Elon Musk verspricht Präsentation eines funktionierenden Neuralink-Geräts am Freitag

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Elon Musk kündigte an, dass seine geheimnisvolle Firma Neuralink schon an diesem Freitag um 00:00 Uhr deutsche Zeit ein funktionierendes Gerät vorstellen will. Es handelt sich wohl um ein Hirn-Computer-Interface, bzw. um einem Gerät zur Gedankensteuerung.
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Ein wettrennen.

Neuronales VR sexbot gegen mechanische androiden sexbots.
 
Sehr sehr interessantes Thema. Wenn sowas gelingt sind wir bald in einem neuen Zeitalter.
Bin jedenfalls gespannt was tatsächlich dabei bereits rumkommt bzw. machbar ist.

An der Hochschule hatte ich mal eine dieser Hauben auf welche, wenn ich mich recht erinnere, Gehirnaktivität messen kann. Nicht im entferntesten vergleichbar mit dem was Neuralink entwickeln soll und es war bereits faszinierend damit eine kleine Kugel durch ein Labyrinth am Bildschirm zu führen.
 
Bin auch gespannt was da dabei raus kommt.
Im medizinischen Bereich wäre das echt eine Revolution.(y)
 
Sehr sehr interessantes Thema. Wenn sowas gelingt sind wir bald in einem neuen Zeitalter.
Bin jedenfalls gespannt was tatsächlich dabei bereits rumkommt bzw. machbar ist.

An der Hochschule hatte ich mal eine dieser Hauben auf welche, wenn ich mich recht erinnere, Gehirnaktivität messen kann. Nicht im entferntesten vergleichbar mit dem was Neuralink entwickeln soll und es war bereits faszinierend damit eine kleine Kugel durch ein Labyrinth am Bildschirm zu führen.
Oder 2 wege kommunikation. Man könnte praktisch jeden blinden oder tauben heilen...
 
Ich würde mal nicht zu viel erwarten. Das tatsächliche Interface wird auf dem aktuellen Stand der Technik sein, und keine großen Sprünge machen. Hier wird es eher darum gehen, zu zeigen, dass die Firma kein theoretischer Think Tank ist, sondern tatsächlich Produkte entwickelt. Möglicherweise kommt dann eine weitere Finanzierungsrunde im Anschluss.

Viel interessanter wird sein, ob die Infrastruktur drumherum - also zum Beispiel die versprochene Implantiermaschine - ebenfalls schon existiert. Denn das ist ein Gebiet, wo traditionelle Forschungsgruppen in diesem Gebiet eher keinen Aufwand reinstecken.
 
Sehr sehr interessantes Thema. Wenn sowas gelingt sind wir bald in einem neuen Zeitalter.
Bin jedenfalls gespannt was tatsächlich dabei bereits rumkommt bzw. machbar ist.

An der Hochschule hatte ich mal eine dieser Hauben auf welche, wenn ich mich recht erinnere, Gehirnaktivität messen kann. Nicht im entferntesten vergleichbar mit dem was Neuralink entwickeln soll und es war bereits faszinierend damit eine kleine Kugel durch ein Labyrinth am Bildschirm zu führen.

Das wird wohl ein EEG gewesen sein. Grundsätzlich bietet das EEG eine sehr gute zeitliche Auflösung, d.h. die zeitlichen Punkte an denen neuronale Aktivität auftritt wird sehr genau erfasst. Jedoch ist die räumliche Auflösung des EEG eher schlecht, d.h. der Ort wo die neuronale Aktivität auftritt ist eher ungenau. Für letzteres ist fMRI geeignet; hier ist umgekehrt die zeitliche Auflösung eher mäßig, die räumliche dafür besser.

Das EEG ist übrigens die erste und somit älteste Methode zur Messung der neuronalen Aktivität des Gehirns. Sie wurde noch vor dem zweiten Weltkrieg von dem deutschen Psychiater und Neurologen Hans Berger entwickelt. Berger wurde dafür sogar für den Nobelpreis vorgeschlagen. Allerdings litt er wie seine Patienten selbst unter Depressionen. Er erhing sich später in seinem Büro in der Psychiatrie, wo er auch das EEG entwickelt hat.

Was Berger damals erstmals aufgezeichnet hat war die eigene intrinsische Spontanaktivität des Gehirns. D.h. nicht die Aktivität die durch extrinsische Stimuli aus der Umwelt ausgelöst wird (wie z.B. durch einen Computerchip ala Neuralink), sondern jene Aktivität, die das Gehirn kausal selbst auslöst. Diese verbraucht ca. 80-95% des Metabolismus des Gehirns, während die komplette Umwelt, d.h. alle unsere 5 Sinne, gerade einmal ca. 5-20% der Gehirnaktivität beschlagnahmen.

Die Neurowissenschaften untersuchen gerade seit ca. dem Jahre 2001 erst wieder intensiv die Spontanaktivität. Das liegt daran, da im Jahre 2001 der neurowissenschaftler Marcus E. Raichle das sogenannte Default-Mode-Network (DMN) und seine extrem hohe Spontanaktivität entdeckte.
Diese Spontanaktivität (spontaneous activity;resting-state activity) wird gerade von vielen Arbeitsgruppen intensiv erforscht. Man muss die Spontanaktivität besser verstehen damit in Zukunft Brain-Computer-Interfaces (BCI) auch weiter entwickelt werden können.

Vor dem Jahre 2001 wurde primär die extrinsische Stimulus-induzierte Aktivität erforscht. D.h. die neuronale Aktivität, die durch den Körper (interozeptive Reize) und durch die Umwelt/Welt (exterozeptive Reize) ausgelöst wird.

Vereinfach formuliert: Das Gehirn ist allerdings kein passiver Empfänger von Umweltreizen. Stattdessen steht am Anfang immer die Spontanaktivität. Auf diese treffen dann Umweltreize; eine Rest-Stimulus Interaction folgt. D.h. der vorherige Zustand der Spontanaktivität beeinflusst wie der Stimulus durch die Umwelt verarbeitet wird. Genau diese Interaktion muss weiter erforscht werden um auch die BCI voranzubringen.

Das Gehirn ist also weder vollkommen aktiv, noch vollkommen passiv bezüglich der kausalen Auslösung seiner neuronalen Aktivität. Stattdessen besteht stets eine Mixtur aus beiden Quellen, die sich situativ mehr oder weniger in eine Richtung des gemeinsamen Kontinuums verschieben kann. Man kann deshalb dem Gehirn keine “objektiven” Reize (z.B. durch Computerchips) geben, die vom Gehirn so verarbeitet werden wie sie ausgesendet werden (d.h. beispielsweise immer gleich).
Sondern wie der Reiz verarbeitet wird hängt auch stets vom vorherig bestehenden neuronalen Zustand des Gehirns ab. Wenn man diese Interaktion in Zukufnft weiter mit BCI Arbeitsgruppen entwickelt, dann werden in Zukunft bessere BCIs folgen und die Einflussnahme selbiger größer werden.
 
Oder 2 wege kommunikation. Man könnte praktisch jeden blinden oder tauben heilen...
Bei tauben Menschen können wir das jetzt schon. In meinem Job bekomme ich die CIs regelmäßig auf 90%+ Sprachverstehen in Ruhe. Was der gute Elon hier aber zeigt ist eine wesentlich höhere und feinere Auflösung der elektrischen Stimulation. Würde er daraus ein Implantat bauen, welches eine ähnlich hohe Auflösung besitzt (und dazu die passenden Kalibrierungstools um dem richtigen Neuron die richtige Info zu geben), sehe ich was Taubheit angeht keine Probleme mehr. Bei Blindheit musst du die richtigen Nervenenden codieren. Du kannst nicht auf eine "grüne Zelle" ein "rotes Signal" geben. Besonders schwierig ist dabei, dass die Rezeptoren im Auge sehr nahe aneinander liegen und du eine sehr hohe Signaltrennung benötigst, damit das nicht alles zum Brei wird. Im Ohr ist das etwas chilliger: Dort reagieren die Neurone alle ähnlich, weil sie die gleiche Aufgabe haben - da gibts keine Extrawurst für "grün", "rot", "blau", "gelb" etc Deswegen kannst du dort mit einer relativ groben Strimulationsform von gerade einmal 12 bis 22 Elektroden das Hörfeld so aufbauen, dass es "für den Alltag reicht". Mukke kannste damit aber knicken - leider. Da müssten die Implantate mal einen Refresh bekommen (deren grundlegende Technik sich in den letzten 25 Jahren kaum geändert hat)

Vereinfach formuliert: Das Gehirn ist allerdings kein passiver Empfänger von Umweltreizen. Stattdessen steht am Anfang immer die Spontanaktivität. Auf diese treffen dann Umweltreize; eine Rest-Stimulus Interaction folgt. D.h. der vorherige Zustand der Spontanaktivität beeinflusst wie der Stimulus durch die Umwelt verarbeitet wird. Genau diese Interaktion muss weiter erforscht werden um auch die BCI voranzubringen.

Das Gehirn ist also weder vollkommen aktiv, noch vollkommen passiv bezüglich der kausalen Auslösung seiner neuronalen Aktivität. Stattdessen besteht stets eine Mixtur aus beiden Quellen, die sich situativ mehr oder weniger in eine Richtung des gemeinsamen Kontinuums verschieben kann. Man kann deshalb dem Gehirn keine “objektiven” Reize (z.B. durch Computerchips) geben, die vom Gehirn so verarbeitet werden wie sie ausgesendet werden (d.h. beispielsweise immer gleich).
Sondern wie der Reiz verarbeitet wird hängt auch stets vom vorherig bestehenden neuronalen Zustand des Gehirns ab. Wenn man diese Interaktion in Zukufnft weiter mit BCI Arbeitsgruppen entwickelt, dann werden in Zukunft bessere BCIs folgen und die Einflussnahme selbiger größer werden.
Eine weitere Unterscheidung zur Erfolgreichen Implementierung wäre auch noch die Unterscheidung zwischen linearen und nicht-linearen Verarbeitungsmustern. Motorische Vorgänge lassen sich bereits recht gut koppeln, bei Stimulationen welche die höhere Verarbeitungsebenen beeinflussen sollen, müssen wir den Knoten aber noch besser decodieren. Auch sind die individuellen Unterschiede eine weitere Hürde. die Feuerrate der Neurone unterscheidet sich von Mensch zu Mensch - da mit Mittelwerten in einem so komplexen System zu arbeiten kann nicht funktionieren. Neben dem Implantat brauchen wir auch Werkzeuge, um das alles "richtig" einzustellen. Auch adaptiert sich die neuronale verarbeitung mit der Zeit an das gekoppelte System - das muss auch berücksichtigt werden. Viele baustellen - aber: Zu mindest traut sich da mal einer ran. :)
 
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Eine weitere Unterscheidung zur Erfolgreichen Implementierung wäre auch noch die Unterscheidung zwischen linearen und nicht-linearen Verarbeitungsmustern. Motorische Vorgänge lassen sich bereits recht gut koppeln, bei Stimulationen welche die höhere Verarbeitungsebenen beeinflussen sollen, müssen wir den Knoten aber noch besser decodieren. Auch sind die individuellen Unterschiede eine weitere Hürde. die Feuerrate der Neurone unterscheidet sich von Mensch zu Mensch - da mit Mittelwerten in einem so komplexen System zu arbeiten kann nicht funktionieren. Neben dem Implantat brauchen wir auch Werkzeuge, um das alles "richtig" einzustellen. Auch adaptiert sich die neuronale verarbeitung mit der Zeit an das gekoppelte System - das muss auch berücksichtigt werden. Viele baustellen - aber: Zu mindest traut sich da mal einer ran. :)

Bezüglich der Interaktion der Spontanaktivität mit auf dieser eintreffenden Stimuli des Körpers und der Umwelt/Welt liegt grundsätzlich eine dynamische Interaktion vor. D.h. die final folgende Gehirnaktivität, jene durch einen Stimulus ausgelöst wird (z.B. ein visueller Reiz), wird nicht einfach linear (z.B. rein additiv) auf die vorherige Amplitude der Spontanaktivität gesetzt. Stattdessen hängt diese Interaktion und ihr Ergebnis, also die Interaktion der Spontanaktivität mit eintreffen Stimuli/Reizen und der final folgenden Stimulus-induzierten Aktivität (stimulus-induced/task-evoked activity), von vielen Faktoren ab.

Kurzum: Dass es nicht-lineare Interaktionsformen des Gehirns mit seiner Umwelt gibt ist korrekt. Das sieht man auch bezüglich der Spontanaktivität (und der Stimulus-induced activity) in neuropsychiatrischen oder neurologischen Erkrankungen wie bei der Depression, Schizophrenie etc. Der Optimalzustand der Gehirnaktivität (bezogen auf einzelne Facetten) liegt hier nicht an der Spitze eines linearen Verlaufs in einem Koordinatensystem, sondern man muss sich eine umgedrehte U-Kurve vorstellen. Die Mitte ist gesund; extreme nach links oder rechts sind krank. D.h. abermals kein linearer Verlauf; weder des Zustands noch der Verarbeitung. “Extreme (too low; too high) sind schlecht; der Mittelbreich ist optimal”. So wie es sich im Erleben und Verhalten wiederspiegelt ist es auch in der neuronalen Aktivität wiederfindbar.

Die Psychologie hat den Behaviorismus schon lange überwunden. Dennoch besteht dieser implizit gewissermaßen in der heutigen Gehirnforschung fort: denn viele Gehirnforscher betrachten das Gehirn nach wie vor als relativ passiven Empfänger von Umweltreizen. Die meisten Untersuchungen haben in den letzten Jahrzehnten immer nur auf die Stimulus-induced activity fokussiert; so als ob das Gehirn selbst nichts zur final entstehenden Aktivität beitragen würde. (Abgesehen davon gab es seit Beginn der modernen Neurowissenschaften immer eine gewisse Kontroverse bezüglich der Frage ob das Gehirn eher passiv oder aktiv bezüglich der kausalen Auslösung seiner Aktivität ist.)

Wie schon geschrieben: die Spontanaktivität wurde bereits durch Hans Berger entdeckt, später hat Erich von Holst darauf hingewiesen. Ich will jetzt nicht in die historischen Details gehen. Nur soviel; seit ca. zwei Jahrzehnten wird die Spontanaktivität wieder deutlich intensiver erforscht und genau dies ist notwendig, auch für die AI- bzw. KI-Forschung und Entwicklung ist das absolut maßgebend. Und hier knüpfe ich wieder daran an was du geschrieben hast: bedingt durch die neuronale Plastizität passt die Spontanaktivität sich laufend an die Umwelt bzw. die Interaktion seitens des Organismus mit der Umwelt an. Kurz- sowie langfristig. Bei Gewöhnung an Stimuli sinkt die Höhe der korrespondierend ausgelösten Aktivität (aufgrund von predictive coding; neuroplasticity etc.) wie du schon geschrieben hast.

Deshalb ist natürlich jedes Gehirn individuell. Nehmen wir das Beispiel des Blinden von oben. Bereiche des visuellen Cortex werden dann von anderen Neuronen teilweise übernommen (cross-modal plasticity) und dadurch stärker etc.
Genauso beeinflussen schwere Traumatisierungen aus der frühen Kindheit, jene beispielsweise 25 Jahre zurückliegen, die Entropie der Spontanaktivität im späteren Erwachsenenalter. D.h. nicht nur die Feuerrate unterscheidet sich je nach Areal, Netzwerk etc., sondern bereits die fundamentale Ebene der raumzeitlichen Konfiguration der Gehirnaktivität selbst.

Du musst dir die Spontanaktivität wie den Boden vorstellen, auf den Stimuli treffen. Das Gehirn muss sich an die Umwelt/Welt anpassen damit es funktioniert. Oder wir nehmen einen Skateboardfahrer: die Spontanaktivität ist der Skateboardfahrer. Diese muss sich an die Umwelt (d.h. die Hindernisse auf der Straße–street skating in new york city) laufend anpassen, damit der Skateboardfahrer (die Spontanaktivität) nicht crasht.

Genauso werden Roboter (KI/AI) die rein passiv auf Umweltreize reagieren niemals Bewusstsein erlangen. Das geht nur mit einem System das intrische Spontanaktivität besitzt und sich dann an die Umwelt stets dynamisch anpasst, womit die Spontanaktivität virtuell über den Roboter (sowie im Menschen, im letzteren ist es bereits so, sonst wären wir nicht bewusst ;;)) über den Organismus in die Welt hineinspannt. Denn durch die neuronale Plastizität (wie von dir erwähnt) passt sich das System stets an die Umwelt (Mikrochips im Falle Neuralink an). D.h. die raumzeitliche Konfiguration der Umwelt wird in das Gehirn in Teilen enkodiert und beeinflusst dessen Funktion und Entwicklung. Eine richtige Interaktion mit Mikrochips ist sonst nicht möglich. Da wären wir dann bei der Interaktion von intrinsischer Spontanaktivität und extrinsischen Umweltreizen die ich oben angesprochen hatte.
 
Hier mal ein Update: https://www.manager-magazin.de/unte...rn-a-1d4d606f-5177-40f9-8ff1-44bc7a2d5285-amp
Die oben erwähnte Implantiermashine gibt es tatsächlich sowie reale Versuche an Schweinen.

Unglaublich wieviele Dinge Musk angestoßen bzw. finanziert hat...

@DragonTear

Was meiner Ansicht nach niemals funktionieren wird ist, wie im Artikel vorgestellt und ja bekanntermaßen von Musk vertreten wird, das zukünfige kopieren von Erinnerungen, Gedanken, etc.

Nicht weil technische Möglichkeiten bzw. Unmöglichkeiten uns dies niemals erlauben werden, sondern weil Gedanken, Erinnerungen, etc. schlichtweg nicht im Gehirn als solche gespeichert sind. Oder anders formuliert: das Bewusstsein ist keine Entität, kein “Objekt” in Form neuronaler Aktivität oder Informationsverarbeitung im Gehirn.

Um das jetzt zu erläutern müsste man sehr weit ausholen und das würde dann eh fast niemand lesen. Diese Aspekte halte ich daher tatsächlich für pure Science Fiction. Musk vertritt hier einfach die momentan übliche Auffassung im Anglo-Amerkanischen Raum. Für das erste Verständnis bezüglich Bewusstsein nicht im Gehirn empfehle als kleinen Einstieg folgenden Artikel. Eventuell interessiert es dich ja.

 
Hmm, ich verstehe grob was du meinst. Allerdings gäbe es ja durchaus einen Sinnvollen Umweg: "Einfach" alles aufnehmen.
Man kommt damit natürlich nicht an Erinnerungen aus der Vergangenheit ran, aber zumindest an allem ab dem Zeitpunkt ab dem man sich soetwas implantiert hat.
Ein Erinnerungsvermögen in das man jeder Zeit suchen kann und welches nie vergisst (bzw. im Gegenteil, auf Befehl vergisst, was auch gelegentlich nützlich sein kann) wäre schon reizvoll.
 
Da muss ich an Kevin Warwick und seine Experimente denken.

 
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