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Epson bringt Drucker mit nachfüllbaren Tintentanks

mhab

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<p><img src="/images/stories/logos/Epson.jpg" width="100" height="100" alt="Epson" style="margin: 10px; float: left;" />Es ist sicherlich eine Seltenheit über eine neue Drucker-Familie von Epson zu berichten, jedoch geht <a href="https://www.epson.de/" target="_blank">Epson</a> mit seiner neuen EcoTank-Familie einen komplett neuen und äußerst interessanten Weg, sodass darüber durchaus berichtet werden kann. Bisher konnten Kunden einen Drucker relativ günstig erwerben, denn das Geld wurde nicht mit dem Drucker, sondern über den Verkauf der Patronen verdient. Die Hersteller haben sich in der Vergangenheit immer neue Möglichkeiten überlegt, um das Auffüllen oder den Nachbau von Druckerpatronen zu erschweren. So werden beispielsweise vermehrt Chips verbaut, die ein Auffüllen der...<br /><br /><a href="/index.php/news/hardware/multimedia/36244-epson-bringt-drucker-mit-nachfuellbaren-tintentanks.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Naja, bei Epson werden die kein Minus machen wollen. Vermute daher, dass die Nachfülltinte nicht wirklich billig werden wird und was im Falle eines Defektes (außerhalb der Garantie) ein Satz neuer Druckköpfe kosten wird? Vermutlich wirtschaftlicher Totalschaden...

Aber an sich ist die Idee wirklich gut und auch nachhaltig. Fürchte halt nur, dass die Umsetzung ausnahmslos an dem Interesse des Herstellers ausgerichtet werden wird und sich für die Nutzer kein echter Vorteil daraus ergibt auf dieses System umzusatteln. Abgesehen davon, dass wohl kaum jemand der mit Wegwerfdruckern für €30,00 sozialisiert wurde, auf einmal mehrere Hundert €uro/Dollar für ein Nachfolgegrät ausgeben wird. Siehe auch Farblaser, bei denen neue Toner problemlos den Anschaffungspreis übersteigen.
 
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der Versuch mit nachfüllbaren Tintentanks hat Epson schon vor ca. 10 Monaten versucht. Sie sind lediglich daran gescheitert. Die Neubefüllung erwies als Sauerei, zumal ein Drucker der ursprünglich 79,- € gekostet hat nun 399,- € kosten soll. Die Wertigkeit der Geräte zeigen jedoch eine Qualität von 79,- €.
Somit ein Flop
 
Die Nachfülltinte gibt es doch bereits. Sie kostet ca. 12€ pro Farbe und soll für rund 6.500 Seiten reichen.
 
Es gibt ja auch wiederbefüllbare Patronen. Das ist dann aber eine richtige sauerei.
 
....nicht für unter 400 US-Dollar

Da kann man sich dann auch direkt einen Farblaserdrucker kaufen und hat die anderen "üblichen Probleme" nicht.
 
Dann erleuchte uns Dunkelbirnen doch bitte.
Ich schließ mich da ein, denn ich hab auch nen 350€-Farblaser hier stehen, aus genau dieser Kalkulation heraus. Issn bisschen größer, stört mich aber nicht. Hängt per LAN im Netzwerk, kann aber auch an USB (Client/Host) betrieben werden (Druck UND Scan, beides auch unter Linux), kopiert Rechner-unabhängig, hat ne Duplexeinheit, DADF und normaler A4-Scan aufm Glas, zieht 200er-Karton über den vorderen Schacht mit durch, kann Faxen und wirft seine 20 Seiten pro Minute aus. Werks-Toner war voll befüllt wie normaler Kauf-Toner und die Reichweite passt super zu den beworbenen Werten. Bis auf den Fakt, dass die Kiste nicht mit SSL-Mailkonten klar kommt, kann ich nicht wirklich ernsthaft was bemängeln. So läufts halt über nen Mailanbieter der kein SSL erzwingt, denn für die Einrichtung von nem lokalen FTP- oder SMB-Server zum Ablegen der Daten bin ich zu faul. Oder zum Transport eines USB-Sticks.
Klar, Wünsch-dir-was kann man immer spielen, Gigabit wär da ganz vorn dabei - aber hey, die Kiste hat knappe 350€ mit Lieferung bis zur Haustür gekostet (45kg - Druckerkenner wissen ja, was das kostet). Selbst wenn ein Tintenpisser das alles könnte und maximal gleichteuer wäre, ich würd wieder zum Laser greifen. Eingetrocknete Druckköpfe und verwischbare Ausdrucke...nö, danke, danach sehn ich mich nicht zurück.
 
Und wieder jemand der absolut keine Ahnung von Druckern hat...
Ich wär auch neugierig - ohne Vorteil - was du meinst!
Mein Vater ist vor etwa nem Jahr von Tinte auf einen 190€ Laserdrucker umgesattelt und seit dem gibt es keinen Stress mehr mit eintrocknenden Patronen mehr und keinen mit Nachfüllen derselben.
Das Druckergebnis ist auch besser, besodners was die Haltbarkeit auf Fotopapier angeht. Merke ich bei meinem Studententicket - ist jetzt selbst nach nem halben Jahr im Portmonai wie neu. Beim Ergebnis aus dem Tintenstrahler war das schon so verwaschen dass der QR-Codeleser Probleme hatte.
Die höhere Anfangsinvewstition lohnt sich meiner Meinung nach definitiv.
 
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Einfach mal das hiesige Druckerkaufberatungs Sticky durchlesen.

Um es kurz zu fassen:

Für keinen Privatanwender lohnt sich ein Farblaser nicht.

1. Höhere Anschaffungskosten (Daraus resultiert auch der Punkt 3)
2. Schlechtere Druckqualität
3. Seitenpreise meist deutlich teurer als bei guten Tintenstrahldruckern (ala Epson Workforce) <- Das gilt insbesondere dann wenn man sich bei einem Tintenpisser Gedanken über eingetrocknete Patronen machen muss
 
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Naja 400 Euro für einen Farblaserdrucker zu 124 Euro für einen Epson WorkForce WF-3620DWF da muss man schon erheblich viel mehr drucken...
Zumal immer noch darauf zu schauen ist ob man mit dem Farblaser unter einen Seitenpreis von 4,6 Cent für eine Farbseite kommt.
 
Für keinen Privatanwender lohnt sich ein Farblaser nicht.
Doppelte Verneinung -> Niemand sollte mehr Tintendrucker kaufen? :fresse:

Mal im Ernst: Schlechtere Druckqualität ist maximal beim Fotodruck nachvollziehbar, und das mache ich nicht zuhause. Genauergesagt hab ich lustigerweise gestern zum ersten Mal Fotoabzüge online bestellt. Davor wurden die rein digital aufbewahrt.

Wenn du so überzeugt bist von der Kiste, dann guck doch mal, ob es vollständige Linuxtreiber dafür gibt. Drucken UND Scannen. Ist zwar etwas bescheuert, wenn man im Jahre 2015 seine Kaufentscheidung nach Treibersupport festmachen muss, aber wenns immer noch solche Hersteller gibt, dann müssen die durch Kaufabstinenz eben dafür belohnt werden. Bevor ich meinen Laser ausgesucht hatte (= vor drei Jahren), hab ich alle in Frage kommenden Hersteller diesbezüglich abgeklappert. Ich glaub Epson war da eh nicht dabei, mir ist nur Canon negativ in Erinnerung geblieben. Wurde dann eben kein Canon, und meine Rechnung des Fremddruckers gabs als Antwort auf diese "Support"mail.

Zu den Druckkosten noch: Gibts denn inzwischen (wieder) Tintenstrahler, die sich vollständig abschalten lassen (also echter Netzschalter mit 0W Restverbrauch "aus"), die dann nach dem Start kein Tintenmassaker durchführen? Wie lange dauert die normale Druckkopfreinigung, und Tinte für umgerechnet wieviele Seiten geht dafür drauf?
 
Hoppla das sollte für den kleinen heißen :d

u den Druckkosten noch: Gibts denn inzwischen (wieder) Tintenstrahler, die sich vollständig abschalten lassen (also echter Netzschalter mit 0W Restverbrauch "aus"), die dann nach dem Start kein Tintenmassaker durchführen? Wie lange dauert die normale Druckkopfreinigung, und Tinte für umgerechnet wieviele Seiten geht dafür drauf?

Ganz ausschalten lässt sich das Gerät nicht, will ich aber auch garnicht so.
Da ich ihn per Wlan ins Netzwerk eingebunden habe und mindestens alle 2-3 Tage ein Druck ansteht, mache ich mir über 1,6 Watt Stromverbrauch aber auch keine Gedanken. (Das sind bei meinem Stromtarif im Jahr keine 3 Euro)

Zum Treiber: Es gibt sowohl für den Scanner als auch für den Drucker Linux Treiber.
Die funktionieren auch absolut sauber (hatte ihn übergangsweise mit einem anderen Drucker zusammen an einer Debian VM mit Printserver laufen)
 
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3-4€ in Ehren, aber Aus ist eben Aus und führt am WLAN-AP/Router dann auch zu einem aktiven Gerät weniger, möglicherweise dem letzten, was dann dort wieder den Stromsparmodus ermöglicht. Analog mit LAN, was bei mir der Fall ist, da 30cm Kabel zum Router genügen. Überhaupt würde bei mir die Faxfunktion bei ankommenden Anrufen nach ein wenig Gebimmel anspringen, wenn ich nur den Standby nutzen würde.
Bei mir wandert manchmal drei Wochen lang kein Blatt zum Drucker, und dann schieb ich 100 Seiten am Tag durch. Einschalten, läuft. Keine eingetrocknete Farbe, keine Überraschungen über die verbleibende Reichweite. Das entspricht nicht deiner Nutzung und ist bei dir kein Argument, aber bei mir und vielen Wenigdruckern ist das eben anders.

Treiber -> PEBKAC. Ich hatte nach WF-3620DWF gesucht, da am Formular "Enter product name e.g. XP-412" steht. 0 Treffer. Ist als WF-3620 Series gelistet. Aber auch da finde ich nur einen "ESC/P-R Driver (generic driver)", "Printer Driver", "PC-FAX Driver", "network plugin package" und "core package&data package". Klingt alles nicht nach Scanfunktion. Und Printserver? Der normale CUPS?
 
Wenn beim Laser nur der Gestank nicht wäre...
 
Ich verweise mal auf einige meiner Posts:
http://www.hardwareluxx.de/communit...t-billigen-patronen-1080776.html#post23687158
http://www.hardwareluxx.de/community/f51/multifunktionsdrucker-1077877.html#post23614267

Bis man bei einem HP Officejet 8610 (ca. 130 €) die 350-500 € Anschaffungskosten eines vernünftigen Farblaser erreicht hat, sind sind 3-5 Jahre vergangen!
Zum Thema Stromverbrauch: Das was dein Laserdrucker im ausgeschaltetem Zustand (0 Watt) einspart, verbrät er dann beim Aufheizen und initialisieren
 
Wieso muss es ein 350-500Euro laser sein? o_O
Sehe nicht woran es am 190Eur Gerät meines Vaters mangeln würde.. Das Modell muss ich mal erfragen.
 
Weil bei den billigen Farblasern die Seitenkosten eines preisgleichen Tintenpissers mit Sicherheit weit überschritten werden.


@Bzzz:

Das besagte Core package & Data Package wäre das Richtige. Steht auch ganz fett links daneben Scanner Driver :bigok:

 
Brother DCP-315W Multifunktion, vor Jahren für so 80€ gekauft. Top Ersatzpatronen gibts für ca 3-5€ bei Amazon. Kein Chip, was will man mehr.

Gibt jetzt sicher schon Nachfolgermodelle.
 
Wenn die Druckqualität keine Rolle spielt, kann man natürlich mit Refill oder Rebuild experimentieren.
Deckkraft: ich hatte schon Toner hier, bei dem die Deckraft weit weg war vom Originaltoner (75% Deckkraft entsprachen gerade mal ca. 50% , 25 % war kaum noch sichtbar).
Farbverbindlichkeit: Magentatinte war LILA und somit für Foto- und Layout- bzw, Konzeptdruck nicht zu gebrauchen.
Es mag Anwendungsfälle geben, wo das völlig uninteressant ist.

Volle Patrone wurde zwar erkannt aber es kam aber keine Tinte raus.
UV-Beständigkeit: Fraglich
 
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Das gleiche mache ich mit der Tinte bei meinem WP 4535 schon über 2 Jahre.
 
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