Eine (unbeantwortbare?) Frage zur Geschwindigkeit

Frozen Plasma

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Die Frage/Aussage an sich ist schlecht forumuliert und undifferenziert, ABER:

Egal auf welchem Rechner und egal ob openSuse oder (K)Ubuntu (versch. Versionen): LINUX IST IMMER LANGSAMER ALS WINDOWS.

- Reaktionsgeschwindigkeiten
- Website-Ladezeiten
- Öffnen von Ordnern, Dateien...

Ist das bei euch auch so?! Gibt es irgendwie ein paar bestimmte Bremsen, die man ausschalten sollte/kann?

Ich hab schon einiges versucht - es wurde auch schon besser (zB. Nameserver des Router herauseditieren, IPV6 deaktivieren....)

Mir gefällt Linux (generell) ganz gut - aber es nervt mich echt immer und immer wieder, dass der Kram immer ne Spur langsamer ist als WinXP oder auch Vista...

Vielleicht kann jemand was gescheites auf diese doch wahrscheinlich eher unbeantwortbare - da die gesamten Konfigurationen nicht aufgelistet sind - antworten?!
 
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hmm bei mir gibt es keine Unterschiede. Außer bei einem Ordner mit ein paar GB mit kleinen Dateien, da limitiert ganz klar die Festplatte.

Evt. Lösungen , da es sich vermutlich um verschiedene Problem handelt :

- evt. anderes Dateisystem , andere Platte ? platz ?
- welcher DMA Modus ? (wurde früher bei mancher Hardware falsch gesetzt)
- graka Treiber ?
- evt. einen anderen scheduler ?
- läuft das Netzwerk rund ? oder falsche Einstellungen s. ethtool
- was sagt top ? gibt es ein Programm das alle Ressourcen will, z.B. manchmal Amarok
- was sagen die logs ?
- swappiness ?
-hardware ok ?
- evt. "ungünstig" Treibersituation + known Bugs
- was sagt latencytop ?
- custom kernel

es kommt natürlich auch auf die Hardware an.
Das wären mal meine ersten Gedanken dazu. Vielleicht ist auch deine Hardwarekombination "ungünstig" ... eigentlich dürfte Linux im allgemeinen nicht langsamer als Windows sein.

Hast du mal Linux mit anderer Hardware ausprobiert ? bzw. kannst du deine Beobachtungen irgendwie quantifizieren ? (z.B. braucht 5sek mehr etc.)
 
ich antworte morgen (richtig).
vielen dank schon mal - werde mir alles der liste nach vornehmen!

gute nacht :)
 
Edit: Bei mir WinXP, Vista und Ubuntu sind die Systeme in normalen Anwendungsgebieten gleichauf. Mit Ubuntu kann ich sogar mehr Sachen auf guter Geschwindigkeit aufeinmal laufen lassen.
 
Egal auf welchem Rechner und egal ob openSuse oder (K)Ubuntu (versch. Versionen): LINUX IST IMMER LANGSAMER ALS WINDOWS.

Auf keinen Fall. Linux ist so wandelbar, dass es viel schneller ,viel langsamer , genauso schnell und alles andere sein kann.
Und zwar in allen Bereichen.

Wenn du sagst, dass openSuSE unter einer bestimmten Konfiguration in bestimmten Fällen in bestimmten Bereichen langsamer ist als ein Windows Vista zB., dann ist das eine Sache.
Dann aber zu behaupten, dass das für alle Linux Distributionen gilt ist schon irgendwie krass :fresse:
 
naja wenn *alle* Distris z.B. den gleichen Fehler in einem Modul ausliefern , dann kann das schon sein..... oder z.B. die Hardware einen schaden hat
 
Zur Hardware: wie gesagt, das war bei bisher allen Rechnern so, dass Linux allg. langsamer lief.

Mein aktueller Rechner hier hat einen X2 4000+, 2GB RAM, 690G Chipsatz mit X1250 IGP und eine SATA II 7200U/min Platte.



- evt. anderes Dateisystem , andere Platte ? platz ?
Linux Ext3

- welcher DMA Modus ? (wurde früher bei mancher Hardware falsch gesetzt)
schau ich gleich nach.

- graka Treiber ?
sowohl beim installationsseitig mitgliefertem als auch beim installierten ATI Treiber änderte sich nichts (ausser dass ich nun eben die 3D Unterstützung und mehr fps bei zB. glxgears habe).

- evt. einen anderen scheduler ?
? muss mal schauen, was das ist :)

- läuft das Netzwerk rund ? oder falsche Einstellungen s. ethtool
An und für sich läuft alles - aber die Ladezeiten sind langsamer. Anfangs dauerte es immer ca. 20-30 sec., bis sich was tat. Daran schuld war der Nameserver (IP des Routers hier oben - wir haben 2 Router). Nach der Herauseditierung kommen die meisten Websites so nach 1-2 sec - in Windows geht's aber echt schneller - auch bei den Webstites, die nicht im cache sind (DSL 16.000, ping ca. 14-16ms zu heise.de).
Pings unter Linux sind übrigens dieselben!!!

- was sagt top ? gibt es ein Programm das alle Ressourcen will, z.B. manchmal Amarok
nein. alles bestens.

- was sagen die logs ?
welche? da bin ich nicht gerade drin bewandert....

- swappiness ?
? swap? Partition? was soll damit sein? LINUXSWAP 2GB - das ist die Swap Partition...

-hardware ok ?
jupp.

- evt. "ungünstig" Treibersituation + known Bugs
nicht, dass ich wüsste..

- was sagt latencytop ?
kenn ich nicht - recherchier ich gleich.

- custom kernel
öhm...nö?! Ich hab da nichts am kernel rumgerödelt...



Egal ob ich live CDs/DVDs benutze oder Linux installiere - es ist immer dasselbe Spielchen mit der "Trägheit".
Booten tut der Rechner recht normal schnell, würde ich sagen....


Hinzugefügter Post:
Auf keinen Fall. Linux ist so wandelbar, dass es viel schneller ,viel langsamer , genauso schnell und alles andere sein kann.
Und zwar in allen Bereichen.

Wenn du sagst, dass openSuSE unter einer bestimmten Konfiguration in bestimmten Fällen in bestimmten Bereichen langsamer ist als ein Windows Vista zB., dann ist das eine Sache.
Dann aber zu behaupten, dass das für alle Linux Distributionen gilt ist schon irgendwie krass :fresse:

Lesen und verstehen ;)
ES GEHT UM MEINEN FALL! Das ist doch wohl klar.
Das "Ist das bei euch auch so?!" zeigt EINDEUTIG an, dass ich von MEINEM FALL HIER berichte!!!






EDIT: wie installiere ich denn latencytop?
Hab die Datei entpackt - nun ist das so ne "makefile" und ein paar andere......über yast hab cih das programm gar nicht erst gefunden - sonst hätte ich es da installiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorschläge um die / das Problem einzugrenzen :
1.) Problem eingrenzen
- wann / wo tritt das Problem auf
- kann man es quantifizieren ?
2.) vollständige Hardwareanalyse
- jedes Teil prüfen
- alles ausbauen, nach und nach wieder einbauen
3.) Hardware - Software analyse
- welche Treiber werden benutzt
- gibt es bugs / regressions in den Treibern ...
4.) Analysetools einsetzen :
- latencytop , ethtool , hdparm , und andere, evt+ benchmarks
- log analyse , in /var/log/ sind die meisten logs


Anmerkungen zu dem anderen Post :
- mit swapiness war das caching Verhalten gemeint

anderes :
- IPv6 abgeschaltet ?
- Bei den Netzwerkeinstellungen würde ich nochmal schauen , dhcp ? static ? läuft das netzwerk rund ? also die 2 router..
- funktioniert das powermanagement / acpi ? speedstep/powernow etc ?
Hinzugefügter Post:
hier kann man es als rpm finden:
http://rpm.pbone.net/

ansonsten readme lesen. da steht alles drin.
meistens
./configure
make
make install
 
Zuletzt bearbeitet:
Lesen und verstehen ;)
ES GEHT UM MEINEN FALL! Das ist doch wohl klar.
Das "Ist das bei euch auch so?!" zeigt EINDEUTIG an, dass ich von MEINEM FALL HIER berichte!!!

Klar war mir das nicht, da du ja direkt verallgemeinert von Linux geschrieben hast.
Also dein Text ist sicherlich nicht perfekt ;)

Aber in dem Fall nehm ich das natürlich zurück :d
 
Mein Zenwalk ist auch verdammt schnell. :d
 
An sich bin ich mit Linux wesentlich zufriedener, als mit XP.
Das Einzige, wo es langsamer ist, ist beim Booten (Grub -> Enter -> Anmeldebildschirm [Also die Zeit von der Wahl des OS, bis der Anmeldebildschirm da ist]).
Nach der Anmeldung wiederum ist Linux schneller da, als XP, obwohl ich auf XP rein garnichts außer Treibern und Spielen installiert habe, und Ubuntu mein Main-OS ist. Find ich schon hart. Natürlich könnte ich in Windows noch irgendwelche Dienste beenden und das damit schneller starten lassen.

Aber mein Ubuntu darf ruhig in allem besser sein, als Windows. Ist es auch (Außer Spieleunterstützung :( ).

Gruß
Sash
 
Grub kannst du auf 1 oder 0 Sekunden setzen. Du kannst auch einen autologin einstellen :wink:
 
Die Frage/Aussage an sich ist schlecht forumuliert und undifferenziert, ABER:

Egal auf welchem Rechner und egal ob openSuse oder (K)Ubuntu (versch. Versionen): LINUX IST IMMER LANGSAMER ALS WINDOWS.

- Reaktionsgeschwindigkeiten
- Website-Ladezeiten
- Öffnen von Ordnern, Dateien...

Ist das bei euch auch so?! Gibt es irgendwie ein paar bestimmte Bremsen, die man ausschalten sollte/kann?

Ich hab schon einiges versucht - es wurde auch schon besser (zB. Nameserver des Router herauseditieren, IPV6 deaktivieren....)

Mir gefällt Linux (generell) ganz gut - aber es nervt mich echt immer und immer wieder, dass der Kram immer ne Spur langsamer ist als WinXP oder auch Vista...

Vielleicht kann jemand was gescheites auf diese doch wahrscheinlich eher unbeantwortbare - da die gesamten Konfigurationen nicht aufgelistet sind - antworten?!

das hab ich mir auch immer gedacht
liegt aber am Grafikkartentreiber
mit dem neuesten ATI-Treiber läuft aber alles bis auf Compiz wirklich gut
einfach vno der ATI-Seite herunterladen, kompillieren, installieren und glücklich sein :d

mfg
aelo
 
abgesehen davon, dass ich noch am "testen" bin hab ich auch mal Debian installiert - the same story :d

ich melde mich wieder :)
 
Wieviel RAM hast du eigentlich verbaut?
Linux kommt auch mit relativ wenig aus... Aber wenn man mindestens 2GB verbaut hat, starten die Programme einfach schneller, wenn man sie schonmal gestartet hatte (weil Linux sie im RAM lässt, sofern dieser nicht für andere Sachen benutzt wird).
 
Zuletzt bearbeitet:
Grub kannst du auf 1 oder 0 Sekunden setzen. Du kannst auch einen autologin einstellen :wink:

Weiß ich doch. Aber ich will ja genug Zeit zum Auswählen haben. Und da Ubuntu an erster Stelle ist, drücke ich schnell Enter, wenn Grub geladen ist.
Ich meine ja die Zeit von nach dem Enter bis zur Anmeldung.
Und Autologin will ich beim Notebook nicht haben. Ab und zu nehme ich das ja auch irgendwo hin mit. Also Passwort bleibt schon drin ;)
 
Wieviel RAM hast du eigentlich verbaut?
Linux kommt auch mit relativ wenig aus... Aber wenn man mindestens 2GB verbaut hat, starten die Programme einfach schneller, wenn man sie schonmal gestartet hatte (weil Linux sie im RAM lässt, sofern dieser nicht für andere Sachen benutzt wird).

siehe #8

2GB.
 
jetzt hab ich ubuntu 8.04 installiert und das internet läuft rasend schnell....bzw. der seitenaufbau. OOTB.
Komisch. Es geht also und liegt nicht an der Hardware....
 
Hallo FrozenPlasma,

ich weiß genau was du meinst. Viele Menschen merken den Unterschied nicht, aber Windows hat sich immer reaktionsschneller gezeigt und das hat auch mich wahnsinnig gestört. Da ich sowieso relativ alte Hardware benutze, fällt das Reaktionsverhalten noch stärker ins Gewicht.

Prinzipiell verhalten sich Gnome und KDE reaktionsschlechter als z.B. XFCE. Das liegt daran, dass XFCE mit der Prämisse schlank zu sein entwickelt wird. Man wird den Unterschied sofort spüren. Der Nachteil ist aber, dass XFCE wieder eigene Programme bereitstellt, die vom Funktionsumfang nicht mit denen von KDE oder Gnome schritthalten können. Es lassen sich aber bequem alle Gnome Anwendungen weiterverwenden, und auch dann ist XFCE schneller (es wird nicht metacity als WindowManager verwendet). Die Wahl der Desktopumgebung spielt also eine wesentliche Rolle in Sachen Geschwindigkeit ( Reaktionsverhalten).

Als nächstes empfiehlt es sich mal einen genauen Blick in die Kernelkonfiguration zu werfen. Die Distributionsmaintainer stellen oft generische Kernel zur verfügung, um die Kompatibilität mit möglichst viel Hardware sicherzustellen. Die Sektion, die es am meisten wert ist zu optimieren ist wohl "Processor Types and Features". Hier lässt sich neben den eigentlichen Prozessoroptimierungen auch das Reaktionsverhalten des Kernel einstellen. Die Distributionsmaintainer pflegen meist nur eine einzige Kernelversion, und Patchen auch, neben den Kernelentwicklern, selbst.

Als drittes ist natürlich die Software ausschlaggebend. In deinem Fall schätze ich, dass du mit Firefox 2 gearbeitet hast und jetzt mit Ubuntu 8.04 Firefox3 nutzt. Es ist bekannt, dass Firefox2 unter Windows schneller läuft als unter Linux, was sich auch mit meinen Erfahrungen deckt. Dieses Phänomen zeichnet sich häufig ab, insbesondere bei Anwendungen, die von kommerziellen Unternehmen gefördert werden. Der Firefox3 hat da ordentlich nachgebessert. Für Flashanimierte Inhalte empfehle ich jetzt schon den Flashplayer10 zu installieren, obwohl dieser noch in der Betaphase steckt. Hin und wieder fällt das schon auf, aber im groben ist es schon benutzbar. Die Geschwindigkeit ist sehr deutlich verbessert worden. Selbst mit meinem 900mhz Laptop ist Youtube kein Problem mehr.

Insgesamt sind alle Distributionen im Kern gleich schnell. Aus Anwendersicht unterscheidet sich lediglich die Software und die Desktopumgebung. Auf der Adminseite bietet jede Distribution eigene kleine Tools, die das leben eines Administrators erleichtern sollen. Die Konfigurationsdateien liegen auch oft an anderen Stellen. Manchmal werden auch Programme insoweit gepatcht, dass sie besser zur Distribution passen. Ubuntu basiert auf Debianpaketen, die insoweit angepasst werden, dass wenig der Fortschritte wieder zu Debian zurückfließen können. So zumindest ein geschätzter Debiananwender. Das Paketmanagementsystem lasse ich mal außen vor.

Mittels "lsmod" "pstree" "ps aux" und "top" lässt sich schon ein guter Überblick über die laufenden Prozess und eingebunde Module schaffen. Die Programm und Modulnamen sind längst nicht selbsterkärend, weshalb hier noch nachrecherchiert werden muß. Meist braucht man längst nicht alles was voreingestellt mitgestartet wird. Hiermit sind nicht die Autostart Anwendungen der Desktopumgebung gemeint, sondern die Systemdienste, welche sich bei mir zumindest in /etc/init.d/ befinden und gegen die einzelnen Runlevel gelinkt werden -> /etc/rc[012345].d/.

Zu guter Letzt sollte noch erwähnt werden, dass verschiedene Themes unterschiedliches Ansprechverhalten bieten. Das heißt, dass nicht jedes Theme so schnell ist wie das andere. Ich kannte mal ein Tool, welches genau diese Zeit gemessen hat, aber das ist schon zu lange her.

Daneben gibt es noch eine Reihe weiterer Tweaks, die zum Teil schon erwähnt wurden. Viele dieser Tricks sind aber nicht ganz trivial, und meist weiß man nichtmal was man da macht. Sinnlos Einstellungen zu kopieren kann dann ganz schnell nach hinten losgehen.

Natürlich sind KDE Gnome und XFCE nicht die einzigen Desktopumgebungen, aber meiner Meinung nach die ausgereiftesten. Wenn man also bereit ist etwas Zeit zu investieren, kann man sehr wohl zu Windows aufschließen, wenn nicht sogar überholen. Es ist natürlich schade, dass das nicht von Anfang an so ist. Oder man wählt speziell eine schlanke Distribution, die dann aber nicht ganz so komfortabel für Neueinsteiger bzw. Umsteiger sind. Aber hier muß jeder für sich selbst entscheiden.

So das war es erstmal ;)

Gruß
orkl

Edit: Erwähnenswert ist auch noch, dass sich die WindowManager (bei Gnome ist das Metacity) durch andere ersetzen lassen, die noch Ressourcenschonender sind. http://xwinman.org/ hier ist eine sehr gute Übersicht mit zusätzlichen Informationen wie Aktivität, Lizenz und Screenshots. Der Wechsel von Metacity unter Gnome ist nicht ganz einfach, da Gnome Metacity sofot bei jeden Start ausführt. Ein Workaround ist Metacity zu beenden, seinen WindowManager zu starten und diese Session zu speichern und zur Voreinstellung machen. Man verlässt aber hier den Mainstreamweg, weshalb es gerade für Anfänger nicht zu empfehlen ist.

Edit2: Ich habe etwas ganz vergessen. Jegliche Linux Software wird mit dem gcc bzw. g++ Compiler übersetzt. Andere Sprachen werden zwar auch verwendet, aber der Großteil von Linux ist in c geschrieben. Wie wir alle wissen wird der C Code zuerst in Assembler übersetzt. Welcher Programmcode wie in Assembler umgewandelt wird entscheidet der Compiler. Der gcc Compilier auch in der neuesten Version ist nicht so gut wie z.B. der Intel Compilier. Windows benutzt mit Sicherheit nicht den gcc um Programme zu übersetzen. Somit limitiert auch der Compiler die Aplikationsgeschwindigkeit.

Edit3: Der Xserver ist nicht fest mit dem Kernel verdrahtet, somit braucht man unter Linux keine grafische Oberfläche um zu arbeiten. Die Kommunikation mit dem Xserver erfolgt über das Client- Serverprinzip. Der Xserver ist nichts anderes als ein Dienst, der im Hintergrund arbeitet. Es wurde schon oft debatiert, warum die Kernelentwickler den Xserver nicht fest einbauen, aber dazu wird es vorerst, zumindest auf offizieller Seite, nicht kommen. Die grafische Oberfläche ist fester Bestandteil des Windowskernel.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Orakel,_Das:

bis uf die Kernel Sache von der ich zu wenig verstehe :(
full ack

Firefox 3 läuft wirklich viel besser!

mfg
aelo
 
endlich mal einer, der ahnung von linux zu haben scheint/hat und mal ehrlich sagen kann, dass nicht alles nur Gold ist (siehe irc channel - wenn man da nur das wort windows schreibt geht's einem gleich an den kragen...).

Im Moment bin ich echt überrascht, dass hier alles so flott läuft (wie gesagt: Ubuntu 8.04 mit ATI Treiber). Mehr hab ich gar nicht eingestellt (ausser den nameserver des routers mal wieder herauseditiert). Alle (!) Reaktionszeiten sind VIEL schneller als bei allen anderen Distris, die ich bisher drauf hatte...Meine Güte, was hab ich da schon alles rumgerödelt...Anleitungen gewältzt, Chatrooms maltretiert :d ...

SO wie jetzt sollte es bei jeder Distribution OOTB laufen.
Auch solche Sachen wie EnvyNG sollten Standard sein. Starten - Treiber installieren anklicken - warten.
Unter openSuse hab ich mir ne ca. 5 seitige Anleitung ausgedruckt, wie man den ATI Treiber installiert - das ist doch nicht normal :d

Ich will den Rechner benutzen, nicht non stop konfigurieren ;)


______
Firefox 3 hatte ich auch schon vorher unter (K)Ubuntu 7.x und openSuse 11.x installiert gehabt...aber wie gesagt: da war einfach alles einen Tacken (nur einen Tacken!) langsamer - aber immerhin war der "Tacken" so groß, dass es mich immer wieder annervte und ich mich zum surfen schnell wieder zurück zu Windows verzog...

Ich bleib dran und bericht/beschwere mich, wenn wieder was nicht geht :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Moment bin ich echt überrascht, dass hier alles so flott läuft (wie gesagt: Ubuntu 8.04 mit ATI Treiber). Mehr hab ich gar nicht eingestellt (ausser den nameserver des routers mal wieder herauseditiert). Alle (!) Reaktionszeiten sind VIEL schneller als bei allen anderen Distris, die ich bisher drauf hatte...Meine Güte, was hab ich da schon alles rumgerödelt...Anleitungen gewältzt, Chatrooms maltretiert :d ...

SO wie jetzt sollte es bei jeder Distribution OOTB laufen.
Auch solche Sachen wie EnvyNG sollten Standard sein. Starten - Treiber installieren anklicken - warten.
Unter openSuse hab ich mir ne ca. 5 seitige Anleitung ausgedruckt, wie man den ATI Treiber installiert - das ist doch nicht normal :d

ATI-Treiber sind eine Sache für sich :-) dass wollen wir mal nicht verschweigen!
Allerdings sind die neuen gut und wenn man diese installiert sollt eigentlich alles gut laufen! (Desktopeffekte können noch Probleme machen aber das ist eine Ausnahme und warscheinlich nicht bei allen neuen Chips so. Habe auch gerade darüber mit Zaphod B in nem anderen Thread diskutiert)

OutOfTheBox ist bei Windows auch nicht alles, sogar weniger als bei aktuellen Linux-Distris! Allerdings gibt es je Windows-Version/Kernel auch nur eine Version! (mal nur die Architektur betrachtet) Hier ist es für den Hersteller viel einfacher einen generellen Treiber zu entwickeln.
Es gibt nämlich viel zu viele verschiede Linux-Distributionen (Debian(?buntu), RedHat, openSuse,) und dann gibts ja auch noch die ganzen Unix-Distributionen... Alle sind auch in der grundlegenden Architektur nicht völlig ident, haben andere Frameworks, Installer, Packagemanager usw... Und jetzt entwickle mir mal einen generellen Grafikkartentreiber.
Und genau hier sehe ich eines der Probleme (gibt sich noch mehrere),
es sollte einfach nur eine hand voll Distributionen geben. Z.B.
Ubuntu und openSuse für Desktops
Debian Lenny, RedHat Enterprise für Server
und maybe noch 1-2 für Geräte wie den EEE oder Mobiltelefone

mfg
aelo
 
Zuletzt bearbeitet:
naja - ati könnte sich auch auf 2-3 große distis beschränke und der rest müsste sich halt anpassen (also die anderen distributionen)...aber in der vergangenheit wollte man ja nicht viel mit linux am hut haben :)
 
Also die Sache mit dem ATI Treiber kann ich aus eigener Erfahrung gerade nicht nachvollziehen. Der 8.7er hat sich am Freitag auf CentOS (RHEL) recht gut installieren lassen :)
 
Das mit dem ATi Treiber ist seit einiger Zeit aber wirklich kein Problem mehr.

Damals als ich meine Radeon 8500 zum Rennen kriegen wollte wars wirklich kompliziert. :d
 
kommt immer drauf an, welche anleitung man gerade findet.
aber envyng ist schon echt super!
sowas hab ich mir schon immer gewünscht :d

ich vermisse unter linux einfach die anklickbaren installer-dateien (gut, mit den deb geht das....) - ich meine aber generell...das wäre für anfänger echt leichter als immer diese konsolen geschichten. oder eben ALLES über den paketmanager....naja....
 

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