[Kaufberatung] DSLR um 500 Euro

Das aktuelle Canon Kit ist das EF-S 18-55/3.5-5.6 IS und das ist (nicht nur optisch) gar nicht so schlecht für den Anfang. Wer mehr Reichweite möchte kann es nach oben mit dem Tele-Kit, dem EF-S 55-250/4.0-5.6 IS ergänzen. Damit ist der Brennweiten-Bereich eines traditionellen Suppenzooms mit zwei "relativ" günstigen Objektiven abgedeckt und die Abbildungsleistung bleibt nicht vollkommen auf der Strecke.
 
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Ja das klingt nicht schlecht. Wobei ein 18-200er eben praktischer wäre, weniger wechseln und ich denke gerade für mich als Anfänger wäre die Qualität der Bilder nicht so viel schlechter.

Insgesamt dachte ich an 700 Euro, 520 für die 450D mit Kit und den Rest für ein Telezoom.
 
Das Prinzip einer DSLR basiert darauf, für jede Situation ein angepasstes Objektiv nutzen zu dürfen. Superzooms sind immer Kompromisse, mMn würde ich das Wechseln immer vorziehen. Ich würde für den Anfang wirklich das Kitobjektiv dazunehmen und das 55-250 IS nachkaufen.
 
Okay, das klingt nach einem guten Argument. Was würde mir dann noch fehlen um für jede Situation gewappnet zu sein? Ein Weitwinkel und ein Makro?
 
Beides :d

Ein WW ist nicht durch ein Makro ersetzbar und andersrum genauso wenig.

Argh verlesen. Ja mit den beiden hättest du dann für die meißten Situationen was.

Wobei Festbrennweiten ,umso mehr man sich hinein fuchst, immer interessanter werden.
 
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Okay, das klingt nach einem guten Argument. Was würde mir dann noch fehlen um für jede Situation gewappnet zu sein? Ein Weitwinkel und ein Makro?
Mit dem Kit hast du schon einigermaßen viel Weitwinkel. Wenn du irgendwann noch mehr Blickwinkel möchtest, wird wahrscheinlich ein Ultraweitwinkel fällig. Für mehr Reichweite entsprechend ein Tele, wie das EF-S 55-250 IS oder etwas vergleichbares. Ob Makro, Tele oder UWW... wohin sich deine photographischen Interessen entwickeln, merkst du noch selbst früh genug.
 
Argh verlesen. Ja mit den beiden hättest du dann für die meißten Situationen was.

Ich dachte gerade auch schon, denn wenn ich die Frage stellen würde ob ein WW durch ein Makro zu ersetzen wäre, dann solltet ihr mir bitte dringenst vom Kauf einer DSLR abraten und mir die nächste Billigknipse empfehlen ;) aber danke.

Wobei Festbrennweiten ,umso mehr man sich hinein fuchst, immer interessanter werden.

Das musst du mir kurz erklären. Habe vor zwei Tagen ein paar Fotos mit einer Nikon, ich glaub eine D300 war's (sehr teures Teil, insgesamt mit Zubehör über 2,5) mit einer uralten Linse mit Festbrennweite geknipst. Es war interessant, man musste sich bewegen und mehr überlegen von wo man ein Foto macht.
Aber warum das interessanter wird musst du mir bitte erklären.



So nun mal eine erste Auswahl:
450D im Kit - 530 Euro

Auswahl an Objektiven:
Canon Objektiv EF-S 55-250mm 4.0–5.6 IS - 234 Euro
Sigma Objektiv AF 70-300mm 4.0-5.6 DG Makro - 133 Euro
Canon Objektiv EF 75-300mm 4.0-5.6 III
- 148 Euro
Canon Objektiv EF 55-200mm 4.5-5.6 II USM - 170 Euro


So nun meine Frage: Gibt's einen Unterschied zwischen EF und EF-S? Welche der Linsen könntet ihr empfehlen in Kombination mit dem Kit? Sehe ich das richtig dass das Kit einen Verwacklungsschutz hat bzw. dass IS Verwacklungsschutz bedeutet?
 
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EF-S Objektive sind optisch für Kameras mit kleinerem Sensor (1,6x Crop) gerechnet und passen mechanisch auch nur an diese, während EF Objektive an alle EOS Kameras passen und auch die großen 35mm-Sensoren ausleuchten.
Derzeit alle zwei- und dreistelligen Canon Modelle Crop Kameras, EF-S Linsen lassen sich also nur an den 1ern und 5ern nicht einsetzen.

Die beste Einsteiger-Kombination wäre EF-S 18-55 IS plus EF-S 55-250 IS, beide bieten ein enorm gutes Preis/Leistungs-Verhältnis.
Fokus und Verarbeitung sind nicht überragend, aber von der optischen Leistung her ist man damit aber sehr gut unterwegs und hat sogar den Bildstabilisator (ja, IS = Stabi) komplett an Bord.
Wobei ich auch hier noch mal anmerken muss, weil man es nicht oft genug sagen kann: Stabilisatoren sind keinesfalls ein Verwacklungsschutz - sie sind bloß eine Unterstützung, die in manchen Fällen hilfreich sein kann, aber völlig wirkungslos wird, sobald sich das Motiv bewegt.
Von den anderen genannten Tele-Zooms muss ich abraten, da ist nicht nur der Preis billig.

Das musst du mir kurz erklären. Habe vor zwei Tagen ein paar Fotos mit einer Nikon, ich glaub eine D300 war's (sehr teures Teil, insgesamt mit Zubehör über 2,5) mit einer uralten Linse mit Festbrennweite geknipst. Es war interessant, man musste sich bewegen und mehr überlegen von wo man ein Foto macht.
Aber warum das interessanter wird musst du mir bitte erklären.
Mit Festbrennweiten bekommt man besser/schneller ein Gefühl für Bildkomposition, weil man sich Ausschnitt und Perspektive erlaufen muss, anstatt irgendwo rumzustehen und stur am Zoomrad zu drehen.
Ganz abgesehen von diesem Aspekt sind Festbrennweiten natürlich auch durch ihre Leistung extrem interessant. Auch wenn die Zooms heutzutage sehr gut geworden sind, die Lichtstärke von Festbrennweiten erreichen sie keinesfalls und auch von der optischen Leistung her sind besten Objektive am Markt größtenteils Festbrennweiten.
 
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Okay danke, dann denke ich werde ich mir das so bestellen! Überlege nun nur noch ob ich auf den Nachfolger warten soll oder nicht. Problem ist, dass ich praktisch gezwungen bin momentan Geld los zu werden, von daher wäre das nicht weiter schlimm.

Ich danke euch für die Beratung!
 
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