[Kaufberatung] Drucker für Uralt-Software

jraf

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Hallo allerseits,

einer meiner Kunden betreibt eine ziemlich in die Jahre gekommene Anwendung für seine Warenwirtschaft. Diese läuft unter Windows 2000, ist von der Basis aber vergleichbar mit einer DOS-Anwendung. Gedruckt wird hier Plain-Text auf den LPT1-Port mit einer hardwarenahen Emulation.

Momentan wird ein HP Laserjet 5L für die Ausdrucke verwendet. Der leidet allerdings schon deutlich an Altersschwäche.

Welchen aktuell verfügbaren, neuwertigen Drucker kann man denn für eine derartige Anwendung empfehlen?
 
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Der verwendete PC läuft unter Win 2k, also wird der Drucker direkt am parallelen Anschluss sitzen richtig? Kann man bei der Software den Druckeranschluss wählen (ggf zwischen seriell und parallel?) oder ist LPT1 fest eingestellt?
Der Laserjet 5L ist natürlich auch schon ein alter Knochen, bemerkenswert dass er so lange durchgehalten hat.
Wenn man nichts einstellen kann, wäre vielleicht sowas hier angebracht: ipcas - Parallel USB Konverter - USB-Drucker
Das ist ein Konverter, mit dem du einen USB Drucker an den Parallelport hängen kannst, den die Software ja anspricht. Stellt sich nur die Frage, ob es das wert ist zusätzlich zum Drucker noch 400€ für den Adapter drauf zu legen.
 
Hier findest du eine Liste mit Druckern, die noch einen Anschluß per Parallelport und die entsprechenden Emulationen für ehemals weitverbreitete Druckermodelle mitbringen:

Drucker & Scanner: Laserdrucker | LPT + IBM Proprinter und Epson FX-Kompatibilität

Drucker & Scanner: Laserdrucker | LPT +ESC/P2-Kompatibilität

Drucker & Scanner: Laserdrucker | LPT +PCL5-Kompatibilität

Welche Emulation du brauchst, musst du dann mal nachsehen, wobei man vermutlich mit den Brother-Kisten vom ersten Link die besten Chancen bei Uralt-Software hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
mit dem du einen USB Drucker an den Parallelport hängen kannst
Adapter gibt es allerhand, man kann auch den Output auf LPT1 auf einen Netzwerkdrucker umleiten - allerdings muss der Drucker auch den Input verstehen - mit einem vorhandenen Brother MFC hat es übers Netzwerk jedenfalls nicht funktioniert.

Welche Emulation du brauchst, musst du dann mal nachsehen, wobei man vermutlich mit den Brother-Kisten vom ersten Link die besten Chancen bei Uralt-Software hat.
Hallo Cobrion und danke. So ungefähr habe ich mir das auch gedacht. Interessant wäre wenn jemand praktische Erfahrung damit hat...
 
Wwnns eine echte dos anwendung ist kannst du auch recht leicht mit net use den lpt1 port "simulieren" wo dann die druckaufträge auf einen xbeliebigen freigegebenen drucker weitergeleitet werden... So machen wir das bei kunden die sich nicht von ihrer alten Software trennen können bzw. wollen...
 
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