Endorfy Fera 5 Black im Test: Nicht nur günstig, sondern auch schön

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Endorfys Fera 5 Black ist ein komplett schwarzer Towerkühler, der zu einem attraktiven Preis angeboten wird. Beachtlich ist auch die lange Sockel-Kompatibilitätsliste. Doch wie ist bei Nutzung eines aktuellen Systems um die Kühlleistung bestellt?
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Mit dem Arctic Freezer 36 als verdammt günstige Konkurrenz wird es für Endorfy echt schwer mit diesem Preis. Zumindest auf AM4/AM5.
Warum Arctic seinem Kühler keine Intel Montage spendiert hat, bleibt ein Rätsel.
 
Also laut Webseite ist der Arctic Freezer 36 Intel kompatibel?

Für Intel aber eben nur Sockel 1700(+1851) während der Fera zusätzlich Sockel 115x, 1200, 2066, 2011 bis zurück zum 775 unterstüzt. Hängt also davon ab für welchen Intel Sockel man was sucht.
 
Warum eigentlich eine Kunststoff-Backplate?
Gerade AMD hat seit vielen Jahren stabile Metall-Backplates, auf die man nur aufsetzen müßte. Also Retention-Modul weg, Abstandshalter drauf, zwei "Brücken" mit verlängerten Schrauben aufgeschraubt, und schon kann man den Kühler perfekt montieren!
 
Stimmt. Ich hatte das überlesen. Dennoch ist die Intel Kompatibilität ziemlich dürftig.
Ich schätze mal, das ist mehr wie in Wink mit dem Zaunpfahl, indem man die älteren Plattformen einfach nicht mehr unterstützen möchte. Frei dem Motto, kauf dir gefälligst was Neues. Sicherlich wäre dann beim Freezer 36 das Problem mit den Klammerlosen Lüftern, die dann ins Gehege mit so einigen RAM-Bänken kommen würden, da der Freezer 36 nicht asymmetrisch aufgebaut ist. Grad bei den 115x Mainboards gibt es ja so einige µATX Bretter, die schmaler sind, wie zB das H110M-D von Asus
 
All das und noch mehr bekomme ich bei Thermalright für 19,90 €
Wobei man sich schon die Frage stellen muss, wie Thermalright es auf die Kette bekommt, seine Produkte so günstig anbieten zu können.
Vor der Pleite ihres europäischen Distributors waren deren Kühler nicht ansatzweise so günstig zu haben.
Resultiert das jetzt einzig und allein aus dem Selbstvertrieb im Amazon Marketplace?

Nicht, dass ich was dagegen hätte. Bin auch happy über meinen Peerless Assassin 120 SE für nur 36€.
Aber echt, wie machen die das?
 
Weiß kein Mensch, ist mir aber auch egal. Bei extrem überteuerten Marken wie z. B. Noctua würde ich einfach mal behaupten, dass die sich schlicht und ergreifend ihren Namen vergolden lassen. Die Produkte von Thermalright sind jedenfalls Spitzenklasse. Als die Produkte früher noch bekannter waren, war der Macho Referenzklasse in vielen Vergleichstest. Und sie haben Cooler in jeder Baumform. Für einen Mini-PC brauchte ich einen flachen Top-Blower, der noch unter das Netzteil passt. Haben Sie auch; gleich in zig Ausführungen. Da es von den seitlichen Abgrenzungen keine Beschränkungen gab, sondern nur in der Höhe, wählte ich den AXP-120-X67 mit sechs (!) Heatpipes. Wenn genügend Platz ist, darf es auch gerne ein Phantom Spirit 120 SE sein, der mit 7 Heatpipes so manche kleine AIO in der Kühlleistung übertrifft. Auch klasse: Ihr Dreierpack an laufruhigen ARGB-Lüftern in weiß für lächerliche 14,59 €. Oder der aktive SSD Kühler mit zwei Heatpipes für 13,90 €. Für mich persönlich hat jeder andere Cooler-Hersteller seine Existenzberechtigung verloren, so lange Thermalright Spitzenprodukte zum Schnäppchenpreis anbietet.
 
Ist doch schön das sich da was tut. Finde in dem Preisbereich bekommt man schon gute kühler.
Hab jetzt zuletzt den neuen af für knapp 20 Euro verbaut und einen dual endorfy für 30. Die sind beide so 5 plus minus Grad hinter der aio aber lauter. Aber für nen Budget 7600x sys reichen die alle locker.
 
Resultiert das jetzt einzig und allein aus dem Selbstvertrieb im Amazon Marketplace?
Es macht sicher was aus den ganzen Zwischenhandel auszuschalten und (außer der Gebühren für die Nutzung des Marketplaces) dem Verbraucher nicht die Gewinnmargen von wer weiß wie vielen Importeuren, Groß-, Regional-, Einzelhändlern, usw. zuzumuten.

Würde mich nicht mal wundern wenn die Gewinnmarge von Thermalright trotz der niedrigen Preise jetzt höher ist als zuvor.
 
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