Kann kaltblut nur zustimmen. Tendenziel bleibt ein PDC kühler und verbraucht etwas weniger - wie bereits erwähnt unter den oben genannten Faktoren - als ein C2D, was vorrangig am geringeren Cache liegt. Die Performanceunterschiede kommen in erster Linie durch höheren Takt, FSB und größeren Cache zustande. Pauschal lässt sich da jedoch schwer eine Aussage treffen, da es eine große Palette an Prozessoren gibt - ist ja auch ein langer Zeitraum, in dem die Serien produziert wurden.
Ein kleines Beispiel (alle 266MHz FSB):
Einen PDC E6300 (2,8GHz, 2MB Cache, 45nm) würde ich einem C2D E6300 (1,86GHz, 2MB, 65nm) bzw. E6320 (1,86GHz, 4MB, 65nm) vorziehen.
Je nach Plattform können auch die Pentiums für das Übertakten sehr interssant sein. Da diese meistens mit geringerem FSB ausgeliefert werden, sind häufig größere Multis freigeschaltet. Ein Kumpel hat einen PDC auf einem i945P am laufen, welcher nicht gerade als "FSB-Monster" bekannt ist. OC und UV waren im Rahmen kein Problem, wohingegen ein FSB 333MHz Prozessor erst garnicht laufen würde.