[Guide] Dynamic Range and get the Groove back

Dennis50300

Banned
Thread Starter
Mitglied seit
11.03.2012
Beiträge
3.701
Ort
Braunschweig
Als Vorsatz direkt hier mit dazu, die Welt ist nich nur schwarz und auch nicht nur weiss, es gibt blöderweise auch Graustufen und naben den Farben auch noch jede Menge Farbmischungen

Das "Problem" ist in den meisten Fällen nicht das die Soundqualität vom Gesamtsignal schlecht wäre, das des nötig wäre.
Was viel mehr ein Problem ist, ist "Tieftonmüll" um es kurz und bündig zu machen, was in der Verstärkung Energie "stiehlt"/"verschwendet"
Der Beweis das mein AVR da nichts falsch macht ist das man auf Kopfhörern dasselbe feststellen muss, man kann es also nicht auf einen
fehlenden Sub-Sonic Filter schieben, was ohnehin ein Filter wäre für Vinylwiedergabe (Phono-Eingang, Entzerrvorverstärkung nach RIAA)
Auch nicht ist es ein Problem vom "Crossover" das ab einer gewissen Frequenz untenherum am Frequenzgang das ganze lediglich ja vom Sub-Sonic des
Subwoofers ausgefiltert werden müsste. (Auf Kopfhörer dasselbe, mit einem anderen Verstärker und auch einem anderen Wandler)

Fakt ist mal, man hört auch obwohl man ja eigentlich bloß Frequenzen "rausfiltert" die die meisten Lautsprecher und auch Kopfhörer eh nicht
wiedergeben können, man dennoch einen Unterschied im Vergleich hört.

Man kann dazu auf den ABX Comparator verwenden, man könnte dazu das Replay Gauin nötigen, eingestellt auf "Track" in den Einstellungen von FooBar und
das Replay Gain natürlich dazu nutzen einen Lautstärkeunterschied zu vermeiden dabei, bei der Wiedergabe

(1) man könnte sich natürlich auch das Original sowie das nachbearbeitete in Audacity reinladen und durch "hin und herschalten" Vergleichen, nachdem
man wie ich in "first Step" das herunternomalisieren gezeigt habe, damit beide "Versionen" auf dieselbe wahrzunehmende Lautstärke nach LUFS normalisieren.
Wenn ihr Unterschied hört, braucht das definitiv nicht den ABX Comparator, ich persönlich habe damit aber ausgeschlossen das ich voreingenommen wäre
im Vergleich "weil ich habe ja etwas gemacht..."..., ich betreibe nunmal kein HiFi-Voodoo


Hier Beispielhaft "galvanize" - "the chemical brothers"
jede Menge Tieftonmüll.jpg

DR vorher und nachher:
vorher und nachher.jpg

Anleitung
-----------------------------------
Wie kommen wir dahin?!??.
Nunja, wir müssen natürlich unsere Musik als Datei auf dem Rechner haben und das ganz in Audacity öffnen und Bearbeiten können, das ist die Vorraussetzung
So wie wir Vinyl/MC digitalisieren und nachträglich nachbearbeiten können, so kann man CD's ja halt nunmal mit EAC (Exact Audio Copy) auf die Festplatte bringen.
Was ich nur wärmstens empfehlen kann auch zu Backup-zwecken, meine 1985er Dire Straits - Brothers in Arms Disc die löst sich so langsam leider auch auf
es ist nurnoch eine Frage der Zeit bis die CD nicht mehr funktioniert. (soviel auch zum Thema Langelebigkeit, ich hab ne Vinyl von 1975, die ist praktisch noch wie neu...)

Hier nun Anleitung/en dazu würde aber natürlich den Rahmen sprengen zum einen und zum anderen gibt es das ja auch schon zu Hauf,
also ran an den Speck

first Step.jpg
erstmal "runternormalisieren"... in dem Falle hier benutze ich direkt schon mal eben die "Lautheit-Normalisierung" mit LUFS (1)

second step.jpg
weil wir mit dem Highpassfilter, so wie der nunmal funktioniert, die "Höhen passieren lassen", wenn wir den "first Step" nicht vorher machen würden,
hätten wir legit meistens Clipping hiernach, was wir natürlich nicht wollen.

third step.jpg
normalisieren auf "1,0dB", wenn ihr unbedingt "-0,0dB" machen wollt, weil es vielleicht vorher auch so war, ist euch das selbst überlassen.
Ich kann es nicht empfehlen, denn oh Wunder, es wird "Clipping" geben.
1dB macht praktisch keinen Unterschied, 6dB wäre eine Verdoppelung, 3dB entsprechend einer halben Verdoppelung der Lautstärke und das ist schon wirklich
schwierig wahrzunehmen, sobald das noch weniger ist, ist das komplett irrelevant, Clipping ist aber nunmal eben immer besser zu vermeiden
-------------------------------------------------------------------------------------------
Anleitung als Video
-------------------------------------

Am Ende des Tages...., die Erkenntnisse mit der Erfahrung (beschäftige mich damit schon mindestens 10 Jahre)
Weniger ist oft mehr, eines wird dadurch klar, einerseits ist die DR also ziemlich hahnebüchen, da blöderweise oft einfach nur der Mix nicht aufgeräumt wurde
bevor das Produkt nun zu uns "Geniessern" kam, oder Kompressor-Müll könnte es ja nunmal blöderweise auch sein.
Das ist das eine, wie man im Video sieht, same Artist, same Musiktype, kommt man entsprechend auf dasselbe Ergebnis, das Blöde ist halt, das eine, das kam so, das andere
da muss man selber ran und das "Korrigieren/Reparieren"

Was mich schon immer gewurmt hat, früher wie heute, warum zum Deiwel klingt das alte Zeug einfach immer besser als meine/unsere Musik aus meiner Generation, was so ziemlich
ab dem Jahre 2000 immer mehr und deutlich schlimmer wurde.
Die DR alleine ist es auf jeden Fall schonmal auch nicht, denn bei vielem bewirkt das nun auch keine mega Weltwunder, dieses Vorgehen ist kein allheil-Mittel,
aber immerhin kann man nachträglich etwas machen das etwas bewirkt und zudem bis auf die Zeit die man da reinstecken muss, kostet es nicht zusätzlich Geld.
Edit:
Es kann sich aber durchaus auch mal lohnen genau das hier mit dem einen oder anderen 90er zu tun, "Culture Beat" beispielsweise hat ähnliche Werte schon auf den CD's in mitte der 90er gehabt, beispielsweise
nur derzeit, da kann man da wirklich noch von Stil reden, beispielsweise "anything" auf dem Album "Serenity" (1993)

Was genau das ist, was mir auf den Keks geht und weshalb ich auf neuere Musik einfach keine Lust mehr habe.
Früher war das so, da hat man was zu Gehör bekommen durch das Radio oder auch durch Werbung und wenn du wusstest was es ist,
dir das für die heimische Anlage gekauft hast, "weil geil" (das typische HiFi-Musik Suchti vorgehen halt) denn war die verdammicht CD halt auch geil auf der Anlage.
Dieser Effekt der bleibt heutzutage meistens komplett aus/weg und denn hast son Bullshit den du schnell wieder abschaltest weil es halt kacke klingt und keine Lust darauf hast.

Die einzige Lösung die es gibt ist, nicht kaufen, oder eben vom Rückgaberecht gebrauch machen, das Produkt ist nunmal Müll, also zurück damit.
Ich hole mir dann lieber geziel mal ne alte Scheibe auf eBay oder eben ne richtige Scheibe, nämlich eine Vinyl

Gruss Dennis
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
TLDR: Alte Musik ist toll, neue Musik ist blöd. Ansonsten einfach nur wirres Kauderwelsch.
 
TLDR: Alte Musik ist toll, neue Musik ist blöd. Ansonsten einfach nur wirres Kauderwelsch.
Da bist du a bisserl sehr auf dem Holzweg, ich kann dir auch schlicht und einfach sagen warum.
Du vergleichst nichts, keine mathematischen Bemühungen.

Kann man so machen, bringt abereben nunmal nichts.

Das was ich hier mache, ist die Audiosignale miteinander Vergleichen und dann kann man da einfach mal ne Feststellung treffen, was ich hier nunmal tue.
Ich packs also im Prinzip nochmal in eine DAW und bin dann durchaus in der Lage "stuss" aus dem Produktionsweg zu korrigieren.
Es muss ja einen Grund geben warum neue Musik "blöd" ist, es liegt jedenfalls nicht an der Musik selbst.

Es liegt an der Abmischung zum einen, oder am Mastering und was als Endprodukt dabei nunmal herauskommt, da ich ja nunmal auch viel Audiobearbeitung betreibe mit Audacity, zwecks meiner YouTube-Videos...,
da biste denn schonmal in Verlegenheit unterschiedliche sagen wir mal "Komprimierungsgrade" (Dynamikkompression) gescheit abzumischen.

Das geniale ist halt auch, wenn du dir gescheit den Aufwand gemacht hast, entsprechende Vinyl vernünftig zu digitalisieren wovon du die CD halt auch zufällig hast, du festellen musste das die Audiosignale parallel zueinander gelegt nunmal exakt dasselbe sind, auch vom genutzten Rauschabstand her.
Das ist oft schon arg witzig, denn abgesehen von Knicksen/Knacksen oder auch ganz ganz leichtem Rauschen, der technischen Nachteile der analogen Vinyl im Vergleich zur CD, muss man aber doch feststellen, das des was auf den CD's drauf ist nicht soviel besser ist.
Du könntest wenn du es wie schon geschrieben gur parallel zueinanderlegst, bei der einen Stereospur, die Phase drehen (lass mich lügen 180°), wenn du es dann zusammenmischt, könnte man somit mit einer Vinyldigitalisierung die CD komplett auslöschen und von der ach so "besseren" CD-Qualität würde nicht viel davon übrig bleiben, wenn überhaupt :asthanos:
Das setzt natürlich vorraus das man keine zwei linken Hände hat, mechanisch und das der Tonabnehmer sowie die Nadel ihren Job wirklich gut macht, sowie natürlich der Plattendreher, ist die digitalisierung der Vinyl im Vergleich natürlich schneller oder langsamer dann funktioniert das so halt blöderweise eben nicht. (dann bekommt man die Signale eben nunmal ohnehin nicht perfekt parallel zueinander gelegt, da passt die Zeit dann eben nicht)

Gruss Dennis
 
Worauf ich eigentlich hinaus wollte, abgesehen davon dass dein "Guide" aus einem schlechten Mastering kein gutes macht, er also am Thema vorbei geht: Der "Guide" ist rhetorisch so unterwältigend, dass es für den Leser äusserst schwierig ist überhaupt nachvollziehen zu können was du sagen willst.
 
Worauf ich eigentlich hinaus wollte, abgesehen davon dass dein "Guide" aus einem schlechten Mastering kein gutes macht, er also am Thema vorbei geht: Der "Guide" ist rhetorisch so unterwältigend, dass es für den Leser äusserst schwierig ist überhaupt nachvollziehen zu können was du sagen willst.
kurz und knapp, Frequenzen unterhalb von 20Hz brauchen Power, nach der AD-Wandlung, hiernach funktioniert es besser, das ist also noch korrigierbar im Nachgang.
Was natürlich fertig abgemischt drin is, da kannst du natürlich nachher nichts mehr machen, oder was mit EQ's und PlugIn's vermurkst worden ist.
Tieftonmüll nachträglich entfernen ist aber nunmal so garkein Problem
Beitrag automatisch zusammengeführt:

@dustydelta

@DuckDuckStop
hier gibt es ein Beispiel, vorher nachher, ab der zweiten Hälfte des Videos wird verglichen ;-)
Original wird übrigens DR7 gemessen, nicht DR9 wie nach meiner Nachbearbeitung

Erstmal mit Audacity migeschnitten:
clipping.jpg
Muss ma schonmal den Laustärkesteller im Player etwas runterdrehen, sonst Clipping
kein clipping.jpg
So gehts besser

Original:
original.jpg

Nach Highpass
highpass.jpg

Gruss Dennis
 
Guide. Dennis. Mehr brauchts nicht um mich zum lachen zu bringen, ich bin ein einfacher Mensch. :d
 
Guide. Dennis. Mehr brauchts nicht um mich zum lachen zu bringen, ich bin ein einfacher Mensch. :d
Ja wenn man keine Ahnung hat, beschäftige dich halt auch damit, oder lass es bleiben.
Ich könnte jetz was schreiben über was du wohl lachst, aber das verkneif ich mir dann mal an dieser Stelle....

Gruss Dennis
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Des is ungefähr so sinnvoll wie ein Kommentar unter irgendeinem Video ungefährer Wortlaut "hast du keine Hobbys" .. öhm, sry, doch, mehr als nur eines und genau deswegen beschäftige ich mich eben damit...., macht Sinn oder ? :ROFLMAO:
Beitrag automatisch zusammengeführt:

@dustydelta
Unbenannt.jpg

Is ja irgendwie so nen bisschen wie "Korn" nur in etwas anders nech :d
Ich finds richtig geil, gut das wir den Thread haben mit "was hörst du gerade", mal was neues für mich :-)

Gruss Dennis
Beitrag automatisch zusammengeführt:

@Shihatsu
Ich bin ja mal auf deine Erklärung gespannt warum des offenbar gut funktioniert, in den meisten Fällen sowie auch warum das die DR beeinflusst.....
Hau ma raus, haste nämlich sicherlich keinen Plan davon, geschweigedenn die Erfahrung die Musik von Alt und zwar auch unter anderem richtig alt vs neu und die Jahre dazwischen zu Vergleichen.

Ich weiss warum Musik früher besser war, das liegt bei weitem nicht an der Musik selbst auch nichtmal unbedingt an der Abmischung, nicht alles muss Highend-HiFi sein mit Bühne/n, Räumlicher tiefe, Tiefenstaffelung und haste nicht gesehen.
Monotones gab es früher auch, das ist nicht das Ding, Hypnosis - Pulstar, oder "des Husten".... was du sicherlich nichtmal kennst und nichtmal im Ansatz weisst was ich damit meine, mal so dahingestellt.

Gruss Dennis
Beitrag automatisch zusammengeführt:

DR7 war früher auch schonmal da, aber anders, in besser
Unbenannt.jpgUnbenannt2.jpg

Es kann, es muss nicht verbessernd sein, deshalb wenn man da so herumprobiert mit seiner Musiksammlung, das ist kein Allheilmittel und wie schon geschrieben "weniger ist mehr".


Gruss Dennis
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Unbenannt.jpg
-66db is halt mal wirklich nix, aber wenn da unterhalb 25Hz jede Menge bei um -40 am Start ist, ist des eine ganz andere Hausnummer, siehe Video im 1. Posting betreffend Alanis Morrisette...
Beitrag automatisch zusammengeführt:

hier jede Menge Shit bei Christina Aguilera :d
Unbenannt.jpg
Das ist die "andere Hausnummer"

Gruss Dennis
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Unbenannt.jpg

Bei der Scheibe hat man aber noch ganz anderen Mist gebaut als Tieftonmüll an sich .... :ROFLMAO:

Gruss Dennis
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Unbenannt.jpg

Loudness War... ja nee is klar :ROFLMAO:

Müll entfernt und schwupp is Christina "regelrecht audiophil", davon ab
Ja das Drückt und schiebt jetz viel besser, weil man bei HiFi nunmal nur das Signal möglichst unverändert verstärkt, wir haben nun nach der Wandlung nunmal viel mehr Energie für die Frequenzen die relevant sind, weil wir keinen Müll mehr mit verstärken insofern würd ich mal behaupten auch aus der Praxis heraus die es immer wieder beweist.

Ich kann die Scheibe reparieren

Gruss Dennis
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Der Witz dabei is, jetz können das nachvollziehbar auch so Bluetooth-Lautsprecher viel besser und selbst Smartphone-Blechbüchsen... 8-) :ROFLMAO:
 
Zuletzt bearbeitet:
@dustydelta
Was mich hauptsächlich stört ist, bei so typsichen modernem tontechnik-Krempel, im Beispiels i'm not dead von Kokomo ist, wenn man mal darauf achtet, zu Anfang um 30 Sekunden herum ist das Schlagzeug erst noch richtig schön "dick", wo der Track an sich halt so richtig anfängt zu beginnen.
Danach ist wohl sowas wie Sidechain Ducking am Werke, und drückt es quasi "tot"

Also meiner eines erinnert sich an den Musikunterricht, Musikraum, das Schlagzeug wird sich nunmal nicht so verändern in der echten Welt 😅 😁
Das ist halt immer das dumme daran, alles nur damit es sich geringfügig einfacher Verstärken lässt, is halt dummy, weil wenn ich was lauter haben will, dann verstärke ich halt mehr, dafür hat man ja den Verstärker, da muss ich net so nen Schindluder mit dem Audiosignal dazu treiben.

Die Atmo is trotzdem geil, zum Teil wird man es zugunsten dieser halt auch gemacht haben, mal so in's blaue geraten

Komisch ist nur, das man sowas früher eben nicht machen musste um eine Atmo so hinzubekommen

Ob nun was schneller oder langsamer ist, hat ja nunmal keine Veränderung des genutzten Rauschabstandes eines Audiosignals zu tun, wenn ich von meinem Mikrofon weiter weggehe ist das Signal halt einfach schwächer und das gehört halt einfach auch so.
Hier wird dann offenbar aber einfach das Signal urpltzöich deutlich schwächer, als ob das Schlagzeug ne ganze Ecke nach hinten wandert, wo man sich fragen muss, was des soll

Gruss Dennis
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Man sieht es auch in meinem Video mit dem Vergleich hinten dran, vorher vs nachher mit dem Highpassfilter.
Erst gibt das Schlagzeug noch nette Amplituden aufm Peak Meter und denn bei spätestens 0:37, fehlt genau das halt einfach. (der typische Brickwall-Effekt)

Gruss Dennis
 
Mit wem "redest" du denn? Es hat dir auf deine letzten 15 Posts hier niemand geantwortet, aber du tust ja gerade so als wärst du in einer regen Diskussion?

Und zum Topic: Du führst hier andauernd YT Videos an, da brauchste dich nicht wundern wenn die Quali scheiße ist.

Das das mit dem sub 20hz kram durchaus Lautstärke bringen kann keine frage, aber der ganze andere kram den du so von dir gibst ist.... wirr.

Edit: Ich habe gefunden mit wem du "redest", aber selbst da antwortet dir ja kaum jemand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht wohl um den Loudness-War der letzten 20 Jahre.
Die Dynamik wird stark eingeengt, damit das Zeugs auch auf dem letzten Müllgerät noch halbwegs erträglich ist.
Und die "Remaster" der alten Platten vor ca. 2000 zeigen das auch deutlich.
Man nehme z.B. mal die guten alten Dire Straits mit dem bekannten Album "Brothers in Arms":
1985er CD:
DR-Wert (min/max/Durchschnitt):
13/20/16
2000 Remaster:
10/14/12
Tidal Download:
10/14/12
HD Tracks Download (24/192):
13/17/15

Der DR-Wert beschreibt die Dynamik. Je größer der Wert, desto mehr Dynamik hat der Titel.

Und wenn man jetzt einmal in die Tabelle schaut, sieht man, das keine neuere Version die Dynamik der Ursprungsversion von 1985 erreicht.
Auch bei den meisten anderen Künstlern ist das so.
Die neueren Ausgaben der alten Alben haben fast durchgehend eine schlechtere Dynamik als die ursprüngliche Ausgabe.
 
@passat3233 Vom Grundprinzip exakt das ja.
Was an der Soundqualität her aber ausschlagebender ist im Vergleich sind räumliche Tiefe, Bühnenbreiten, Tiefenstaffelung.
Dynamik an sich weitestgehend eher unproblematisch, bis zu einem gewissen "grad" sag ich mal.

@killer196
Soundqualität pauschal auf YT zu schieben ist da völlig fail am Platze, Audio funktioniert immernoch nach demselben Prinzip und du könntest das selbst mit mp3 bei 128kbps noch im Vergleich feststellen... :coffee2:

Das blöde an dem ganzen ist nunmal, das Peak-Meter muss so oder so "zappeln", wir arbeiten nunmal mit einer Wechselwirkung, Lautsprecher arbeiten daher unser stand der Technik nach halt schlichtweg mit Wechselspannung.
Das was interessant ist dabei ist eben im Prinzip wie sehr es "zappelt" wenn man es so nennen will, wenn da nichts wechselwirkt joa denn is der Job der Lautsprecher nunmal entsprechend wenig.

Ob nun 16/44,1 oder 24/192 ist dafür auch erstmal völlig unerheblich, das hebt sich in der analogen Spannung nach der Wandlung von digital zu analog eh völlig auf.

Zerobrain hat es mal sehr sehr schön auch erklärt

Ich meine es gab da noch ein anderes Video von ihm dazu
und selbst "soundphile" hebt dir noch "stufen" einfach mal auf, wie überhaupt jemanden auf "Ecken/Stufen" kommen kann, weil man nicht verstanden hat wie die Wandlung von digital zu analog und andersherum funktioniert geht mir auch nicht auf, das ist einfach nur völlig schräg.

Aber gut, liegt wohl an meinem gelerntem Beruf, Interpolation ist mir eben bekannt aus Programmieren von NC/CNC zum Fräsen, so von wegen inkrementell und so, das ist hier schlicht über den Daumen gebrochen vergleichbar.

Ergänzend dazu kann man noch das hier von Zerobrain dazupacken

Spätestens danach sollte man in der Lage sein zu vergleichen
Das hier nieman was gescheites zu vermelden hat, liegt schlichtweg daran, weil keiner auch nur Ansatzweise n Plan hat oder was an meinem hier niedergeschriebenem zu kritisieren oder Ergänzen hat, mal so dahingestellt.
Im "Hifi-aktiv" Forum beim David gab es dann eine wirklich sehr nette Diskussion dabei über mehrere Seiten.

Das geniale ist, es gibt offenbar eine "Doktorarbeit" über den Loudness War, auch als PDF verfügbar, vielleicht find ich das nochmal wieder, dann ergänz ich das bei Gelegenheit nochmal.
Alles was ich dazu sagen kann, wenn ich schon mit einer Doktorarbeit so meinen DR.-Titel haben will/machen will, dann sollte man auch nen Fazit daraus bekommen, ein Ergebnis, was da aber völlig fehlte, für meine Ansprüche dürfte die Person somit damit keinen Doktortitel erhalten haben.
Ohne Fazit, keine Anwendung von Wissen..., ganz einfach.

Gruss Dennis
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das das mit dem sub 20hz kram durchaus Lautstärke bringen kann keine frage, aber der ganze andere kram den du so von dir gibst ist.... wirr.
Das ist nicht immer so, witzigerweise, es kommt eben darauf an wieviel im Signal davon unterhalb von 25Hz halt enthalten ist.
Da ist nix wirr, es entspricht einfach den Gegenbenheiten aus der Praxis, den Fakten halt, dazu ist eben notwendig das man es halt versteht, das kann man wollen oder eben auch bleiben lassen
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Unbenannt.jpg
Hier ein Beispiel wo man die DR-Database so an sich vergessen kann
Mattafix, things have changed von 2008, wenn man nicht von ner tollen Bühne oder so ausgeht, Dynamik ist vollkommen ok, auch fällt einem kein "Ducking" Shit auf, das macht halt einfach Laune
Ein Highpassfilter ändert hier auch nicht wirklich was, es würde zwar den DR-Wert verändern zu einem gewissen Maß, geringfügig ist für die Soundqualität aber unerheblich

Gruss Dennis
 
Zuletzt bearbeitet:
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh