Ich habe hier gerade diesen Thread gefunden und gelesen.
Kann ja jedem mal sowas passieren.
Interessant fand ich aber den Ton der hier Teilweise geherrscht hat.
Ich komme aber nicht umhin, hier etwas zu dem Thema Trojaner und Infizierung zu sagen.
Ich las hier, dass der User sich den Trojaner mit Firefox eingefangen hat.
Um so etwas künftig zu unterbinden empfehle ich dringen "No Script" in Firefox zu installieren.
Die Seiten die man kennt dürfen (wenn überhaupt nötig) Scripte ausführen.
Hat man also ebay.de freigegeben und man würde in der Mail auf so einen Fakelink klicken, würde nichts passieren, weil die URL in No script nicht freigegeben ist.
Ist dann schon mal ein Hinweis auf eine, zumindest "andere Ebay URL.
Aktuelle Virenscanner sind ein absolutes muss genauso wie Firefox aktuell zu halten.
Wiederherstellungspunkte reichen bei einem Befall in der Regel nicht aus. Ein Backup ist da erste Wahl.
Wenn man sich wirklich dann einen Trojaner mal eingefangen hat, gibt es genügend Tools um sie wieder Los zu werden oder zumindest zu Desinfizieren. Ich empfehle hier, wenn man Freeware nutzt eine Testversion von z.B. Kasperky die zuverlässiger arbeiten.
Denn es wundert schon, dass Dein Virenscanner sich nicht bemerkabr gemacht hat.
Das zeigt Dir aber, dass Dein Virenscanner nichts viel taugt und Wechsel angesagt ist.
Zu Format C:\
Na das ist nun aber wirklich das Allerletzte Mittel und meist nicht notwendig, es sei denn das Software die Trojaner, Spyware melden, dass die Objekte nicht entfernt oder Desinfiziert werden können, selbst im Abgesicherten Modus nicht und auch das Löschen von Hand nicht machbar ist.
Mehrmal im Jahr Formatieren und Neuinstallieren.
Das ist nicht nur überflüssig sondern auch schlecht.
Je Länger Vista zum Beispiel im Einsatz ist, desto effektiver Arbeitet Prefetch bei der Anordnung der Dateien, das System wird schneller. Installiere ich also ständig neu, geht dieser Vorteil verloren. Ist übrigens bei XP auch schon so.
Richtig Partitionieren um Backups möglichst klein zu halten und das System zu entlasten und Beschleunigen.
Es macht doch Sinn, Programme und Vista oder XP auf verschiedenen Partitionen unter zu bringen.
Den Programmen und dem Betreibssystem ist es egal wo die Programme installiert sind. Die Regestrie weiß über jedes Programm den Pfad zum Ort. Es ist also nicht notwendig das Programm auf C zu installieren und bläht C nur auf und macht es dadurch langsamer und Backups riesig.
Ich empfehle aus Erfahrungen seid NT4 folgende Partitionen.
1.
Eine Partition nur für das Betriebssystem, Treiber, Sicherheitssoftware Vista SP1 ca. 25 GB,
XP ca. 12 GB
2.
Eine Partition für Programme Größe je nach Anforderung. D:\
3.
Eine Partition für Downloads aus dem Netz E:\
4.
Eine Partition für Dokumte /Documents (Ordner auf die neue Partition verschieben)
Größe nach Anspruch. Hat den Vorteil, dass die Eigenen Dateien immer Vorhanden sind, egal was mit C passiert. H:\
5.
Wer 2 oder mehr Festplatten nutzt, sollte auch die Auslagerungsdatei auf eine ca. 3 GB Große Partition im Anfangsbereich einer anderen (gleichschnellen oder schnelleren) Partition verschieben. Z:\
Laufwerkbuchstaben so wie angegeben. F:\ und G:\ sind für CD / DVD Laufwerke.
Es braucht dann immer nur ein Backup von C gemacht zu werden, Größe je nach komprimierung etwa 12 Gigabyte.
Fängt man sich also z.B. einen Virus ein, ist er auf C.
Startet das BS nicht mehr, liegt es an C, selbst wenn der Fehler durch ein Programm ausgelöst das eben fehlerhaft installiert worden ist. Spiele ich also ein Backup, dass ich vor dieser Installation gemacht habe auf C zurück. sind die Informationen zu dieser Fehlerhaften Installation die auf D:\Programme gemacht wurde nicht mehr in C vorhanden, selbst erzeugte Ordner auf C nicht mehr. Die Regstrie weiß von dieser Installtion auch nichts. Der entsprechende Ordner kann also einfach in D gelöscht werden.
Danke für das Lesen.