Eine (unbeantwortbare?) Frage zur Geschwindigkeit

kommt immer drauf an, welche anleitung man gerade findet.

Anleitung? Der 8.7er von ATI direkt hat absolut keine Anleitung gebraucht - lief automatisch ab. Wenns läuft bei Linux, dann läufts gut. Aber wehe es gibt exotische Probleme :shot:

Zb. darf ich am Montag meinen Firmenrechner von CentOS 5 auf Fedora 9 "umrüsten" weil für CentOS nur der .18er Kernel verfügbar ist. Im .24er ist allerdings das Modul enthalten das ich brauchen würde. Gut, bekommen in Zukunft alle Entwickler-Maschinen eine Distri die aktueller ist - das Büro bleibt bei CentOS.
 
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Auch wenns ein Doppelpost ist:

Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil ...

Dieser %$§$%$§%§ ATI-Treiber. ATI-Treiber + neuer X = NoGo (vorerst zumindest, irgendwas windiges müsste schon gehen). Bis ich nach der Installation von dem Mistding wieder alles hingebogen hatte (und gemerkt hab, dass der ATI Treiber an dem Fehlverhalten Schuld ist) ...

Naja also mit den xorg-radeon Treibern versucht:
Autoconfig hat die xorg.conf absolut versaut und meine Dual-Head Konfiguration auf einer X1200 (RS690) natürlich nicht hinbekommen.

War das ein Spaß die Config selbst zu erstellen ... "kleinere" Probleme natürlich nicht ausgeschlossen.

Zb. verwende radeonhd anstatt radeon - geht besser.
Dual-Head mittels radeonhd + xrandr funkioniert - ein Bildschirm bleibt aber dunkel (der am DVI Anschluss). Darauf muss man erstmal kommen - also immer schön mit xrandr alles ansehen wenn man glaubt es stimmt.
Eine aktuelle (Beta) Version von radeonhd lösen das Problem, allerdings nur scheinbar.
2. Bildschirm funktioniert, X produziert aber schöne Grafikfehler (weiße Streifen im Bildaufbau, sehr langsam natürlich - ergo unbenutzbar).
Stolpere über die Opton "UnverifiedFeatures" und setze sie auf "Off", beiße in die Tischkante und sieh zu, wie alles funktioniert :wall:
Zeitaufwand: möchte nicht daran denken - in der Zeit wäre es billiger (& wahrscheinlich auch schneller gewesen) eine Grafikkarte zu bestellen, die IGP auszulöten und an ATI die UnverifiedFeaters zurückzusenden :d

Fazit: Viel Ärger, und ohne einen helfenden Kollegen wäre ich wohl verzweifelt ...
 
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Der Paketmanager ist jeder setup.exe haushoch überlegen. Jedes Softwarepaket das über den Paketmanager installiert wurde (kann auch kommerzielle software sein) kann bzw. wird automatisch aktualisiert.
Die Tage von ./configure , make , make install sind vorbei, natürlich gibt es das noch aber nur bei -dev Versionen und da natürlich zurecht. Die meisten 99% (?) der benötigten Pakete sind in den repos vorhanden (bzw. können durch weitere repos einfach hinzugefügt werden)


der radeonhd ist noch lange nicht fertig...


ATI macht genau das richtige !
freie offene Treiber mit der Community entwickeln , die in X oder kernel mainline landen.
s. radeonhd bzw. xorg-ati (die einen benutzen eher atombios die anderen eher nicht)
nvidia schafft das immer noch nicht.
Meine nächste Graka wird entweder ne Intel (larabee) oder ne ATI .
Auch wenn die CSS Treiber nicht so toll sind tut sich hier hinter den Kulissen einiges.

Die Aussage ATI sollte sich auf 3 Distris konzentrieren ist Schwachsinn. Wenn es einen gescheiten OSS Treiber gibt läuft der auf jeder Linux Distri bzw. sogar noch auf anderen Systemen auf den X läuft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt, die Paketmanager sind schon eine große Erleichterung - auch wenn ich rel. häufig die Dev-Repos einschalten (muss). Zb. Code::Blocks ist teilweise noch rel. anfällig - da ist es fast besser per SVN den aktuellen Quelltext auszuchecken und dann compilen.

Ja, ich weiß dass radeonhd noch lange nicht fertig ist - mit radeon gings aber auch nicht bzw. nicht gut ;)

ATI ist auf einem guten Weg, der leider noch lang ist ...
 
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Ein Satz weiter:

"Da dies aber zu einer erhöhten CPU-Last und somit zu einem größeren Stromverbrauch führt, entschied man sich, den Takt ab dem Kernel 2.6.13 auf 250 Hz voreinzustellen. Bei der Konfiguration des Kernels sind jedoch auch noch die Werte 100 Hz, 300 Hz und 1000 Hz wählbar."

:d
 
Hallo zusammen,

Linux fühlt sich auch auf sehr schnellen rechnern häufig etwas reaktionsträge an.

Der Hauptgrund dafür ist leider einfach der Xserver... das Ding ist so voller verschiedenster Funktionen, dass er einfach recht langsam ist.

Das Problem lässt sich momentan noch nicht lösen (auch wenn Lösungsansätze in arbeit sind) , aber minimieren.

Am meisten hat bei mir ein angepasster Kernel gebracht... als Preemption auf Low Latency Desktop , CFQ Scheduler festeingestellt und die CPU Optimierungen... achja entschlacken ist auch ganz gut!

Grüße,

Psych
 
Ein Satz weiter:

"Da dies aber zu einer erhöhten CPU-Last und somit zu einem größeren Stromverbrauch führt, entschied man sich, den Takt ab dem Kernel 2.6.13 auf 250 Hz voreinzustellen. Bei der Konfiguration des Kernels sind jedoch auch noch die Werte 100 Hz, 300 Hz und 1000 Hz wählbar."

:d

*disch* Ich Blindfisch :d
 

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