Ein neuer Subwoofer muss her

Luckysh0t

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Hallo zusammen,

da sich mein Nubert AW-441 verabschiedet hat, darf sich ein neuer zu mir gesellen.

Da Nubert aber keine Frontfire mehr im Angebot hat stellt sich mir nun die Frage nach der Alternative.
XTZ gibts ja wohl auch nicht mehr in Deutschland.

Preisbereich wäre bis 500€ und ist für Musik + Filme etc im Einsatz.

Gibts da aktuelle Tips ?

Gruß
Lucky
 
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Ist doch egal ob Front- oder Downfire. Hauptsache das Ding klingt gut und wird an der richtigen Stelle aufgestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du bei Nubert gefragt, ob er reparabel ist?
 
Für Musik wäre ein geschlossener Sub wie der PSB SB1000 von Vorteil, für Filme ein Bassreflex Sub wie der PSB PB1000. Ich hab noch einen älteren von denen, den PSB SB12NSD, ein 32 kg Monster der bei Filmen aber enorme Wucht bringt und bis 19 Hz runtergeht. Die geschlossenen kommen nicht ganz so tief runter. SB/PB1000 liegen 100 € über Deinem Budget, aber ich denke die wären es wert.
Aber auch von den entsprechenden Klipsch-Subwoofern habe ich nur gutes gehört, aber da wäre nur der 112er im Budget, der 115er auch drüber. Der Rest meines 7.1-Setups im Wohnzimmer ist auch von Klipsch, der SVS war damals nur ein zu gutes Angebot um ihn nicht zu nehmen :) Würde ich beides jederzeit wieder machen - also beide Firmen haben meine Sympathien :)
 
@MadCat69
Da wird sowohl Filme als auch Musik mit gehört.

Von daher dürfte ein offener OK sein - war mein Nubert ja auch.
Wobei ich zugeben muss, dass ich gerne mal einen geschlossenen hören würde.
 
Ich kann Dir leider nichts zum Unterschied sagen, ich hab nur den großen SVS und einen kleinen Canton 85C, auch BR, hier. Bei Musik laufen die aber bei mir eh nicht mit.
 
In dem Preisbereich ist es imho egal ob man jetzt auf Offen oder Bassreflex setzt. Würde sogar eher die Vorteile beim Bassreflex sehen. Ist ja nicht so, dass man um dem offenen Gehäuse in den unteren Niedrungen des Frequenzgangs den gewünschten Schalldruck beizubringen, keine Kompromisse eingehen müsste:
-Equalizer -> negativer Einfluß auf die Gruppenlaufzeiten, Nachschwingen, theoretisch (weil macht niemand für Speaker) bei Phasenlinearität sogar Vorschwingen, Phasenverschiebungen auch in andere Frequenzbereiche hinein, usw.
-Größerer Hub -> erzeugt Verzerrungen, da der Antrieb eben nicht linear über die Auslenkung effizient ist
-Größere Chassis -> Es bilden sich mehr Partialschwingungen auf der Membran die ebenfalls für Verzerrungen sorgen und ggf den Sub sogar ortbar machen

Letztlich kann man zwar konstruktiv die Probleme abmildern, aber dann wirds teuer.
Im übrigen sind die Nachteile durch Bassreflex peanuts im Vergleich zum Einfluß des Raums in Bezug auf Gruppenlaufzeiten und Nachschwingen.
Ich würde mich da nicht von vorneherein auf ein bestimmtes Prinzip festlegen wollen, schon gar nicht in dem Preisbereich.
 
Da mein Wohnzimmer eh voller Dachschrägen + Durchbruch für die Treppe nach oben und offener Küche ist, ist die akustisch wohl eh ein Alptraum xD

Schließlich ist es ein Wohnzimmer und kein optimiertes Kino ^^
Abstriche hab ich da so oder so - wird eh wieder etwas die richtige Position für den Sub zu finden.

Mal sehen ob die alte Position noch passt.
 
@Luckyshot würde ich so nicht sagen. Dachschrägen entschärfen die Probleme von Moden und SBIR ziemlich deutlich. Dafür ist es tendenziell schwieriger bei der Aufstellung Symmetrie zu erreichen, falls die Dachschrägen an sich schon nicht symmetrisch sind. Ausserdem sind die Zonen für störende Reflexionen etwas schwieriger zu erkennen. Da muss man dann mehr über die 'Bande' denken. Habe seit paar Jahren im Studio auch Dachschräge und war erstaunt wie gut der raum von Natur aus klingt, bzw wie einfach sich da eine Top Akustik erreichen ließ. Falls du irgendwann was im Bass tun möchtest, die Ecken in den Kniestöcken sind die effektivsten Punkte dafür, hier erreicht man mit weniger Aufwand mehr als in rechteckigen Räumen.

Der Durchbruch sorgt auch für eine Aufteilung der Moden, es kommen neue Anteile durch den Raum, hinter dem Durchbruch dazu, bzw die Kombination aus beiden Räumen. Dafür können sich die Moden im eigentlichen Abhörraum selber nicht so effektiv aufbauen. Eigentlich auch ein Vorteil, dass es diffuser wird. Aber dafür mehr oder weniger ohne Komplett-Simulation unberechenbar und natürlich auch nicht so leicht in den Griff zu bekommen falls man nur den Abhörraum behandeln würde.
 
Geschlossen oder BR Front oder Downfire ist eh immer ein pro contra jeder wie er möchte ...habe im Wohnzimmer 2 PB 2000 die sich auch bei Musik nicht schlecht machen meiner Meinung nach .
Es soll ja nur gefallen und ich bin zufrieden ....den PB 1000 habe ich im Schlafzimmer auch da macht er bei Musik oder Filmen eine gute Figur meiner Meinung nach :fresse:
 
Bei Frontfire dürften meine Nachbarn ja weniger vom Bassgeschehen mit bekommen...zumindest in der Theorie.
Beschwert hatte sich bisher keiner, aber man will sein Glück ja nicht ausreizen ^^.

Und mit dem Nubert war ich ja zufrieden xD
 
Es ist egal ob Front oder Downfire, Bass strahlt bei den normal konstruierten Subs kugelförmig ab. Hab das mal nachgemessen, Sub umgedreht der Unterschied war minimal, vielleicht 1dB Abweichung über den Frequenzgang. Und wenn dann spielt eben die Positionierung eine Rolle, wo befindet sich die Membran im Raum, wo die Bassreflexports. Die paar cm Änderung machen den Kohl eben nicht fett und was davon dann minimal besser klingt ist sowieso von Raum und Abhörposition abhängig und ist dann auch nicht auf andere Subs übertragbar (die ja zB die Bassreflexports an anderen Stellen haben).
Da darfste dann genauso wenig mit dem Kopf rumwackeln.
Von daher lass dich nicht einschränken und kauf einfach das was gut ist :)
 
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