Messgeräte sind teuer, je genauer es wird, desto teurer wird es, man muss sich nur mal anschauen, was ein Multimeter kostet und was ein Tischvoltmeter kostet, wenn man die Genauigkeit von 3,4,... hat. Komastellen benötigt wird und das braucht man zum Beispiel für die Kalibrierung, für den Messaufbau und so weiter. Das muss dann auch die Anforderungen erfüllen, im Spezialfall ist die Grenze der Himmel.
Die Ac Source ist sozusagen ein Labornetzteil, die Chroma AC Source sind völlig verrückt, damit kann man nicht nur Frequenz und Spannung ändern.
Übrigens googelt mal, was so kleine Labornetzteile kosten, die nur das können z.B. für Elektronik und was für Leistungen die rangieren.
Die Chroma können auch zacken, Dreieckspannungen, ....Schwankungen im Stromnetz simulieren, also Sourges, oder Frequenzschwankungen/Wechsel ..... ist schon nett.
Braucht man für reproduzierbare Ergebnisse unter Labor Bedingungen, ohne die misst man morgens was anderes als abends, weil unser Stromnetz über den Tag und auch lokal schwankt... wenn die Werkstatt um die Ecke ihre Maschinen anwirft, hat das direkte Auswirkungen auf das Netz, aber nagelt mich jetzt nicht fest, Energietechnik ewig her und nicht mein Fall.
Oszi sind heute billig und bezahlbar geworden. Wie Robot schon sagte, man braucht nicht die teureren, die von Rigol sind schon gut für das geld, siehe auch EVV Blog.
Man kann sowas auch selber bauen, aber man sollte bedenken wie sich die Fehler kumulieren können und viel Spaß beim Auswerten was dabei rauskommt, irgendwie muss man ja Ringversuche machen um seine Ergebnisse zu validieren.
Ich kenne nur einen und das ist der Moritz, der ist Physiker und hat ein paar verrückte Elektronikprojekte am Laufen, der hat sich mal dran gewagt, macht aber auch nichts mehr, siehe
https://www.tech-review.de/test-netzteil-testlast-im-eigenbau.html.
Der Punkt ist, dass man da auch sehr eingeschränkt ist, nebenbei mal versucht so 500W Last zu kühlen, die Chroma sind da noch leise, an der Billig Sunmoon habe ich Gehörschutz..
Ich persönlich kenne die manuellen Chroma (ok eher halbautomatisch), die automatischen Chroa AT, die Sunmoon und paar kleinere.
Die automatischen Chroma AT kenne ich von Listan und das ist eher dafür gedacht stetig die Produktion zu testen, die stehen auch bei FSP., Delta usw direkt in der Fertigung. Damit kann man sozusagen den Quality Check machen der laufenden Fertigung, die spult ein Testprogramm ab, sobald man aber bestimmte punkte genauer ansehen will muss man eh manuell ran. Mit der Software kennt sich aber zB der Pfab ehemaliger tester bei CB, besser aus die hat, der mal lizenziert.
Übrigens gibt davon deutlich mehr Anbieter, diese Elektronischen Lasten werden überall dort benötigt wo Strom generiert/umgewandelt wird. Also generatoren, Netzteile, Akkus, Solarzellen usw Luftfahrttechnik ist da großer Kunde.
Besonderheit an Chorma ist das die auch Focus auf ATX Netzteile, also Anschlusspatine, Software usw...