Händler (gibt zu viele Wege die ich jetzt mal nicht aufzeige),
Na da bin ich aber mal gespannt, wie das geht (notfalls gerne auch per PN, ich will das wirklich wissen)!
Ich kenne es bisher nur umgekehrt: Händler verlangt Paket-Versandpreis, verschickt dann aber als Warensendung. Händler nimmt Rückware an (in dem Fall einer meiner wenigen Fälle - ein gebrauchtes Ersatzteil für eine PKW-Stoßstange, welches schlichtweg falsch war), braucht aber acht(!) Wochen und eBay-Intervention zur Rückerstattung des Kaufpreises. Oder Händler schickt einfach Schrottware, kaum Kommunikation, wird negativ bewertet und versucht dann, die negative Bewertung durch Zahlung "einer kleinen Entschädigung" wegzubekommen. Ach ja, Ergebnis einer Beschwerde darüber bei eBay meinerseits: das sei übliches Verhalten und nicht zu beanstanden.

Ach, und zu eBay: wer als Händler dort verkauft, ist meiner Meinung nach selbst schuld! Es gibt genügend andere Wege, günstige Preise zu publizieren oder sich sonstwie Bekanntheit zu verschaffen. eBay ist für mich als Kunde schon lange eine tote Plattform, ich kaufe dort nur noch, was ich anderswo nicht bekomme.
 
@dirk11 Ebay muss man notgedrungen mitnehmen. Wenn du nur Einkäufer auf den Plattformen bist kannst du natürlich wählen.
Ich kenne es bisher nur umgekehrt: Händler verlangt Paket-Versandpreis, verschickt dann aber als Warensendung
Kunde bezahlt Maxibrief (Ware kommt angeblich nicht an) von 10 Sendungen 2. Wir verschicken daher nur noch als Paket, und zahlen die Differenz drauf.
Händler nimmt Rückware an (in dem Fall einer meiner wenigen Fälle - ein gebrauchtes Ersatzteil für eine PKW-Stoßstange, welches schlichtweg falsch war), braucht aber acht(!) Wochen und eBay-Intervention zur Rückerstattung des Kaufpreises.
Das ist Pech und kann man nicht auf 99% der Händler umlegen.
Händler schickt einfach Schrottware, kaum Kommunikation, wird negativ bewertet
Man bekommt was man bezahlt. Ansichten was man zb. für 10€ bekommt aber Ware für 100€ will ist meistens ein Kunden Problem. Der Kunde ist nicht bereit für den Versand zu bezahlen sondern lieber umsonst, was die meisten nicht verstehen wollen. Das muss auch alles finanziert werden, es gibt immer einen billigeren. Wegen 0,1€ wird der nächste Händler ausgewählt. Schlechte Kommunikation vom Händler gibt es Natürlich auch, allerdings solltest du einmal sehen wie Asozial sehr viel Kunden rüberkommen (Natürlich nur in Nachrichten).
Ach ja, Ergebnis einer Beschwerde darüber bei eBay meinerseits: das sei übliches Verhalten und nicht zu beanstanden.
So eine Aussage habe ich noch nie von einem Mitarbeiter bei EBay gehört. Wenn er so etwas aussagt ist er seinen Job los.

Ebay macht es dem Kunden zu einfach den Händler zu schädigen. Jeder Fall ob berechtigt oder nicht gibt Minuspunkte für den Händler. Bei Problemen ist der einzig richtige weg den Händler anzuschreiben unter sonstiges, oder wie in unserem Fall einfach Anrufen (Zettel mit Informationen liegen der Ware bei).

Das Bewertungssystem wurde zum einschätzen des Händlers bzw. der Ware aufgebaut. Jetzt und schon Jahrelang ist es einfach nur noch ein Druckmittel dem Händler gegenüber dem Kunden Zucker in den Arsch zu Blasen! Der Händler kann den Kunden nicht bewerten !!!!!

@tropper kannst du nicht wenn du noch auf den Plattformen verkaufen willst.


Aber davon alles mal abgesehen BTT. Der TE sollte lieber sein und seiner Freundin/Frau Konsum verhalten kritisch betrachten und sich die Druckerkosten sparen.

Falls das nicht möglich sein sollte kauf dir in EBay einen Kyocera FS-1030D der Toner ist sehr billig, und die Geräte drucken in der Regel noch 20000-XY Seiten. Das sollte auch für ein falsches Konsum verhalten ausreichen.
 
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Das ist Pech und kann man nicht auf 99% der Händler umlegen.
Was ich auch nicht gemacht habe. Ich habe nur meine Beobachtungen Deinen gegenübergestellt.

Man bekommt was man bezahlt.
Ja. Ein Logilink USB3.0-Adapter. Wie es ihn bei 'zig anderen Anbietern auch gab und gibt.

So eine Aussage habe ich noch nie von einem Mitarbeiter bei EBay gehört. Wenn er so etwas aussagt ist er seinen Job los.
Ich bezweifle, das der seinen Job los ist. Ich hab die Mail wiedergefunden, ich zitiere mal:

Hallo Herr A.,
vielen Dank für Ihre Nachricht. Sie informieren uns darüber, dass Ihr Verkäufer "pr***e!" Kontakt zu Ihnen aufgenommen hat und Sie gegen Zahlung eines Betrages von 7 € bittet, die negativ abgegebene Bewertung zurückzuziehen.

Ich kann verstehen, dass Sie dieses Verhalten irritiert.

Da das Bewertungssystem von großer Bedeutung ist, kann ich das Bemühen Ihres Verkäufer gut verstehen. Für uns besteht dabei kein Grundsatzverstoß. Wir werten das Anliegen Ihres Verkäufers als einen Versuch, nach einer missglückten Transaktion den Käufer doch noch zufrieden zu stellen.
Es liegt jedoch in Ihrem Ermessen, ob Sie diese Bewertung zurückziehen.

Bewertungen sind schließlich für alle eBay-Mitglieder wichtig, um potentielle Handelspartner besser einschätzen zu können.

Herr A., ich wünsche Ihnen für die Zukunft alles Gute und ausschließlich positive Erfahrungen beim Handel auf eBay.

Eine besinnliche Vorweihnachtszeit nach D.


Mit freundlichen Grüßen
Anja H.
eBay-Sicherheitsteam
Ach ja, Schmankerl am Rande: danach hat der Verkäufer mich vom Kauf seiner Waren ausgeschlossen.
 
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Ah Okay der Wortlaut klingt verständlicher. Das ist allerdings wirklich normal das der Händler versucht die negativen Bewertungen weg zu bekommen. Das Bewertungssystem wird massiv von den Kunden (natürlich nur den schwarzen Schafen) mißbraucht. Man bekommt zb vom Kunden eine negative Bewertung das er seine Ware nicht geliefert bekommen hat. Nur dumm das der Kunde zu blöde war, die Ware bei der Post abzuholen. Aber das ist egal weil der Händler ist ja schuld, nur das du die Problematik von einer an sich guten Sache erkennst.

Der Kunde kann noch so dämlich sein...... der Händler hat in jedem Fall bei einer negativen oder sogar bei einer Neutralen Bewertung das Nachsehen. Nur weil der Kunde die negative Bewertung (nach der meistens erzwungenen Preisnachlass) löscht,
Es liegt jedoch in Ihrem Ermessen, ob Sie diese Bewertung zurückziehen.
bleiben die Minus Punkte bei den Marktplätzen erhalten. Nur der Kunde sieht die Negativen Bewertungen dann nicht mehr, der Händler behält aber die Mängel % .

Ein kleines Beispiel für die Nachteile bei EBay: Man muss unter einer gewissen Mängel Quote bleiben (zu mängeln zählen auch ganz normale Rücksendungen (siehe dem Te seine Freundin/Frau usw.) um Top Verkäufer zu sein. Topverkäufer hat den Vorteil das man zb.(natürlich gegen bezahlung) besondere Angebote erstellen kann. Man kann dann sein Angebot bewerben (erscheint dann 1 Monat lang immer an erster Stelle 100€). Und noch einige anderen Sachen. Wenn man jetzt auch richtig auf die Titel Seite will muss man eine gewisse Anzahl von Positiven Bewertungen haben (Seller Level, müsste glaub ich Gold sein).

Ein Beispiel bei Amazon: Jede positive Transaktion gibt 100 Plus Punkte. Jede negative Transaktion (Rücksendung/Stornierung/Falschlieferung/Kunde kann keine Farben sehen usw.) gibt 500 Minus Punkte.

Nun stell dir vor xy schickt 10 mal Ware zurück mit einer falschen Behauptung und der Händler hat damit 5000 Minuspunkte bekommen. Wieviel Positive Transaktionen kommen müssen um ersten die 5000 Minus Punkte auszugleichen, und dann noch wieviele positiven Transaktionen gebraucht werden um wieder massiv im Plus zu sein kannst du dir ja selber ausrechnen.

Wie dieses System funktioniert weis man auch erst wenn man auf der Händler Seite arbeitet. Von der Käufer Seite ist immer alles Rosarot......

Daher bin ich natürlich sehr verstimmt wenn ich so einen Beitrag wie vom Te lese. Der zum Händler ....... sich schon einen extra Drucker anschaffen will.
 
butcher1de, wenn dich solch ein Beitrag "verstimmt" solltest du hier vieleicht nicht mehr lesen anstelle unsinnige OT-Hasstiraden zu führen.

Davon abgesehen. Das was du hier erzählst, nennt sich schlicht Marktwirtschaft. Wer mit der Situation nicht umgehen kann, geht eben pleite oder gibt das Internetgeschäft auf und macht Platz für jemanden der es kann.
Wenn die Wirtschaft es kann, zieht sie den Kunden schließlich auch ab, wo es nur Geht! Stichworte: Luft in der Verpackung, völlig Übertriebene Versprechungen und hübsche Worte (auf meinem Spülmittel steht jetzt "Spül-Lotion" o_O), Verkleinerung von Packungen bei gleichem Preis usw. usw.
Ich bin kein Mensch der sich über solchen Kram aufregt, aber ich bin froh dass es Platformen wie Ebay und Amazon gibt, wo der Kunde eine gewisse Macht hat oder Dienste dafür wie PayPal.

Schwarze Schafe gibt es leider immer und das ist nicht gut, aber es gibt sie eben auf beiden Seiten!
 
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Nur ganz kurz, gerade wenig Zeit:
die Händler sind diese Situation meiner Meinung nach auch zu einem Großteil selbst schuld. Anstatt die letzten 15 Jahre den Kopf in den Sand zu stecken, hätten sie ja die Köpfe zusammenstecken und eine eigene, für beide Seiten faire Plattform gründen können. Genug Händlerverbände und -vereinigungen gibt es ja. Aber stattdessen haben sie über ein Jahrzehnt den Untergang des Abendlandes im Allgemeinen und der Händlerschaft im Besonderen herbeigeweint. Kein Mitleid.
 
Wieso killt die Option zitieren den ganzen geschrieben Beitrag FU....

Welche Hasstiraden ? Wieso Unsinnig ? Nur weil ich die andere Seite der Medaille einmal aufzeige ? OT ist es auch nicht, da ich ja einen Drucker vorgeschlagen habe :xmas:

Du redest von Marktwirtschaft ? Du verallgemeinerst das doch schon sehr. Was die Wirtschaft (Industrie) macht ist natürlich genauso vor die Füße, hat aber eigentlich nichts mit dem von mir angesprochenen Mentalität zu tun.

Ich finde nur das Verhalten von den "ich kaufe xy Einheiten und schicke xy Einheiten zurück" nicht gut. Nicht das zurück schicken an sich ist das Problem, sondern das bewusste und geplante zurück schicken.
Es werden mehrere Einheiten gekauft und nur die beste davon wird behalten. Der Händler hat den Schaden (die kleinen mehr als die großen).

Das hat nichts rein gar nichts mit Marktwirtschaft zu tun! Weil man es kann wird es gemacht!

Eine Nachbar Firma ist durch interne Fehlentscheidungen und durch die Online Mentalität Pleite gegangen. Evtl. sagt einigen Leuten die Firma Screenmax etwas.

Da wurden Fernseher/Beamer usw. geliefert, vom Kunden kurz vor Ablauf der 2 Jahres Frist zurückgeschickt (Amazon). Amazon erstattet den kompletten Kaufpreis !

Oder wurden Waren zurückgeschickt (hatten wir leider auch schon) die einen ganz anderen Inhalt als in der Original gelieferten Sendung enthalten war. Amazon erstattet den kompletten Kaufpreis!

Wer mit der Situation nicht umgehen kann, geht eben pleite oder gibt das Internetgeschäft auf und macht Platz für jemanden der es kann.
Ohne Worte ...... Du gehörst anscheinend zu der bemängelten Qualitativen Kundschaft.

Wie soll man denn so etwas kalkulieren ? Das kann man nicht!


Die Problematik der Bewertung habe ich ja schon aufgeführt.

Ich bin kein Mensch der sich über solchen Kram aufregt, aber ich bin froh dass es Platformen wie Ebay und Amazon gibt, wo der Kunde eine gewisse Macht hat oder Dienste dafür wie PayPal.

Man regt sich auch erst über solche Sachen auf, wenn man auf der anderen Seite arbeitet. Vorher ist man sich der Ausmaße des Missbrauchs der eigentlich guten regeln nicht bewusst. Oder nutzt sie selber fleißig, es ist ja auch so schön bequem! Aber wehe man bekommt selber einmal einen nicht Original Verpackten Artikel zugeschickt, ja dann ist die Hölle los.

Das Verhalten an sich hat rein Garnichts mit Marktwirtschaft zu tun.

Schwarze Schafe gibt es leider immer und das ist nicht gut, aber es gibt sie eben auf beiden Seiten!

Dem kann ich nur zustimmen.

@dirk11 Ich will auch kein Mitleid für die Händler da du vollkommen recht hast. Ich habe auch nur versucht einmal die andere Seite der Macht näherzubringen. Ich hoffe ja immer, das manche einmal über Ihr Verhalten Nachdenken.
 
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Ich finde es interessant die Erfahrungen, die einen online Händler macht, kennen zu lernen. Manches habe ich mir so krass nicht vorgestellt.

Andererseits hat der traditionelle Handel auch erhebliche Kosten: Miete für Verkaufslokal an attraktiver Lage, Verkaufspersonal, etc.
Nicht wenige gehen in einen Laden, lassen sich beraten und bestellen dann online. Oder recherchieren im Laden gleich per Handy den online Preis und “lassen den Preis anpassen“. Letzteres habe ich genau so kürzlich hier im Forum als “Tipp“ gelesen.

Letztlich leiden darunter die vernünftigen Kunden, weil sich eine gute Beratung mit kompetentem Personal einfach nicht mehr rechnet.
 
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Ich finde es interessant die Erfahrungen, die einen online Händler macht, kennen zu lernen. Manches habe ich mir so krass nicht vorgestellt.
Das stimmt!

Oder recherchieren im Laden gleich per Handy den online Preis und “lassen den Preis anpassen“. [...]
Letztlich leiden darunter die vernünftigen Kunden, weil sich eine gute Beratung mit kompetentem Personal einfach nicht mehr rechnet.
Dazu habe ich einen anderen Standpunkt. Unterm Strich macht der Kunde damit nichts weiter als das, was ihm vorgelebt wird: von Privatunternehmen, von der Werbung, von öffentlichen Einrichtungen, eigentlich von jedem:
informieren, vergleichen, daß billigste (nicht preiswerteste!) Angebot wählen. Privatunternehmen machen das sowohl bei Anschaffungen als auch bei Lohnkosten, in der Werbung hieß es jahrzehntelang "Geiz ist geil", und öffentliche Einrichtungen (städt. Unternehmen z.B.) sind sogar gezwungen, immer das billigste Angebot zu wählen - ab einem gewissen Auftragsvolumen sogar europaweit!
Ich habe überhaupt kein Mitleid mit "Unternehmen", so lange sich diese Einstellung nicht gesamtgesellschaftlich ändert!
Ich sage bewußt nicht, daß ich dieses Verhalten gutheiße oder selbst praktiziere, aber ich kann jeden verstehen, der sich umweltgerecht verhält.
 
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Dazu habe ich einen anderen Standpunkt. Unterm Strich macht der Kunde damit nichts weiter als das, was ihm vorgelebt wird: von Privatunternehmen, von der Werbung, von öffentlichen Einrichtungen, eigentlich von jedem:
informieren, vergleichen, daß billigste (nicht preiswerteste!) Angebot wählen. Privatunternehmen machen das sowohl bei Anschaffungen als auch bei Lohnkosten, in der Werbung hieß es jahrzehntelang "Geiz ist geil", und öffentliche Einrichtungen (städt. Unternehmen z.B.) sind sogar gezwungen, immer das billigste Angebot zu wählen - ab einem gewissen Auftragsvolumen sogar europaweit!
Ich habe überhaupt kein Mitleid mit "Unternehmen", so lange sich diese Einstellung nicht gesamtgesellschaftlich ändert!
Ich kenne ein ziemlich großes Gebiet wo man auch jahrzehnte lang, in etwa die alternative Gesellschaftsform propagiert hat, welche dir vorschwebt - unterm Strich war das auch nicht gut, wie du sicher weisst ;)
 
Ich habe allerhöchstens eine Ahnung, worauf du anspielst, aber nein, das meine ich nicht. Ich meine ganz klar, daß der "gesunde Menschenverstand" und eine langfristige Sicht auf die Dinge (inklusive Ökobilanz) uns unterm Strich sehr gut zu Gesicht stehen würde. Das muß nicht gleich Enteignung und Volkseigentum bedeuten...
 
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