Enermax Revolution D.F. X 1050W im Test: ATX 3.0 samt RGB-Beleuchtung

Schöne Grüße ;) Es geht im gut, aber er befasst sich kaum noch mit PC.

Gut, habe nichts gegen ihn persönlich, nur teils abweichende Meinung bezüglich vor allem be quiet Produkte.

Hab ihm damals mal 1-2 größere Pakete mit Kram gesendet der sich bei mir angesammelt hatte.

weshalb Cybenetics auch immer weiter abgespeckt und umbenannt wurde, so lange bis es jetzt zu einem Clone von 80+ geworden ist.

Die Cybernetics Netzteil DB finde ich schon ganz praktisch, da zieh ich öfter mal nützliche Infos raus.
 
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Ach ja die alten Netzteil Diskussion Thre..Freaks Zeiten :d hat sich teils in Internationalen Discord verschoben, wo einige sich austauschen, bin da aber aus Zeitgründen auch nicht mehr aktiv, man wird halt Alt xD
Ich hab noch zu einigen Kontakt bzw sehe bei FB, Linkedin was die heute machen, sowohl ehemalige Tester von CB, PCGH,.... als auch aktive Mitglieder der Diskussion threads von CB, HWluxx, PCGH... ist schon interessant was einige heute machen... andere sind komplett verschwunden.
 
Die Cybernetics Netzteil DB finde ich schon ganz praktisch, da zieh ich öfter mal nützliche Infos raus.
Klar ist die sehr nützlich, guck da auch oft rein.

Aber hat halt nicht mehr viel mit dem zu tun, wie es ursprünglich mal war. Was auch logisch ist, weil die Hersteller dafür bezahlen und dann wollen sie natürlich, dass auch nur das drin steht, was ihnen passt. Genau deshalb ist 80 Plus auch so ein Erfolg, kein unnötiger Ballast! Kein Hersteller will sich selbst bescheinigen, dass er XY nicht erfüllt (wie das z.b. mit der Holdup-Time war)

Was ich meinte bezog sich rein auf die Laustärke für "silent Freaks" da hilft Cyb dir eben NULL! Liegt schon daran, das die Netzteil eben gar nicht unter Last gemessen werden. Es wird erst unter Last die Drehzahl gemessen und dann in der Kammer das Netzteil auf die Drehzahl eingestellt. Anders geht's auch kaum. Nur ist das eben was ganz anderes als der Betrieb in einem PC. Wenn du das Netzteil im Vollast-Betrieb hast kommt da quasi das gleiche raus, weil der Lüfter 99% der Geräusche erzeugt. Aber im Idle eben überhaupt nicht. Dazu hast du z.b. so was wie das die Messung aus 1 Meter Entfernung ist. Und < 6 dBA aus 1 meter, das können dann schon 12 dBA aus 50 cm oder gar 18 dBA aus 25 cm sein. Wenn der PC auf dem Tisch neben dir steht, ist das halt was komplett anderes als wenn er weiter weg steht.

Die abweichenden Meinungen bei BQ früher waren ja die "Multirail Wars" ich fand das auch immer ganz witzig ;)
 
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Über Geizhals gibt es ja teilweise die größeren Berichte von Cybenetics, als bei Cybenetics selbst. Gerade die Lüfterkurven an sich finde ich interessant.
Mein Traum eines Netzteiles mit Noctua Lüftern existiert halt leider nur im Bastelbereich. Das die Lüftersteuerung aber nach wie vor oftmals so besch.... sind werde ich nie verstehen.
 
Ich habe mit meiner Chroma etwa eine Genauigkeit von 0,5%. Um das zu erreichen setzt es aber ständiges Kalibrieren und vollautomatisches Testen über sehr lange Zeiträume voraus. Die Sample Schwankungen liegen auch schon mal bei 1% auf einem Messpunkt. Über den gesamten Messbereich ist es aber eher auch so < 0,5 %
Theoretisch, eigenltich, müsste man die NTs auch mit einer geregelten elektronischen Last testen, und hier son typisches Lastprofil eine PCs "aufnehmen" und "abspielen" (auf 3,3, 5 und den verschiedenen 12 V Schienen). Ist im Prinzip ne "recht einfache" Lasttransistor-Schaltung mit entsprechender Ansteuerung, kann man z.B. bei Elektroautomatik kaufen (wenn man entsprechend Umsatz/Gewinn macht, privat wirds da eher eng) oder selbst bauen.

... weil nur weil man jetzt Prime95 oder Cyberpunk Benchmark laufen lässt... naja... is für so "Hobbytesten" schon ausreichend.
Wenn man hier wirklich "wissenschaftlich" die Tausendstel jagen möchte (die erste Nachkommerstelle der Prozent), muss man halt entsprechend rangehen an die Sache.
Wenn man ein Tausendstel Untersdchied mssen will, muss auch die Last aufs Tausendstel gleich sein.

Hab das einmal schon im Apex-Thread angeführt, diese "Verwissenschaftlichung" der Reviews ist in meinen Augen ein Problem ist.
Man versucht hier immer ultra-genau zu sein, ist zwar verbal und von der Form her versiert, technisch aber nicht ausreichend fit... ein typisches akademisches Problem unserer Zeit.



Nicht falsch verstehen, ich will keine Tests schlechtreden, ich möchte nur drauf hinweisen, dass das Gefuchse um einzelne Prozentpunkte ziemlich wertlos ist.
 
Nicht falsch verstehen, ich will keine Tests schlechtreden, ich möchte nur drauf hinweisen, dass das Gefuchse um einzelne Prozentpunkte ziemlich wertlos ist.
Also die Chroma die ich habe, kostet neu an die 100.000 Euro. Viel genauer geht es fast nicht und ich reite eigentlich nicht auf kleinen Prozentzahlen rum. Bin da voll bei dir.

Ich sage auch immer das 2 Watt in der Praxis für den einzelnen keinen Unterschied machen. Da geht es nur noch um "globale" Auswirkungen wie eben bei ErP wo selbst 0,5 Watt gigantische mengen Strom einsparen, bei Millionen von Geräten.

Das mit der Lüfterkurve an einer Elektronischen Last messen wird ja gemacht. Nur ist so eine Elektronische Last mit 1000 Watt dann auch so laut, das man nur die Drehzahlen aufzeichenen kann. Es gibt wohl auch elektronische Wassergekühlte Lasten, aber die sind dann so teuer, das macht dann echt niemand mehr nur für Netzteile.

Es gibt halt auch keine gesetzlichen Vorschriften für Laustärke im Silent Bereich. Das ist nicht wie eine Auspuffanlage. Von daher wird niemand jemals bereit sein da so viel Geld für auszugeben das alles zu prüfen.
 
@RobotR

Ich kann deine Posts aktuell nicht wirklich deuten.

Jeder der Netzteiltests die letzten Jahre verfolgt hat, sollte wissen, daß sowas mit einer Chroma erfolgt. Jetzt weiß ich aus gewissen Quellen, dass sich Hardwareseiten an Leute wenden die eine Chroma haben, weil es sich einfach nicht lohnen würde, wenn sich jede Website sich sowas anschafft..

Also dann kommen die wohl offensichtlich alle zu dir, um die NTs zu testen? Oder bist du bei einem Hersteller beschäftigt? Bleibt ja im DACH Bereich nur noch BeQuiet über?

Ansonsten 100.000€ sind komplett übertrieben.. Keine Ahnung woher du den Preis nehmen solltest!

Ein gutes Oszilloskop kostet vielleicht wegen mir 10.000€, also ergibt deine Aussage überhaupt null Sinn.
 
@RobotR

Ich kann deine Posts aktuell nicht wirklich deuten.

Jeder der Netzteiltests die letzten Jahre verfolgt hat, sollte wissen, daß sowas mit einer Chroma erfolgt. Jetzt weiß ich aus gewissen Quellen, dass sich Hardwareseiten an Leute wenden die eine Chroma haben, weil es sich einfach nicht lohnen würde, wenn sich jede Website sich sowas anschafft..

Also dann kommen die wohl offensichtlich alle zu dir, um die NTs zu testen? Oder bist du bei einem Hersteller beschäftigt? Bleibt ja im DACH Bereich nur noch BeQuiet über?

Ansonsten 100.000€ sind komplett übertrieben.. Keine Ahnung woher du den Preis nehmen solltest!

Ein gutes Oszilloskop kostet vielleicht wegen mir 10.000€, also ergibt deine Aussage überhaupt null Sinn.

Man sollte nicht immer einfach drauf los schreiben das irgendwas "NULL Sinn" ergibt.

Ein gutes Oszilloskop ist eigentlich nicht das was man für Netzteile testen braucht, weil man sowieso alles nur auf 20 MHz misst. Da reichen einfach die günstigen aus, mittlerweile bekommt man brauchbare 12 Bit Oszis für 500€

Es gibt natürlich Optionen zum Beispiel die Transienten mit sogenannten Power Probes zu messen usw, die dann extrem genau sind. So was kostet dann ganz schnell 20-30.000 Euro. Macht in meinen Augen aber nicht viel Sinn.

eine solche Probe kostet 4000 und man bräuchte so 3-4 Stück plus das passende Oszi.

Was wirklich teuer ist sind die Chroma Komponenten und vor allem die AC Source. Und nein 100.000€ sind nicht übertrieben. Ich glaub du unterschätzt was die Geräte kosten.

Hier nur als Beispiel eine 4 KW AC Source mit , Das ist quasi nur ein Teil ohne dass man gar nicht anfangen braucht mit dem Testen
Und alleine dieses Gerät kostet schon 22.280,00 € zzgl. MwSt. 26.513,20 €

Dazu habe ich zum Beispiel
  • 10× Chroma 63303 je 300 Watt
  • 4× Chroma 63302 Dual Load je 2× 100 Watt
  • 1× Chroma 63306 mit 600 Watt unter anderem für OPP/OCP-Tests
  • 4× Chroma 63301 je 200 Watt (backup)
Kosten: 10*2200 + 4* 3200 + 1* 5500 + 4* 2000 = 48. 300 €

Da sind wir also schon gut bei 70,000 Euro. Und es kommt noch jede Menge mehr dazu, Stromzangen, Oszis, Powermeter etc. etc.

Alleine so eine Anschlussplatine um das Netzteil an die Chroma anzuschließen kostet schnell 500€ !

Und das alles ist das was man braucht um gescheit zu testen, ansonsten ist es mehr würfeln. Natürlich kann man auch andere Hersteller nehmen, kommt einen aber auch nicht viel billiger. Man kommt schnell an die 100.000 Euro. Bei der Vollautomatischen Chroma die bei Herstellern steht kommen dann sogar noch Softwarelizenzen usw dazu. Meiner Meinung nach taugt die Vollautomatische aber nicht um NTs wirklich zu analysieren, viel zu unflexibel, weil sie nur auf schnelles Massentesten ausgelegt ist.

Und jetzt kommt das gemeine, ich kann mit dem Equipment, das ich habe gescheit ATX3 nur bis 1000 Watt testen, um größere zu testen müsste ich noch mal an die 30.000 Euro rein pumpen, was ich aktuell nicht tun werde ;)
 
Okay, sagen wir mal das sind Listenpreise und leider zahlt man in der Industrie immer viel viel viel zu viel für sowas, aber da geht es auch dann schon wieder
um Vermögensverwaltung, also lassen wir das besser.. :d

Ich würde behaupten dass man unsere üblichen Schaltnetzteile auch mit einem guten Oszi + Messzangen und was auch immer du hinzufügen möchtest testen könnte! Und da würden auch
für 2000€ super verwertbare Ergebnisse bei raus kommen, nur muss man eben ein wenig rechnen bzw. aufbereiten..

Trotzdem, ich danke dir für den Einblick in die Industrie. :)
 
Klar gibt es auch andere "Methoden" das zu testen, aber schau dir mal an was eine Stromzange kostet die für DC 12V genau ist ;)
Davon brauchst du dann nicht eine, sondern eben genauso viele wie die Lasten, die du auch noch brauchst, dazu brauchst du für jeden Kanal ein genaues Voltmeter, Alles in allem kommst du da noch teurer! Alleine ein gutes Voltmeter 5 Stellen kostet ja schon sicher 500€

Wenn es so einfach wäre das günstiger korrekt zu testen, würde es jeder machen. keiner hat Bock freiwillig so viel Kohle dafür auszugeben. Es würde übrigens endlos viel Billiger werden wenn so ein Netzteil nicht so viel verschiedene Ausgänge hätte. Dann bräuchte man ja nur eine fette Last.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

für 2000€ super verwertbare Ergebnisse bei raus kommen, nur muss man eben ein wenig rechnen bzw. aufbereiten..
Und wie willst du das machen, wenn schon die AC Source, die du unbedingt brauchst um immer die gleiche Eingangspanung usw zu haben 20.000 € kostet.

Wie willst du eigentlich den Strom messen, der ins Netzteil rein geht. Ein Powermeter das auch bei kleineren Strömen genau ist, das kostet auch schon wieder 2000€.

Das kannst einfach komplett vergessen es "günstig" hinzubekommen. Ist ja nicht so als ob das nicht schon 100+ Leute probiert hätten. Und ich kenn viele die es schon versucht haben, inklusive Selbstbauten, Glühlampen als Lasten usw usw.

Klar man kann so ein Netzteil sicher günstiger testen, aber dann wird es so ungenau, das man sie eben nicht mehr vergleichen kann. Bestes Beispiel dafür sind ja die Sunmoon NT Tester. Die sind günstig, aber so dermaßen ungenau, das man niemals daraus eine Rangliste oder so etwas machen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vermutlich blicke ich es nicht, aber deine aufgerufene AC Source sind 115, oder 230V?

Wir wissen ja dass die Netze Spannungsschwankungen haben, simpel gesagt 220 - 235V, aber das interessiert doch kein Schwein? Ein PC-Netzteil "glättet" das doch so oder so alles?

Glaube du bist da gedanklich in einer komplett anderen Sphäre...
 
Die AC Source ist ein Gerät bei dem du die Spannung selbst einstellst. Also du sagst 115V und es kommen genau 115V raus oder auch 230 oder was immer du willst. Und dazu bestimmst du da auch wie viel HZ 50 60 usw. Was du damit auch machen kannst ist einen Stromausfall simulieren, Fehlströme usw.
Wir wissen ja dass die Netze Spannungsschwankungen haben, simpel gesagt 220 - 235V, aber das interessiert doch kein Schwein?
Die Effizienz hängt doch von der Eingangsspannung ab! Klar ist das jetzt nicht viel, aber am Ende summieren sich eben alle Ungenauigkeiten auf. Wenn du auf die AC Source verzichtest, kannst du z.b. auch nicht mehr die Holduptime korrekt testen , weil man das genau bei 47 Hz machen muss.

Wie gesagt, klar kann man das alles auch anders machen und sich an keine Standards halten, aber dann kann man am Ende irgendwann auch würfeln.
 
Ich mag was du da sagst, aber das ist technisch so weit weg von dem was normale User sehen und aufgrund dessen ein NT kaufen.

Man muss letztendlich davon ausgehen, dass die Netzteilhersteller nicht lügen und auch das promoten was das Ding kann! Ich hab z.B. vor fast 15 Jahren schon "jonnyguru" seien Tests verfolgt
und aufgrund dessen meine NTs gekauft! Denke er war einer der ersten, der NTs wirklich getestet hat(Chroma)!

Er ist übrigends heute immer noch für www.techpowerup.com aktiv.
 
Hier nur als Beispiel eine 4 KW AC Source mit , Das ist quasi nur ein Teil ohne dass man gar nicht anfangen braucht mit dem Testen
Warum eigentlich, ist das Netz zu dreckig (Oberwellen, Phasenwinkel)?
Ich würde behaupten dass man unsere üblichen Schaltnetzteile auch mit einem guten Oszi + Messzangen und was auch immer du hinzufügen möchtest testen könnte! Und da würden auch
für 2000€ super verwertbare Ergebnisse bei raus kommen, nur muss man eben ein wenig rechnen bzw. aufbereiten..
Und wie? Mit ner konstanten Last? :d
Und wie willst du das machen, wenn schon die AC Source, die du unbedingt brauchst um immer die gleiche Eingangspanung usw zu haben 20.000 € kostet.
Naja, geht schon so irgendwie, wenn man gut ist und vieeel Zeit hat.

Last kannst selbst bauen mit ein paar starken FETs, kA wie schnell die Last springen können muss (man misst ja hoffentlich nicht mit konstanter Last?), kann man sich ja ansehen. Niederspanungs-Leistungs-FETs kosten nix. Ist jetzt nicht so die Rocket-Science. Was mitm entsprechenden Steuersignal muss man sich halt ausm µC bauen und irgend ne Schnittstelle machen.
Spannung messen 0-15V auf 2 Nachkommastellen halbwegs genau kostet bestimmt bissl was, sollte aber noch irgendwo im Rahmen sein, so dem Gefühl nach, war aber nie in so einer Genauigkeitsklasse unterwegs.
Strom würd ich per Shunt in der elektronischen Last messen (bissl ein ohmscher Widerstand vorm FET schadet ja eh nicht).
Versorgungsspannung muss man nehmen was man bekommt, hoffen, dass ein dicker alter Synchrongenerator in der Nähe läuft und viele "altmodische" Verbraucher am Netz sind, damit die Ausdünstungen der Halbleiter im Netz nicht zu schlimm sind :d... solang man diese sauber mit aufzeichnet, und dabei nix auffälliges feststellt... naja.

Wäre eigentlich eine schöne Projektarbeit für ne technische Ausbildung... lernt man wenigstens was brauchbareres als zitieren von irgend nem Bullshit.
Kalibriert und Geeicht ist dann nix :d... aber für so PC-Netzteil Tests sollte man damit eigentlich durchkommen... wobei... da könnte man den Benchmark auch laufen lassen, solang man ordentlich mitmisst allseitig.



Wie gesagt, klar kann man das alles auch anders machen und sich an keine Standards halten, aber dann kann man am Ende irgendwann auch würfeln.
Guter Mann!
Ich mag auch "deinen" Thread. Hab ich dir glaub ich eh schon mal gesagt... oder? Nochmal. Danke fürs teilen der Ergebnisse!
 
So lang viele Tester das selbe Equipment also Chroma als De-facto-Standard für die NT-Tests benutzen bleiben die Ergebnisse doch auch besser vergleichbar.

KA wie man auf die Idee kommt daran etwas zu bekritteln.
 
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Ich habe mit meiner Chroma etwa eine Genauigkeit von 0,5%. Um das zu erreichen setzt es aber ständiges Kalibrieren und vollautomatisches Testen über sehr lange Zeiträume voraus. Die Sample Schwankungen liegen auch schon mal bei 1% auf einem Messpunkt. Über den gesamten Messbereich ist es aber eher auch so < 0,5 %

vielen Dank für die ganzen Ausführungen. Ist das jetzt +/- 0.5% Genauigkeit?
 
Messgeräte sind teuer, je genauer es wird, desto teurer wird es, man muss sich nur mal anschauen, was ein Multimeter kostet und was ein Tischvoltmeter kostet, wenn man die Genauigkeit von 3,4,... hat. Komastellen benötigt wird und das braucht man zum Beispiel für die Kalibrierung, für den Messaufbau und so weiter. Das muss dann auch die Anforderungen erfüllen, im Spezialfall ist die Grenze der Himmel.

Die Ac Source ist sozusagen ein Labornetzteil, die Chroma AC Source sind völlig verrückt, damit kann man nicht nur Frequenz und Spannung ändern.

Übrigens googelt mal, was so kleine Labornetzteile kosten, die nur das können z.B. für Elektronik und was für Leistungen die rangieren.

Die Chroma können auch zacken, Dreieckspannungen, ....Schwankungen im Stromnetz simulieren, also Sourges, oder Frequenzschwankungen/Wechsel ..... ist schon nett.
Braucht man für reproduzierbare Ergebnisse unter Labor Bedingungen, ohne die misst man morgens was anderes als abends, weil unser Stromnetz über den Tag und auch lokal schwankt... wenn die Werkstatt um die Ecke ihre Maschinen anwirft, hat das direkte Auswirkungen auf das Netz, aber nagelt mich jetzt nicht fest, Energietechnik ewig her und nicht mein Fall.

Oszi sind heute billig und bezahlbar geworden. Wie Robot schon sagte, man braucht nicht die teureren, die von Rigol sind schon gut für das geld, siehe auch EVV Blog.

Man kann sowas auch selber bauen, aber man sollte bedenken wie sich die Fehler kumulieren können und viel Spaß beim Auswerten was dabei rauskommt, irgendwie muss man ja Ringversuche machen um seine Ergebnisse zu validieren.
Ich kenne nur einen und das ist der Moritz, der ist Physiker und hat ein paar verrückte Elektronikprojekte am Laufen, der hat sich mal dran gewagt, macht aber auch nichts mehr, siehe https://www.tech-review.de/test-netzteil-testlast-im-eigenbau.html.
Der Punkt ist, dass man da auch sehr eingeschränkt ist, nebenbei mal versucht so 500W Last zu kühlen, die Chroma sind da noch leise, an der Billig Sunmoon habe ich Gehörschutz..

Ich persönlich kenne die manuellen Chroma (ok eher halbautomatisch), die automatischen Chroa AT, die Sunmoon und paar kleinere.
Die automatischen Chroma AT kenne ich von Listan und das ist eher dafür gedacht stetig die Produktion zu testen, die stehen auch bei FSP., Delta usw direkt in der Fertigung. Damit kann man sozusagen den Quality Check machen der laufenden Fertigung, die spult ein Testprogramm ab, sobald man aber bestimmte punkte genauer ansehen will muss man eh manuell ran. Mit der Software kennt sich aber zB der Pfab ehemaliger tester bei CB, besser aus die hat, der mal lizenziert.

Übrigens gibt davon deutlich mehr Anbieter, diese Elektronischen Lasten werden überall dort benötigt wo Strom generiert/umgewandelt wird. Also generatoren, Netzteile, Akkus, Solarzellen usw Luftfahrttechnik ist da großer Kunde.
Besonderheit an Chorma ist das die auch Focus auf ATX Netzteile, also Anschlusspatine, Software usw...
 
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KA wie man auf die Idee kommt daran etwas zu bekritteln.
Gar nicht!

Nur nachdem nicht genauer auf die Testumgebung eingegangen wurde, hab ich erlaubt, die Frage in den Raum zu stellen :d...

... und ich hab eben ausgesprochen, dass ich es eher sinnfrei finde, um Hundertstel bis Tausendstel zu fuchsen, und deshalb einen Kauf nicht davon abhängig machen würde, ob das Netzteil jetzt 1 Prozentpunkt weiter vorn oder hinten ist, oder ob da jetzt Gold, Platin oder Titanium drauf steht.
Solang das Gesamtpaket (Lautstärke, Kabelsatz, evtl. Design.. ist heute ja auch wichtig) stimmig ist, warum nicht?

Zuverlässigkeit lässt sich leider schwer testen. Obwohl _mir_ das eigentlich das wichtigste wäre.
Netzteil tauschen ist doch dermaßen PITA, brrr. Gegen eines der gleichen Baureihe mit gleichen modularen Kabelsatz... ja.. aber sonst? Alles neu verlegen? Sofern man bissl mehr im PC drin hat? Ja eh, alles kein Drama, aber trotzdem nervig.
Von den PC-Ausfällen, die ich so kenne und hatte, war der allergrößte Teil wegen NTs.
 
Nu, ich würde auch Gold nutzen, mir sind Dinge wie Restwelligkeit und Spannungsstabilität wichtiger.

Wenn das im für mich grünen Bereich ist und man ~100€ sparen kann gegenüber einem Titanium NT warum nicht.

Von den PC-Ausfällen, die ich so kenne und hatte, war der allergrößte Teil wegen NTs.

Bei den Office & Internet Möhren ist das wirklich so, nach 5-7 Jahren ist es meist das NT das die Segel zuerst streicht.

Die Kisten mit Qualitäts-NT werden meistens ersetzt eh das NT abranzt, also zumindest seitdem sich eben DC-DC durchgesetzt hat.

Beim gruppenregulierten Kram war die Haltbarkeit insgesamt nicht wirklich überragend.
 
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Nu, ich würde auch Gold nutzen, mir sind Dinge wie Restwelligkeit und Spannungsstabilität wichtiger.
Ja, schon, wobei die Frage ist, wie kritisch das wirklich ist. Die ATX Norm ist da ja recht lasch, und alles wichtige hat ohnehin seine eigenen VRMs.
Realistisch läuft der Großteil der PCs mit richtig miesen NTs gar nicht so schlecht :d... nicht, dass man deshalb nix ordentliches kaufen sollte!
Die Kisten mit Qualitäts-NT werden meistens ersetzt eh das NT abranzt, also zumindest seitdem sich eben DC-DC durchgesetzt hat.
Beim gruppenregulierten Kram war die Haltbarkeit insgesamt nicht wirklich überragend.
Ist das tatsächlich so viel besser geworden?
Ich muss gestehen, dass ich die letzten 10 Jahre nicht soo viel mit den ATX Netzteilen zu tun hatte (wohl auch mit Strom und Spannungsquellen, aber halt nicht für den PC).
 
Ja schon, der gruppenregulierte Kram hat hier vor allem mit übertakteten GPUs paar mal die Grätsche gemacht.

Hatte mich dazu hinreißen lassen ~500W 80+ Bronze Seasonic zu kaufen als es schon die erste oder gar zweite DC-DC 80+ Gold Gen gab, weil es halt güüüüünstig war.

Grad nichts anders im Haus gehabt und ran damit ... die NT haben es nicht lange gemacht. :fresse:

Ja, schon, wobei die Frage ist, wie kritisch das wirklich ist.

Beim OC schon, zumal die Asus Boards gerne mal abschalten wenn z.B. 12V zu stark droopt.

Funfact: kann mich noch daran erinnern wie sehr sich der Redakteur der c't darüber gefreut hat, das erste PC NT mit WG über 70% im Roundup zu haben. :LOL:

Das müsste jetzt bald an die 30 Jahre her sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Last kannst selbst bauen mit ein paar starken FETs, kA wie schnell die Last springen können muss (man misst ja hoffentlich nicht mit konstanter Last?), kann man sich ja ansehen. Niederspanungs-Leistungs-FETs kosten nix. Ist jetzt nicht so die Rocket-Science. Was mitm entsprechenden Steuersignal muss man sich halt ausm µC bauen und irgend ne Schnittstelle machen.
Klar, man kann sich auch sicher ein Auto komplett selber bauen das fährt ..... fraglich ist nur wie das dann aussieht und fährt.

Ich muss die Dinger regelmäßig mal ausbauen und zum kalibrieren öffnen. So sieht so eine einzelne Last von innen aus!
Zu sehen ist nur die Vorderseite von einer Platine von zweien! Jedes Modul ist quasi ein sehr präzises Multimeter für V/A Messung und eine regelbare Elektronische Last.

Chromatweakpc.de.jpg


Und davon hab ich dann 10 Stück. Wenn man so was selber bauen will kann man das sicher machen - ich könnte es nicht - , dauert dann halt Jahre inklusive Schnittstellen, Software usw. Und am Ende hat man was Zeit und Geld angeht vermutlich das gleiche ausgegeben.

Und dann kommt dazu, das diesem Selbstbau einfach NIEMAND vertraut. Wenn ich z,b, merke das ein Netzteil sagen wir 80+ nicht erfüllt, dann kann ich nicht hingehen und sagen, ich hab das mit meinem selbst gebauten kram gemessen. Dann kommt der Hersteller und sagt, ja wir messen aber was anderes und damit ist die Sache gegessen.

Wie gesagt es gibt genug Gründe wieso auf der ganzen Welt bei jedem Netzteilhersteller diese Geräte genutzt werden.
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vielen Dank für die ganzen Ausführungen. Ist das jetzt +/- 0.5% Genauigkeit?
ja, man kann natürlich auch genauer werden. Das hängt aber tatsächlich auch von der Leistung des Netzteils ab, weil sich die Fehler ja summieren. Sprich je fetter das Netzteiil, um so größer wird eigentlich auch der Fehler, Weil ich brauch ja immer mehr Kabel, immer mehr Lasten usw.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Warum eigentlich, ist das Netz zu dreckig (Oberwellen, Phasenwinkel)?
Ja und einfach viel zu stark schwankend. z.b. hast du schon das Problem das für einen genormten Test am Netzteil Eingang genau 230V anliegen muss. Wenn jetzt die Last steigt, geht die Spannung runter. Die AC Source regelt dann ständig die Spannung nach damit es auf 230V bleibt, bei 230V Messung geht das noch, bei 115V merkt man das schon deutlich mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, man kann sich auch sicher ein Auto komplett selber bauen das fährt ..... fraglich ist nur wie das dann aussieht und fährt.
Also... der Vergleich hinkt ja noch nichtmal. Wenn man mit seinem Werkzeug umgehen kann, ist hier im Handumdrehen 4-stellig gespart :d... Hängt halt davon ab, wie viel man davon versteht.
Für diese (eigentlich lächerliche) Anwendung wäre es doch bedarfsgerecht :d... ich mein... es ist ein Computernetzteil. Hier im Forum ist das für viele natürlich total wichtig, aber gemessen an echten Problemen (so abseits des Luxxers halt)...
Und dann kommt dazu, das diesem Gerät einfach NIEMAND vertraut. Wenn ich z,b, merke das ein Netzteil sagen wir 80+ nicht erfüllt, dann kann ich nicht hingehen und sagen, ich hab das mit meinem selbst gebauten kram gemessen. Dann kommt der Hersteller und sagt, ja wir messen aber was anderes und damit ist die Sache gegessen.
Jo, das mein ich, dass man sich halt mit der "Professionalisierung" die Latte selbst (unnötig?) hoch legen kann.


Ich find das eh gut, wollte nie sagen, dass es "unnötig" oder "schlecht" wäre!
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Beim OC schon, zumal die Asus Boards gerne mal abschalten wenn z.B. 12V zu stark droopt.
Achja, du warst ja son Apex Patient, oder? :d
Ist zugegeben nicht (mehr) mein Anwendungsbereich (hach... das war ne Zeit mitm P4).

Ich weiss ja nicht, was du unter "zu stark" verstehst. ATX 2.2 sagt +/-5% bei den positiven Spannungen :d...
Jetzt im Ernst, wann wirds in der OC-"Realität" problematisch?
 
Jo, das mein ich, dass man sich halt mit der "Professionalisierung" die Latte selbst (unnötig?) hoch legen kann.
Ja absolut richtig, aber unnötig ist es eben nicht. Nicht wenn man seiner Aussage Gewicht verleihen will, was wir Tester ja sollen.
Ich mein was habt ihr davon wenn wir Testen und unsere Ergebnisse nachher von jedem Hersteller sowieso angezweifelt werden.

Selbst mit der Chroma hab ich ständig Diskussionen mit so manchem Hersteller, und einige - sehr bezeichnend - verweigern sich sogar den Tests ;)
Da müsste ich mir die Samples dann auch noch selber kaufen.
 
durchgewischt, bleibt sachlich!
 
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