Es ist nicht der Deckel des AB gemeint, sondern der Boden des AB, der gleichzeitig den Pumpendeckel bildet. Du verwendest ja eine Kombination aus AB und Pumpe in einer Einheit.
Was bundymania meint ist die nicht ganz so seltene Tatsache, dass eine Pumpe zu fest an den Pumpendeckel geschraubt wurde (also wenn du so willst an den Boden des AB), wodurch der Spalt zwischen Rotor und Deckel auf Null schrumpft. Je nach Fertigungspräzision und/oder Quellverhalten der verwendeten Werkstoffe kann es passieren, dass der Rotor der Pumpe anschlägt oder sogar fest klemmt und die Pumpe deshalb nicht startet. Um diesen Fehler auszuschließen, müsstet du die vier Schrauben die die Pumpe unter dem AB-Boden bzw. dem Kombi-Pumpendeckel halten, gleichmäßig etwas lockern - aber nicht so weit, dass sie nicht mehr dicht ist. Läuft sie dann an, hast du das Problem gefunden.
Dass eine zusätzlich leistungsgesteigerte DDC3.2, sprich eine Variante der Lowara/ehem. Laing DDC-1T+ mit 18W, ausfällt ist allerdings auch aus andere Gründen nicht ganz so selten. Das passiert gern vor allem gern wenn sie ungedrosselt im eigenen Saft schmort - sprich wenn kein Luftzug vorhanden ist, der sie äußerlich ein wenig abkühlt, und sie z. B. ohne Abstand auf einem Shoggy-Sandwisch oder ähnlichen isolierend wirkenden Entkopplungen montiert ist. 18Watt-DDCs die sogar ganz in Isoliermaterial eingepackt werden sind ungedrosselt recht häufig Überhitzungsopfer. Diese Pumpen laufen ab Werk nah an ihrer Belastungsgrenze und der Hohlraum in dem dem Platine sitzt wird zwar ein wenig durch das im Spiralgehäuse und im Rotorspalt vorbei rauschende Wasser gekühlt aber ohne nennenswerte Abstrahlung nach außen, kann es trotzdem zu Überhitzungen der Motortreiberbausteine oder zu verkokelten Drosselspulen auf der Platine kommen. Mit einer normalen DDC-1T (10W) ist die Überhitzungsgefahr auch in ungünstigen Einbausituationen deutlich geringer (Sonder-Serien mit anderen spezifischen Problemen mal ausgenommen). Die 18W-Varainten der DDC sind halt einfach ziemlich auf Kante genäht. Unter Idealbedingungen sind sie zuverlässig, aber wenn die Bedingungen suboptimal sind, kann es da leicht zu Ausfällen kommen. Entweder man drosselt sie (wobei man dann gleich zu einen 10W-DDC greifen kann) oder man nimmt ne D5 (bzw. ein D5-Derivat). Die D5 kann diesbezüglich deutlich mehr ab, weil sie als Umwälzpumpe für Heizkreisläufe auf hohe Temperaturen ausgelegt ist. Die AT/ALC VPP755 ist übrigens keine D5 auch wenn sie ihr ähnlich sieht - nur falls du auf die Idee kommen solltest.