Pillendreher
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N'Abend!
Ich möchte mir gerne ein NAS für den Privatgebrauch zusammenstellen und habe trotz erster Recherche ein paar Fragen, die man mir hier hoffentlich beantworten kann:
1) Die meisten Bauempfehlungen beziehen sich auf Intel Systeme. Kann man denn wirklich nicht zu AMD greifen? Oft habe ich als Begründung dafür einen höheren Idle-Verbrauch gesehen - ist das denn wirklich so extrem?
2) À propos Idle-Verbrauch: Natürlich ist mir ein möglichst geringer Stromverbrauch wichtig. Das System sollte letztlich Folgendes machen:
Das Meiste davon macht im Moment ein Raspberry Pi 4, aber das ist natürlich keine dauerhafte Lösung bei gut 30 TB an Daten, die ich hier rumliegen habe. Was mir dabei aber jedenfalls aufgefallen ist: Bis auf Ausnahmesituationen habe ich nie eine nennenswerte Prozessorauslastung. Kann ich also auch bei einem selbstgebauten NAS davon ausgehen, dass dieses für meinen Anwendungsbereich die meiste Zeit über im Idle verbringen wird und selbst ein Zugriff auf Daten übers Netzwerk nicht zu einer nennenswerten Belastung führen wird, dementsprechend also auch der Stromverbrauch nicht sonderlich ansteigen wird?
3) Bei der Recherche ist mir aufgefallen, dass es wohl viele "NAS-Betriebssysteme" gibt. Wieso aber eigentlich? Wenn ich etwa Daten übers Netzwerk bereitstellen will, kann ich das doch mit einer stinknormalen Samba Freigabe unter einer "normalen" Linux Distribution machen. Wieso also dann Systeme, die auf den NAS Einsatz zugeschnitten sind?
4) Wie schafft man es bei solchen Selbstbau-Systemen, diese möglichst leise zu bekommen? Ich habe hier zwei WD Elements Desktop "Shucks" (12 und 14 TB) und würde wohl auch noch mind. eine von meinem 4TB Platten einbauen, um diese für Datensicherungen zu verwenden. Auch wenn keine der Festplatten durch eine enorme Lautstärke auffällt - man hört sie im Betrieb trotzdem. Was bietet sich da an? Entkoppelt irgendwo anbringen? Werden NAS Gehäuse gedämmt? MIr wäre natürlich ein kompaktes Gehäuse lieber als ein PC-Tower, jedoch habe ich da auf die Schnelle kaum was bzw. nichts mit Dämmung wie zB wie bei meinem Define 4 vom Desktop PC gefunden.
5) Ich plane wie gesagt mit 2, wenn nicht 3 Festplatten. Wie handhabt man am Besten deren Betrieb? Losgelöst jetzt von der Frage, ob man umbedingt WD Reds oder sonstige für den Dauerbetrieb spezifizierte Platten braucht, frage ich mich schon, wie man am Besten eine Balance zwischen Dauerbetrieb und ständigem Aufwecken findet. Ich denke dabei etwa daran, dass ich wenns hoch kommt 3-4 mal im Monat einen Film sehe, sprich in der restlichen Zeit könnte die Festplatte also schlafen bzw wird nicht benötigt. Selbes Spiel bei Backups: Die mache ich in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen, habe aber darüber hinaus keinen Bedarf an der Platte. Soweit ich weiß kann man Festplatten auch zum Schlafen schicken. Sollte man dann aber nicht trotzdem verhindern, dass sie immer wieder aufwacht und dadurch immer wieder erst hochdrehen muss? Was ist "schlimmer" - der Dauerbetrieb oder das ständige Aufwachen?
6) Ich lese über RAID dies, RAID jenes. Soweit mir bekannt, dient RAID doch v.a. zum "künstlichen Zusammenschluss" von mehreren physischen Laufwerken. Was hat es denn bei einem NAS mit RAID auf sich?
So, mehr fällt mir jetzt auf die Schnelle nicht ein.
Ich möchte mir gerne ein NAS für den Privatgebrauch zusammenstellen und habe trotz erster Recherche ein paar Fragen, die man mir hier hoffentlich beantworten kann:
1) Die meisten Bauempfehlungen beziehen sich auf Intel Systeme. Kann man denn wirklich nicht zu AMD greifen? Oft habe ich als Begründung dafür einen höheren Idle-Verbrauch gesehen - ist das denn wirklich so extrem?
2) À propos Idle-Verbrauch: Natürlich ist mir ein möglichst geringer Stromverbrauch wichtig. Das System sollte letztlich Folgendes machen:
- Bereitstellen von Daten im Netzwerk
- Nextcloud Server
- Datenziel für Backups
- Hier und da mal läuft MKV Toolnix über eine Datei drüber, etwa um bestimmte Tonspuren zu löschen o.ä.
3) Bei der Recherche ist mir aufgefallen, dass es wohl viele "NAS-Betriebssysteme" gibt. Wieso aber eigentlich? Wenn ich etwa Daten übers Netzwerk bereitstellen will, kann ich das doch mit einer stinknormalen Samba Freigabe unter einer "normalen" Linux Distribution machen. Wieso also dann Systeme, die auf den NAS Einsatz zugeschnitten sind?
4) Wie schafft man es bei solchen Selbstbau-Systemen, diese möglichst leise zu bekommen? Ich habe hier zwei WD Elements Desktop "Shucks" (12 und 14 TB) und würde wohl auch noch mind. eine von meinem 4TB Platten einbauen, um diese für Datensicherungen zu verwenden. Auch wenn keine der Festplatten durch eine enorme Lautstärke auffällt - man hört sie im Betrieb trotzdem. Was bietet sich da an? Entkoppelt irgendwo anbringen? Werden NAS Gehäuse gedämmt? MIr wäre natürlich ein kompaktes Gehäuse lieber als ein PC-Tower, jedoch habe ich da auf die Schnelle kaum was bzw. nichts mit Dämmung wie zB wie bei meinem Define 4 vom Desktop PC gefunden.
5) Ich plane wie gesagt mit 2, wenn nicht 3 Festplatten. Wie handhabt man am Besten deren Betrieb? Losgelöst jetzt von der Frage, ob man umbedingt WD Reds oder sonstige für den Dauerbetrieb spezifizierte Platten braucht, frage ich mich schon, wie man am Besten eine Balance zwischen Dauerbetrieb und ständigem Aufwecken findet. Ich denke dabei etwa daran, dass ich wenns hoch kommt 3-4 mal im Monat einen Film sehe, sprich in der restlichen Zeit könnte die Festplatte also schlafen bzw wird nicht benötigt. Selbes Spiel bei Backups: Die mache ich in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen, habe aber darüber hinaus keinen Bedarf an der Platte. Soweit ich weiß kann man Festplatten auch zum Schlafen schicken. Sollte man dann aber nicht trotzdem verhindern, dass sie immer wieder aufwacht und dadurch immer wieder erst hochdrehen muss? Was ist "schlimmer" - der Dauerbetrieb oder das ständige Aufwachen?
6) Ich lese über RAID dies, RAID jenes. Soweit mir bekannt, dient RAID doch v.a. zum "künstlichen Zusammenschluss" von mehreren physischen Laufwerken. Was hat es denn bei einem NAS mit RAID auf sich?
So, mehr fällt mir jetzt auf die Schnelle nicht ein.