eBook-Reader vs. Tablet

Pilleslife

Neuling
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Hallo zusammen,

ich bin im Moment etwas auf der Suche nach e-Book Reader und Tablets. Dazu hätte ich aber noch ein paar Fragen:

Ich würde gerne längere PDF's lesen. Wie sieht es hier mit dem Lesekomfort von e-Book Reader und Tablet aus? Da ich bis jetzt immer lieber ausgedruckte Dokumente, statt am PC gelesen habe, kann man sich daran gewöhnen? Wie sieht es mit Lesekomfort aus?

Was gibt es zur Zeit auf dem Markt an Tablets die folgende Eigenschaften erfüllen?
- Windows oder Linux Betriebssystem (somit zwingend ein x86 Prozessor?)
- HDMI (bzw. Displayport) und USB-Schnittstellen, damit Monitor und Tastatur angeschlossen werden kann
- gutes Display
- nicht zu teuer ;-)
Genutzt soll es hauptsächlich für Internet und eben das Lesen von PDF's.

Lohnt es sich mit Tablets auf Win8 zu warten, da dies ja auch auf ARM Prozessoren laufen soll?

Ich habe gesehen, dass Amazon das Kindle für 100 € verkauft? Unterstützt dies auch PDF's? Wie sieht es mit der Displaygröße aus? Ist es nicht etwas klein? Wie sieht es allgemein mit diesem e-Bookreader aus oder was gibt es für Alternativen?

Danke für eure Hilfe.
 
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Klar kann man sich daran gewöhnen, aber wenn dir das Lesen am PC nicht gefällt wird es das auch an einem Tablet nicht, bei einem e-bookreader stehen die Chancen da deutlich besser, da dieser ja viel mehr wie Papier ist, als wie ein Display.

Was das mit dem Windows Tablet angeht, da gibts nichts wirklich vernünftiges unter 1000€ und das wird wohl auch noch einige Zeit so bleiben. Gibt zwar auch einige Modelle mit Atom CPU, aber sowas würde ich mir nicht antun.
Wobei ich mich sowieso frage für was du nun zwingend Windows auf so einem Tablet brauchst, Internet und PDF lesen geht mit jedem Tablet OS ...

Und ja die Displyay der e-bookreader sind klein, aber sie sind ja auch nur zum lesen gedacht und da die Displays ja in etwa so groß sind, wie ein Seite in einem Taschenbuch, passt das doch wieder recht gut :)
 
Wie -INU- schon sagte sind die Displays der normalen eReader relativ klein - gemessen an Tabletts. Das langt aber normalerweise zum Bücherlesen auch da die 6" (so groß sind die Amazon Kindle Displays und viele der Konkurrenz, Sony zum Beispiel) ca. so groß wie eine Taschenbuchseite (ohne weissen Rand, den hat der eReader ja auch aussen rum) ist. Hier wird aber sehr schnell das Problem deutlich warum gerade 99% der PDFs keine gute Quelle für Inhalte auf einem eReader darstellen. Diese PDFs sind normalerweise auf DIN A4 (oder in den USA aufs Letter Format) angelegt, haben viel weissen Rand in der Datei selber (wenn Du es ausdruckst willst Du ja den Text nicht bis zum Papierrand haben) und eine Schriftgröße die für eine A4 Ansicht geeignet ist - völlig inakzeptabel für ergonomisches lesen auf einem eReader, dort bist Du dann nur am Zoomen & Scrollen wie blöde!

Wenn deine PDFs direkt für 6" ohne Rand angelegt sind funktionieren die dagegen gut auf den Kindles&Co - nur welche PDFs sind das schon ? Im eReader Markt gibts normalerweise 2 Formate (ePub für alles ausser Kindle und MOBI/KF8 für Kindle) die diese Probleme nicht haben da diese Formate es erlauben das sich der Inhalt an die Displaygröße anpasst, sprich Du die Textgröße/etc. einstellen kannst und so ohne herum zu zommen/scrollen alles lesen kannst. Wenn Deine Inhalte als ePub/MOBI sind, dann ist ein eReader nicht zu schlagen, die eInk Displays lassen sich um *Welten* besser und ermüdungsfreier lesen als jedes normale Displays, vor allem bei schwierigen Lichtverhältnissen (Biergarten in der prallen Sonne, Neonröhren im Saal an der Uni an der Decke, etc.). Hinzu kommt noch der unschlagbar günstige Preis.
 
Ok. Super vielen Danke für eure Hinweise/Tipps. Hat mir um einiges weiter geholfen. Wenn ihr von den Atom Tablets abratet, lasse ich wohl die Finger davon, obwohl ich die schon mal im Auge hatte.

e-Book Reader werden wahrscheinlich auch wegfallen, da die PDF's hauptsächlich in A4 mit weißem Rand sind. An sowas habe ich schon gedacht und deshalb direkt gefragt, wie es mit der Diesplaygröße aussieht.
 
Habe einen Sony E-Book Reader, den ich überhaupt nicht mehr nutze, da meine PDF's darauf in der Originalformatierung kaum lesbar sind. Außerdem dauert die Übertragung von Inhalten viel zu lange und funktioniert auch nicht zuverlässig.
Nach 6 Monaten mit dem iPad bin ich nun beim Samsung Galaxy Note gelandet. Das hat einen hervorragenden Bildschirm mit 1200x800 Pixeln. Trotz der geringen Größe des Geräts ist es zum lesen ausgezeichnet geeignet. Nie mehr ein E-Book. Die Dinger sind einfach zu unflexibel.
 
Hallo,

wenn es tasächlich um das Lesevergnügen geht würde ich auf jeden Fall zu einem eBook Reader greifen.
Mit einem Tablet werden dir die Augen schnell wehtun, da das spiegelnde Display nicht ideal ist.

Gruß
 
....völlig inakzeptabel für ergonomisches lesen auf einem eReader, dort bist Du dann nur am Zoomen & Scrollen wie blöde! ...


Eigentlich gar nicht, dafür gibt es ja bei PDFs den Reflow.

Ebook Reader sind deutlich leichter (max. 1/3 des Gewichts eines Tablets) halte locker ein paar Wochen ohne Strom durch und bieten bei allen Lichtbedingungen ein perfektes Lesevergnügen. Kein Vergleich zu einem Tablet egal ob mit IPS Panel oder nicht)

Wenn es dir wirklich um's Lesen gibt auf jeden Fall was mit eInk der 2. Generation nehmen.
 
Ich würde gerne längere PDF's lesen. Wie sieht es hier mit dem Lesekomfort von e-Book Reader und Tablet aus? Da ich bis jetzt immer lieber ausgedruckte Dokumente, statt am PC gelesen habe, kann man sich daran gewöhnen? Wie sieht es mit Lesekomfort aus?
tablets halte ich als lesegerät für ungeeignet, es spiegelt, ist schwer, die laufzeit ist im vergleich ein witz, die schrift empfinde ich als deutlich schlechter gegenüber reinen readern, ein ebookreader ermüdet deutlich langsamer die augen (stichwort hintergrundbeleuchtung) usw. usf.

Lesen = ebook reader mit pearl eInk display (oder vergleichbaren displays -> pearl = 2. generation), alles andere ist beim lesen ein schelchter kompromiss
 
Für reine E-Books würde ich auch klar zum ebook-reader greifen.
Aber wenn man zum Beispiel Studienscripte oder technische Unterlagen im PDF Format lesen und die Originalformatierung beibehalten möchte, sind E-Books meiner Ansicht nach komplett unbrauchbar. Es ist meist umständlich und zeitintensiv, diese Dateien überhaupt auf das Gerät zu bekommen und dann hat man noch erhebliche Probleme, das Originalformat überhaupt lesbar darzustellen. Das Handling ist grausam und die Funktionen sind ein Witz gegenüber dem, was Tablets bieten.
 
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