Eizo FlexScan EV2760 im Test: flexibel anpassbares Office-Display

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Mit dem neuen Eizo FlexScan EV2760 haben die Japaner ein klassisches Business-Display im Programm, das gerade mit seinen flexiblen Einstellmöglichkeiten für Anwender interessant sein soll, die viel Zeit vor dem Bildschirm verbringen. Passend dazu kann der 27-Zöller mit umfangreichen Eco-Funktionen aufwarten. Wie gut sich der neue Allrounder in der Praxis schlägt, klärt unser umfangreicher Test.
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Kein Adaptive Sync, maximal 60 Hz und bekommt gerade mal SRGB fast vollständig abgedeckt. Und dafür über 500€ abgreifen wollen? Haben die den Monitormarkt die letzten 3 Jahre ignoriert?

Klingt etwas hart, aber der Markt hat sich weiter entwickelt. Natürlich braucht man gewisse Features als Büromonitor nicht. Aber der Preis ist schon exorbitant, für einen technischen Stand von 2013. Da fehlt mir die Rechtfertigung.
 
Kein Adaptive Sync, maximal 60 Hz und bekommt gerade mal SRGB fast vollständig abgedeckt. Und dafür über 500€ abgreifen wollen? Haben die den Monitormarkt die letzten 3 Jahre ignoriert?

Das Gefühl kann man tatsächlich bekommen. Inzwischen ist die Konkurrenz so stark, dass Eizo sich gut überlegen muss, wie lange sie noch diese hochpreisige Politik fahren wollen (bzw. können).
Ich bin von EIZO (FHD) direkt zu Iiyama (4K) gewechselt. Dabei sind trotzdem drei Jahre Garantie und das Gerät ist gemessen am Preis ein Traum (wohlgemerkt zum Arbeiten - nicht zum Spielen, da sind die 60 Hz einfach zu wenig).
 
Ich raffs einfach nicht. Was ist denn nun an dem Eizo so ‘flexibel‘?
(Außer mal nutzlos ‘flexibel‘ Zeit für sechs Seiten Bericht auf einen 60Hz-WQHD-27Zöller zu verwenden.)
Ein schicker Office-Moni, der mit 60 Hz macht, was er soll, was solls.
Wie in dem Bericht steht: Der brandneue Topic-Moni sieht aus, wie jeder andere Eizo-Moni der letzten 10 Jahre auch.
Was ist denn daran so ‘flexibel‘ , um diesen Begriff in der Artikel-Überschrift zu verwursten?

Ist das Display irgendwie ‘flexibel‘(=verformbar) und ich habe es nur überlesen?
Mutiert der Moni nach Feierabend zum Extrem-Zocker-Screen?
 
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Flexibel bezieht sich vor allem auf den Standfuß und dessen außergewöhnliche Einstellmöglichkeiten und damit die Ergonomie.

Für Träger einer Gleitsichtbrille stellt es z.B. eine erhebliche Erleichterung dar, wenn sich das Display so tief mit Neigung einstellen lässt.

Und nicht überall lässt sich ein alternativer Standfuß nutzen, der außerdem in der Regel auch nicht kostenlos zu haben ist.
 
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Flexibel bezieht sich vor allem auf den Standfuß und dessen außergewöhnliche Einstellmöglichkeiten und damit die Ergonomie.

Aha. Der Standfuss ist also flexibel. Das ist doch ‘ne Information, danke IronAge.
So wie das lese, ist dies die Standard-Mechanik eines jeden aktuellen Eizos. Das soll natürlich gerne betont werden, scheint mir aber keine wirkliche Neuheit des Topic-Eizos zu sein.

[…] dass Eizo sich gut überlegen muss, wie lange sie noch diese hochpreisige Politik fahren wollen (bzw. können).
Dass Eizo nicht ‘überlegen‘ kann, glaube ich nicht. Jedes Ding hat seine Wertigkeit und Eizo platziert seine Produkte nunmal im Premium-Segment. Wer langlebige Produkt im schörkellosen Design bevorzugt, darf halt kein Pfennigfuchser sein.
(Mein Lieblingsbeispiel: Der Wasserkocher. Gibts in Plastik für unter 10 EUS oder als dänisches Designerteil aus Edelstahl für deutlich über 100 EUS.)

Und nicht überall lässt sich ein alternativer Standfuß nutzen, der außerdem in der Regel auch nicht kostenlos zu haben ist.
Auf was beziehst Du Dich? Auf die Vesa-Kupplung?
Also, das verlange ich als Minimalfunktion (die Dinger mit proprietären Moni-Fuss sind für die Tonne).
 
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Wo kann man denn bitte keinen Monitor-Arm nutzen? Die sparen Platz auf dem Schreibtisch und sind noch viel flexibler... Der Sinn erschließt sich mir nicht und so ein Fuß ist sicher keine 250 € wert...
 
Mann merkt das hier keine EIZO Nutzer sind.
Ein Bildschirm von EIZO kauft man sich. Stellt sich ihn einmal ein und nach 15 Jahren kauft man sich einen neuen. Das soll ein EIZO. Mehr nicht.
Mein ältester EIZO ist im Moment schon 11 Jahre alt. Und hat nur einen kleinen braun Stich bekommen. Ist aber auch keine ColourEdge.

Was mich beim EV2760 wundert warum die Bedienleiste unten so dick ist. Beim EV2785 und anderen bekommt man das deutlich dünner hin.
 
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Den Standfuß in dieser Ausführung gibt es erst seit der aktuellen Generation von Eizo.

Und wenn gegenüberliegende Schreibtische mit der Rückseite aneinander stehen wird es etwas eng mit alternativen Standfüßen, die wenn sie was taugen sollen auch mind. ~80€-130€ kosten.

Also ich betreue schon paar Firmen mit Arbeitsplätzen für die dieser Eizo aus ergonomischer Sicht was wäre.

Mit 5 Jahren Garantie hat man dann auch etwas mehr Investitionssicherheit.
 
EIZO produziert höchste Qualität, was man heutzutage leider von vielen Wegwerfproduzenten nicht mehr erwarten kann. Das hat natürlich auch seinen Preis.
 
EIZO produziert höchste Qualität, was man heutzutage leider von vielen Wegwerfproduzenten nicht mehr erwarten kann. Das hat natürlich auch seinen Preis.
Die Frage ist: Trifft das denn noch zu? Ich hätte nichts gegen 1080p/WQHD mit FreeSync und ohne Schnicknack zu einem höheren, aber guten Preis, wenn die Panal-Qualität stimmt. Aber die ist mitunter eben nicht mehr das, was sie einmal war.
 
[…]wenn die Panal-Qualität stimmt. Aber die ist mitunter eben nicht mehr das, was sie einmal war.
Das ist liegt wohl eher an Deiner gestiegenen Anspruchshaltung.

Aus heutiger Sicht würde ich meinem ersten Flachbild-Moni schon aus 100 Meter Entfernung ein mieses Bild bescheinigen, aber damals wars halt normal.

EIZO produziert höchste Qualität […]
Ich bevorzuge für Eizo den Begriff ‚Premium-Segment‘.
Denn ich würde weiterhin NEC den Titel ‘höchste Qualität‘ in der Kategorie ‚Moni‘ verleihen (ohne nun das für-und-wieder eines jeden NEC-Monis herleiten zu wollen).
Wer aber immer nur den Preis als Hauptatgument vor sich her schiebt ist, wird wahrscheinlich weder zum NEC- noch zum Eizo-Käufer.

Man kauft NEC oder Eizo entweder, um sie professionell einzusetzen oder um (meist im Kundenbereich) Qualität und Wertigkeit auszustrahlen.
Bei zweiteren sind Datenblätter über technische Austattungen meist nachrangig.
 
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