EK -XRES 140 DDC3.2 Elite Pumpe bereits defekt Mein System Falsch ?

Fat Tobi

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Hi Leute ich habe ein große Problem mit meinem System

Bei mir ist zum zweiten mal innerhalb von 4 Monaten die Pumpe ausgefallen (EK -XRES 140 DDC3.2 Elite) mit den gleichen Fehler.

Sie dreht nicht mehr. Man merkt nur das sie versucht anzulaufen.

Mein System kühlt folgende Bauteile

PCU i7-6800k mit Cuplex Kryos XT Special Edition
Titan X (Pascal) mit EK-FC Titan X Acetal+Nickel

Da zukommt noch ein EK-CoolStream PE360 Radiator und 16/12 Tubes
 

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Mayhems Pastel.....

Alles auseinander bauen und gucken, ob irgendwo die Pampe dickflüssig wurde und alles verstopft
 
also das ganze System ist 4 Monate alt also die Flüßikkeit sowie pumpe Radiatroren etc.
Beim letzen mal habe ich sie eingeschickt und eine neue bekommen da war nach dem zerlegen der Pumpe nix zu finden....

btw das Kühlmittel ist thermaltake C1000 white
 
Es kann ferner möglich sein, das die Deckel/AGB Kombi zu fest montiert wurde
 
Das verstehe ich nicht was hat der Deckel des AGB mit der Pumpe zu tun ?
 
Es ist nicht der Deckel des AB gemeint, sondern der Boden des AB, der gleichzeitig den Pumpendeckel bildet. Du verwendest ja eine Kombination aus AB und Pumpe in einer Einheit.
Was bundymania meint ist die nicht ganz so seltene Tatsache, dass eine Pumpe zu fest an den Pumpendeckel geschraubt wurde (also wenn du so willst an den Boden des AB), wodurch der Spalt zwischen Rotor und Deckel auf Null schrumpft. Je nach Fertigungspräzision und/oder Quellverhalten der verwendeten Werkstoffe kann es passieren, dass der Rotor der Pumpe anschlägt oder sogar fest klemmt und die Pumpe deshalb nicht startet. Um diesen Fehler auszuschließen, müsstet du die vier Schrauben die die Pumpe unter dem AB-Boden bzw. dem Kombi-Pumpendeckel halten, gleichmäßig etwas lockern - aber nicht so weit, dass sie nicht mehr dicht ist. Läuft sie dann an, hast du das Problem gefunden.

Dass eine zusätzlich leistungsgesteigerte DDC3.2, sprich eine Variante der Lowara/ehem. Laing DDC-1T+ mit 18W, ausfällt ist allerdings auch aus andere Gründen nicht ganz so selten. Das passiert gern vor allem gern wenn sie ungedrosselt im eigenen Saft schmort - sprich wenn kein Luftzug vorhanden ist, der sie äußerlich ein wenig abkühlt, und sie z. B. ohne Abstand auf einem Shoggy-Sandwisch oder ähnlichen isolierend wirkenden Entkopplungen montiert ist. 18Watt-DDCs die sogar ganz in Isoliermaterial eingepackt werden sind ungedrosselt recht häufig Überhitzungsopfer. Diese Pumpen laufen ab Werk nah an ihrer Belastungsgrenze und der Hohlraum in dem dem Platine sitzt wird zwar ein wenig durch das im Spiralgehäuse und im Rotorspalt vorbei rauschende Wasser gekühlt aber ohne nennenswerte Abstrahlung nach außen, kann es trotzdem zu Überhitzungen der Motortreiberbausteine oder zu verkokelten Drosselspulen auf der Platine kommen. Mit einer normalen DDC-1T (10W) ist die Überhitzungsgefahr auch in ungünstigen Einbausituationen deutlich geringer (Sonder-Serien mit anderen spezifischen Problemen mal ausgenommen). Die 18W-Varainten der DDC sind halt einfach ziemlich auf Kante genäht. Unter Idealbedingungen sind sie zuverlässig, aber wenn die Bedingungen suboptimal sind, kann es da leicht zu Ausfällen kommen. Entweder man drosselt sie (wobei man dann gleich zu einen 10W-DDC greifen kann) oder man nimmt ne D5 (bzw. ein D5-Derivat). Die D5 kann diesbezüglich deutlich mehr ab, weil sie als Umwälzpumpe für Heizkreisläufe auf hohe Temperaturen ausgelegt ist. Die AT/ALC VPP755 ist übrigens keine D5 auch wenn sie ihr ähnlich sieht - nur falls du auf die Idee kommen solltest.
 
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ok verstanden....
Der Rechner lief die ganze Nacht..... wird aber nicht aktiv mit Luft versorgt.... Schade das der Händler trotz beratung dies nicht erwähnt hat.
Also schicke ich die Pumpe gleich zurück und kaufe mir eine andere.

Oder anders kann ich in dem Gehäuse einfach eine andere Pumpe einsetzen ?? Habe ja nicht soviel Platz mehr im Gehäuse.

Welche Pumpe würdet ihr empfehlen (ohne Preis limit) ?
 
Du könntest einfach ne normale DDC-1T (10W) drunter schrauben, aber falls der Pumpendeckel zu eng toleriert ist, wird dir das auch damit passieren.
 
Also ich habe mir nun folgendes überlegt.

Eine Alphacool Eispumpe VPP755 mit Alphacool Eisbecher D5 150mm Acetal Ausgleichsbehälter. Das sollte mit den Ausmaßen alles passen.

Seht ihr das anders ? Es ist meine erste Wasserkühlung. Bin da sehr offen für Kritik und Hilfe.
 
Wie bereits oben erwähnt - die VPP755 ist keine D5 und wenn du dich mal ein wenig kundig über das relativ verheerende Bild machst, das diese Pumpe seit ihrem Auftauchen auf dem Markt in beiden bislang erscheinen Versionen in Punkto Zuverlässigkeit abgibt, wirst du vermutlich zu einer anderen Entscheidung kommen ;). Lies dir am besten mal den Thread zu der Pumpe durch.

Ich kann dir hier jedenfalls nur eine richtige D5 ans Herz legen, wenn es von Bauform und Volumen in diese Richtung gehen soll. Wenn es unbedingt eine von Alphacool sein soll, wäre das die VPP655, aber die D5 gibt es von fast allen Anbietern in mechanischer gleicher Qualität (die echten D5-Pumpen stammen alle von Lowara/ehem. Laing). Teilweise werden sie auch mit Zusatzfeature angeboten (z.B. die D5 von Aquacomputer, die sich in Verbindung mit einem Aquaero z. B. sehr komfortabel steuern und überwachen lässt). Der genannten Deckel von AT/ALC ist brauchbar - auch für echte D5. Gibt aber viele kompaktere Alternativen von andern Herstellern, die sich je nach Einbauort evtl. mehr anbieten.
 
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OK nun wird mir langsam klar... ;)

Also bin ich mit dem soweit besser beraten, oder ?

EK Water Blocks EK-XRES 100 Revo D5 PWM - Glas
Bitspower D5 Top Stand Einbauset
 
Jep, damit bist du bezüglich Zuverlässigkeit sicher besser aufgestellt. Allerdings musst du dich genau wie bei allen anderen PWM-Pumpen darauf einstellen, dass das Regeln per Mainboard unter Umständen nicht, oder zumindest nicht richtig funktioniert. Inkompatibilitäten zwischen PWM-Wakü-Pumpen und den PWM-Headern von modernen Mainboards als Signalquellen sind leider nach wie vor an der Tagesordnung.
 
Also ich habe ein MSI X99A Tomahawk und die Pumpe würde alleine an einen FAN Anschluß gehen. Order muss ich dann den PUMPFAN Anschluß nehmen ?
Verstehe ich das Richtig, ich kann sie auch nur an 12V anschließen nur dann läuft sie auf 100% und ich kann sie nicht regeln ?
 
Ob du sie per PWM regeln kannst, hängt davon ab, ob sie mit dem Mainboard harmoniert. Ob das der Fall ist kann dir nur jemand sagen, der exakt die dies Kombi bereits in Betrieb hat.
Über Spannung kannst du sie in jedem Fall regeln, aber zu brauchst du eine Regelbare Spannungsquelle die die die Leistung der Pumpe verträgt.
Ans Mainboard würde die Stromversorgung einer D5 - egal welches Modell grundsätzlich nicht hängen. Der Startstrom der Pumpe ist ziemlich hoch, und kann dir im dümmsten Fall das Board grillen. Selbst an die durchgeschleiften Pumpen.Anschlüsse deines Boards würde ich so eine Power-Pumpe nicht hängen. Die nominelle Leistung reicht zwar, aber allein schon die Kontakte der Stecker sind nicht für die Stromstärken Spezifiziert, die die Pumpe beim Anlaufen zieht. Solche starken Pumpen versorgt man am besten immer direkt vom Netzteil. Nur die Signalleitungen für Tacho und PWM-Signal werden mit dem Board verbunden. Bei Letzterer kommt es eben drauf an, ob Pumpe und Board mit einander können. Verlassen würde ich mich nicht drauf ;). Gilt aber natürlich genauso auch für Nicht-D5-Pumpen wie die VPP755 und andere PWM-Pumpen.
 
So die Teile sind heute gekommen alles super soweit.

Nur nun eine kleine Frage.

Der AGB auf der Pumpe hat ja einen kleinen Steg. Kann ich sie nun auch ohne Probleme von oben befüllen ohne Blasen Probleme zu bekommen ?
 
Befüllen sollte man immer von oben! Wasser weigert sich auf der Erde bereits seit Äonen im Allgemeinen recht beharrlich nach oben zu fließen :d.

Du meinst vermutlich, ob du den Einlass des Kreislaufs ohne Weitere Maßnahmen am Deckel platzieren kannst. Mit einem Fallröhrchen, was bis unter die Wasseroberfläche reicht, ist das kein Problem. Welchen AB hast du denn jetzt? Wenn es einer mit einem "Steg" unten im AB ist, dient dieser nur zur Verhinderung eines direkten Überströmens vom unteren Einlass zum untere Auslass.
 

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