DSGVO: British Airways muss 205 Millionen Euro Strafe zahlen

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Wie das Information Commissioners Office, kurz ICO, jetzt nach einer umfassenden Untersuchung mitgeteilt hat, beabsichtigt die Behörde, die Fluggesellschaft British Airways wegen Verstößen gegen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) mit einer Geldbuße von 183,39 Millionen Pfund zu belegen. Die vorgeschlagene Geldbuße bezieht sich auf eine Straftat von Cyberkriminellen, welche dem ICO von British Airways im September 2018 gemeldet wurde. Beim genannten Verbrechen gelang es den Kriminellen, den Nutzerverkehr der offiziellen British-Airways-Website auf eine betrügerische Seite umzuleiten. Dadurch war es den Betrügern möglich, diverse Kundendaten der Fluggesellschaft abzugreifen. Laut...

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Ja, zum Glück wurde das Thema DSGVO in der EU ja so klar strukturiert und transparent gestaltet und die Firmen wurden außerordentlich gut durch den Prozess geführt.

Das Entschuldigt natürlich keine zu geringen Sicherheitsvorkehrungen aber dennoch halte ich das Ganze mehr für eine Farce. Die "kleinen" Unternehmen können quasi nicht wirklich belangt werden (natürlich können sie, aber zu holen is da nicht soviel), weil sie dann mehr oder weniger eh zusperren können und bei den Großen wird eben abkassiert....ein Schelm wer Böses denkt
 
Was passiert eigentlich mit diesen Strafgeldern aus der Portokasse, in welchen Topf versiegt das Geld dann? Gibts da Transparenzberichte dazu?
 
Was passiert eigentlich mit diesen Strafgeldern aus der Portokasse, in welchen Topf versiegt das Geld dann? Gibts da Transparenzberichte dazu?

Das fließt in den allgemeinen Topf und wird dann entsprechend ausgegeben. Fördermaßnahmen, Subventionen, etc.

Phahaha eu und transparenz hahahahahaha.

Du kommst mit deinem Satz reichlich dumm rüber. Hast vermutlich nicht einmal nach irgendetwas bezüglich EU gesucht und triffst dann so eine unqualifizierte Aussage. :stupid:
 
Tja, da haben die sich mal einen ordentlichen Coder gespart und dürfen dafür jetzt blechen. Sieht im ersten Moment zwar ziemlich hart aus, aber am Ende doch verständlich. Bei kleinen Unternehmen, die sich aber keinen Spezialisten leisten können - weder fest angestellt noch per Auftrag - sieht das aber etwas anders aus. Die könnten alle dicht machen, wenn da mal genauer draufgeguckt werden würde.
 
Die "kleinen" Unternehmen können quasi nicht wirklich belangt werden (natürlich können sie, aber zu holen is da nicht soviel), weil sie dann mehr oder weniger eh zusperren können und bei den Großen wird eben abkassiert....ein Schelm wer Böses denkt
Das ist echt amüsant zu hören. Im vergangenen Jahr habe ich mehr als einmal in Foren gelesen, die DSVGO sei im Sinne "der Großen" eingeführt worden damit Kleine unterdrückt würden, lol.
 
Aus meiner Sicht war die Verschärfung der Regeln bez. Datenschutz schon überfällig, nur die Durchführung und Transparenz etc. war absolut nicht nach meinem Geschmack.

Voll auf die Kosten sind eben die gekommen, die sich die 1. Seminare gesichert haben oder gute Connections hatten. Die haben dann ihre Dienstleistungen verkauft und mit gut Glück war man dann eben DSGVO konform oder hatte zumindest eine Datenschutzerklärung.

Was die Praxis und Durchführung betrifft, da haperts sowieso bei den Meisten.
 
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