DVR fordert Prüfbescheinigung für die Nutzung von Elektrokleinstfahrzeugen

Gut, wenn du meinst, dass Wüste kein Problem ist, wenn man nur genug Wasser hat, rate ich dir mal mit Bauern im Mittelmeerraum zu sprechen. Stichwort Versalzung. Und ja, langfristig gesehen macht das eh der Replikator, mal sehen, ob wir so lange durchhalten.
Ganz ehrlich: Dafür haben wir doch die Unis, damit die mal effiziente und durchführbare Technologien entwickeln. Wenn man das nicht macht - siehe Glasfaser - dürfen wir uns an die eigene Nase fassen. In China gibts überall Galsfaser. Auch in Schweden. Niemand kann mir sagen, dass das zu aufwändig sei. Wenn die Profitgier die Grundlagen vernichtet, hab ich kein Mitleid mehr, wenn die Firmen dann alle pleite gehen. (oder von Chinesen aufgekauft werden - was ja der größte Treppenwitz überhaupt wäre)


Gut, das Boot hat 150m² Solarzellen und funktioniert damit am Besten am Äquator. Soweit ich weiß, wird darauf kein Gemüse angebaut, d.h. der Wasserverbrauch dürfte recht gering sein (Frage: hast du schon mal auf so einem Boot gelebt, da ist nix mit ausgiebig duschen...). Das Teil scheint überdies mit dem vollen Tank etwa 50kg Wasserstoff speichern zu können, wofür man zur Elektrolyse etwa 500l entsalztes Wasser braucht. Das entspricht etwa dem Tagesverbrauch einer 4 köpfigen deutschen Familie – OHNE NAHRUNGSMITTEL. Die Rechenaufgabe, wieviele m² Solarzellen du brauchst, um Getreide in der Wüste mit (regenerativer) künstlicher Bewässerung anzubauen, überlasse ich dir...

Es ist ein Konzept auf engstem Raum, welches funktioniert. Skalier das mal aufs Land. So ein Dach hat schon ne ziemlich große Fläche. Und die ganzen Äcker, wo nur fürs Biogasanlägchen gepflanzt wird, darf gerne mit Solar zugepflastert werden - der Wirkungsgrad ist da definitiv höher. Nahrung scheint ja kein Problem zu sein, gelle?

Die Weltmeere sind halt auch riesengroß, da kann der Wirkungsgrad auch ein bisschen niedriger sein... Ich denke, Solaranlagen wird man selbst überoptimistisch nicht auf mehr ~5% der Erdoberfläche anbringen können (also etwa die Hälfte der Wüsten). Du kannst mir gerne dein Modell vorstellen, in dem man sämtliche dynamischen Prozesse auf dieser Erde mit der daraus gewonnenen Energie "bekämpft" (die haben vllt. einen schlechten nutzbaren Wirkungsgrad, aber die Energie ist da...) und zugleich noch eine weiter wachsende Zivilisation mit Energie versorgt. Not gonna happen....

Du gehst von Freifläche aus, ich denke, man kann schichten. (Vor allem in der Stadt) Auf jedes Häuserdach ne Anlage. Kostet natürlich Geld und da müsste der Staat investieren und da sind wir wieder beim ursprünglichen Problem. Und auch wenn das nicht ausreichen sollte, um den gesamten Energiebedarf zu decken, kannst du mit 40% regenerativen Anteil schon eine Menge der Probleme soweit runterfahren, dass du dir zu mindest genügend Kapazitäten für weitere Optimierungen schaffst.

Die Sache mit der Wasseraufbereitung in der Wüste zieht einen ganzen Rattenschwanz an Problemen nach sich (wie oben geschildert). Und ja, auch das mit dem Energie-Speichern bekommt man hin, wenn man gleichzeitig den Energieverbrauch drastisch reduziert, eine deutliche Erhöhung, wie von dir als Reaktion auf Probleme gefordert wird eher schwierig sein. Aber ja, wir bauen auch noch 40m²-Single-Sozialwohnungen (einfach mal in einer deutschen Großstadt auf Immobilienportalen anschauen), das scheinst nicht nur du nicht wahrhaben zu wollen...
Natürlich hat es einen Rattenschwanz - das ist halt Infrastruktur. Aber es ist möglich. (Nur halt teuer - aber wenn wir so weitermachen, gibts bald nix mehr, wo man noch reininvestieren könnte - da bleibt dann nur noch die Flucht)


Nein, aber ohne Sarkasmus halt ich es nicht aus. :d

Ja, ich habe auch schon deutsche Neubauten gesehen. Von innen. Und da ist die Lebensqualität sicher höher, aber nach 40a ist Schluss.
Könntest du das erläutern? Ich lebe in einer Singlewohnung mit 43qm - also genau dein Beuteschema.

Och ja, wie macht man das denn, ohne die Methodik Trump? Der freie Markt funktioniert hier anscheinend nicht so gut...
Na ja, der freie Markt hat ja auch dazu geführt, dass Intel fast AMD rausgekantet hat - mit unerlaubten Methoden. Solar wird hier durch die Lobby gestört anstatt gefördert. Und jetzt ist der deutsche Solarmarkt halt platt - schön. Gut gemacht. Einfach alles kaputt machen.

Ich frage mich immer noch, was du vorschlägst? Sollen wir auch zur Diktatur werden, weil dann alles schneller und besser geht?
Lass das Stroh raus. Wie von unserem Enthusiasten schon geschrieben: Das Gute kopieren, den menschenverachtenden hingegen Dreck nicht. In der Endkonsequenz müssten wir natürlich mehr Kompetenz in die Politik bringen und dies erfordert eine Umstruckturierung des Systems - ich bin aber nicht so naiv zu glauben, dass die etablierten Parteien nicht ALLES daran setzen würden um an ihrer Macht zu bleiben.

Ja, Roller auf Fahrradwegen ist durchaus sinnvoll, gerade wenn die doch recht zügig fahren... Und zu Muskelkraft vs. künstlicher Antrieb: die Muskelkraft, die du brauchst, um mit dem Roller 20 zu fahren, ist wohl in der Regel auch mit anderen Faktoren korrelliert, die dir z.B. erlauben, vom Roller abzuspringen oder so auszuweichen, dass niemand außer dir Blessuren erleidet. Wenn man sich nur noch draufsetzen und einen Hebel drücken muss, besteht halt kein Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und anderen physischen Features mehr, d.h. es ist durchaus sinnvoll, das zu reglementieren (das gleiche Argument gilt dann allerdings auch bei 70+ Autofahrern). Und ob sie jetzt 20 oder 25 fahren ist mir am Ende dann egal, viel schneller geht vmtl. eh nicht (Akku) und iwann ist ein Roller da (die gibt's übrigens auch aus China und die scheinen richtig fein zu sein... – 2000€ für eine Batterievespa), wo sich auch niemand beklagt, dass man x-Jahre alt sein muss und 'nen Führerschein braucht.
Da haben wir dann doch was gefunden, wo wir uns drauf einigen können. :) Und das noch zum Thema. :d
 
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Die sollten alle eine Kennzeichen-/Versicherungspflicht haben damit sie im Falle eines Unfalls nicht unerkannt davon Düsen können. Eine (kleine) jährliche Steuer kann man von denen auch verlangen. Und mal ernsthaft, keiner braucht so eine Bremse auf der Straße. Ist ja jetzt schon schlimm genug wenn wie ausm nix n Fahrradfahrer auf die Straße fährt oder ohne Handsignal quer über die Fahrbahn schießt, ganz zu schweigen von den "über Rot fahrer" oder "Fußgängerüberweg gehört ebenfalls mir auch wenn Ich gar kein Fußgänger bin".
Ich wäre auch für eine Kennzeichen-/Versicherungs-/Steuerpflicht für Fahrräder (oder allgemein für alles was am Straßenverkehr teilnimmt). Kann ja nicht sein das man als Autofahrer immer der Idiot ist und für alle anderen mitdenken und mitzahlen muss.
Deutschland ist nunmal ein Autostaat, auch was die Industrie angeht. Einige sollten mal eine gegenüberstellung von Auto zu Fahrrad/Scooter machen was Arbeitsplätze und der damit verbundenen Wirtschaft angeht.

Der Autofahrer ist die Melkkuh der Nation aber es wird immer von allen seiten auf den Autofahrer draufgehauen. Besonders von den "Ich Fahre Fahrrad, bin also ein besserer Mensch" Leute.
Manche Leute haben eben einen längeren Arbeitsweg oder gönnen sich eben den Luxus weil sie nicht morgens um 5 oder spät nachts mit Öffis fahren wollen, schon allein wegen dem ganzen Gesocks. Die Politiker die das ständig fordern, die können gerne mal einen Monat ohne Kamerateam und Personenschutz die Öffis nutzen und ihren normalen Tagesablauf damit bewältigen.
Mich könnte man auch nicht mit "Öffis für Umsonst" zum Umsteigen bewegen. Erst sollten die Bahnhöfe sicher und sauber sein.
 
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