DT 990 Manufaktur 600 Ohm am Sound BlasterX G5 - Profile und zu hohe Lautstärke

regu04

Enthusiast
Thread Starter
Mitglied seit
28.05.2011
Beiträge
234
Hallo,

ich habe eine Frage zu folgender Hardware:

- Beyerdynamic DT 990 Manufaktur 600 Ohm (habe es nachgemessen, er hat etwa 580 Ohm; am Samsung Galaxy S10 hat er eine gute Lautstärke und an der internen Soundkarte ALC 1220 auch)
- Creative Sound BlasterX G5

1. Verfälschen die Soundprofile in der G5 Software den guten Klang der DT 990 Kopfhörer? Sollte ich sie deaktivieren?

2. Der G5 hat ein Low und ein High Gain. Ist die Qualität auf High besser? Auf High kann ich die Lautstärke nur noch bis 8% erhöhen, sonst ist es noch lauter.

3. Lässt sich die maximale Lautstärke irgendwie im G5 bzw. im Windows begrenzen? Ich kann maximal auf 20% hören bis es zu laut wird. Das bedeutet, dass noch 80% zum Trommelfell-killen übrig sind...

Danke!
 

Anhänge

  • 20200103_201921 (Groß).jpg
    20200103_201921 (Groß).jpg
    82,4 KB · Aufrufe: 363
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
1. Natürlich verfälscht (oder sagen wir mal verändert) ein Equalizer den Klang. Wenn du Musik so hören willst wie der Beyerdynamic klingt, solltest du keinen Equalizer benutzen.

2. Wenn dir lowgain ausreicht lass es auf lowgain, der Qualität ist das egal.

3. Du kannst mit z. B. Equalizer APO den gesamten Frequenzverlauf um x dB absenken, dann hast du mehr Spielraum.

4. Das ist kein FAQ.
 
Und viele Smartphones verfälschen von vorn herein den Klang, ohne es beeinflussen zu können.
Falls dein Beyer am S10 anders klingt als an der G5, dann kann das der Grund sein.
 
Ich habe jetzt im Equalizer der G5 Software die Stufe verringert (ganz rechts) und nun ist er ein bisschen leiser.

@Jackass, der Klang passt schon. Es ging mir nur darum, dass ich eventuell den guten Klang des 990 mit irgend einer Software wieder zunichte mache.
 
600 Ohm und zu laut? Wie geht das denn ohne Wahnsinnshyperverstärker?
 
Ich habe keine Ahnung wie das geht. Gemäß Internet sollten 600 Ohm tendenziell eher zu leise sein. Jedoch sind meine selbst am Smartphone gut laut. Ich habe bei Beyerdynamic nachgefragt, sie haben mit 600 Ohm geschickt. Ich habe auch selbst mit dem Multimeter nachgemessen, 580 Ohm kam dabei raus.
 
Ich hatte neulich ein Beyerdynamic MMX300 Headset (Grundlage ist ein DT770 Pro) hier. Das hat nachweislich 32 Ohm. Die Software die stets die korrekte Impedanz aller angeschlossenen Kopfhörer erkennt sagte, es handle sich um ein 600 Ohm-Kopfhörer. Ist ja alles sehr seltsam.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

600 Ohm am Smartphone? Da dürftest du nur Flüstern hören.
Meine 80 Ohm DT770 Pro haben am Onboardsound schon arge Probleme ohne Verstärker.
 
Die beyers brauchen nicht soviel Power, selbst die mit 600ohm nicht, darüberhinaus lässt sich allein vom Widerstand auch nicht ableiten wie stark ein KHV sein muss um den KH anzutreiben.

@mynx war das ein mmx3 gen. 1 oder gen. 2?
 
Diese Antwort beruhigt mich. Ich habe gerade noch ein paar andere Kopfhörer und Ohrstöpsel mit dem Multimeter geprüft, alle haben knapp 32 Ohm. Ich scheine also korrekt zu messen.
 
Ich habe nun auch noch was in meinem Realtek-Treiber gefunden. Dort ist eine Impendanzanzeige. Dort gibt er auch 600 Ohm aus. Ich habe die Kopfhörer nun auch mal mit dem Huawei P20 pro von meiner Frau getestet, dort sind sie deutlich leiser als bei meinem Galaxy S10. DAs Galaxy scheint also einen ziemlich guten KHV zu haben.

Danke für eure Hilfe!
 
Wie heißt diese Software?
Ach es ist nur die "Realtek Audio Console" - aber sie zeigte bei bisher 5 Kopfhörern stets korrekte Impedanzen an, bis das Beyerdynamik MMX300 2. Gen. kam, dass es wohl nur in 32 Ohm gibt und ausgerechnet dort zeigte die Software auf den Bereich zwischen 1.000 und 420 Ohm (nur so eine Skala) der 600 Ohm entspricht. Dabei war er aber normal laut so wie man es bei 32 Ohm erwarten konnte, etwas leiser als das vergleichsweise getestete Mionix Nash 20 mit ebenfalls 32 OHm, aber das ist normal, da das MX300 generell als etwas zu leise gilt.

Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass dies ebenso verwunderlich ist wie der Umstand, dass ein 600 Ohm KH an einem Handy wie dem S10 nicht zu leise sein soll. Ohne Kopfhörerverstärker etwa würde selbst mein nur 80 Ohm Beyerdynamik DT770 Pro am Onboardsound meines Mainboards fürs Musikhören deutlich zu leise sein. Und ausgerechnet ein Highend-Handy, wo es beim Platz auf jeden Millimeter ankommt, soll einen leistungsstarken KHV haben? Erstaunlich, aber gut dass sowas heute schon möglich ist.
 
Ja genau, in der Realtek Audio Console hatte ich es dann auch gefunden.

Den MMX 300 gibt es übrigens auch mit 600 Ohm. Vielleicht hattest du ja so einen.
 

Anhänge

  • 1.JPG
    1.JPG
    32,8 KB · Aufrufe: 154
  • 2.JPG
    2.JPG
    60,5 KB · Aufrufe: 182
Ja ich weiß. Aber ich hatte laut Verpackung die 32 Ohm Version beim MMX300. Und er war auch deutlich lauter ohne Verstärker als der DT770 Pro mit 80 Ohm. Aber die Anzeige von 600 Ohm, obwohl diese noch nie falsch lag war halt nicht zu verstehen. Ich bekomme die Tage noch ein MMX300 - mal sehen ob es da auch so ist.
 
Ja, die waren ja gerade mega im Angebot für nur 172 Euro.
 
Genau das Angebot habe ich wahrgenommen und bleibe jetzt bei dem MMX300. Ich finde aber 171 € auch nur fair, da es letztlich auch "nur" ein DT770Pro (32 Ohm) sowie einem Mikro und abnehmbaren Kabeln und Kabelfernbedienung ist. Dafür reichen 55 € Aufpreis denke ich aus.

Das DT770Pro mit 80 Ohm muss leider zurückgehen. Der Bass ist krass übertrieben und es ist hochgradig zu straff auf dem Kopf. Gerade als Brillenträger. Dagegen ist das MMX300 auf dem Kopf fast nicht zu spüren, obwohl es ja auf der gleichen Grundlage basiert.
 
dt 1990 pro ;) kostet einmal was und gut ist :d

dennoch ist probehören immer prio 1.
 
Hehe also grundsätzlich wäre ich nicht abgeneigt soviel Geld einmal auszugeben und den dann möglichst ewig nutzen zu können. Mein Problem: ich höre hauptsächlich Musik über Youtube - schaue mir also Musikvideos oder Festivalaufnahmen an und mit so einem Highendkopfhörer würde ich denke ich bei der eher minderwertigen Tonqualität vor lauter offenbar werdendern, mit einfacheren Kopfhörern gar nicht herauszuhörenden tonalen Fehlern verrückt werden und die Lust verlieren. Mit stets absolutem Toptonmaterial wäre der DT1990 Pro aber sicher eine Offenbarung.
 
Mit so einer Denkweise ist der MMX300 auch rausgeschmissenes Geld und du hättest nur nen Drittel des Geldes ausgeben müsse in dem du zu nem Cooler Master MH 751 gegriffen hättest.
 
Noch besser: ich empfehle das Mionix Nash 20. Mein 2015 noch für rund 120 € erworbenes Gerät hatte leider einen Kabelbruch erlitten. Heute gibts das bei Amazon für 36,99 €. Das habe ich mir zusätzlich zum MMX300 nochmal nachgekauft. Ich war damit stets zufrieden. Das ist schon wirklich sehr gut, aber das MMX300 löst da halt nochmal feiner auf. Das reicht mir als Upgrade der Soundqualität. Alles darüber hinaus wie mit dem DT770Pro mit 80 Ohm brachte bereits wegen der noch besseren Auflösung zuviele Tonfehler ans Tageslicht, da brauche ich mit dem DT1990Pro gar nicht erst liebäugeln.

Ergo: Ziel des Upgrades von Mionix Nash 20 auf das MMX300 war eine Verbesserung der Qualität in allen Bereichen. Das ist hier gegeben. Da kann ich wohl beim CM MH 751 nicht unbedingt von ausgehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kennst doch das MH751 garnicht und auf welchem Hifi-Kopfhörer es basiert?!
 
Ja, damit ist es tatsächlich leiser geworden. Danke. Und Power Gain muss ich auf low lassen.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh