[Kaufberatung] Ehemaliges Elternhaus zukunftssicher vernetzen

Die Doppeldosen wuerde ich vorziehen. Macht das Auflegen der Dose ertraeglich und man bekommt ne gute Qualitaet hin.

@TE: Auf gar keinen Fall darfst du das Kabel irgendwie Festgipsen bzw. an der Wand fixieren. Es sollte Lose und 'ziehbar' sein, sonst wuensche ich dir
ganz viel Spaß beim Auflegen.
 
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@underclocker2k4 und @bimbo385 haben ganz exzellente Antworten mit ausführlichen Erklärungen geliefert. Im Gegensatz zu den mit Halbwissen gefüllten Beiträgen, die was von Glasfaser, 100Mbit/s und ähnliches verzapfen.

Man installiert Kupfer. Man installiert Kupfer mit dem Maximum was geht. Wer selber installiert, der installiert nur das, was er auch in der Lage ist, Norm-gerecht zu installieren. (was CAT8 schonmal außen vor lässt)
Ergo, CAT7-Kabel mit CAT6A Dosen. Das reicht für 10GBE und mit etwas glück gibt es noch einen Standard der 40GBE auch darauf zuverlässig realisiert.
So ist es
 
Die Bandbreite ist bei der Verkabelung nur ein Faktor. Wer Geräte mit aktuellen oder zukünftigen PoE Standards nutzen möchte, kommt um ordentliche Verlegekabel nicht herum.
 
Das mit den doppelten Dosen, aber nur einer Öffnung nach außen gefällt mir! Wusste garnicht, dass es sowas gibt. Würde ich auf jeden Fall nehmen, wenn die bezahlbar sind.
 
Sorry, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe.
Ich war die Mail-Info bei neuen Beiträgen gewohnt - war aber nicht aktiv.

Der ungenutzte Lüftungszug liegt ziemlich zentral, und ich kann so die wichtigsten Zimmer (3 Arbeitszimmer, Wohnzimmer und 4 Werkstatträume) einfach fest anschließen.
Als Kabel wollte ich 1500 MHz+ Dual-Kabel benutzen. Der Rest muss mit der aktuellen Fritz Box & Mesh leben.
Die Zentrale wird im 1. OG liegen. Da hoffe ich, dass DECT überall funktioniert.
Nächste Woche kommt der Vodafone-Techniker. Der wird sich freuen. Erstinstallation...
Bin mal gespannt.

Grüße
Mathias
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ach ja, zur Renovierung:
Das Haus ist Baujahr 1977 aber top in Schuss. Nix mit Entkernen. Das hätte ich mir nicht angetan.
Neue Küche, in einigen Zimmern die Tapeten übermalen und gut ist's.
In den Kellerräumen, der Werkstatt in spe, habe ich schon neue Heizkörper an den Sommerstrang anschließen lassen. Auch einen Verteilerkasten für die Werkstattelektrik habe ich setzen lassen. Der Hauptverteiler ist für mich eine rote Linie...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry fürs Wiederbeleben aber ich bin in einer ähnlichen Situation wie der TE und würde mich konkret über eine etwas detailreichere Antwort freuen bzgl Glasfaser. Wenn ich das richtig verstanden habe, wird zu CAT7 geraten weil es ausreicht. Mein Bauchgefühl sagt mir dass ich Glasfaser verlegen sollte - aber ich verstehe nicht warum davon abgeraten wird. Ist Glasfaser aus technischen/technologischen Gründen eine schlechte Idee oder was ist hier der konkrete Grund?
 
Glasfaser ist halt doch noch deutlich teurer und schwerer zu verlegen (Biegeradius und so). Damit meine ich jetzt nichtmal primär die Kabel ansich, sondern das man dann halt auch alle Geräte mit Glasfaseranschluss braucht, oder halt überall nen Konverter von Glas auf Ethernet.
Sicherlich nicht schlecht und zukunftssicherer wäre wohl z.B. eine Etagenverkabelung mit Glasfaser und in jedem Stockwerk dann ein Switch mit Glasfaseruplink und Ethernetanschlüssen zum Verteilen auf dem Stockwerk. Aber Glasfaser in jeden Raum, also bis zu den jeweiligen Endgeräten, sehe ich aktuell noch nicht.
 
aber ich verstehe nicht warum davon abgeraten wird. Ist Glasfaser aus technischen/technologischen Gründen eine schlechte Idee oder was ist hier der konkrete Grund?
Die Frage kannst du dir eigentlich ganz einfach selber beantworten.
Geht mal in den Saturn, Media-Markt, what ever und zähle alle vernetzungsfähigen Geräte, die einen Glasfaseranschluss haben.
Rauskommen darfst du erst, wenn bei 10 angekommen bist. Ich würde sagen, wir sehen und dann wieder, wenn die ein alter Greis bist.

Auch wenn Eigenlob stinkt, lies dir bitte den kompletten Thread durch (mehr als 1h dauert das nicht) und lies ggf. meine Beiträge etwas genauer.

PS:
Ich würde mich als Nerd bezeichnen, zusätzlich habe ich auch das Wissen, die Fähigkeit, das Geld, den Zugriff auf die Geräte um sowas @home im großen Stil aufzubauen. Ich würde es dennoch nicht tun. Und wenn ich in den Fachgremien rumfragen würde, würde wohl auch keiner sagen, "macht Sinn".
Allenfalls noch als interne Verkabelung im Rack oder sowas oder als Stammleitungen, aber mehr auch nicht.
 
welche netzwerkfähige anwendung kommt mit 10gbit nicht klar, was man mit cat7 packen könnte ? was soll das in den nächsten 50jahren bitte sein ? selbst 1gbit ist für das heimnetzwerk für die üblichen streaminggeschichten nicht nötig (sehr wohl aber für den datentransfer zwischen rechnern).
 
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