Ich geh davon aus, dass die irgendwoher statistische Erhebungen haben, die ihnen sagen, wieviel Prozent der Bewohner eines Ortes an DSL interessiert sind, bzw. auch noch genauer aufegschlüsselt auf Geschlecht, Singlehaushalte etc. etc. Dann schauen sich die die Statistiken dieses fraglichen Ortes an und zücken ihre Taschenrechner (oder lassen wohl eher 'nen Computer die Arbeit erledigen).
Wenn es sich dann betriebswirtschaftlich rechnet, dann wird da der DSL-Ausbau forciert.
Sollte sich allerdings durch z.B. eine Unterschriftenliste o.Ä. herausstellen, dass wider Erwarten doch ein größerer Kunden- bzw. Zahlerkreis da ist, dann könnte ich mir durchaus vorstellen, dass da ein Umdenken stattfinden kann.
Im Kaff meines Onkels (ich schätze mal so um die....100 Einwohner) hat's so jedenfalls funktioniert. Gut, vielleicht liegt das Leitungstechnisch günstig - trotzdem!