Durchflusssensor, Pos. egal ?

shoti

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Hallo, ist es egal wo ich den Sensor montiere ? Vor oder nach der Pumpe oder was ist da optimal ?
 
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Sorry, ich muss das einfach mal fragen.

Hast du eigentlich mal über das System "Wasserkühlung" nachgedacht?

Denn wenn ja, müsstest du eigentlich gemerkt haben, dass das Wasser im gesamten Kreislauf immer gleichschnell fließen muss... ...

Aber halt, wenn du das hättest, dann würde es ja gar keinen Sinn machen diese Frage zu stellen ... und ... ... ich würde das hier wohl kaum schreiben können ... hm ... ja

Also nicht nachgedacht. Dachte ichs mir doch.

Edit: ich weiß, wenn ich vorher nachgedacht hätte, hätte ich mir die Antwort auch selber geben können. Aber das macht nur halbsoviel Spaß :banana:
 
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Ich rede hier Themenbezogen von einem Wassekühlungskreislauf, linear mit gleichen Schlauchquerschnitten.

Im Radiator fließt das Wasser langsamer (Quschnittsänderung), aber zwischen den Komponenten - da wo man DFMs positionieren kann - fließt das Wasser gleich schnell.

Aber korrigier mich bitte, wenn ich falsch liegen sollte.
 
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gleichschnell ist schlichtweg falsch.

gleichviel wäre richtig^^
 
naja er hat ja das gleiche gemeint und jeder hat es verstanden mr klugkacker ;)
 
er korrigiert ihn,
ich korrigiere ihn.
hat nichts mit klugkaggarei zu tun -.-

und jetzt stehts ja richtig da^^
 
Der Volumenstrom ist überall im Kreislauf gleich.
Die Strömungsgeschwindigkeit/Fließgeschwindigkeit fällt jedoch bei steigendem Querschnitt.
Im Grunde ist das recht simple Physik.
Man kann das gewissermaßen mit der Stromstärke in einer Reihenschaltung vergleichen:
Der die Stromstärke ist an jedem Punkt gleich groß, wenn man Widerstände einfügt, fällt sie.
Genauso sieht es mit den Widerständen im Wakü-Kreislauf aus, wenn man mehr Kühler, Kupplungen etc reinpackt, fällt der Volumenstrom, er verhält sich also wie die Stromstärke.

Auch den Gartenschlauch kann man als Vergleich wählen:
Am Anfang wird genauso viel hereingepumpt, wie am Ende herauskommt.
Leckagen etc außen vorgelassen.
 
super klugscheißer herr aurel...echt spitze dein verhalten und auf meinem rumhacken...
 
ich habe ihn gar nicht korrigiert ... ich habe ein Frage gestellt .. naja und sie mir selbst beantwortet :-P

Wollte den Gedankengang verständlich halten, und jetzt nicht mit viel Physik und komischen Wörtern/Sachverhalten kommen und für noch mehr Verwirrung und Unverständis sorgen :P

super klugscheißer herr aurel...echt spitze dein verhalten und auf meinem rumhacken...
Rumhacken?
Es steht dir frei mich zu korrigieren, sollte ich denn falsch liegen.
Habe auch kein Problem mich zu entschuldigen.

Ich stellte lediglich eine Frage und versuchte sie mir zu beantworten. Das der Inhalt bzw. mein Gedankengang - sofern überhaupt zutreffend - nicht ganz angenehm sein mag, kann ich mir vorstellen. Wie gesagt, sofern überhaupt zutreffend.
Macht mich aber nicht zum Klugscheißer und ist auch kein herumhacken.

@ Quantum... ja genau, das wollte ich vermeiden XD
 
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Was wolltest du vermeiden?

in einem Thread, wo in Frage gestellt wird, dass das Messergebnis eines DFM im Wasserkühlungskreislauf an unterschiedlichen stellen unterschiedlich ausfallen könnte mit Begriffen wie:

Volumenstrom, Strömungsgeschwindigkeit/Fließgeschwindigkeit, Querschnitt .. simple .. Reihenschaltung rumzuwedeln :-)
 
in einem Thread, wo in Frage gestellt wird, dass das Messergebnis eines DFM im Wasserkühlungskreislauf an unterschiedlichen stellen unterschiedlich ausfallen könnte mit Begriffen wie:

Volumenstrom, Strömungsgeschwindigkeit/Fließgeschwindigkeit, Querschnitt .. simple .. Reihenschaltung rumzuwedeln :-)

Hmm ok. Ich habe halt einfach nur versucht, es verständlich zu erklären und dazu anschauliche Beispiele zu liefern, damit man es sich besser vorstellen kann.
Manche Leute können halt mit Formeln oder Begriffen mehr anfangen, andere mit Vergleichen und Beispielen.

tl;dr

Du kannst den Durchflusssensor platzieren wo du lustig bist shoti :)
Kommt immer aufs gleiche heraus, solange du nur einen Kreislauf im Rechner hast.
 
@Aurel: Da kann ich Cold_Flame und Quantum Luke nur zustimmen. Das was du getan hast kann man imho tatsächlich nur in die Kategorie "Verbreitung von Halbwissen" einsortieren, denn deine Argumentation war nun mal schlichtweg falsch, weil du für das was du ausdrücken wolltest den unbestreitbar falschen Begriff genutzt hast. Wäre das unkommentiert geblieben hättest du den TE damit in die Irre führen können.

Wenn dir Volumenstrom als korrekter physikalischer Ausdruck nicht zusagt, dann sag halt Durchfluss ;). Mit der Strömungsgeschwindigkeit (oder allg. Geschwindigkeit) des Wassers hat der Volumenstrom im Kreislauf nur indirekt zu tun. Genau deshalb ist die Differenzierung dieser beiden Begriffe in Wakü-Welt so wichtig und führt gerade bei Neulingen oft zu Verständnisschwierigkeiten. Dementsprechend sollte man imho derartige Verwirrung nicht auch noch befördern - gerade als erfahrener Wakü-User wie du inzwischen ja einer bist. Immerhin ist der Unterschied zwischen Volumenstrom und Strömungsgeschwindigkeit einer der Hauptgründe, warum es auch so häufig zu Missverständnissen bezüglich der mutmaßlichen Auswirkungen des Volumenstroms (Durchflusses) auf die Kühlleistung kommt.

Der Volumenstrom (Durchfluss) ist im ganzen Kreislauf konstant, während die Strömungsgeschwindigkeit innerhalb des Kreislaufs, abhängig vom durchflossenen Querschnitt, sehr unterschiedlich ist. Der Volumenstrom (Durchfluss) ist deshalb keine Messegröße die z. B. ohne weitergehende Betrachtung etwas über die Kühlleistung aussagen kann, da er eben nicht unmittelbar etwas über die Strömungsgeschwindigkeit in den relevanten Querschnitten (z.B in der Kühlstruktur eines Kühlers) aussagt. Die Kenntnis der lokalen Strömungsgeschwindigkeit wäre für solche Bewertungen z. B. wesentlich aussagekräftiger, aber die kann man in den Querschnitten in denen sie interessant ist nun mal nicht messen. Eine Messung des Volumenstroms ist aber immer dann hilfreich, wenn man die Funktion des Kreislaufs überwachen will und Hinweise auf mögliche Verstopfungen oder Ähnliches frühzeitig erkenn will.
Der Volumenstrom (Durchfluss) kann deshalb als indirekte Messgröße über Aussagen wie "Pumpe läuft / läuft nicht" hinaus, nur als grobe Hilfe zur Abschätzung dienen, ob die Strömung in den Kühlern bei deren bekannter Geometrie bereits schnell genug sein wird um sicher im turbulenten Strömungsbereich zu sein, oder ob man bereits so weit im turbulenten Bereich ist, dass eine weitere Steigerung nur noch dann vernünftig erscheint, wenn sich keine Nachteile daraus ergeben (höhere Lautstärke, mehr Vibrationen, mehr Pumpenabwärme etc.).

Die Fragestellung des TE könnte aber ehrlich gesagt auch gar nicht auf diesen grundsätzlichen Sachverhalt abzielen. Vielleicht hat er das ja ohnehin bereits verstanden. Die Frage kann sich auch auf die Tatsache beziehen, dass viele Durchflussmesser zur korrekten Messung genügend Beruhigungsstrecke vor dem Einlass benötigen, um, ohne den DFM auslitern zu müssen, einigermaßen korrekt zu messen (wenn man es fluiddynamisch ganz genau nimmt sollte eigentlich auch hinter dem Auslass eine Beruhigungsstrecke liegen). Darauf wird immer wieder hingewiesen und daher halte ich die Frage, falls das der unklare Aspekt war, gerade von einem Wakü-Anfänger doch durchaus für berechtigt. Ohne weitere Infos zum verwendeten DFM und den konkreten Unterbringungsmöglichkeiten im Kreislauf kann man dazu allerdings nur allgemeine Tipps geben. Ob der DFM nun vor oder nach der Pumpe platziert wird ist jedoch erst einmal unerheblich (zumal sich in einem geschlossenen Kreislauf stets die Frage stellt wie man "vor" und "nach" definiert :d).

Ein paar grundsätzliche Tipps kann man aber geben:

  1. Den DFM zwischen AB und Pumpe zu setzen ist oft nicht sonderlich hilfreich beim befüllen und entlüften
  2. Vor (und nach) dem DFM sollten vor allem bei DFM in axialer Bauweise (Achse des Flügelrads steht in Strömungsrichtung) idealer Weise einige Zentimeter geradlinige Leitungsführung verwendet werden und keine Winkel direkt vor den Einlass (oder hinter dem Auslass), wenn das Messergebnis nicht verfälscht werden soll. Bei DFM mit radialer Bauweise (Achse des Flügelrades quer zur Strömungsrichtung) ist das in der Regel nicht ganz so kritisch. Allerdings kann es auch bei radial-DFM mit verhältnismäßig großen Einlassquerschnitten sinnvoll sein Beruhigungsstrecken vor (und nach) dem DFM vorzusehen.
  3. Wenn wirklich verlässliche Messwerte gewünscht sind, kann es lohnen den DFM in seiner endgültigen Einbaulage auszulitern, um die Impulsrate für die Auswertung ggfl. zu korrigieren. Manche DFM reagieren empfindlich wenn sie statt horizontal vertikal oder in einem anderen Winkel eingebaut werden. Mit der Impulsrate ist im Übrigen die oft auch von Herstellern fälschlicherweise "Kalibrierwert" genannte Angabe der Impulse pro Volumeneinheit gemeint (i. d. R. in Imp./l).
 
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Ohne Zweifel ihr habt Recht ;-) ich hätte definitiv Durchfluss statt Geschwindigkeit sagen sollen ^^
War unüberlegt, zumal ich die Physik dahinter ja vor gar nicht allzulanger Zeit im Studium hatte :wall:
 
Super @aurel...dann können wir uns wieder alle lieb haben, sorry für den Flame.....aber genau darum ging es mir. Setze ich den Sensor IN den Giganten, läuft das Wasser durch div. enge Kanäle. Setze ich es in den Rücklauf, direkt am Giganten, wird es durch den G1/4 gestaucht. Deswegen meine Frage....
 
Wasser wird nicht gestaucht! - Nur um den nächsten Fauxpas bei der Wortwahl im Keim zu ersticken ;).
Irgendwie habe ich ehrlich gesagt meine Zweifel, ob du verstanden hast, wo der Hund begraben liegt bei deiner Fragestellung.

In engen Querschnitten fließt das Wasser schneller und in großen Querschnitten langsamer, aber der Volumenstrom (Durchfluss) ist in jedem Querschnitt des Kreislaufs derselbe. Das gilt zumindest solange der Kreislauf durchgehend seriell aufgebaut ist, wobei auch die Summe paralleler Teilstränge ebenfalls stets denselben Volumenstrom ergibt, wie überall sonst im Kreislauf. Wäre der Volumenstrom nicht an jeder Stelle gleich, hättest du ein Leck - es gilt schließlich die Kontiunuitätsgleichung!

Ob du den Sensor also innerhalb des Giganten oder außen hinsetzt ist schlichtweg egal. Lediglich die Form der Fließsstrecken direkt vor (und nach) dem DFM sowie dessen Einbaulage können u. U. Einfluss auf das Messergebniss haben (aber nicht auf den tatsächlichen Volumenstrom). Das lässt sich durch gerade Beruhigungsstrecken vor (und nach) dem DFM vermeiden. Speziell bei axialen DFM ist das wichtig, wenn man richtig messen will. Ob man den DFM aber vor oder nach einem Radiator oder einem Kühler oder sonst was einbaut, ist prinzipiell vollkommen egal. Selbst wenn man die Beruhigungsstrecken vernachlässigt, erfüllt der DFM seine Hauptfunktion der Durchflussüberwachung nach wie vor - nur die Güte des Messergebnisses leidet u. U. etwas. Daran, dass der Volumenstrom an jeder Stelle im Kreislauf gleich ist ändert sich aber absolut nichts.
 
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Moinsen, um das nochmal aufzuleben, ich habe jetzt insgesamt 6 Schnellkupplungen und 2 90 Grad winkel im System.....Drosselt das den Durchfluß Arghh ?? Sind die Koolance Q3D
 
Oh, danke...dann bin ich ja beruhigt, weil wenn man das sieht sind das ne Menge Verbinder. die Schottverschraubung ist natürlich nicht lieferbar :(
 
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