E-Sportler sehen sich als Athleten

Athlet von lateinisch athleta = Wettkämpfer trifft ja grundsätzlich auch auf E-Sports zu. Sind ja letztlich Wettkämpfer, zudem gucke ich persönlich auch ab und an mal ganz gerne E-Sport (wie gerade zB das CS GO Major) und die grundsätzlichen Rahmenbedingungen für sportlichen Wettkampf existieren ja.

Auf der anderen Seite erfüllt E-Sport mitnichten eine gesellschaftliche Funktion wie dies der übliche Breitensportart tut, trägt nicht zur körperlichen Ertüchtigung bei (eher im Gegenteil) und sollte daher von staatlicher Seite auch nicht gefördert werden.

Und was die körperliche Belastung beim E-Sport angeht: Sie ist existent, aber mehrheitlich nicht in einer Weise wie der Mensch davon profitieren könnte. Nein, stattdessen Überlastung von Handgelenken, Ellbogengelenken etc. durch extrem repetitive Bewegungsmuster, potentiell negative Einflüsse auf die Körperhaltung um nur mal einige zu nennen. Nicht das andere Sportarten nicht ähnliche "Nebenwirkungen" hätten, aber wer so viel Tennis spielt, dass ihm fast der Arm abfällt, der bewegt sich vermutlich auch deutlich mehr als der durchschnittliche E-Sportler.


Edit: Abgesehen von Sumoringern und Kugelstoßern, in welcher anderen "Sportart" außer E-Sport gibt es eine höhere Quote von "Athleten" mit der Eigenschaft Bauchumfang ≥ Körpergröße?
 
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Leider habe ich privat durchaus andere negative Erfahrungen machen dürfen.
Schwarze Schafe gibts immer und überall. Von denen aber auf die Allgemeinheit zurückzuschließen ist mMn der größte Fehler, den man überhaupt machen kann.

Thema Angelschein - ich wollte den vor ein paar Jahren auch machen, war angemeldet und habe teilgenommen. In der Gruppe war ein "alter Opa" der partout nichts von dem wissen wollte, was der Lehrer so sagte. Ihm wäre es auch total egal was er da fängt - er haut alles platt (selbst so im Wortlaut) gehört. Trotzdem hat er die Berechtigung zum Angeln erhalten - mit dieser Einstellung.
Gelernt hat er das Zeug aber trotzdem, sonst hätte er die Prüfung nicht schaffen können. Vielleicht ist die Prüfung in NRW auch ganz anders als in Bayern? Bei uns hier musst du einen Katalog mit mehreren 100 Seiten praktisch auswendig lernen, da stehen dann alle möglichen heimischen Fischarten drin, inkl. ihren Laichzeiten, wie man m/w unterscheidet und blabla.
Das garantiert natürlich nicht, dass sich dann auch nachher jeder daran hält und ein psychologische Gutachten gehört (leider) noch nicht zur Prüfung.
Illegal bleibts trotzdem. Wenn der "alte Opa" das also nach der Prüfung so macht, dann hätte er sich den Schein eigentlich auch sparen können und gleich schwarzfischen gehen können. Wenn er dabei erwischt wird, wie er Fische während ihrer Laichzeit angelt, zu kleine Fische tötet oder gar geschützte Fische, dann wird das teuer, und den Angelschein ist er dann auch wieder

Ich sehe halt einen eklatanten Unterschied zwischen einem Förster und einem "Hobbyjäger". Ein Tier zu töten, ist nicht immer das gleiche. Komme aus einer Gegend wo viel gejagt wird und mir haben Jäger bestätigt, "aus Mangel" an Jagdtieren auch mal welche extra zu züchten oder zu kaufen, frei zu lassen und abzuschießen....auch Geschichten über trächtige Tiere erschossen, allgemein "blöd getroffen" und nicht wiedergefunden, nicht vergraben etc. Das sind alles die Schattenseiten der Jagd. Mir laufen zu viele "Spinner" mit Büchsen rum.
Ich kenne auch einige Förster und Jäger. Das sich da extra jemand Zuchttiere kauft nur um etwas abknallen zu können, habe ich noch nie gehört. Das finde ich dann aber auch etwas extrem. Aber gut, dass es solche Leute auch gibt, verwundert mich eigentlich auch nicht. Aber da sind wir wieder bei den schwarzen Schafen. Zum Problem wird sowas meistens nur, weil sich ein paar wenige einfach nicht an die Regeln halten wollen und dann maßlos über die Stränge schlagen.

Hier machen im Prinzip die Hobbyjäger die Arbeit des Försters (zumindest den Teil, was das Jagen angeht). Und ja, die können ihrem Hobby häufig auch einfach nicht nachgehen, weil gerade nichts zum Abschuss frei gegeben ist.
Man kann hier auch bestellen. Ich habe auch schonmal einen Frischling 20-25kg für ein Grillfest bestellt. Das wird den Jägern mitgeteilt, dann müssen sich die abstimmen und gehen halt die Tage vorher auf Wildschweinjagd. Natürlich geht das auch nur, wenn gerade Wildschweine gejagt werden dürfen, das sagt dir aber der Förster schon bei der Bestellung, falls es deswegen nciit gehen sollte. Eine Garantie, dass du dann zum Bestellzeitpunkt auch tatsächlich einen Frischling kriegst, gibts allerdings auch nicht.

Tiere töten im Allgemeinen ob jetzt "sinnvoll" oder nicht, liegt immer im Auge des Betrachters - ich betrachte es halt anders.
Dazu muss man erstmal "sinnvoll" definieren. Wenn das Tier dann nichtmal verwertet wird, ist es wohl definitiv nicht sinnvoll. Aber selbst wenn es verwertet wird, kann man das immernoch als nicht sinnvoll sehen, weil als Nahrung braucht man das heute nicht mehr unbedingt. Dann muss man halt mehr Gemüse essen. Verhungern, weil man kein Wildschwein kriegt, tut heute keiner mehr.
 
Musste auch jede Menge Karten über die einzelnen Fische auswendig lernen. Vorne die Abbildung des Fisches und hinten dann die ganzen Daten. Ich hätte mir gewünscht, dass der Leher genug "Eier in der Hose" hätte und den Typen direkt aus dem Kurs entfernt hätte - aber das liebe Geld....

Ja klar, ich habe die ganzen "schwarzen Schafe" aufgezählt. Es ist aber was anderes ein "schwarzes Schaf" beim Schach zu haben oder bei der Jagd. Hierbei geht es immer um Leben oder Tod - ich denke hier sollten die Bestrafungen deutlichst nach oben gesetzt werden - nicht nur einfach Berechtigungskarte weg, sondern deutlich mehr. Ich rede hier von der Beschlagnahmung des kompletten Equipments + ganz empfindliche Geldstrafe - ich will das das schwarze Schaf das nur einmal macht und danach "arm" ist. In Frankreich ist es das gleiche Spiel mit Hasen - halten,züchten, kaufen dann rauslassen und abballern. Der Jäger bei mir hat das aus erster Hand eines Kollegen mitbekommen. Dieser hat Fasane aus Polen gekauft. Sowas sollte grundsätzlich verboten werden und wieder mit sehr hohen Strafen geahndet werden.

Nach dem neuen Jagdgesetz ist es in NRW wieder erlaubt, deutlich mehr Tierarten zu jagen. Wir reden hier selbst von geschützten Arten, gar vom Aussterben bedrohte Arten, wie z.B. die Waldschnepfe. Ebenso ist es wieder legal mit Blei Munition frei zu schießen wenn das Kaliber kleiner oder gleich .22' ist. Was hat mit Artenschutz oder Umweltschutz zu tun?

Enten dürfen wieder die Flügel gestutzt bekommen um so als Ausbildung für den Hund herzuhalten. An lebenden Enten! und der Hund fällt drüber her - Tierschutz? Wohl eher tierische Qualen für die Ente, gefolgt von Stress ohne ende, bzw. bis zum Ende...Das sind nur Auszüge aus dem neuen Gesetz.

Was soll das alles jetzt noch sein? Ein Hobby? Tierschutz? Umweltschutz? Oder vielleicht sogar ein "Sport"? Es ist in meinen Augen nichts von dem, sondern die perfide und perverse Ausübung seiner Macht ggü. eines wehr- und hilflosen Tieres. Das alles noch ohne echten Grund - keiner braucht das Fleisch wirklich. Gerade in D. haben wird Fleisch ohne Ende - glotzt uns das doch tagtäglich für 1,99€ das Kilo im Supermarkt an....

Ich bin weder ein "militanter" Veganer noch Vegetarier aber ich habe Respekt vor dem Leben und es sollten mMn wirklich nur das getötet werden, was "Nahrungstechnisch" notwendig für den Menschen ist. Ich selbst kaufe selbstverständlich kein Discounterfleisch, weil ich weiß wie die Tiere gehalten werden (selbst bei Hühnern, Gänsen, Schweinen) gesehen. Diese Bilder in echt zu sehen, treiben einem fast die Tränen in die Augen.

"Online- Jagen" darf natürlich jeder und das sollte Sport sein und gefördert werden :) - vielleicht greifen dann weniger in Echt zur Waffe und ballern umher.
 
Echt ?

Dann würde ich mir an deiner Stelle ein paar Videos anschauen und 5 Runden CS.GO spielen , schön mit Headset.
Spätestens dann weist du das auch da viele viele Stunden rein gegangen sind um zu GEWINNEN nicht um ein Kill zu machen ;)


Ich kenn CS GO.

Aber ich rede da nicht von Skill bzw. Einspielung die man in WoW auch hat. Sondern ich rede von Equipment , was notwendig ist um schaden zu machen.
Kannst nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

Bei WoW Läufts halt so wenne auf der höchsten schwierigkeitstufe, nicht genug raid schaden bei hast bzw. der Boss hat nen Berserker timer. Wenn der Berserketer timer ausläuft zb 6 minuten, wird der boss größer macht deutlich mehr schaden und one hittet jeden.
 
Fang doch mal selbst an zu begründen, bevor du von anderen etwas verlangst. Und nein, dein Text weiter oben ist nicht provokant, sondern bleibt dumm.

Und nur weil du mal, von deiner 40m² Wohnblock-Bude mit Topfpflanze 2 YouTubevideos gesehen hast, bist du noch lange kein Experte, aber das Gegenteil glauben ja viele. Bei der Jagd geht es um Bestandskontrolle (Gesundheit, Entwicklung etc), Abschussquote etc, bevor der Schuss abgegeben wird, wird kontrolliert, was überhaupt erlegt werden soll in dem Moment, Unterscheidung zu trächtigen Tieren, Alter des Tieres, Geschlecht etc, Flur- und Wildschäden, Statistik, die Hege und Pflege etc etc etc etc etc.
Ähnlich verhält es sich mit dem angeln, aus Jux und Dollerei heraus, kannst du nicht jeden Fisch aus dem Wasser holen, da gehört viel mehr zu.

Aber nach deinem Text, kann ich weiter nichts erwarten. Wer die Jagd nur auf das erlegen reduziert, verwirkt sowieso jegliches Mitspracherecht, zumindest in diesem Fall.

Genug OT, Schönen Tag noch.

gab da mal ne tolle studie in italien, da wurde in einem gebiet 3 jahre nicht gejagd... im ersten jahr explodierte der wildbestand, und im 2. jahr war er auf dem gleichen level wie mit jagd, und blieb auch im 3. jahr stabil bei dem niveau... fazit: jagen = überflüssig, es wird nur mit dämlichsten argumenten versucht es zu rechtfertigen...

btw. bei unserem haus im piemont(nähe ortasee), direkt am waldrand(maronenwald) wird auch nicht gejagt in dem gebiet, und da ist alles im einklang... die bauern haben ihre kühe, schafe und ziegen trotz wölfen(ein wolfspaar war auch schon öfters mal bei uns vorm haus am rumschleichen) frei rumrennen da im wald und auf den umliegenden grasflächen(meistens oben auf der grossen lichtung), und da reissen die wölfe nix, die bauern haben herdenschutzhunde und das funktioniert, ab und an findet man aber überreste von gerissenen wildschweinen und hirschen im wald(im im fall auch öfters mal vorm haus anzutreffen sind, genau wie dachs und fuchs)... also alles nur blabla der jagdverbände, ist halt ne lobby die probiert ihre niederen interessen zu wahren.
 
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