[Kaufberatung] Einsteigerspiegelreflex für rund 300,- gesucht

Ca-Pa

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Hallo Fotofreunde,

Suche für die Zukunft eine gescheite Kamera.
Das Budget lege ich vorerst mal auf 300,- Euro.
Wenn ich etwas Gutes erst für ein bisschen mehr bekomme lege ich noch nach.

Hier die Fragen die man beantworten sollte.

1. Was willst Du fotografieren?

Detailbilder - bspw. Hardware; Landschaften

2. Welche Größe soll die Kamera haben?

Keine Einschränkungen.

3. Gibt es besondere Anforderungen oder Ausstattungswünsche?

Bisher nicht.

4. Falls vorhanden: Was war an der alten Kamera (welche?) besonders gut oder eben nicht gut genug?

FujiFilm Finepix - relativ alt und mit 4MP.

5. Hast Du schon Kameras in der engeren Auswahl?

Die EOS von Canon gefallen mir ganz gut.

6. Wieviel willst Du für die Kamera ohne Zubehör ausgeben?

Bisher 300,- Euro.

Lasst mal hören was Ihr so meint.
 
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Danke - glatt verlaufen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
300,- ist sehr wenig.
Muss es unbedingt was neues sein? Sonst würde ich mich mal nach einer gebrauchten EOS im DSLR-Forum umsehen.
 
Ausmeiner Sicht ist das minimum für einen vernünftigen Einstieg 400-500€.
Das ergibt sich aus folgender Rechnung:

Gebrauchter Body: 300 - 350€
Standardzoom: 50€
Telezoom: 100€
Tasche: 25€
Speicherkarte: 20€

Und damit wäre man schon bei einer Minimalausrüstung bei 500€
 
Ich würde eher zu ner Bridge greifen.

DSLR macht keinen Sinn bei so nem kleinen Budget.
 
naja, für 300,-€ gibts schon ne Nikon D40.
Eine gute Einsteigerkamera. Kann ich aus eigener Erfahrung empfehlen.
Bei gefallen an der Fotografie kann man die schön mit guten Objektive erweitern.
 
naja, für 300,-€ gibts schon ne Nikon D40.
Eine gute Einsteigerkamera. Kann ich aus eigener Erfahrung empfehlen.
Bei gefallen an der Fotografie kann man die schön mit guten Objektive erweitern.

Naja, mit einer Scherbe als Linse macht auch eine D40 keinen Spaß. Mir würde sie das zumindest nicht.
Da im Laufe der Zeit jedoch die Linsen deutlich mehr Budget einnehmen werden, als der Body, ist es evtl garnicht so verkehrt, mit einem kleineren Body anzufangen.
Allerdings würde ich dann von Anfang an zu hochwertigen Linsen raten. Das steht dann allerdings wieder im Zwist mit den 300 Euro. Denn je nach dem was für eine Linse man will, reichen selbst im Bereich von 17 - 80mm 300 Euro nur schwerlich aus. Und dafür will der TE ja schon Cam + Objektiv.


Die Frage, die sich der TE stellen muss ist, ob er sich dessen Bewusst ist, dass das Teuerste an der DSLR meistens die Linsen sind, und ob er sich damit abfinden kann, einige Linsen zu benötigen, um einen möglichst großen Brennweitenbereich und Einsatzbereich abdecken zu können.

Nicht umsonst kaufen sich viele eine DSLR mit einer 18-200mm Erbse, bei denen die Verzerrungen so krass sind, dass einem normalerweise beim Betrachten des Bildes am PC schon schwindelig werden sollte ;).


Bei dem Budget halte ich eine Bridge dann doch für sinnvoller, gerade aufgrund des großen Brennweitenbereichs, welche sie abdeckt.
Hier kriegt man für 300 Euro schon annehmbare Dinge, welche dann einen Brennweiten Bereich von meistens 35 - 450mm oder so abdecken.

Man muss sich hier allerdings damit abfinden, dass man aufgrund des kleinen Sensors irre viel Licht braucht, und in auch nur etwas dunkleren Innenräumen recht schnell lange Belichtungszeiten oder hohe ISOs braucht.
Lange Belichtungszeiten heißen verwackeln (wenn ohne Stativ) und hohe ISOs bedeuten ein Bildrauschen. Wobei ich hier sagen muss, dass meine alte Lumix FZ-30 Bridge bereits bei ISO 200 absolut unangemessen gerauscht hat. Mit meiner aktuellen D90 rauscht je nach Situation ISO 3200 weniger, als ISO 200 an der Lumix.
Dessen sollte man sich bewusst sein, wenn man Bridge und DSLR vergleicht.

Das alles heißt aber nicht, dass man aus einer Bridge keine guten Bilder rauskriegt.

http://swatu9.sw.funpic.de/forum/my_images/london/pelikane.jpg
http://swatu9.sw.funpic.de/forum/my_images/london/picadilly.jpg

Beim letzten möge man mir verzeihen, 1/5s Freihand ohne Abstützen ist dann doch nicht ganz ohne minimales Verwackeln möglich :d

Das Bild des Picadilly Circus kann man auch gut als Beispiel verwenden, um einen weiteren Nachteil einer DSLR bei sowas zu erklären.
Ich behaupte mal, dass das Bild unter identischen Zeiteinstellungen 1/5s deutlich verwackelter wäre, durch den Spiegelschlag. Wenn der Spiegel hochklappt, gibt das einfach einen Schlag auf die Kamera, der eben zum minimalen Wackeln führt. Die Bridge hat sowas nicht.
Zudem war die Blende an der Bridge beim Picadilly Bild 2.8 . Ein vergleichbares Objektiv mit der Lichtstärke und Brennweite läuft bei Nikon schon fast auf den 4-stelligen Bereich zu, sofern ich mich jetzt nicht massiv bei Geizhals verguckt habe.

Naja, also wenn du dich mit dem Gedanken anfreunden kannst, viele Linsen zu brauchen, um den gleichen Brennweitenbereich wie mit einer Bridgeabzudecken, dann bist bei der DSLR richtig.
Aber das wird auf Dauer wirklich sehr, sehr viel Geld kosten ;).

Du kannst ja mal in den "Zeigt euer Equipement" Thread hier im DSLR Bereich schauen, da siehst du wie die Ausrüstung bei den Meisten hier aussieht. Per Geizhals kannst dann ja mal nachschauen wieviel die Einzelnen schon in ihre Ausrüstung gesteckt haben und welche Brennweiten sie damit abgedeckt haben.

Vor allem bei deinem gewünschten Einsatzbereich stelle ich mir das kritisch vor. Landschaft wäre Ultra-Weitwinkel von 10-20mm interessant und für de Hardware ein Makro mit 60, 90 oder noch mehr Brennweite.
Je nachdem welche Linse man hierfür kauft, knackt man mit einer Linsenkombi aus UWW + Makro schon locker die 1000 Euro Grenze.

Das aber nur als Denkanstoß.

Ich merke gerade, ich hab viel geschrieben, wollte ich nicht - sry. Hoffe es ist trotzdem soweit alles verständlich :fresse:
 
also ich kann nur ne gebrauchte d40 samt standardzoom empfehlen!
habe meine samt zubehör für 270€ gekauft, und bin doch schon recht zufrieden!
die lichtschwache kitlinse ohne VR is zwar nicht so der burner aber in erster linie geht es ja um das erlernen der fotografie, also der umgang mit licht, motivauswahl und position...in den letzten 2 einhalb wochen, in denen ich meine dslr habe, habe ich sicherlich schon 1300 bilder gemacht und fühle mich langsam heimisch im umgang mit der d40...halt "learning by doing"
aber meine bilder sind noch lange nicht "gut"...es gehört schon eine gewisse zeit dazu, so etwas zu lernen, und da nützt dir eine komplexere kamera recht wenig...
das menü der d40 ist klar strukturiert und nach 3 tagen kannte ich alle einstellungen und ihre folgen (bedienungsanleitung!!!)
ich würde es jederzeit wieder so machen und erst später ein paar gute linsen für die kamera kaufen!

vielleicht liegt dir die fotografie doch nicht und dann bereust du vll. den kauf einer 600€ kamera...also klein anfangen und alles von grund auf lernen!
ein fahrschüler steigt auch nicht sofort in ein 200ps auto...
das is wie perlen vor die säue zu werfen...

also viel spaß beim suchen...
p.s.: ich habe meinen im dslr-forum gefunden
 
Ich stehe aktuell vor einer ähnlichen Frage.
Bin zwar bereit mehr Geld auszugeben, möchte aber erstmal eine Weile ausprobieren und möglichst günstig einsteigen.
In deinem Preisbereich gibt es die Olympus E-420 klick für unter 300 inkl. Kit Objektiv.
Hatte sie gestern in der Hand und fand sie nicht schlecht.
Die Canon 1000D und 450D haben mir irgendwie besser gefallen, da ist man mit nem Kit Objektiv aber immer bei mindestens 400€.
 
Erstmal Black, ne tolle Erklärung, besser hätte man das nich sagen können ;)
@Martin: Wenn du gedenkst, weiter einzusteigen nimm die Canon, da dort ein größerer Gebrauchtmarkt für Linsen da ist und auch allgemein ein größeres Angebot. So musst du nicht noch einen Systemwechsel vollziehen. Wenn dir die 1000D gut liegt, dann kannste sie ja ruhig nehmen.

Gruß,

Max
 
Zuletzt bearbeitet:
die lichtschwache kitlinse ohne VR is zwar nicht so der burner aber in erster linie geht es ja um das erlernen der fotografie, also der umgang mit licht, motivauswahl und position...in den letzten 2 einhalb wochen, in denen ich meine dslr habe, habe ich sicherlich schon 1300 bilder gemacht und fühle mich langsam heimisch im umgang mit der d40...halt "learning by doing"
aber meine bilder sind noch lange nicht "gut"...es gehört schon eine gewisse zeit dazu, so etwas zu lernen, und da nützt dir eine komplexere kamera recht wenig...

vielleicht liegt dir die fotografie doch nicht und dann bereust du vll. den kauf einer 600€ kamera...also klein anfangen und alles von grund auf lernen!
ein fahrschüler steigt auch nicht sofort in ein 200ps auto...
das is wie perlen vor die säue zu werfen...


Naja, also imho kauft man sich nicht "auf Verdacht" 'ne DSLR. Man hat sich im Normalfall im Vorfeld schon irgendwie was dabei gedacht.
Sofern man keine gewisse Grundbegeisterung für Fotos hat, und "mehr" will, als man bisher hatte oder konnte, wird man sich vermutlich keine DSLR kaufen.
0 auf 100 hab ich bisher noch selten gesehen. Mein Weg zur DSLR ging auch über eine Bridge. Das Teil war gut, ich wollte aber eben "mehr". Mehr Möglichkeiten mit Objektiven, einen größeren Sensor zwecks AL Fotos, besseres Rauschverhalten bei High ISO.
Und selbst wenn man sich auf Verdachteine DSLR kauft, man ist mit "seinen" Ergebnissen meist zufrieden, sofern man nur sein Kind knipst oder sonst was. Von daher relativiert sich das "Perlen vor die Säue" für mich von vornerein.

Das einzige Problem bei billigem Body + billiger Linse von vornerein ist, dass du im Nachhinein, wenn du dann "noch mehr" willst, eben beides wieder los werden musst.
Irgendwann geht dir der mäßige Autofokus der D40 auf den Keks, du kaufst dir eine (übertrieben) D300. Die Bilder werden aber trotzdem von der Qualität her kaum besser, weil's deine Linse nicht mitmacht. Jetzt ist der AF vllt schneller und präziser, aber die Bilder sind wegen der Linse vorne drauf immer noch unscharf. Hat man von vorneherein ein brauchbares Glas davor, hat sich dieses Problem erledigt.

Hatte man von vorneherein eine gute Linse, waren die Bilder auch mit der D40 schon knackig scharf und gut von der Qualität und die Sache wird durch die D300 nur noch ein wenig gesteigert (etwas besserer Sensor, besserer AF).

Und umgekehrt, hat man von Beginn an einen "guten, großen" Body mit einer miesen Linse, so wirft man die Linse aus dem Equip, kauft sich eine ordentliche und ist seine "Probleme" los.

Wie gesagt, wenn beides von vorneherein nur zum "Probieren" gekauft wird, kannst beides nach dem Probieren in die Tonne treten und dich ärgern, dass du alles neu kaufen darfst. Hast du eins von beiden gut, ist es im Nachgang immerhin ein Brocken weniger, der nachgekauft werden muss.

Es war halt leider schon immer so, und wird auch immer so sein. Wer zu billig kauft, der kauft zweimal.
Und da bildet der DSLR Bereich, je nach dem um was es geht, leider keine Ausnahme ;).

Deshalb lieber etwas länger sparen, als hoppla die hopp mit letzter finanzieller Reserve Murks zu kaufen, nur weil man eine DSLR will.

/edit: @ Eragon, thx ;)
 
nen d40 body würde ich jetzt aber auch nicht als murks bezeichnen, wenn ich mir noch ne ordentliche linse hole, dann ist es schonmal für mich persönlich ne schöne kombi!
vor allem für einen guten preis!
auf verdacht gekauft habe ich auch nicht!
ich war mir meiner sache schon sicher, hatte aber nicht das geld für DAS EQUIPMENT...
aber bevor ich mir ne bridge hole, dachte ich mir, kaufste dir lieber ne günstige dslr und kannst dank modularem system nach belieben erweitern;)
ich hoffe mein posting oben ist jetzt klarer geworden:d
 
Gerade die kleinen Nikons sehe ich als problematisch da diese in sachen AF Antrieb beschnitten sind. Bei anderen Herstellern kann ich mehr oder weniger alle Linsen an alle Bodys anschrauben.

Bei ner kleinen Nikon muss ich immer darauf achten dass diese ihren eigenen Motor mitbringt. Wechsle ich dann später auf ein größeres Modell ärgere ich mich darüber das ich jetzt nen tollen Body mit tollen Linsen aber langsamen AF habe da ich mir die Linsen mit Micromotor kaufen musste und diese nun vom viel schnelleren Stangen AF des Bodys nicht profitieren. zudem schränkt es meine Auswahl an objektiven zusätzlich und unnötig ein.

Obwohl ich Nikon (neben Pentax ;)) für das attraktivste System halte würde ich persönlich hier nicht unter einer D90 einsteigen.
Aber das ist weider ein anderes Thema.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe die Möglichkeit an einen Canon EOS 350d zu kommen.
Scheint mir schon etwas älter zu sein.

Da ich leider noch keine große Ahnung habe die Frage:

Bin ich auf der richtigen Spur?
Taugt die Kamera etwas?


Edit: Danke für die sehr ausführlichen Antworten - finde ich einfach Klasse!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die canon 350d ist eine Grund solide Kamera. Allerdings sollte der Preis stimmen da sie wie du schon sagst nicht mehr das neueste Modell ist. Den Zustand musst natürlich du selbst beurteilen.

Technisch sollte die 350d alles bieten was sich ein Anfänger wünscht und wie schon weiter oben erwähnt kann man an sie alles an verfügbarem Glas für Canon anschrauben. Nur wenn man ins Profi Segment sprich KB Format wechselt müsste man sich eben passende Linsen anschaffen.

Aber schau dir auch mal Sony Pentax Olympus an. Da gibts auch schön gebrauchte *g*
 
nen d40 body würde ich jetzt aber auch nicht als murks bezeichnen, wenn ich mir noch ne ordentliche linse hole [...]

Dann sind wir uns doch im Grunde einig ;)
Ich hab ja gesagt, von vornerein zumindest eine gute Linse anstattbeides möglichst preiswert ;)

@Anubis: Ich weiß nicht wie du das handhabst, aber im Vergleich zum SWM Motor im Objektiv ist der Stangenfokus auch bei den größeren Bodys imho langsamer. Von daher schau ich bei der Objektivwahl eigt drauf, dass die Objektive einen eigenen Motor haben. SWM, HSM, whatever.
Von daher versteh ich das Argument nicht so ganz. Du kannst Objektive mit SWM von der D40 ja an der großen verwenden. Langsamer ist der SWM aber im Vergleich zum Stangenfokus niemals.
Wenn du was gegenteiliges weißt, dann lass es mich wissen :)

@Ca-Pa: Für wieviel kannst du die Eos 350D bekommen und mit welchem Objektiv?
Mir jedoch wäre an der 350D alles zu klein. Body zu klein, Display zu klein.

Das Display ist gerade mal 1,8" groß, das ist ..knapp.. die Hälfte von meinem an der D90. So toll aufgelöst wird der Monitor dannauch nicht sein, was eine direkte Schärfebeurteilung ein wenig schwierig macht. 8 Megapixel Auflösung wäre mir für eine DSLR dann auch ein wenig zu wenig. Da fehlt mir danach imho bissl die Cropmöglichkeit.
 
ja anubis, in sachen AF muss ich dir leider zustimmen!!!
aber die linsen, die ich jetzt für meine d40 kaufe, kann ich dann später trotzdem an einer d80 oder d90 etc. verwenden, trotz eingebautem motor!
wenn es möglich ist, also eine d80 mindestens...aber wenn ich erstmal zum einfinden in die materie eine günstige d40 kaufe (diese später als backupkamera nutze) und in 1-2jahren einen d80 body ergattere oder so, ist es doch auch in Ordnung!
ich habe mich bewusst gegen die d80 entschieden, da ich mich erstmal mit den menüs und DEM FOTOGRAFIEREN (d.h. keine technik, sondern motive, das ist die kunst der fotografie;)) beschäftigen will!
wenn ich die möglichkeit habe, werde ich natürlich versuchen, an eine d80 oder so zu kommen;)
da hast du schon recht!
aber das der stangen antrieb schneller als der SWM sein soll, kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen, der eingebaute motor ist schließlich jeweils auf das objektiv abgestimmt und das ist sicherlich kein nachteil...:d

@black: allerdings...1,8" bildschirm is mikro-mäßig
meine d40 hat nen 2,5er und der is schon recht klein, wenn du wirklich details erkennen willst!
allgemein ist die eos350 schon sehr klein, noch kleiner als meine d40 (welche wirklich zwergengroß ist; ne d80 liegt dagegen perfekt:d)
würde mich noch eher nach ner 1000d umsetzten...etwas besser!

aber 8mp sind keinesfalls ein ko-kriterium! meine d40 hat nur 6mp und dies hat den vorteil, dass bilder nicht so extrem rauschen, da die pixel "mehr raum" auf dem sensor besitzen und so mehr licht einfallen kann!
 
Zuletzt bearbeitet:
Langsamer ist der SWM aber im Vergleich zum Stangenfokus niemals.

Das kommt aufs Objektiv an, es gibt durchaus Objektive die mit Ultraschall nicht an ein schnelles Stangenobjektiv rankommen. Allerdings scheint mir der Stangenantrieb in den aktuellen DSLR nicht mehr so kräftig zu sein, wie in älteren Profi-ASLR.

gotcha43 schrieb:
aber 8mp sind keinesfalls ein ko-kriterium! meine d40 hat nur 6mp und dies hat den vorteil, dass bilder nicht so extrem rauschen, da die pixel "mehr raum" auf dem sensor besitzen und so mehr licht einfallen kann!

Die Sache mit den 6 Megapixeln ist eigentlich ziemlich überholt und trifft nur noch auf Kompakte zu. Bei modernen DSLRs tritt das so nicht auf. Dein letzter Nebensatz ist leider nicht richtig, wieviel "Licht einfallen" kann, hängt nicht von der Pixeldichte des Sensors ab.


Zum Thema:
Ich finde die 350D mittlerweile schon massiv veraltet, da würde ich eher nach einer 400D, besser nach einer 450D, gucken. Übrigens gibts von Olympus sehr attraktive Doppelzoomkits, die sehr preiswert (nicht billig) sind. Wieviel soll die 350D denn kosten, in welchem Zustand ist sie, wieviele Auslösungen hat sie runter und was gibt es noch dazu?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du mir ein Beispiel für ein solches Objektiv? Vllt lohnt es sich ja doch nach Objektiven mit Stangenfokus zu suchen.
Wobei ich mir da bei meiner D90 Sorgen mache, da der Motor da ja, wie du gesagt hast, evtl nicht mehr so stark sein könnte wie bei den alten analogen.
 
Ich schick Dir eine PN, die Diskussion ist hier OT.

:btt:
 
Die Sache mit den 6 Megapixeln ist eigentlich ziemlich überholt und trifft nur noch auf Kompakte zu. Bei modernen DSLRs tritt das so nicht auf. Dein letzter Nebensatz ist leider nicht richtig, wieviel "Licht einfallen" kann, hängt nicht von der Pixeldichte des Sensors ab.

ja...sry falsch ausgedrückt...
is natürlich, das gleiche licht, was einfällt!
nur sind die pixel auf dem sensor größer und daher lichtempfindlicher und somit heller, deshalb muss die elektronik nicht so viel rumhexen und deshalb rauscht es nicht so stark...und wieso sollte das jetzt nicht mehr so sein...die nikon d3000 mit 10mp sensor rauscht mehr als die d40;)
is physikalisch so festgelegt und da kannste nix dran ändern...außer bessere sensoren, die dann wieder mit weniger MP bessere bilder liefern..:d

deshalb empfehle ich ihm, gerade bei günstigeren dslr auf ein paar MP zu "scheißen" und sich dafür über bessere bilder zu freuen!
aber 6mp sind zugegeben schon mindestmaß, ein bissle zoomen in der kamera und man erkennt jeden (oder jedes? :d) pixel!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenn den Vergleich D90 / D40 und die D40 rauscht bei höheren ISOs nach meinem Eindruck deutlich mehr.
Dass die D3000 mehr rauscht, will ich erst noch sehen. Denn so pauschal kannst das nichtsagen. Eine 5DMKII ist vom Rauschverhalten her trotz ihren 21mpx am Vollformat sehr gut.

Du meinst zudem wohl, mit mehr MP bessere Bilder, oder ;)
Reinzoomen in der Kamera?

Naja, also mir wäre es wichtig einfach zum Croppen.

Schau mal hier
http://swatu9.sw.funpic.de/luxx/bilder/schwebefliege.jpg
http://swatu9.sw.funpic.de/luxx/bilder/schwebefliege_full.jpg

Man kommt mit 12 MP schon weit in's Bild rein. Mit 6MP wär das so nicht ganz so toll machbar gewesen.

Von daher würd ich Ca-Pa schon eine Cam mit 10MP oder mehr empfehlen, nur um des Crops willen, da er da noch mehr Möglichkeiten offen hat, bei der Nachbearbeitung.
 
Zuletzt bearbeitet:
In der D3000 ist mMn der altbekannte 10 Mpix CCD von Sony verbaut, der auch in anderen Kameras zu überraschenden Rauschergebnissen führt. Nicht überbewerten ;) Das Ding ist einfach sehr anfällig dafür.
 
Also ich würde für gute 350,- die 350d bekommen.

Inkl. 2 Akkus und Zubehör.

Mit dem Canon EF-S 18-55mm und einem Teleobjektiv 55-200mm.

Ist dann halt gebraucht - aber in sehr gutem Zustand.

Hatte bisher eine FinePix mit 4MP - die hat teilweise bessere Bilder gemacht als mache Cams mit 8MP oder mehr.
 
Wieviele Auslösungen? Das wäre wichtig zu wissen, da das Verschlußsystem durch die mechanische Belastung nur eine begrenzte Lebensdauer hat.
 
Naja, rechnen wir. Ein EF-S 18-55 kostet neu ~ 100 Euro,
Sofern das Tele ein EF 55-200 sein sollte, würde das ~ 220 Euro.

Aber bei dem Gesamtpreis würde ich eher denken, dass es eines von Tamron oder Sigma ist, was neu etwa ebenfalls 100 Euro kosten würde.

Macht (sofern Sigma/Tamron Tele) 200 Euro für die Linsen, bleiben noch 150 Euro für Cam + Akkus.
Wenn es ein EF 55-200 wäre, blieben noch 50 Euro für die Cam.
Rechnet man bei den Objektiven jetzt halt auch den Gebrauchtpreis bleiben so ca 100-200 Euro für die Cam und die Akkus übrig.
Allerdings bin ich überfragt ob das nun zuviel oder zu wenig ist, vor allem weil's halt auch drauf ankommt, wieviel Auslösungen die Cam runter hat und in welchen Zustand sich das ganze Equip befindet.
Kann da mal ein Canonier was zu sagen :fresse: ?

/edit: Zu der Sache mit 4MP und bessere Bilder als 8MP - bei kleinen Kompaktkameras kann das sein, wird aber auf eine DSLR vermutlich leider nicht zutreffen ;). Jede 8MP DSLR wird in der Bildqualität besser sein als eine 4MP Kompakt ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
wegen der d3000 und ihrem rauschen: KLICK
die bilder sagen alles...
aber ne mk kamera oder ne d700 haben natürlich mit 15mp besseres rauschverhalten...is ja auch ein um klassen besserer sensor...aber man kann ja keinen fiat 500 mitm ferrari vergleichen:d
 
Ok, das sieht jetzt heftig aus.
Meine D90 ist je nach Situation bis ISO 1600 absolut erträglich. DAss die D3000 da so heftig ist, hätte ich nicht erwartet.

Naja, aber zurück zum Thema, warten wir auf weitere Angaben des Threaderstellers ;)
 
Wie gesagt: Das ist der alte Sony 10 MPix CCD, der ist sehr anfällig für Rauschen. Ist aber nicht allgemeingültig, sondern auf diesen speziellen Sensor zurückzuführen. Nicht überbewerten bitte!
 
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