[Kaufberatung] Einsteiger: EOS 400D oder Sony A200

Ich bin jetzt seid knapp nen Monat Besitzer einer Alpha 200. Und finde sie für einen Einsteiger eine sehr angenehme Kamera.

1. Hab ich im aut. Modus sehr gute Bilder schon machen können. So out of the Box bin ich wirklich recht zufrieden.

2. Das Rauschverhalten find ich für eine Cam in dem Preissegment ausserordentlich okay. Es gibt wohl immer besseres, aber dann meistens auch teuer.

3. Das Kitobjektiv ist definitiv zu gebrauchen

4. Es gibt sehr gute günstige Minolta Objektive die auf die Alpha passen (Ofenrohr z.B.)

5. Der Steady Shot ist echt angenehm wenn man aus der Hand Fotos macht.

6. Preis ist auch sehr gut. Als Kit bei ca. 490€. Wenn man sich dann das große Ofenrohr von Minolta bei Ebay schießt, hat man für 600€ echt nen sehr brauchbares System für den Anfang.

Ich muss aber auch dazu sagen, das ich vor dem kauf noch 2 Minolta Objektive hatte, und somit eigentlich für mich ne Sony nur in Frage kam. Hatte zuerst auch über die von dir favorisierte Canon nachgedacht, und gefiel mir auch sehr gut. Die Pentax war für mich nicht so ideal, keine Ahnung wieso hatte sie kurz in der Hand aber dann wieder zur Seite gelgt. Lag mir nicht so Gut in der Hand. Mag bei anderen besser passen. Ich bin auch mit den Makros der Alpha recht zufrieden. Eine SVA hab ich bisher nicht gebraucht. Und als Anfänger wird man da so schnell auch nicht hinkommen. Und wenn es mal soweit ist, hol ich mir die Alpha 700 oder bis dorthin 900 und kann meine Objektive weiter verwenden.

Ist nur eine persönliche Meinung meinerseits. Ich finde generell, ob man sich ne Canon 400D, K100Ds oder Alpha 200 holt, sollte man direkt bei nem Fotohändler entscheiden welche einem besser liegt. Viel Falsch kann man mit keiner der Kameras als Einsteiger machen. Die guten Motive macht im Endeffekt der hinter der Kamera selber und er findet die Objekte selber. Da hilft auch kein Steady Shot, SVA oder was weiss ich. Also Tip, geh in nen Fachgeschäft und schau sie dir vor Ort selber an. Vielleicht erübrigt sich das ein oder andere dann schon. Und mach nen paar Probeaufnahmen, dann kannst du dich selbst davon überzeugen welche Kamera deinen Bedürfnissen entgegen kommt. Du wirst schon die für dich passende finden. Und jeder hier im Forum hat ne Pregung auf seine Cam hin, sonst hätte er sie wahrscheinlich auch nicht gekauft ;).

Gruß
 
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Zur Olympus: durch den 4:3 Sensor (kleiner) Rauscht sie deutlich stärker. Entweder du nimmst eine Pentax oder Canon. Imho machst du damit nichts falsch.
btw: wäre es für dich auch eine Alternative gebraucht zu kaufen?

Ja ne gebrauchte wäre für mich auch eine Alternative, wobei ich da doch eher ungerne rangehen würde.

Tendiere durch die gesamten Antworten, danke dafür nochmal, langsam zur 400D. Werde jedoch bevor ich sie kaufe nochmal in den MM gehen und wenn möglichst alle noch mal unter die Lupe nehmen.

Hat hier jmd Erfahrungen bezüglich des Kit-Objektives, ist es gut oder eher nicht, man hört dazu ja viele verschiedene Meinungen. Stimmt es das die 400D im Auto bzw Motivmodus relativ dunkle Bilder macht, habe davon in einigen anderen Foren gelesen.

Wenn Du dich ein wenig mit der Kamera, Blende etc beschäftigst, machst Du das später eh allein. Beschäftigst Du nicht damit, brauchst Du dir auch keine DSLR kaufen (sorry - ist aber so) . Das ist gar nicht mal so viel, was da an Wissen vorhanden sein muss. Klar man sichs auch kompliziert machen und den Tiefenschärfebereich ausrechnen etcetc - man kann aber auch einfach fotografieren, ohne vorher ne Wissenschaft daraus zu machen Das Gefühl dafür kommt nach einer Weile von ganz allein.

Ja klar will ich mich damit auseinander setzen. Freue mich ja förmlich schon darauf. Jedoch fonde ich ist eine Automatik doch von Zeit zu Zeit mal nutzvoll. SChnappschüße oder wenn jemand anderes, der keine Ahnung hat, auch mal ein Foto damit macht ( Freundin etc).
 
Das alte Kit Objektiv ist ne ziemliche Scherbe, da waren die anderen Hersteller besser - die neue Version mit IS ist aber auf jeden Fall zu gebrauchen.
 
Die K10D ist nicht sonderlich anfängerfreundlich, weil sie einfach kein einziges Motivprogramm besitzt - ansonsten technisch klar besser, aber man muss halt wissen, was man macht...
[...]
man muss sich als anfänger einfach klarmachen (ein gutes photographiebuch hilft), was die motivprogramme letztlich tun und wie man das selbst einstellen kann.
ich photographiere fast ausschließlich im manuellen modus*. meistens arbeite ich mit spotbelichtungsmesser und selektivem AF-Feld/manuellem Fokus. So lernt man, denk' ich, am meisten - aus technischer Sicht. Wenn man sich lieber erstmal nur auf's motiv konzentriert, sind natürlich motivprogramme die beste wahl, aber dafür reicht ja eigentlich auch eine "normale" digitalkamera.

* das gilt natürlich nicht, wenn's mal schnell gehen muß ;).
 
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