Duales Studium Technische Informatik / Elektrische Informationstechnik

Huaba

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02.06.2007
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Hallo,

Ich interessiere mich als einer der letzten G9-ler vom Gymnasium ein Studium zu beginnen. Nun wollte ich mich mal in Richtung eines dualen Studiums begeben.

zu meinen Fragen:
1. Hat jemand erfahrung mit einem dualen Studium in den Bereichen Technische Informatik und/oder Elektrische Informationstechnik?
2. Ein duales Studium kann ich nur an einer FH machen + in einem Betrieb. Angebote hierzu finde ich auf den Seiten der FHs bzw. Betriebe, richtig? Gibt es sowas auch Uniseitig, beispielsweise von der Uni Karlsruhe, Passau oder Aachen, da diese ja im Bereich Informatik prädestiniert wären?
3. Wann ist deadline? Ich hab mal ein flunkern vom 31. September gehört, finde hierzu allerdings nichts. Weiß hier jemand rat?
4. Was wären Unternehmen, welche für den Bereich "Technische Informatik / Elektrische Informationstechnik" perfekte Ansprechpartner wären? Sollte man hier auch bei Unternehmen Anfragen, welche keinen expliziten Dualen Studiengang anbieten?
5. Kann ich meinen dualen Studiengang "selbst zusammenbasteln" - sprich: Ich studiere in einer Uni und arbeite in einem anderen Unternehmen - ob mir das gezahlt wird ist ja dann dahingestellt. lohnt soetwas?
6. Ist ein "reiner" Uniabschluss (Bachelor? Master?) dem Bachelorabschluss im dualen Studium vorzuziehen? Nach dem Bachelor im dualen Studium kann man ja oft einen Master "draufsetzen" - ist dieser "genauso gut" wie im normalen Unibetrieb?

So, einige sehr viele Fragen, ich weiß! allerdings beschäftigt mich das alles sehr und ich erkundige mich lieber früher als zu spät. Die Fragen ergaben sich meist aus einer "endlosen google-suche", wo bei mri noch lücken klaffen. Hoffe diese kann ich hier schließen! ;-)

Vielen Vielen Dank!
 
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Hallo,

Ich interessiere mich als einer der letzten G9-ler vom Gymnasium ein Studium zu beginnen. Nun wollte ich mich mal in Richtung eines dualen Studiums begeben.

zu meinen Fragen:
1. Hat jemand erfahrung mit einem dualen Studium in den Bereichen Technische Informatik und/oder Technische Informationstechnik?
2. Ein duales Studium kann ich nur an einer FH machen + in einem Betrieb. Angebote hierzu finde ich auf den Seiten der FHs bzw. Betriebe, richtig? Gibt es sowas auch Uniseitig, beispielsweise von der Uni Karlsruhe, Passau oder Aachen, da diese ja im Bereich Informatik prädestiniert wären?
3. Wann ist deadline? Ich hab mal ein flunkern vom 31. September gehört, finde hierzu allerdings nichts. Weiß hier jemand rat?
4. Was wären Unternehmen, welche für den Bereich "Technische Informatik / Technische Informationstechnik" perfekte Ansprechpartner wären? Sollte man hier auch bei Unternehmen Anfragen, welche keinen expliziten Dualen Studiengang anbieten?
5. Kann ich meinen dualen Studiengang "selbst zusammenbasteln" - sprich: Ich studiere in einer Uni und arbeite in einem anderen Unternehmen - ob mir das gezahlt wird ist ja dann dahingestellt. lohnt soetwas?
6. Ist ein "reiner" Uniabschluss (Bachelor? Master?) dem Bachelorabschluss im dualen Studium vorzuziehen? Nach dem Bachelor im dualen Studium kann man ja oft einen Master "draufsetzen" - ist dieser "genauso gut" wie im normalen Unibetrieb?

So, einige sehr viele Fragen, ich weiß! allerdings beschäftigt mich das alles sehr und ich erkundige mich lieber früher als zu spät. Die Fragen ergaben sich meist aus einer "endlosen google-suche", wo bei mri noch lücken klaffen. Hoffe diese kann ich hier schließen! ;-)

Vielen Vielen Dank!

1 - Tja, schade, ich studier leider nur "normale" Informationstechnik. :d
2 - Nur FH? Falsch. Siehe Duale Hochschule.
3 - Weiß ich nimmer, viel zu lange her.
4 - Das "perfekte" Unternehmen? Kommt drauf an, bei großen Firmen (z.B. Daimler, IBM) hast du mehr Möglichkeiten, bzw. mehr "Richtungen" in die du dich enwickeln kannst. Wenn dir das Aufgabengebiet in einer kleineren Firma gefällt spricht da aber auch nichts gegen ...
5 - Klingt nach klassischem Werksstudent
6 - Auf dem Papier ist das mittlerweile ja alles gleich. Wenn du den Bachelor machst dann halt irgendwo dort, wo du genügend ECTS bekommst um überall (wo du willst) den Master machen zu können ...
 
Zuletzt bearbeitet:
1 - Tja, schade, ich studier leider nur "normale" Informationstechnik. :d
Wie gefällt dir der Studiengang? Ich meine - Bei meiner Wahl ist ja jeweils ein Mix aus Informatik und E-Technik die Grundlage
2 - Nur FH? Falsch. Siehe Duale Hochschule.
Hier finde ich abber nur sehr vereinzelt Unis, oder bin ich grad unfähig? Ich meine - Wieso bieten spitzenunis wie aachen, münchen, bla,.. diese "duale hochschule" dann eben NICHT an?
3 - Weiß ich nimmer, viel zu lange her.
"3. Wann ist deadline? Ich hab mal ein flunkern vom 31. September gehört, finde hierzu allerdings nichts. Weiß hier jemand rat?" bleibt also...
4 - Das "perfekte" Unternehmen? Kommt drauf an, bei großen Firmen (z.B. Daimler, IBM) hast du mehr Möglichkeiten, bzw. mehr "Richtungen" in die du dich enwickeln kannst. Wenn dir das Aufgabengebiet in einer kleineren Firma gefällt spricht da aber auch nichts gegen ...
das problem: ich finde nur große firmen die wirklich auf ihrer homepage ein duales studium oder system anbieten. Wie also zu einer kleinen kommen?
5 - Klingt nach klassischem Werksstudent
was spricht dagegen/dafür!? ;)
6 - Auf dem Papier ist das mittlerweile ja alles gleich. Wenn du den Bachelor machst dann halt irgendwo dort, wo du genügend ECTS bekommst um überall (wo du willst) den Master machen zu können ...
Danke! Perfekte Antwort :)

Vielen dank dir für die auskunft. große hilfe!!

Gruß
 
Würde dir empfehlen kein duales Studium zu machen. So kannst du normal Ferienarbeiten - bekommst dann nahezu das gleiche Geld und bist nicht daran gebunden jede Semesterferien in nem Unternehmen zu sitzen. Vielleicht gefällts dir dann nicht mal bei dem Unternehmen und du bist evtl. durch irgend ne Klausel danach noch für paar Jahre daran gebunden.

Wenn du normal studierst könnteste in verschiedenen Firmen nen Praktikum machen (das evtl. auch bezahlt ist) und dir so mehrere Firmen anschaun und dann auch schon nen Fuß in der Tür haben.

Kurz: Genieß die Freiheit der Studentenzeit!

Wenn du wirklich nen Duales Studium machen willst dann geh auf die Firmen zu, die werden dir schon nicht den Kopf runter reißen. Viele (kleinere Firmen) wissen nichts vom dualen Studium oder habens noch nie gemacht - das heißt aber nicht dass du als billige Arbeitskraft nicht interessant sein kannst.

Falls du kein duales Studium machst oder auch wenn, kann ich dir nur empfehlen ein bisschen zu basteln. Das fängt beim Nachbauen nach ner Anleitung an und geht bis zum ersten kleinen privaten Projekt. Viel zu lesen und diskutieren gibts bei mikrocontroller.net

Bei der Entscheidung Uni/FH würde ich auch auf die Betreuung durch Professoren usw. schauen. Eine kleine FH kann evtl. nicht so bekannt sein, dafür kann die Betreuung wegen kleineren Gruppen usw. durchaus sehr gut sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Duale Hochschule wird nicht angeboten, die Duale Hochschule ist eine Hochschule. Deswegen heißt sie ja so. Ist eine weiter Art der Hochschule zu Universität und Fachhochschule. Gibt's aber m.E. hauptsächlich in BW. => DHBW

Ich bin mit Informationstechnik durchaus zufrieden. Ist ja auch ein riesiges Feld, da kannst dich ja quasi beliebig spezialisieren, ob du jetzt Programmieren oder Hardware entwickeln willst oder sonstwas. Duales Studium muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich war so von vorneweg bei einer anständigen Firma, verdiene Geld und bin jetzt (diesen Monat fertig) richtig drin. Und habe trotzdem die Möglichkeit (die ich auch nutzen werde) noch den Master zu machen.

Klar, ist anders als an der Uni. Du bist halt immer abwechselnd am Studieren oder Arbeiten, zig Wochen Semesterferien hast du da nicht. Wobei du dann natürlich in der Arbeitszeit einfach Urlaub nehmen kannst, klar ...
 
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Würde dir empfehlen kein duales Studium zu machen. So kannst du normal Ferienarbeiten - bekommst dann nahezu das gleiche Geld und bist nicht daran gebunden jede Semesterferien in nem Unternehmen zu sitzen. Vielleicht gefällts dir dann nicht mal bei dem Unternehmen und du bist evtl. durch irgend ne Klausel danach noch für paar Jahre daran gebunden.

Wenn du normal studierst könnteste in verschiedenen Firmen nen Praktikum machen (das evtl. auch bezahlt ist) und dir so mehrere Firmen anschaun und dann auch schon nen Fuß in der Tür haben.

Kurz: Genieß die Freiheit der Studentenzeit!

Wenn du wirklich nen Duales Studium machen willst dann geh auf die Firmen zu, die werden dir schon nicht den Kopf runter reißen. Viele (kleinere Firmen) wissen nichts vom dualen Studium oder habens noch nie gemacht - das heißt aber nicht dass du als billige Arbeitskraft nicht interessant sein kannst.

Falls du kein duales Studium machst oder auch wenn, kann ich dir nur empfehlen ein bisschen zu basteln. Das fängt beim Nachbauen nach ner Anleitung an und geht bis zum ersten kleinen privaten Projekt. Viel zu lesen und diskutieren gibts bei mikrocontroller.net

Bei der Entscheidung Uni/FH würde ich auch auf die Betreuung durch Professoren usw. schauen. Eine kleine FH kann evtl. nicht so bekannt sein, dafür kann die Betreuung wegen kleineren Gruppen usw. durchaus sehr gut sein.
Vielen Dank. Hat mir sehr geholfen! an so eigenen Projekten sollte es nicht scheitern - da bin ich sehr sehr aufgeschlossen - deswegen will ich ja unbedingt was in die richtung machen! ;-)
Die Duale Hochschule wird nicht angeboten, die Duale Hochschule ist eine Hochschule. Deswegen heißt sie ja so. Ist eine weiter Art der Hochschule zu Universität und Fachhochschule. Gibt's aber m.E. hauptsächlich in BW. => DHBW

Ich bin mit Informationstechnik durchaus zufrieden. Ist ja auch ein riesiges Feld, da kannst dich ja quasi beliebig spezialisieren, ob du jetzt Programmieren oder Hardware entwickeln willst oder sonstwas. Duales Studium muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich war so von vorneweg bei einer anständigen Firma, verdiene Geld und bin jetzt (diesen Monat fertig) richtig drin. Und habe trotzdem die Möglichkeit (die ich auch nutzen werde) noch den Master zu machen.

Klar, ist anders als an der Uni. Du bist halt immer abwechselnd am Studieren oder Arbeiten, zig Wochen Semesterferien hast du da nicht. Wobei du dann natürlich in der Arbeitszeit einfach Urlaub nehmen kannst, klar ...
hört isch natürlich gut an. Mir würde halt vor allem diese Betriebliche Freiheit zusagen - Wenns mir bei Unternehmen A nicht gefällt, gibt es immernoch unternehmen b,c,d... ;-)
 
Klar, aber bei A das duale Studium zu machen und danach fertig ausgebildet zu B zu wechseln, daran hindert dich niemand. Selten ist das nicht. ;)
 
aber halt eben erst danach ;) so kann ich mir mehrere firmen ansehen und dann entscheiden....

mal sehn. hab jetz recht viele anstöße. wenn noch wer pos/neg erfahrungen hat oder so, bitte POSTEN!!

Danke!
 
Hi,
ich habe mal eine Frage möchtest du in diesem Semester anfangen zu studieren?
Wenn ja, wie stellst du dir das denn vor? Das Semester beginnt am 1. Oktober, das ist schon in 2 Wochen. Und ein Duales Studium ist kein normales Studium, bei dem man sich einfach einschreiben kann und dann geht man einfach hin.

Man muss sich wie bei einer Ausbildung/einem Job bei der Firma um die Stelle bewerben, die Stellen sind sehr begehrt und die Firmen nehmen auch nicht jeden, da den Firmen die Ausbildung an der Dualen Hochschule sehr viel kostet.
Solltest du erst zum nächsten Semester beginnen wollen, denke ich bist du zeitlich gut dabei, kannst dir jetzt schon mal die Firmen raussuchen die dir gefallen und dann ab Dezember/Januar in etwa auf die offenen Stellen bewerben. Die meisten Einstellungstests, Bewerbungsgespräche und Assessment-Center sind dann meistens im März/April/Mai. Dann solltest du deine Zusage spätesten im Sommer haben.

Ich weiß das weil ich mich auch bei etlichen Firmen für ein Duales Studium beworben habe und auch den ganzen Prozess mehrfach durchlaufen bin. Im Nachhinein bin ich aber froh das ich das Duale Studium aber nicht gemacht habe.
Ja es ist ein Vorteil wenn man regelmäßig Geld verdient, aber das kann man im Studium auch und man hat trotzdem mehr Freizeit. Auch die Prüfungen werden an der Dualen Hochschule innerhalb von 1 Woche durchgezogen, man schreibt teilweise 2 manchmal 3 verschiedene Prüfungen hintereinander. Soetwas habe ich während meines Studiums an der FH nie erlebt, wir hatten sogar immer einen Tag zwischen 2 Prüfungen.
Für mich wäre ein duales Studium einfach purer Stress, wenn du aber der Typ dafür bist solltest du es machen. Meine Freundin hat BWL dual studiert und für sie war es eigentlich komplett stressig, sie beneidet mich immer wenn ich Semesterferien habe weil soetwas gibts dann nicht, die normalen Urlaubstage (28-30 Tage im Jahr etwa). Achja und einfach mal ausschlafen wegen der Party mitten in der Woche ist auch nicht, denn die Schule meldet Fehltage an die Firma. Ganz blöde Firmen fragen auch gern mal warum denn die Noten so schlecht sind und bitten zum Personalgespräch.

Ok meine Infos dazu!
 
Dual ist ordentlich stressig teilweise, ganz klar. Wer es aber nicht hinbekommt, auch mal ordentlich Party zu machen, der macht was falsch. Das geht, da spreche ich aus Erfahrung. :d

Wer sich halt zu fein ist, sich danach um 8 Uhr in die Vorlesung zu schleppen, tja. Weicheier. Zumal - wenn die Noten dann so schlecht sind, dass die Firma meckert... dann ist's doch eh latte, an der Uni / FH sähen die Noten nicht anders aus, mit nem beschissenen Abschluss musst' dann auch erstmal Arbeit finden. Nur weil es direkt keinen kümmert ist's ja nicht weniger schlecht. :)
 
Nein klar will ich erst nächstes sommer oder wintersemester anfangen....
Naja bei vielen firmen steht aber trotz einem jahr bis zum beginn der 31. September als anmeldeschluss ... Mal sehen was ich sonst noch so auftreibe...

Was mich vor allem interessen würde wären meinungen von leuten, welche einen der beiden studiengänge belegen...was taugts was sollt ich mir vor dem studium schon aneignen und wo wären gute unternehmen für während/nach dem studium? Danke euch!!!
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Ich studiere Technische Informatik und du solltest mit Mathe, Elektrotechnik und Informatik (Programmierung usw.) klar kommen, sonst kannst du es direkt vergessen.
 
Mathe LK/Sehr gut, Etechnik schon was gemacht (kleine schaltungen z.b., U=R*I geht auch ;)) und Inormatik schon in diverse Programmiersprachen reingeschnuppert.

Kannst du bitte genauer nennen WAS ich wissen sollte?

Mathe: Reicht hier mein LK-Abi Wissen "für den Anfang" oder sollte ich mich in irgendetwas einarbeiten?
E-Technik: Was sollte hier parat sein? Reicht das wissen über einfache schaltungen oder sollte ich auch über wirbelströme, felder und co bescheid wissen? Wenn du was hast: welche lektüren kannst du empfehlen?
Informatik: Sehr breites/eigen angelegtes PC Wissen - von win über linux, rechnersysteme und netzwerk. überall mal reingeschaut! Welche Programmiersprache sollte ich mir aneignen und wie gut? Java mal etwas ausführlicher ansehen?

Danke dir!
 
Also ich habe jetzt 3 Semester Techn. Info studiert und wechsle jetzt den Studiengang ( Info bekomme ich nicht auf die Reihe und wir sind auch nur 2 Leute im Semester und mein einziger Kommilitone ist ein A....loch )

Trotzdem ein paar Tipps:

Mathe: Reicht hier mein LK-Abi Wissen "für den Anfang" oder sollte ich mich in irgendetwas einarbeiten?
Also fürs 1. Semester sollte das locker reichen, man wiederholt idR nochmal alles der Oberstufe.
Fürs 2. Semester kannst dich schonmal in Boolsche Algebra einlesen, sowie Modulozahlen ( braucht man später für Codierung ) und Vektorprojektionen

E-Technik: Was sollte hier parat sein? Reicht das wissen über einfache schaltungen oder sollte ich auch über wirbelströme, felder und co bescheid wissen? Wenn du was hast: welche lektüren kannst du empfehlen?
Bei mir kam das erst im 2. Semester, dein Wissen vom Gym reicht dir vielleicht die 1.-3. Woche danach gehts richtig zur Sache!

Informatik: Sehr breites/eigen angelegtes PC Wissen - von win über linux, rechnersysteme und netzwerk. überall mal reingeschaut! Welche Programmiersprache sollte ich mir aneignen und wie gut? Java mal etwas ausführlicher ansehen?
Win/Linux/Rechnersysteme/Netzwerk interessiert hier gar nicht!
Es geht nur ums Entwickeln eigener Algorithmen sowie der Programmierung ( in der Klausur programmieren auf dem Papier! )
Wir haben mit C++ angefangen, im 2. kam dann Java dazu. Wenn du davon noch nicht wirklich viel Ahnung hast wird es schwer!


Vorallem vom Programmieren sollte man einen Plan haben!
Informatik (Programmierung usw.) klar kommen, sonst kannst du es direkt vergessen.
Genauso ist es!

Wobei Mathe und E-Technik noch geht, das sind beides Fächer die man auf die Reihe bekommen kann ( Lernen+Verständnis )

Bei Informatik sieht das gleich anders aus ( ein weiterer Grund warum ich wechsle! ), wenn du am Ende des 1. Semester C++ nicht verstanden hast und nicht so recht weißt was du da tust, dann wirst auf jedenfall dicke Probleme im 2. bekommen
 
Kommt darauf an. Wir hatten Leute, die haben zu Beginn des Studiums allen ernstes gar nicht programmiert, noch nie. Aber einige können es jetzt tw. echt gut. Wir hatten da aber auch paar echt fähige Dozenten, das wird sicher ein Grund sein.

Aber unmöglich ist da sicher nichts. Wobei natürlich jedes Bisschen Programmiererfahrung hilft, egal mit welcher Sprache - weil man einfach der "Denke" viel näher ist.

Wer aber wirklich mit der Informatik und z.B. Algorithmik oder Datenstrukturen nicht klar kommt, und das ist einfach nicht jedermanns Sache, der wird in einem Studiengang mit Informatikanteil schwere Probleme haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Macht mal nicht so viel Wind. Man lernt die Dinge dann zu seiner Zeit - Vieles würde man sicher jetzt auch noch nicht so schnell verstehen und da hats wenig Sinn die Zeit zu verschwenden. Was hilft es einem die Korrelationsfunktion (...) zu kennen oder sich nun anzueigenen wenn man die ersten 2 - 3 Semester das sowieso nicht verwendet oder überhaupt braucht.

Zu den Anforderungen:
Wenn man einigermaßen logisch denken kann, seine Übungen macht und Nichts schleifen lässt klappt das mit einem Studium sehr gut. Da meist sowieso von Null angefangen wird brauchst du dir nicht mit viel Mühe und Zeit ein Wissen aneignen das evtl. nicht richtig verstehst oder gar nicht brauchst.
Wenns dich interessiert klar, da kannst du natürlich in ein Grundlagenbuch schauen - dass das nun aber essenziell wichtig ist kann ich aber nicht behaupten.
 
Elektrische Informationstechnik?

Also manchmal frag ich mich echt wie die Unis sich die Studiengänge ausdenken.

"Komm, wir werden alles technische in einen Topf und würfeln immer zwei raus."
 
Also ich habe jetzt 3 Semester Techn. Info studiert und wechsle jetzt den Studiengang ( Info bekomme ich nicht auf die Reihe und wir sind auch nur 2 Leute im Semester und mein einziger Kommilitone ist ein A....loch )

Trotzdem ein paar Tipps:


Also fürs 1. Semester sollte das locker reichen, man wiederholt idR nochmal alles der Oberstufe.
Fürs 2. Semester kannst dich schonmal in Boolsche Algebra einlesen, sowie Modulozahlen ( braucht man später für Codierung ) und Vektorprojektionen


Bei mir kam das erst im 2. Semester, dein Wissen vom Gym reicht dir vielleicht die 1.-3. Woche danach gehts richtig zur Sache!


Win/Linux/Rechnersysteme/Netzwerk interessiert hier gar nicht!
Es geht nur ums Entwickeln eigener Algorithmen sowie der Programmierung ( in der Klausur programmieren auf dem Papier! )
Wir haben mit C++ angefangen, im 2. kam dann Java dazu. Wenn du davon noch nicht wirklich viel Ahnung hast wird es schwer!


Vorallem vom Programmieren sollte man einen Plan haben!

Genauso ist es!

Wobei Mathe und E-Technik noch geht, das sind beides Fächer die man auf die Reihe bekommen kann ( Lernen+Verständnis )

Bei Informatik sieht das gleich anders aus ( ein weiterer Grund warum ich wechsle! ), wenn du am Ende des 1. Semester C++ nicht verstanden hast und nicht so recht weißt was du da tust, dann wirst auf jedenfall dicke Probleme im 2. bekommen
nagut. sollte alles kein ding sein. ich hab schon mehrmals programmiert, aber halt nur kleine Projektchen ala eine woche. wie gut muss man das können bzw. hat man keine chance das während des studiums zu lernen?
Kommt darauf an. Wir hatten Leute, die haben zu Beginn des Studiums allen ernstes gar nicht programmiert, noch nie. Aber einige können es jetzt tw. echt gut. Wir hatten da aber auch paar echt fähige Dozenten, das wird sicher ein Grund sein.

Aber unmöglich ist da sicher nichts. Wobei natürlich jedes Bisschen Programmiererfahrung hilft, egal mit welcher Sprache - weil man einfach der "Denke" viel näher ist.

Wer aber wirklich mit der Informatik und z.B. Algorithmik oder Datenstrukturen nicht klar kommt, und das ist einfach nicht jedermanns Sache, der wird in einem Studiengang mit Informatikanteil schwere Probleme haben.
das entspräche jetzt eher meinen erfahrungen - viele sagten: Programmieren ist kein muss als vorkenntnis aber SEHR hilfreich.
Macht mal nicht so viel Wind. Man lernt die Dinge dann zu seiner Zeit - Vieles würde man sicher jetzt auch noch nicht so schnell verstehen und da hats wenig Sinn die Zeit zu verschwenden. Was hilft es einem die Korrelationsfunktion (...) zu kennen oder sich nun anzueigenen wenn man die ersten 2 - 3 Semester das sowieso nicht verwendet oder überhaupt braucht.

Zu den Anforderungen:
Wenn man einigermaßen logisch denken kann, seine Übungen macht und Nichts schleifen lässt klappt das mit einem Studium sehr gut. Da meist sowieso von Null angefangen wird brauchst du dir nicht mit viel Mühe und Zeit ein Wissen aneignen das evtl. nicht richtig verstehst oder gar nicht brauchst.
Wenns dich interessiert klar, da kannst du natürlich in ein Grundlagenbuch schauen - dass das nun aber essenziell wichtig ist kann ich aber nicht behaupten.
3 aussagen, jeder was anderes :fresse: eventuell hochschulabhängig? ;)

wie gesagt - wenn es so kommen würde, würde ich mich da auch nomal reinhängen und selbstinitiative ergreifen - ich mag das programmieren ja :P aber wieweit muss ich das können, reichen grundlagen (was ist ein objekt, attribut, bla) oder muss da echt schon der code prasseln?
Elektrische Informationstechnik?

Also manchmal frag ich mich echt wie die Unis sich die Studiengänge ausdenken.

"Komm, wir werden alles technische in einen Topf und würfeln immer zwei raus."
ich bin sehr dankbar darum. ich mag e technik und informatik. entscheiden mag ich mich nicht. und der einsatzbereich solcher leute ist mir eigtl auch klar - genau zwischen informatikern udn e technikern als schnittstelle ;)
 
ich bin sehr dankbar darum. ich mag e technik und informatik. entscheiden mag ich mich nicht. und der einsatzbereich solcher leute ist mir eigtl auch klar - genau zwischen informatikern udn e technikern als schnittstelle ;)

Ja aber Informationstechnik ist nicht Informatik ;)
Wenn du eher auf Informatik wert legst, solltest du eher technische Informatik machen.

Ich meinte das nur weil Elektrische Informationstechnik irgendwie seltsam klingt.
Ich kenns nur als Elektrotechnik/Informationstechnik oder Elektrotechnik Schwerpunkt Informationtechnik ;)
 
3 aussagen, jeder was anderes eventuell hochschulabhängig?

Das denke ich eher weniger - in einzelnen Fällen vielleicht aber im Allgmeinen ist das relativ gleich. Die einen haben hier ein Fach mehr, die Anderen eben nen anderes Fach. Im Großen und Ganzen lernt man wohl das Gleiche. Es geht bei nem Studium sowieso weniger darum was man im Einzelnen gelernt hat, viel mehr soll man eine strukturierte Arbeitsweise lernen und mit den zur Verfügung stehenden Informationen/Wissen und dem "Handwerkszeug" das beste draus machen und sich in neue Thematik einigermaßen schnell eindenken können.

Dass die Meinungen hier so auseinander gehen liegt wohl daran, dass viele ihr Studium so gut hinstellen wollen und - übertrieben gesagt - prahlen wie viel sie wissen und können. Ich will hier keinen angreifen, das ist viel mehr die Erfahrung aus Gesprächen die ich die letzten Jahre so belauscht habe und ich hab mein Studium zeitweise auch so beschrieben. Wenn ich jetzt so zurückblicke ist es eigentlich Nichts wovor man sonderlich Angst haben müsste und sich darauf schon ein Jahr lang vorbereiten müsste. Sollte es einen Mathe-Vorkurs oder sowas in der Art bei deiner Hochschule geben dann würde ich dir das empfehlen - nicht nur fachlich sicherlich interessant sondern auch um erste Kontakte zu knüpfen, dich einzugewöhnen und dich vom langen nichts-tun umzustellen.

Da die neuen Studenten in der Regel mit unterschiedlichem Vorwissen ankommen müssen diese auch auf ner gemeinsamen Basis abgeholt werden. Beim Programmieren wird man also bei 0 anfangen, dann aber gehts flott - und so bleibt es das Studium lang auch.
 
zu meinen Fragen:
1. Hat jemand erfahrung mit einem dualen Studium in den Bereichen Technische Informatik und/oder Elektrische Informationstechnik?
nicht ganz, studiere wirtschaftsingenieur mit schwerpunkt international business
2. Ein duales Studium kann ich nur an einer FH machen + in einem Betrieb. Angebote hierzu finde ich auf den Seiten der FHs bzw. Betriebe, richtig? Gibt es sowas auch Uniseitig, beispielsweise von der Uni Karlsruhe, Passau oder Aachen, da diese ja im Bereich Informatik prädestiniert wären?
also ich hatte mich durchweg nur bei den Unternehmen selbst beworben, nie bei ner Uni/FH etc.
3. Wann ist deadline? Ich hab mal ein flunkern vom 31. September gehört, finde hierzu allerdings nichts. Weiß hier jemand rat?
kommt aufs Unternehmen an. Die Zusage meines Unternehmens habe ich bereits im November 2009 erhalten - die "Ausbildung" hat vor 3 Wochen angefangen - die Absage von VW habe ich erst im Juni 2010 erhalten :rolleyes: Allerdings gilt: Warum denn warten, wenn du dich auch jetzt bewerben kannst. Also bewirb dich genau jetzt ;)
4. Was wären Unternehmen, welche für den Bereich "Technische Informatik / Elektrische Informationstechnik" perfekte Ansprechpartner wären? Sollte man hier auch bei Unternehmen Anfragen, welche keinen expliziten Dualen Studiengang anbieten?
kann ich keine Auskunft geben - allerdings: Fragen kostet nix! Also frag einfach bei den Unternehmen nach (vllt hat man ja auch was auf der HP übersehen)
5. Kann ich meinen dualen Studiengang "selbst zusammenbasteln" - sprich: Ich studiere in einer Uni und arbeite in einem anderen Unternehmen - ob mir das gezahlt wird ist ja dann dahingestellt. lohnt soetwas?
Das Problem ist folgendes: Deine Praxisphasen im Unternehmen würden wahrscheinlich mit den Semesterphasen einer "normalen" Uni kollidieren, weil das nicht aufeinander abgestimmt wurde - verstehst du? Falls ich falsch liege, belehrt mich bitte eines Besseren..
6. Ist ein "reiner" Uniabschluss (Bachelor? Master?) dem Bachelorabschluss im dualen Studium vorzuziehen? Nach dem Bachelor im dualen Studium kann man ja oft einen Master "draufsetzen" - ist dieser "genauso gut" wie im normalen Unibetrieb?
Also ich für meinen Teil bin voll überzeugt vom Konzept des dualen Studiums. Du studierst eben auf einen Bachelor-Abschluss hin, hast aber gleichzeitig die ganzen tollen Praxiserfahrungen und startest nach deinem Studium nicht als Theoretiker ins Berufsleben, sondern hast eben schon etwas Berufserfahrung gesammelt. Und wenn du in dem Unternehmen bleibst, kennst du schon viele Leute (hast dir im besten Fall einen Namen gemacht).
Ich z.B. bin im 3ten Jahr für ein Semester ein England (Theoriephase) und habe auch die Möglichkeit von Unternehmensseite eine Phase im Ausland zu absolvieren (z.B. Luxemburg).
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Nochmals!!

Ja aber Informationstechnik ist nicht Informatik ;)
Wenn du eher auf Informatik wert legst, solltest du eher technische Informatik machen.

Ich meinte das nur weil Elektrische Informationstechnik irgendwie seltsam klingt.
Ich kenns nur als Elektrotechnik/Informationstechnik oder Elektrotechnik Schwerpunkt Informationtechnik ;)

der unterschied ist: bei elektr. Informationstechnik hab ich weniger programmieren und mehr hardware/"Wie funktioniert das".. oder?
 
Viellleicht solltest du mal bei der Studienberatung einer Uni vorbeischaun, in der Regel können die dir ne ganze Menge dazu sagen ;)
 
das steht sowieso noch an, wollte aber halt nciht "blank" in das gespräch gehen :P
 
Danke Nochmals!!



der unterschied ist: bei elektr. Informationstechnik hab ich weniger programmieren und mehr hardware/"Wie funktioniert das".. oder?

Ja und auch viel Kommunikationsgrundlagen wie Netzwerktechnik, Satellitenkommunikation aber auch Sachen wie Mikrowellentechnik und digitale Signalverarbeitung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Netztechnik und digitale Signalverareitung waren aber auch in unserem "normalen" Informationstechnik Studiengang enthalten. Ich bleibe dabei - Informationstechnik ist ein weites Feld und es gibt viele, viele Namen dafür - darauf kann man sich nicht verlassen. Was zählt sind die Vorlesungen, die gelesen werden. ;)
 
Mathe: Reicht hier mein LK-Abi Wissen "für den Anfang" oder sollte ich mich in irgendetwas einarbeiten?

Da ich kein Abi habe, kann dir nicht sagen, ob dein LK-Wissen ausreicht. Aber ich gehe davon aus, das das Wissen ausreicht. Jedoch ist die Art ein klein wenig anders als in Schulen, wobei ich auch nicht genau weiß wie das auf dem Gymnasium abläuft.

E-Technik: Was sollte hier parat sein? Reicht das wissen über einfache schaltungen oder sollte ich auch über wirbelströme, felder und co bescheid wissen? Wenn du was hast: welche lektüren kannst du empfehlen?

Die Grundlagen sollten auf jeden Fall sitzen und auch praktischer Wissen sollte vorhanden sein. Bei mir kamen bisher Themen unter anderem folgende Themen dran: Umlaufanalyse usw., PWM, Transistoren, Kondensatoren, Spulen, OP, Flipflops, Schalnetze.
Lektüren kann ich dir nicht empfehlen, da Bücher bei mir als Lernmedium nicht anerkannt sind :fresse:, aber: Elektronik-Kompendium.de - Elektronik einfach und leicht verstndlich
Da findet man meist das wichtigste.

Informatik: Sehr breites/eigen angelegtes PC Wissen - von win über linux, rechnersysteme und netzwerk. überall mal reingeschaut! Welche Programmiersprache sollte ich mir aneignen und wie gut? Java mal etwas ausführlicher ansehen?

Mit dem PC-Wissen kann man leider meist nicht viel anfangen, max. in irgendwelchen Wahlpflichtkursen.
Jedoch Netzwerke, kann je nach Hochschule eine Vorlesung sein.
An meiner Hochschule wird hauptsächlich in Java programmiert und die Programmier-Prüfungen haben eine sehr hohe Durchfallquote.
 
eien frage gibts noch - wenn ich denn vom unternehmen angesprochen werde, was ich für gehaltsvorstellungen hab - wie gehe ich am besten ran?

ich meine jetzt für die übernahme zeit nach dem studium. wenn ich wirklich mir den arsch verdammt aufreiße, was geht dann gehaltstechnisch? eher richtung 40000/Jahr oder eher richtung 80000/Jahr? finde hier leider gar nichts. wie verhandel ich am besten? was ist obergrenze, was ist schon wieder unverschämt?

grüße
 

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