Eigenheimfinanzierung?

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2,5k sind selbst ohne Kinder zu wenig fürn Hauskauf.
2,5k p.P wären ok, aber zu 2t nada. Da gehste das Risiko eines Totalverlustes ein.

Kann Bassmecke nur zustimmen.
 
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Also dieser Beitrag kann nur als erster grober Hinweis gelten, aber eine Finanzierung für ein Einfamilienhaus bzw. eine Eigentumswohnung läuft für Leute die die erste "große" Finanzierung in Ihrem vornehmen bei seriösen Banken nur mit 40% Eigenkapital und vielen vielen Sicherheits- und Bonitätsargumenten die für dich sprechen. Anders sieht es da aus wenn du dich für ein Mehrfamilienhaus entscheidest in guter Lage, mit guter Vermietbarkeit, wo du zum Beispiel dir dann Erdgeschosswohnung nimmst, da schmeissen dir Banken aktuell das Geld hinterher und sind nicht wählerisch was Ihre Klienten angeht. Mit 600,- € warm könnte es auf diesem Wege sogar klappen oder wenn du sehr geschickt bist, machst du nach Abzug von Annuitätszahlung sogar noch ein kleines Trinkgeld für dich klar. Allerdings ich weis nicht ob es nur für NRW oder für ganz Deutschland zählt die Grunderwerbsnebenkosten werden steigen, dank der Erhöhung der Grunderwerbssteuer auf 5% in NRW zumindest. Der weitere Vorteil einer Finanzierung eines Mehrfamilienhauses, ist das der Teil des Hauses der Vermietet wird, die Zinslast steuerlich auf dein Einkommen verrechnet wird, also insgesamt ein recht Attraktives Modell, für das erste Haus. Und das allerwichtigste sei es Immobilien oder sonstwas, es gilt aber immer: Kreditgeschäft ist Vertrauensgeschäft, nur wenn du ein absolut überpünktlicher Zahler und absolut Grün bei Crefo und Schufa bist, hast du überhaupt die Chance heutzutage für eine seriöse Finanzierung.
 
Wir sind beide keine Großverdiener, schaffens auf zusammen 2500 Euro.

- 1up :wink:

Ich schreibe mal kurz was dazu, da ich dieses Thema zur Zeit oft diskutieren muss. 2500 Euro habt ihr derzeit gemeinsam? Sind Kinder geplant bzw. schon da? In dem Fall mit Erwerbsminderung der Frau rechnen. Eventuell auch dass sie nur noch nen 400 Euro Job im Backshop nach der Kinderzeit bekommt.

Zusätzlich sind viele Faktoren die man noch beachten muss:
- Habt ihr unbefristete Arbeitsvertäge? Regionale Jobabhänigkeit?
- Angenommen das Standard-25Jahre-Abzahlmodell. Wie alt seit ihr dann? Kurz vor der Rente?
- Ein Haus nach 20/30 Jahren wirft enorme Renovierungskosten auf. In meiner Region ist eine neue Heizung nach max. 20 Jahren fällig wegen Kalkgehalt. Neue Badezimmer,....

Ich pers. kenne niemanden in meiner Generation (30er) der ohne Elternhilfe einen Haus noch finanziert bekommt. Ich hab für mich entschieden, nicht zu bauen, da
ich vermutlich mal Alleinverdiener (3k/netto/Monat) bin. Aber das geht ins offtopic.
 
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Also dieser Beitrag kann nur als erster grober Hinweis gelten, aber eine Finanzierung für ein Einfamilienhaus bzw. eine Eigentumswohnung läuft für Leute die die erste "große" Finanzierung in Ihrem vornehmen bei seriösen Banken nur mit 40% Eigenkapital und vielen vielen Sicherheits- und Bonitätsargumenten die für dich sprechen.

Selten so einen Quatsch gehört... weißt wie lange man braucht bist man mal 40% auf Seite liegen hat? Da brauch ich garnicht mehr bauen!

Ich hab bei der Sparkasse das Haus finanziert und hatte nichtmal 10% EK... die Machbarkeit ist mit meinem Gehalt alleine gegeben und meine Frau fängt jetzt wieder an zu arbeiten. Und da greift dann der Sparplan... zusätlich zur Abtragung packt man immer was auf Seite für evtl. Reparturen in Zukunft.

Zusätzlich sollte man natürlich 2.000-5.000 Euro direkt griffbereit auf nem Sparbuch oder sonst wo haben, für die Alltäglichen defekte die nicht warten können wie. Waschmaschine... Autoreparatur usw.

Viele machen den Fehler und finanzieren das Haus zu hoch... das muss man auch mit 1 Gehalt tragen können, falls mal einer Arbeitslos wird,

1Up lass Dich nicht bange machen, lass es Dir einfach mal durchrechnen... achte aber darauf das der Kerl nicht die Sache "schönrechnet" gibt klare Grenzvorgaben und an denn ist nicht zu rütteln. Sonst sagt er nachher, ach hier die 50 Euro können Sie bestimmt verkraften usw. und am Ende wurden aus 600 Euro grenze dann 900 Euro und ihr habt unterschrieben, weil Ihr nur das Haus vor Augen habt.
Macht euch über die Nebenkosten kundig, Grundbucheintragungskosten... Notar (ich hatte 1,5%)... Grunderwerbssteuer (bei mir 3,5%) und halt die normalen Nebenkosten wie Gas, Wasser, Strom, Müllabfuhr, Grundsteuer usw.

Gerade in unserem Neubeugebiet sind viele Junge Eltern und die schaffen es auch 240.000 + NK (280.000) zu schultern. Sind zwar dann 35 Jahre bei den meisten, aber zu Rente hat man Ruhe und bis dahin ist der Nebensparplan auch prall und hat genug Kohle für neues Dach oder Heizung. Und in der Rente hat man dann bis auf die Nebenkosten Ruhe.
Meine Finanzplan ist auf 30 Jahre maximal... bei nicht zuvielen unvorhersehbaren bin ich in 27 Jahren durch und da bin ich 58 Jahre ^^
 
@Whisky7up (Jung gekauft ist natürlich gut^^)
Bin da deiner Meinung.
Ein Haus dient auch der Alterssicherung, rechnet euch mal aus, was ihr sonst an Miete zahlt... Und da habt ihr am Ende nichts..
Dann kommt es auch auf die Wohngegend an, (hier in Hamburg haben wir zumindest stetige Wertsteigerungen.. Preis in DM sind jetzt €..).
Dazu kommt, dass wir nicht wissen, als was der TE arbeitet, evtl. ist er ja handwerklich begabt, das spart natürlich auch nochmal, wenn man nicht zum Streichen den Maler etc. rufen muss..
Heizung hält bei uns nun fast 20 Jahre, und keine Probleme in Sicht..
Natürlich sind 40% EK besser als 10%, aber 100% EK sind auch besser als 40%..
Dazu kommen ja noch evtl. Gehaltssteigerungen.
Man darf sich allerdings die Nebenkosten nicht schön reden, (Strom/Gas/Schornsteinfeger), evtl. aufwändigere Reperaturen / Sanierung (wenn mans selbst macht, auch die "Rohstoffe" kosten Geld.).
Warum hier viele vom Eigenheim abraten kann ich nicht verstehen, bei einer ETF ist man nicht "frei", man muss sich mit anderen Eigentümern abstimmen etc.
 
kauf dir ein mehrfamilienhaus und zieh selbst ein und vermiete den rest^^
 
Also ich finde ein Eigenheim auch sehr sehr spannend, aber obwohl ich ganz gut verdiene würde ichs aus den genannten Gründen erstmal lassen. Schaut erstmal, dass Ihr Euer Kind genug versorgt bekommt und wenn es aus dem Gröbsten raus ist kann man das nochmal in Angriff nehmen, allein die ersten Anschaffungen für den Nachwuchs die da alle anfangen werden schon ne ganz ordentliche Belastung werden.

Behaltet erstmal den Traum und schaut ihn Euch in ein paar Jahren nochmal an wäre meine "Engel links" Meinung.
 
Wir wollen jetzt ins Eigenheim weil wir ein Kind haben.
Ich möchte, das mein Kind im Garten spielen kann. Ich möchte mit meinem Kind auf der Terasse sitzen und grillen. Ich möchte mit meinem Kind im Sandkasten sitzen und Sandkuchen backen.

All das kann ich in einer 3 Zimmer Wohnug ohne Garten nicht machen.
Ich bin als Kind so aufgewachsen und möchte meinem Kind auch diese Freiheit geben.

Und später, wenn Papa und Mama nicht mehr sind, dann kann mein Kind mit dem Haus machen was sie möchte.
 
mit glück kommt man dann noch ins fernsehen....

solchen mietnomaden und messies würd ich die finger abschneiden! :fire:

@ RaketeMK

klar wer will das nicht....aber was hast du davon wenn du das jetzt machst und in 2 jahren wirst du oder deine frau arbeitslos oder sonstwas....dann wird am ende die bude zwangsversteigert und ihr sitzt mit nix da!

Reihenhaus wär doch auch was? sind nicht ganz so teuer wie ein frei stehendes und hast auch alles was du willst?
 
@DonChilio:

Das stimmt schon. Wenn man arbeitslos wird dann ist alles sch... Auch eine Mietwohnung wird dann zu teurem Luxus.

Meine Frau bekommt locker immer wieder einen Job.


Wir gucken uns am Mittwoch ein Reihenendhaus an. 113 qm Wohnfläche, 350 qm Garten. Das ganze soll 100.000 Euro kosten. Wir sind gespannt.
 
@DonChilio:

Das stimmt schon. Wenn man arbeitslos wird dann ist alles sch... Auch eine Mietwohnung wird dann zu teurem Luxus.

Meine Frau bekommt locker immer wieder einen Job.


Wir gucken uns am Mittwoch ein Reihenendhaus an. 113 qm Wohnfläche, 350 qm Garten. Das ganze soll 100.000 Euro kosten. Wir sind gespannt.

klingt doch super! 100k sind nicht die welt! ne freundin von mir hat auch in nem reihenhaus gewohnt....geiler ausblick....muss nicht immer das riesen freistehende haus sein! mir persönlich reicht en panthouse bzw. reihenhaus wenn ich alleine bin...zu 3. reicht es denk ich auch!
 
Dazu muss ich jetzt auch mal was sagen. Ich hab den schritt auch vor gut 2 Jahren gemacht und eine Kaufvertrag für eine Wohnung bei uns unterschrieben. Hab mir eine schnuckelige 3 Zimmer Neubau mit ca 85qm gekauft. Nur bei uns hier in Vorarlberg am Bodensse ist es ein ziemlich teures Pflaster. Da sind schon alleine für die Wohnung ca. 280k drauf gegangen. Und dann hab ich noch bissen was rein gesteckt. Aber an Eigenmitteln bin ich auf ca 25% gekommen.

Wenn alles nach Plan lauft bin ich dann mit gut 50-55 Jahren fertig mit der Abzahlung :)

Aber ich habe auch bei 5 verschiedenen Banken Angebot eingeholt. Da hat Dady mir schon geholfen da er auch bei der Bank arbeitet aber das würde ich auf jedenfalls machen. Mehre Angebot einholen.

Gruss Feichti
 
@Feichti: Das ist mutig.
Was ist denn, wenn du in 2 Jahren deine Freundin schwängerst und ihr Drillinge bekommt? Dann sind 85 qm und 3 Zimmer etwas zu klein.

Was machst du in so einem Fall?
 
@Feichti: Das ist mutig.
Was ist denn, wenn du in 2 Jahren deine Freundin schwängerst und ihr Drillinge bekommt? Dann sind 85 qm und 3 Zimmer etwas zu klein.

Was machst du in so einem Fall?

Verkaufen... Vermieten etc.
In guter Lage ist das kein Problem..
Wenn es allerdings ne (Bruch)bude im Osten ist, sieht das anders aus..
Aber 55 Jahre finde ich auch sehr lange.
 
Hmm, die Frage ist, ob man die Wohnung verkaufen kann.
Für den Fall, das man die Wohnung nur vermietet bekommt, dann sitzt man immer noch auf nem Haufen Schulden und bekommt wohl keinen weiteren Kredit um neu zu Bauen bzw. um sich was größeres zu kaufen.

Warum dann nicht gleich was größeres kaufen oder bauen?
 
Er zahlt nicht 50Jahre ab, er ist 55, wenns abbezahlt ist..:fresse:
Werden also ca. 30Jahre sein.

Und wenn du dir die Gegend und die Fotos, die er schon öfter gepostet hat, anschaust, dann ist das alles, aber keine Bruchbude im Osten..
 
@Feichti: Das ist mutig.
Was ist denn, wenn du in 2 Jahren deine Freundin schwängerst und ihr Drillinge bekommt? Dann sind 85 qm und 3 Zimmer etwas zu klein.

Was machst du in so einem Fall?

:) Es werden keine Zwillinge :) Das hab ich auf dem Foto schon gesehen :) Und somit passt das noch gut :). Wenn ich mal mehr als 1 Kind haben sollte habe ich mit meine Eltern eine Deal. Die haben eine grosse Wohnung (4 Zimmer mit ca 110-120qm über 2 Stockwerke ) die wir dann tauschen würden. Da die aber auch schon älter als 60 sind und man nie weiss was wird, und ihn Ihrer Wohnung keine Lift gibt und auch nicht möglich ist dies nach zurüsten würden wir dann tauschen. Und dann geht das wieder.

Feichti
 
Hmm, die Frage ist, ob man die Wohnung verkaufen kann.
Für den Fall, das man die Wohnung nur vermietet bekommt, dann sitzt man immer noch auf nem Haufen Schulden und bekommt wohl keinen weiteren Kredit um neu zu Bauen bzw. um sich was größeres zu kaufen.

Warum dann nicht gleich was größeres kaufen oder bauen?

Wenn dich deine Frau/Freundin verlässt, behält sie am ende noch das Haus und du zahlste es weiter ab mit dem Unterhalt den du deiner Frau/Freundin geben musst.

Gibt halt immer ein ABER man muss nur abwägen welches Risiko man eingehen will.
 
Wenn dich deine Frau/Freundin verlässt, behält sie am ende noch das Haus und du zahlste es weiter ab mit dem Unterhalt den du deiner Frau/Freundin geben musst.

Gibt halt immer ein ABER man muss nur abwägen welches Risiko man eingehen will.

Ehevertrag! :asthanos:
 
Da brauch es keinen Ehevertrag... jeder steht mit 50% im Grundbuch und am Ende zahlt der eine den anderen aus und er wird ausgetragen oder das Teil wird verkauft.
 
Wenn dich deine Frau/Freundin verlässt, behält sie am ende noch das Haus und du zahlste es weiter ab mit dem Unterhalt den du deiner Frau/Freundin geben musst.

Gibt halt immer ein ABER man muss nur abwägen welches Risiko man eingehen will.


Da meine Frau ungefähr 3x soviel wie ich verdiene, bin ich Zuhause geblieben und spiele die Mutter unseres Kindes.

Ich bin somit von ihr abhängig und sie müsste mir im Falle einer Scheidung Unterhalt zahlen.

Nur gewusst wie ;-)
 
Immer wieder faszinierend wie gleich mit "Schulden-Panik-mache" Stimmung gemacht wird. Also mal ehrlich selbst wenn irgendwann der Punkt kommt, das man die Raten nicht mehr zahlen kann verliert man "nur" das Eigenkapital und das was man reingesteckt hat. Der Rest gehört eh der Bank ....

Die Zinsen sind momentan günstig und sind im begriff wieder zu sinken, eine bessere Altersvorsorge kann man wohl momentan nicht haben wie die eigenen vier wände.

Wichtig ist nur sich gut und auch reichlich beraten zu lassen!

Also nicht verunsichern lassen, Objekte der Begierde anschauen und mit den Banken sprechen.
 

Dir Müller :rolleyes: , der Börsenexperte predigt doch sonst immer den Untergang des Abendlandes..
Natürlich, Vermögensaufbau ist mit Goldzertifikaten etc. ja viel sicherer..
Und die Nachteile die dort angesprochen werden, habe ich hier zumindest in Hamburg nicht.
Bsp. Auto, wir wohnen im "grünen" haben aber trotzdem optimale HVV Anbindung, ruhige Straße mit wenig Verkehr (alle 20 Minuten kommt ein Bus), der Wald befindet sich in 200M Entfernung (Naturschutzgebiet, also kein weiterer Bau möglich etc.).
Ich habe neulich mal geguckt was der qm Grund hier kostet, die DM Preise sind jetzt €, dementsprechend auch kein Problem beim Verkauf..
Die Probleme die Dirk Müller antspricht entstehen bei Renovierungsstau, es gibt aber auch genug heruntergekommende Mietwohnungen, und seien wir mal ehrlich, wenn ich was Vermiete würde ich auch nur billige Materialien verwenden, da ich die Miete nicht signifikant erhöhen kann und selbst nicht drin wohne.. In meinem Haus allerdings würde ich hochwertiges Parkett etc. verwenden.
 
@1Up
Du kennst deine aktuellen Verhältnisse, aber wie kalkulierst du das zukünftige Kind ein? Viele verschätzen sich gerade an dem Punkt, Kinder kosten nun mal Geld und natürlich lohnt sich die Investition. Aber das Kind wird einem nicht nachtragend sein, wenn es in der Wohnung statt im Haus groß wird, wohl aber traurig sein, wenn der Vater 2-3 Jobs ausüben muss, um die Raten zu zahlen ;)

Also mir wurde mein Lebenlang eingetrichtert, dass ein Haus/eine Wohnung das ultimative Ziel sein und es einfach sein muss.

Es ist ein schwieriges Thema und mittlerweile bin ich mir nicht mehr sicher, ob es sinnvoll war in die ETW zu ziehen. Ich meine aus 60.000€ Kapital in wenigen Wochen -90.000€ zu machen, das ist schon heftig :d

Es gibt Tage, da hätte ich gern lieber das Geld und wäre in Miete, aber es gibt auch wiederum Tage, da hat man ein so geiles Gefühl, weil man realisiert, dass einem die Wohnung bald gehört :p. Naja, 9 Jahre sind es schon noch, besser nicht darüber nachdenken, dann gehen sie schneller vorbei :fresse:

zum Thema Eigentum allgemein:
Also viele unabhängige Finanzberater raten vom Privateigentum ab, da man unheimlich viel Kapital bindet und kein Vermögen aufbauen kann. Andererseits steht der Finanzierung auch die sofortige Nutzung gegenüber, also sollte man wohl nicht alles nur mit der "Wirtschaftlichkeits"-Brille sehen. Gerade die aufgezählten Punkte mit Freiheiten des Kindes im Eigenheim finde ich hier echt Klasse :).
Trotzdem, wenn man sich fürs Eigenheim entscheidet, dann sollte es finanziell gesund sein. Man sollte sich gegen die Zukunft soweit wie möglich absichern, daher ist EK auch sehr wichtig. Wenn es nämlich tatsächlich mal zur Zwangsverteigerung kommen sollte, dann bedeutet jeder Cent EK einen Cent weniger Schulden, die man nach Auszug noch hat ;). Und sein halbes Leben abzahlen ist auch ziemlich dämlich, man zahlt das Haus dann 2-3x ab, mehr als 20J. sollte man Eigentum nicht abzahlen, besser eher 10-20J.

Ein Haus sollte eine Bereicherung sein und keine Einschränkung und wenn die finanzielle Mittel vor dem Hauskauf schon eher knapp sind, dann sollte man das Haus möglichst lassen. Da die ganzen guten Subventionen seitens des Staates weggefallen sind, ist Eigentumskauf heute recht teuer geworden. Ich gehe davon aus, dass ich hier in der Gegend auch kein Haus kaufen werde. Allein das Grundstück kostet locker 400-500.000€ und wenn würde ich nur selbst bauen (ein Hauskauf mit Kompromissen ist nichts für mich), ergo ziemlich teuer.
Allerdings habe ich mir überlegt, die nächsten 30J. zu sparen und dann ein Haus direkt in bar zu kaufen. So mit nem Koffer und 500.000€ Inhalt beim Notar auftauchen, hätte schon was :coolblue:
 
Nach aktuellem Stand der Dinge müsste ich für 500k EURO 104,1666 Jahre sparen :shot: :fresse2:

Wir werden sehen was sich zu dem Thema noch tut.
Eine Freundin ist gerad in ein RMH gezogen. 700 EURO Warm zur Miete. Für das Geld kriegt sie aber auch ne wirklich hübsche Hütte geboten. Da wurden unsere Augen groß und das interesse war geweckt. Hat halt alles seine Vor und Nachteile.
 
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