[Kaufberatung] Einsteiger sucht "kompakte" DSLR bis 800 Euro

Civi

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Hallo zusammen,

ich suche eine neue Kamera. Meine Anforderungen sind folgende:

1. Was willst Du fotografieren?

--> Landschaften, Fotos bei mäßigen und schlechten Lichtverhältnissen, Schnappschüsse, typische Urlaubsfotos, Feuerwerk, Möglichkeit in Makrofotografie einzusteigen

2. Welche Größe soll die Kamera haben?

--> Die Kamera sollte möglichst kompakt ("urlaubstauglich") sein. Bis jetzt hat mich die Größe der DSLR Kameras abgeschreckt, da sie im Vergleich zur kompakten doch recht groß sind. Die Kamera sollte gut tarnsportierbar sein (z.B. Tasche im Rucksack). Welche kompakten DSLR Kameras kämen da für mich in Frage?

3. Gibt es besondere Anforderungen oder Ausstattungswünsche?

--> Die Kamera sollte möglichst kompakt sein, gute Bilder auch bei mäßigen Lichtverhältnissen machen und schnappschusstauglich sein. Die Kamera sollte auch für einen Anfänger geeignet sein (z.B. Auto Modus, usw.), so dass auch andere Leute, ohne lange Einarbeitungszeit bzw. "Fotowissen", schnell gute Fotos machen können. Die Kamera sollte einen internen Blitz haben.

4. Falls vorhanden: Was war an der alten Kamera (welche?) besonders gut oder eben nicht gut genug?
--> Zur Zeit habe ich eine Kompaktkamera (Canon PowerShot A720 IS), die aber leider erhebliche Probleme bei schlechten Lichtverhältbissen hat. Die Powershot hat einen 6fach optisches Zoom, mehr benötige ich auch nicht (weniger reicht auch). Die neue Kamera kann durchaus größer als die Canon Powershot sein, eine deutliche Qualitätssteigerung zu meiner jetzigen Cam sollte aber für den Preis drin sein. Die neue Kamera sollte auch eine gute Basis für einen tieferen Einstieg in die Fotografie bilden.

5. Hast Du schon Kameras in der engeren Auswahl?

--> Canon EOS 100D, Nikon D5100, PENTAX K-r oder Nikon D5300 wurde mir geraten, da recht kompakt. Von EVIL Kameras wurde mir abgeraten, da noch nicht ausgereift. Welche weiteren Möglichkeiten im Bereich DSLR gibt es noch?

6. Wieviel willst Du für die Kamera ohne Zubehör ausgeben?
--> Schmerzgrenze ist bei mir 800 Euro für alles, wobei ich anfangs ein Kit kaufen möchte. Das im Kit enthaltene Objektv sollte sich daher für den Normalgebrauch eignen.

Danke für Eure Hilfe.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wie du schon sagst die 100d. Diese ist sehr kompakt für eine DSLR. Am besten mal im Saturn oder Media Markt anschauen. Zur 100d gibt es auch das 18-55 STM objektiv dazu. Damit ist man schon gut bedient. Und dann hast und ja noch bisschen Spiel für ein objektiv.
 
Hmmh, falls Dir die AL Fähigkeiten sehr wichtig sind würde ich pers. gleich über ein lichtstärkeres Standard-Zoom nachdenken als die Kitlinsen. Dein Anwendungsprofil liest sich für mich eher wie eine Bridge. Falls es ne DSLR werden soll: die Wunschkandidaten unbedingt mal in nem E-Markt in die Hand nehmen und die Bedienung begutachten mit welcher man besser zurecht kommt. Ich habe auch am Anfang eine 1000D blind bestellt und musste relativ schnell feststellen dass sie für meine großen Hände defintiv zu klein ist, sie musste recht schnell einer 40D weichen - aber nicht aus Gründen der Bildqualität - mit der war ich sehr zufrieden...
 
Gibts zur Canon EOS 100D auch ein Gegenstück von Nikon?
 
Nein, die kleinsten Nikon DSLRs sind die D3x00 und D5x00 Reihen. Warum nimmst du keine spiegellose Systemkamera (EVIL), wenn es klein und kompakt sein soll? Die Bildquali einer guten Systemkamera steht der der Einsteiger-DSLRs nur wenig nach und das hauptsächlich im high ISO Bereich.
 
Zur Zeit gibts bei Canon eine Cashback Aktion (50 Euro zurück bei Kauf) für die Canon EOS 100D. Ist daher damit zu rechnen, dass Canon unmittelbar vor der Veröffentlichung des Nachfolgers steht?
 
Nein, die Cashback-Aktionen sind reine Marketingmaßnahmen, die es alle paar Monate gibt.
 
Und seit der Aktion ist die 100D auch um 30-40€ im Preis gestiegen ist mir aufgefallen.
Hat mal bei Amazon um die 470€ gekostet.
 
Werf jetzt einfach mal ne Edelkompakte/Bridge in die Runde:
Sony RX10

Gruss
Nobody
 
Also, eine Bridge halte ich nicht mehr für angebracht in der heutigen Zeit. Mit einer richtig guten Kompakten oder einer spiegellosen Systemkamera gibt es meiner Meinung nach bessere Alternativen. Hochwertige Kompaktkameras (in Richtung Fuji X20, Nikon P7700, Canon G16 usw.) bestechen durch das Preis/Leistungsverhältnis, spiegellose Systemkameras durch die höhere Variabilität mittels Objektivaustauschs.
 
Also, eine Bridge halte ich nicht mehr für angebracht in der heutigen Zeit. Mit einer richtig guten Kompakten oder einer spiegellosen Systemkamera gibt es meiner Meinung nach bessere Alternativen. Hochwertige Kompaktkameras (in Richtung Fuji X20, Nikon P7700, Canon G16 usw.) bestechen durch das Preis/Leistungsverhältnis, spiegellose Systemkameras durch die höhere Variabilität mittels Objektivaustauschs.

Hast du sie dir überhaupt angesehen?
Die RX10 ist eine RX100 einfach in einem "Bridgegehäuse" und einem 28-200 f/2.8 Zoom und 1 Zoll Sensor inkl.

Geb dir Recht, "normale" Bridgekameras sind Vergangenheit.

Gruss
Nobody
 
War heute mal beim Elektrohändler und habe mir die Canon EOS 100D und 700D angeschaut. Der Verkäufter meinte, dass die 700D nach der 100D die nächst Größere ist. Die 100D ist zwar sehr kompakt, aber auch kopflastig und lässt sich nicht so angenehm halten wie die 700D.

1. Die technischen Daten der beiden Kameras lesen sich recht ähnlich, wo liegen die Hauptunterschiede?
2. Welche Kamera wäre im Fall der 700D der Gegenpart von Nikon?
3. Für welche würdet Ihr euch entscheiden?
 
War heute mal beim Elektrohändler und habe mir die Canon EOS 100D und 700D angeschaut. Der Verkäufter meinte, dass die 700D nach der 100D die nächst Größere ist. Die 100D ist zwar sehr kompakt, aber auch kopflastig und lässt sich nicht so angenehm halten wie die 700D.
Jein.
Es gibt noch 1100D, 600D und 650D dazwischen, wobei die letztgenannten die direkten Vorgänger der 700D sind und eher als "bessere Restposten" zu verstehen sind. Zwischen 650D und 700D wurde im Grunde auch nichts verbessert, doch gab es bei der 650D wohl einige Probleme mit der Gummierung. Zwischen 600D und 650D/700D liegt schon ein größerer Unterschied, da hier das AF-System wesentlich aufgebessert und die Serienbildgeschwindigkeit auf ein angenehmes Niveau gebracht wurde. Dank des recht großen Preisunterschiedes durchaus eine Option, wenn du mit den "Einschränkungen" leben kannst.
Die 1100D liegt leistungsmäßig abseits der genannten Modellen, dafür aber auch preislich günstiger. Etwas kleiner als 700D.

1. Die technischen Daten der beiden Kameras lesen sich recht ähnlich, wo liegen die Hauptunterschiede?
Zwischen 100D und 700D?
700D: Klappdisplay, besserer Autofokus, höhere Serienbildgeschwindigkeit
100D: Kleiner

2. Welche Kamera wäre im Fall der 700D der Gegenpart von Nikon?
Kenne mich bei Nikon nicht wirklich aus, würde aber wohl auf die D5300 tippen.

3. Für welche würdet Ihr euch entscheiden?
So sehr mich die 100D reizt und wohl auch für das meiste reichen würde: die 700D wäre wohl die bessere Allround-Cam, wenn es nicht einzig auf die Größe ankommt :)
 
Kenne mich bei Nikon nicht wirklich aus, würde aber wohl auf die D5300 tippen.
Eher die D5200 wäre mit der 700D vergleichbar.
Die D5300 hat gegenüber der D5200 nur WLan und GPS mehr, ob das einem
die ca. 200 Euro Aufpreis wert ist, muss jeder für sich entscheiden.
Aber beide haben gegenüber der Canon 700D kein Touchscreen, wer es mag.
Bei der 700D wurde gegenüber der 650D nur Details verbessert, wer öfters
YouTube schaut, kennt diese. Und die 700D wird mit dem neuen
"Canon EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS STM" ausgeliefert.
 
Für die 700d gibt es zwei Kitobjektive (EF-S 18-135mm 1:3,5-5,6 IS STM und EF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 IS STM). Welches der beiden macht für einen Einsteiger mehr Sinn?
 
Wenn du viel bei schlechten Lichtverhältnissen fotografieren willst nimm lieber ein 2,8er Objektiv. Das sollte für einen Einsteiger schon reichen. Mit 3,5,er sparst du dann am falschen Ende und es ist nur eine Frage der Zeit bis du ein besseres haben willst.

... von unterwegs ...
 
Für die 700d gibt es zwei Kitobjektive (EF-S 18-135mm 1:3,5-5,6 IS STM und EF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 IS STM). Welches der beiden macht für einen Einsteiger mehr Sinn?
Positiv für dich: die STM-Versionen sind beides sehr gute Objektive, scharf, mit recht schnellem AF und bildstabilisiert. Wenn du von Anfang an weißt, dass es auch in den Tele-Bereich gehen soll, ist das 18-135 eine gute Option :bigok:

Wenn du viel bei schlechten Lichtverhältnissen fotografieren willst nimm lieber ein 2,8er Objektiv. Das sollte für einen Einsteiger schon reichen. Mit 3,5,er sparst du dann am falschen Ende und es ist nur eine Frage der Zeit bis du ein besseres haben willst.

Naja, ob das den Mehrpreis für einen Einsteiger rechtfertigt? Ist ja nicht so, dass man f/2.8 über den gesamten Zoom-Bereich braucht und der IS der Kits hilft zudem auch einiges, zumal 700D &co ja auch recht hohe ISO-Werte vertragen :)
Wenn LowLight wirklich wichtig ist, würde ich eher auf eine passende FB werfen, die ja auch nicht sooo teuer sind.
 
Nach langem hin und her ist es jetzt die Canon Eos 100D mit dem 18-55 STM Objektiv geworden. Danke an alle, die hier beraten haben :)
 
Viel Spaß damit :bigok:
 
Von mir auch Glückwunsch zur 100d. Bin über einen ersten Erfahrungsbericht gespannt :-)
 
Die Canon EOS 100d + EF-S18-55 IS STM Kitobjektiv ist heute bei mir eingetroffen. Die Kamera macht einen sehr guten und soliden Eindruck, ist kompakt und liegt auch gut in der Hand.
Beim Objektiv bin ich aber noch unsicher, es könnte durchaus etwas mehr Zoom haben. Im Bundle befand sich das EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS STM. Als Alternative, die den selben Brennweitenbereich abdeckt, käme noch das Canon EF-S 18-135mm f/3.5-5.6 IS STM Objektiv in Betracht.

Wäre diese Alternative sinnvoller als Universalobjektiv oder muss man dafür im Gegenzug andere Nachteile in Kauf nehmen? Gibt es bei diesem Objektiv im Gegensatz zum Kitobjektiv ( EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS STM) beim fotografieren ohne Zoom/bei schlechten Lichtverhältnissen Nachteile? Als zweite Alternative kommt noch in Betracht, um alle möglichen "Anwendungsprofile" abzudecken, beide Objektive zu behalten. In wie weit wäre das sinnvoll?
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim 18-135 machst du nichts falsch. Hätte ich auch gerne. Habe auch nur das 18-55 STM. Wenn du das Geld hast dann hole es dir. Gucke auch nach Gebrauchte. Das 18-55 kannst du verkaufen. Gehen so für um die 100 Euro weg. Nachteile gibt es keine. Vielleicht minimale Unschärfe bei 135mm. Dürfte aber kaum ins Auge fallen. Wenn es überhaupt welche gibt.
 
Beide zu behalten wäre dann Nonsens, da das 18-135er alles beinhaltet was das 18-55er kann und bietet. Kannst dann wie Morpheus600 schrieb das 18-55er verkaufen.
 
Beides zusammen macht keinen Sinn. Du könntest aber beispielsweise noch das Canon EF-S 55-250 IS I oder II kaufen, das bietet nochmals deutlich mehr Tele, ist kompakt, preiswert und hat eine sehr gute Abbildungsleistung. Der Fokus ist etwas träge, wer aber nicht schon über Monate USM verwöhnt ist, wird es nicht merken.
 
... wenn, dann schon die STM-Variante ;)

Ist eben eine Frage dessen, was dir lieber ist. Die Ausgangslage war ja, dass es so kompakt wie möglich sein soll. Da sehe ich zwei Herangehensweisen:
1. Kit-Objektiv behalten und mit dem 55-250 STM ergänzen, wenn man Tele braucht
2. Kit mit dem etwas größeren 18-135 IS STM ersetzen und eben dauerhaft etwas mehr dabei haben
 
Macht das Canon EF-S 18-135mm f/3.5-5.6 IS STM Objektiv als Universalobjektiv für Fotos überhaupt Sinn? Habe jetzt ein paar Tests und Meinungen gelesen, dort hieß es, es ist weniger für Fotos und mehr für Videoaufnahmen geeignet. Zudem wären Fotos im Randbereich unscharf und zu dunkel, im 18mm Bereich unbrauchbar. Weiterhin war noch zu lesen, das von Objektiven mit diesem großen Brennweitenbereich grundsätzlich nichts zu halten ist. Videos spielen für mich nur eine Nebenrolle, habe aber eine keine Interesse ein zweites Objektiv mit > 55mm rumzuschleppen und ständig zu wechseln. Bei dem Preis des Objektivs würde ich aber ungern auf ein schlechteres "Universalobjektiv" wechseln.
 
... wenn, dann schon die STM-Variante ;)

Das kostet den doppelten Preis. Mir wäre es das nicht wert.

Macht das Canon EF-S 18-135mm f/3.5-5.6 IS STM Objektiv als Universalobjektiv für Fotos überhaupt Sinn? Habe jetzt ein paar Tests und Meinungen gelesen, dort hieß es, es ist weniger für Fotos und mehr für Videoaufnahmen geeignet. Zudem wären Fotos im Randbereich unscharf und zu dunkel, im 18mm Bereich unbrauchbar. Weiterhin war noch zu lesen, das von Objektiven mit diesem großen Brennweitenbereich grundsätzlich nichts zu halten ist. Videos spielen für mich nur eine Nebenrolle, habe aber eine keine Interesse ein zweites Objektiv mit > 55mm rumzuschleppen und ständig zu wechseln. Bei dem Preis des Objektivs würde ich aber ungern auf ein schlechteres "Universalobjektiv" wechseln.

Man sollte das alles nicht überbewerten. Der Weitwinkel Bereich ist meist eher schwächer, auch beim 18-55 oder anderen Linsen. Der Test bei Traumflieger hat zudem ein anderes Resultat, als deine Aussage.

Die Kernaussage stimmt natürlich aber. Umso höher der Zoomfaktor ist, umso unwahrscheinlicher ist es, dass alle Bereiche sehr gut sind.
 
Macht das Canon EF-S 18-135mm f/3.5-5.6 IS STM Objektiv als Universalobjektiv für Fotos überhaupt Sinn?
Aber sicher doch.
Einfach ausgedrückt: Es bietet Weitwinkel bis Tele, Bildstabilisator und flotter AF.
Habe jetzt ein paar Tests und Meinungen gelesen, dort hieß es, es ist weniger für Fotos und mehr für Videoaufnahmen geeignet.
Unsinn. Es ist eben auch sehr gut für Videos gedacht, der STM bietet bei 650D, 700D und 70D einen nachführenden Autofokus fürs Filmen.
Zudem wären Fotos im Randbereich unscharf und zu dunkel, im 18mm Bereich unbrauchbar.
Randabschattung hat jedes Objektiv, universelle Zooms eben tendenziell etwas mehr. Bei modernen Kameras kann das aber schon bei der Aufnahme korrigiert werden.
Weiterhin war noch zu lesen, das von Objektiven mit diesem großen Brennweitenbereich grundsätzlich nichts zu halten ist. Videos spielen für mich nur eine Nebenrolle, habe aber eine keine Interesse ein zweites Objektiv mit > 55mm rumzuschleppen und ständig zu wechseln. Bei dem Preis des Objektivs würde ich aber ungern auf ein schlechteres "Universalobjektiv" wechseln.
Von allen "Universalobjektiven" ist das Canon EF-S 18-135mm f/3.5-5.6 IS STM sicherlich eines der besten - wenn nicht das beste. Einbußen im Vergleich zum 18-55 IS STM wirst du definitiv keine haben.
 
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