Moin zusammen,
mir kam gerade eine Idee, die ich hier mal auf Sinnhaftigkeit und Machbarkeit überprüfen lassen möchte:
Ich habe einen Rechner (siehe Gaming Rechner in der Signatur) den ich auch für virtuelle Maschinen nutze. Nutzen in dem Sinne, dass ich die virtuellen Maschinen starte, wenn ich etwas testen möchte. Dieser Rechner steht in meinem Arbeitszimmer.
Auf der Datenfestplatte (bzw. SSD) dieses Rechner dümpeln mehrere virtuelle Festplatten, die so über die Jahre gesammelt wurden. Wir reden hier von Festplatten, die sowohl unter Hyper-V, VMware Workstation, Virtualbox und sogar Microsoft Virtual PC erstellt / eingesetzt wurden. Mit Proxmox hatte ich noch nie etwas zu tun.
Zusätzlich liegen auf dem Rechner noch ein paar Images / Backups - die mit unter alle unwichtig sind - aber ab und zu möchte ich doch mal reingucken.
Dann gibt es noch einen "Server" im Keller. Dieser Server befindet sich in einem 1,5 HE Gehäuse mit folgender brachialen Hardware:
- Intel Celeron J4105
- ITX Board von ASRock
- 8 GB Ram
- eine SSD mit Betriebssystem und Plex Server
- zwei HDDs mit Daten (Dateisystem NTFS)
- Windows 10 Professional
Dieser Server wird nur dann benutzt / eingeschaltet, wenn ich auf die Daten (da liegen auch noch ein paar VBMs, Images/Backups) auf den Festplatten zugreifen möchte, oder wenn ich mal den darauf laufenden Plex Server nutzen möchte. Der Plex Server wird maximal von zwei Endgeräten gleichzeitig benutzt (teilweise auch übers Internet). Funktioniert erstaunlich gut, wobei der Server echt keine Rakete ist.
Was ist nun meine Idee:
Ich würde gerne diese ganze VM und Image Thematik mal konsolidieren, sodass ich auch wirklich mal all diese VMs nutzen kann oder auch mal ein altes Images ohne größere Probleme einsehen kann. Weiterhin wäre es schön, wenn ich zum Testen nicht immer meinen Rechner im Arbeitszimmer einschalten muss der zum einen ja ordentlich Saft zieht und zum anderen auch ordentlich Abwärme produziert.
Folgende Anforderungen hätte ich also dementsprechend an Proxmox:
- erstellen von Windows und Linux VMs
- nutzen von virtuellen Festplatten in diversen Formaten (genaue Formate könnte ich noch raussuchen)
- Zugriff von einer Windows VM auf die zwei NTFS HDDs mit Daten
- Bitlocker / TPM in einer Windows VM
- Zugriff / Konfiguration des Servers / der VMs per Remote
- Erreichbarkeit einer VM (Plexserver) übers Internet
Auf dem Server würden dann folgende VMs laufen / verfügbar sein:
- Plexserver (ob Windows oder Linux ist mir wurscht)
- Windows 10/11 VM mit TPM/Bitlocker
- maximal drei weitere Windows (Server) Test VMs
- maximal drei Linux Test VMs
Von den genannten VMs würden schätzungsweise maximal 4 parallel laufen. Der ganze Server läuft nur bei Bedarf, also nicht 24/7.
Folgendes würde ich an der Serverhardware ändern:
(konnte man die Wunschliste nicht mal als Text bei Geizhals kopieren?)
Die SSD würde ich nutzen, um dort die VMs und Images abzulegen. Zusätzlich wären noch die bestehende SSD für das Betriebssystem / Proxmox an Board sowie die Daten HDDs. Beim Netzteil handelt es sich um ein Flex ATX Netzteil, da nichts anderes ins Gehäuse passt.
Wichtig wäre mir, dass der Server zum einen so wenig Strom wie möglich verbraucht (auch wenn er selten läuft) und auch, dass er nicht so viel Abwärme produziert, da noch andere Geräte im Serverschrank hängen.
Alles in allem muss man auch sagen, dass ich einfach ein wenig Bock habe wieder mal etwas zu basteln.
Bin auf euren Input gespannt.
Vielen Dank.
mir kam gerade eine Idee, die ich hier mal auf Sinnhaftigkeit und Machbarkeit überprüfen lassen möchte:
Ich habe einen Rechner (siehe Gaming Rechner in der Signatur) den ich auch für virtuelle Maschinen nutze. Nutzen in dem Sinne, dass ich die virtuellen Maschinen starte, wenn ich etwas testen möchte. Dieser Rechner steht in meinem Arbeitszimmer.
Auf der Datenfestplatte (bzw. SSD) dieses Rechner dümpeln mehrere virtuelle Festplatten, die so über die Jahre gesammelt wurden. Wir reden hier von Festplatten, die sowohl unter Hyper-V, VMware Workstation, Virtualbox und sogar Microsoft Virtual PC erstellt / eingesetzt wurden. Mit Proxmox hatte ich noch nie etwas zu tun.
Zusätzlich liegen auf dem Rechner noch ein paar Images / Backups - die mit unter alle unwichtig sind - aber ab und zu möchte ich doch mal reingucken.
Dann gibt es noch einen "Server" im Keller. Dieser Server befindet sich in einem 1,5 HE Gehäuse mit folgender brachialen Hardware:
- Intel Celeron J4105
- ITX Board von ASRock
- 8 GB Ram
- eine SSD mit Betriebssystem und Plex Server
- zwei HDDs mit Daten (Dateisystem NTFS)
- Windows 10 Professional
Dieser Server wird nur dann benutzt / eingeschaltet, wenn ich auf die Daten (da liegen auch noch ein paar VBMs, Images/Backups) auf den Festplatten zugreifen möchte, oder wenn ich mal den darauf laufenden Plex Server nutzen möchte. Der Plex Server wird maximal von zwei Endgeräten gleichzeitig benutzt (teilweise auch übers Internet). Funktioniert erstaunlich gut, wobei der Server echt keine Rakete ist.
Was ist nun meine Idee:
Ich würde gerne diese ganze VM und Image Thematik mal konsolidieren, sodass ich auch wirklich mal all diese VMs nutzen kann oder auch mal ein altes Images ohne größere Probleme einsehen kann. Weiterhin wäre es schön, wenn ich zum Testen nicht immer meinen Rechner im Arbeitszimmer einschalten muss der zum einen ja ordentlich Saft zieht und zum anderen auch ordentlich Abwärme produziert.
Folgende Anforderungen hätte ich also dementsprechend an Proxmox:
- erstellen von Windows und Linux VMs
- nutzen von virtuellen Festplatten in diversen Formaten (genaue Formate könnte ich noch raussuchen)
- Zugriff von einer Windows VM auf die zwei NTFS HDDs mit Daten
- Bitlocker / TPM in einer Windows VM
- Zugriff / Konfiguration des Servers / der VMs per Remote
- Erreichbarkeit einer VM (Plexserver) übers Internet
Auf dem Server würden dann folgende VMs laufen / verfügbar sein:
- Plexserver (ob Windows oder Linux ist mir wurscht)
- Windows 10/11 VM mit TPM/Bitlocker
- maximal drei weitere Windows (Server) Test VMs
- maximal drei Linux Test VMs
Von den genannten VMs würden schätzungsweise maximal 4 parallel laufen. Der ganze Server läuft nur bei Bedarf, also nicht 24/7.
Folgendes würde ich an der Serverhardware ändern:
(konnte man die Wunschliste nicht mal als Text bei Geizhals kopieren?)
Die SSD würde ich nutzen, um dort die VMs und Images abzulegen. Zusätzlich wären noch die bestehende SSD für das Betriebssystem / Proxmox an Board sowie die Daten HDDs. Beim Netzteil handelt es sich um ein Flex ATX Netzteil, da nichts anderes ins Gehäuse passt.
Wichtig wäre mir, dass der Server zum einen so wenig Strom wie möglich verbraucht (auch wenn er selten läuft) und auch, dass er nicht so viel Abwärme produziert, da noch andere Geräte im Serverschrank hängen.
Alles in allem muss man auch sagen, dass ich einfach ein wenig Bock habe wieder mal etwas zu basteln.
Bin auf euren Input gespannt.
Vielen Dank.
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