Erfahrungen mit DaisyChain (MST)

user824

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Ich würde gern von euch erfahrungen, tipps, nach- und vorteile wissen zum thema DaisyChain :-)

Erstmal wollt ich wissen ob die iGPU dafür ausgelegt ist Intel UHD 610

Wie sind denn eure erfahrungen mit DaisyChain, ist es genauso wie wenn man jeden Monitor über eigenen Port/Kabel ans Mainboard hängt?

Gibt es unterschiedliche einschaltzeiten durch das Signaldurchleifen?

Sind euch andere vor/nachteile aufgefallen?

Für mich ist nur der Extendet modus von interesse also ein Desktop über zwei Monitore, insgesamt 5120x1440 bei 60Hz. (jeder monitor hat 2560x1440)

Monitore und Mainboard haben die Voraussetzungen und auch in den Specs steht dass es unterstützt wird.

Danke im voraus
 
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Bei gesamt 5.120x1.440@60Hz hat DP1.2 ausreichend Bandbreite, die Bildsignale durch ein einzelnes DP1.2-Kabel zu schicken, egal ob erweiterter oder geclonter Schirm.

Dem MB ist DaisyChain egal und einer DP1.2-fähigen GraKa sicherlich auch.
(Die Angabe der CPU sagt noch nichts über Art und Anzahl der Signalausgänge aus.)
Es sind die DaisyCain-Monis, die recht selten sind.
Drum sollte beim Specs-checken, das Augenmerk auf den Monis liegen.

Frage 1: Was meinst Du mit ‘unterschiedliche Einschaltzeiten‘?

Frage 2: Was machst Du so mit dem PC?
(DaisyChain-Monis erfüllen im Allgemeinen keine Daddelwünsche.)
 
Das Mainboard hat einen DisplayPort 1.2 ausgang und die Grafik kommt von der iGPU.
Die Monitore unterstützen MST und auch das Mainboard.

zu 1:
Mit unterschiedliche einschaltzeiten meine ich beim Booten von Windows ob die problemlos erkannt werden und gleichzeitig angehen, wie es bei Monitoren ist die mit eigenen Kabeln angeschlossen sind.

zu 2:
Ne kein daddeln, das ist mein ArbeitsPC und ich brauche die zusatzauflösung, die anwendung die da drauf läuft nutzt kein MultiThread von daher reicht der Celeron vollkommen aus.

Bisher nutze ich 2 fullHD monitore die mit DVI und HDMIzuDVI angeschlossen sind (iGPU) aber ich will das adapter wirrwarr loswerden und brauche horizontal mehr auflösung.
Ich richte das System sozusagen nach DaisyChain aus weil Mainboards mit 2 DisplayPorts rar sind (hdmi will ich nicht nutzen und auch keine hubs) und ich in zukunft flexibler bin wenn ich nen neuen pc hole, muss ich nur auf den DP achten und kann meine Monitore weiter nutzen.
 
Die Monitore unterstützen MST und auch das Mainboard.
Der Begriff ‘MST‘ beschreibt eine andere Funktion.
MST ist sozusagen DaysyCain andersrum: (Der PC schickt -über 2 Datenkabel- 2 Bilder an einen! Moni und dieser setzt die 2 Signale zu einem Bild zusammen. Der PC ‘denkt‘, er bedient 2 Monis.)

…reicht der Celeron vollkommen aus.
Die meisten 08/15-Office-Anwendungen belasten CPU und Graka nur mäßig.

Ich richte das System sozusagen nach DaisyChain aus weil Mainboards mit 2 DisplayPorts rar sind (hdmi will ich nicht nutzen und auch keine hubs) und ich in zukunft flexibler bin wenn ich nen neuen pc hole, muss ich nur auf den DP achten und kann meine Monitore weiter nutzen.
Mh, ich bin kein GraKa-Experte, aber ich bin der Meinung, 2xDP-Out ist durchaus verbreitet Bei GraKas. DaisyChain-taugliche Monis (waren und sind) schon immer selten.
Ich bevorzuge ja auch DP, aber wenns nur für Office ist, soll wegen meiner HDMI herhalten, wenn erforderlich (es ist die UHD-Auflösung@60Hz und/oder WQHD@144Hz, bei dem HDMI1.4 die Puste ausgeht).

Also: Um zwei WQHD@60Hz-Monis an einen PC zu knüppern, brauchs weder zwingend DaisyChain und auch keine Adapter.
Ist halt die Frage, ob es Kabel-‘wirrwarr‘ spart, wenn eines der DP-Kabel statt zum PC, zum Erst-Moni führt.
 
Im Professionellen bereich haben die meisten Monitore DP in und out um sie zu verketten.

Grafikkarten haben natürlich oft 2 und mehr (Quadro) DisplayPorts allerdings will ich keine einbauen weil ich die Leistung nicht brauche und es kaum welche gibt die Passiv laufen oder leise lüfter haben.

Ich dachte MST bedeutet dass mehrere Signale über eine Leitung laufen um 2 oder mehr Monitore anzusteuern und DaisyChain die anschlussart also verkabelung.

Gibts durch MST/DC irgendwelche nachteile?
 
Ich hatte mich mal vor Jahren im Zusammenhang mit UHD-Monis mit MST beschäftigt. Soweit ich mich erinnere, war MST ein technischer Trick den, zu der Zeit noch etwas brustschwachen DP1.1-Standard, via 2 Kabeln, zu UHD@60Hz zu verhelfen.
Ergo: 2 Kabel an 1 Moni.
Zu was MST in 2020 noch gut ist, kann ich in der Tat nicht umfassend referieren.

Vielleicht hat Dein Versuchsaufbau ja tatsächlich was mit MST zu tun.

Im Professionellen bereich haben die meisten Monitore DP in und out um sie zu verketten.
Wozu brauchst Du Profi-Monis, wenn Du nur Programme ohne Ansprüche an die GraKa verwendest?
 
Damals war es ne behelfslösung, auch noch letztens (vor HDMI 2.1) aber dafür wurde MST nicht entwickelt, eher zweckentfremdet.

Man sollte über ein DPort mehrere Bildschirme betreiben können, was durchaus im Professionellen bereich sinn macht zb Videowall oder Präsentation, bei letzterem kann man eben x Monitore in reihe hängen und alle sehen das "schulungsvideo" als beispiel.
So braucht man nur einen Port am Laptop zb um alle dranzuhängen, sonst müsste man x Kabel ziehen und ne GraKa haben die x anschlüsse hat.

Hoffe du fasst das nicht als belehrung auf :-)
Ich nehm bei Monitoren und anderer PC hardware oft komponenten aus dem Professionellen bereich weil nur diese die Funktionen/Anschlüsse haben die ich haben will.
zb DaisyChain oder DisplayPort (bis vor kurzem jedenfalls) is eher selten im Consumer produkten, da sind eher dvi und hdmi gängig.
 
…was durchaus im Professionellen bereich sinn macht…
Der Begriff ‘Profigerät‘ beschreibt im Monitorbereich tendenziell nicht eine besonders reichhaltige Anschlusspalette, sondern steht für Monis mit überdurchschnittlichen Farbeigenschaften (z.B. Eizo, NEC, Sharp u.ä.) für Grafiker, Designer, Foto-/Filmbearbeitung usw.
(Auch keine Belehrung.)

… (bis vor kurzem jedenfalls)…da sind eher dvi und hdmi gängig.
Ist die Frage, wie man ‘bis vor Kurzem‘ definiert.
Für mich ist DVI schon seit Jahren was fürs Museum.
(und VGA ist mittlerweile Museumsware für Vor- und Frühgeschichte.)

…sonst müsste man x Kabel ziehen und ne GraKa haben die x anschlüsse hat.
Wie bereits in #4 angeführt: Ist halt die Frage, ob es Kabel-‘wirrwarr‘ spart, wenn eines der DP-Kabel statt zum PC, zum Erst-Moni führt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich greife nur ungern im PC bereich auf HDMI zurück oder wenn ich 2 baugleiche Monitore habe, diese dann über 2 unterschiedliche Anschlüsse betreiben.

Leider sieht es so aus dass man hier auf zwei Probleme stößt (sofern man iGPU verwendet) denn Mainboards haben selten 2 DisplayPorts oder haben diese aber dann mangelt es an anderen funktionen, weil diese idr nicht für Privateinsatz ausgelegt ist.
(Dass man hier noch zusätzlich ein Kabel einspart ist ein positiver nebeneffekt, dass es kein kabelsalat beseitigt ist klar)

In jedem fall muss man kompromisse eingehen, mit DaisyChain Monitoren hat man den vorteil dass man flexibler ist bei der auswahl des Mainboards denn die meisten hochwertigen haben zumindest einen DP 1.2 anschluss.

Nutzt du DualMonitor?
 
Nutzt du DualMonitor?

…Durchaus, durchaus.
Alles an einer i7-GPU von 2015 (lenovo W540): 2x UHD, 1x FHD und 2.880x1.620 des Laptops mit jeweils 60Hz.
Der Laptop hat ebenfalls nur einen DP1.2-Out, aber die zugehörige DockingStation (nicht im Lieferumfang enthalten) ist allerdings umfänglich ausgestattet.
Der Viert-Moni steckt per virtueller GraKa via USB(-B) am USB-Stecker.
 

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Achso, dann kennst du dich gut mit dem thema aus :-)
Mein Dual Monitor System ist noch von 2013 und nirgends findet sich ein DisplayPort.
Wie ist das auf dauer mit dem DP Dock, werden auflösung und Monitore immer ohne probleme erkannt/eingerichtet oder gibts da manchmal hänger?

Hatte erst auch eine Dock/Hub lösung geplant jedoch kann ich für den aufpreis auch DC monitore kaufen, was ja im prinzip das gleiche ist und der Hub im Monitor eingebaut ist.

Gehen die Monitore am Dock gleichzeitig an oder gibts verzögerungen zwischen Primär/Sekundär Monitor?
 
Meinst Du mit ‘Dual Monitor System‘ nur die Monis oder auch den PC/Laptop?

Ich bin kein CPU-Experte, aber Hardware aus 2013 könnte in der Tat zu veraltet für DP sein (hab‘ mich nicht ins Datenblatt Deiner GPU eingelesen).

Und ich bin ebenfalls kein Elektroniker, gehe aber davon aus, dass die DockingStaton nur den proprietären Anschluss auf der Rückseite des Laptops für die gängigen Stecker-Formate umpolt, ohne dass es weiterer Elektronik innerhalb der DockingStation bedarf.
(Aber ich habe zugegebenerweise das Ding nicht geöffnet.)
Ergo: Keine zusätzliche Elektronik, kein Lag.

Lag, also Zeitverzögerungen in der Darstellung, interessiert nur Gamer.
Manche Fernseher haben ein Lag von über 100ms, was bei ‘Schulungsvideos‘ sicher nicht ins Gewicht fallen würde.
Wenn auf der Signalstrecke nicht irgendwo das Videosignal massivst umgerechnet wird, ist wohl nur mit dem monitortypischen Lag von 5ms zu rechnen.
Ein leidlich aktuelles Windows wird die angeschlossenen Monis wohl erkennen und entsprechende Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung stellen, was aber nicht bedeutet, dass auch mal was im System ‘hängt‘.
Halt Windoofs: Nichts was es nicht gibt.
Mir ginge es ja nur darum, Dir nahe zu bringen, dass es für ein wenig DaisyChain keine teuren ‘Profigräte‘ braucht, mehr nicht.

Aber mit Hardware aus 2013 bin ich in der Tat nicht mehr allzu umfassend vertraut.
Wie es mir scheint, möchtest Du Dir garkeine neuen Monis zulegen, sondern Dir mit den vorhandenen Monis aus 2013 was zusammenstoppeln…
Ohne teure aktive Adapter kriegst Du via DVI wohl nur 1x FHD durchs Kabel (und zusätzlich musst Du Dich in das technisch veraltete Thema DVI-Dual-Link einarbeiten).
 
Zuletzt bearbeitet:
@TE
Wie betreiben bei uns auf Arbeit etliche Monitor mit einem Displayportanschluss am PC (onboard Intel) und kaskadieren in dem Fall einen 2. TFT direkt dran.
Vorteil ist einfach, dass man sich ein Kabel spart, was nicht mehr nerven kann.

Wie man nun Profigerät betitelt ist jedem selber überlassen. In erster Linie sind das Screens, die sich weniger an den Consumer sondern Prosumer richten.
Was der dann genau kann, steckt da noch nicht drin.
Man kann dann Profigeräte weiter unterteilen in welche Grafiker oder extrem Multiscreen usw...

Einfach nach TFFs mit DPout suchen und ausprobieren.
Ich habe mit Dell-TFTs in dem Bereich gute Erfahrung.

Der Vorteil eine MST Lösung ist, dass man mit dem passenden Gerät auch HDMI/DVI-Eingänge am TFT nutzen kann.

So betreibe ich nen 42,5" DELL mit einem Quad MST an einem einzigen DP-Anschluss (in dem Fall Dockingstation).
Mit passenden DP-Stecker nach HDMI-Stecker Kabel brauchste nichtmal mit Adaptern rumhantieren.
Der TFT wird also mit 2x DP-DP und 2x DP-HDMI eingespeist.

Manchmal gibt es da aber Umschaltprobleme, was aber auch dem komischen Dock bei liegen kann.
Wenn man den MST direkt in den GPU DP steckt, gehe ich von weniger Problemen aus.

@fullHDade
Heute sind auch Dockingstation standard, die entweder Thunderbolt oder USB benutzen. Da ist also schon sehr massiv Elektronik drin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute sind auch Dockingstation standard, die entweder Thunderbolt oder USB benutzen. Da ist also schon sehr massiv Elektronik drin.

Du meinst wahrscheinlich USB-Type-C.
USB-Type-C ist nur ein Steckerformat, damit die Konsumenten der Welt ihre Devices an die gleichen Kabel(=Stecker) stöpseln können.
Besitzt die Hardware kein USB-Type-C, ist erstmal Essig, der bunten USB-Type-C-Welt beizutreten.
Wieviel Eleketronik eine DockingStation für USB-Type-C braucht, kann ich nicht beurteilen, aber für die Übertragung des Videosignals wird es m.M. nicht sein, sondern eher um dem USB-Type-C-Gerätezoo Herr zu werden.

Vorteil ist einfach, dass man sich ein Kabel spart, was nicht mehr nerven kann.
Wo ‘spart‘ das ein Kabel? Statt zum PC läuft ein Signalkabel halt zu einem anderen Moni. Kabelersparnis=0.
Wenn ein Moni via USB-Type-C einen kompatiblen Laptop mit Strom versorgt, kann man ein Kabel ‘sparen‘. Aber nur! in dieser Kombination.
Schon bei der Verwendung eines zweiten Monis bleibt alles beim Alten: 1 Kabel fürs Signal, 1 Kabel für den Strom.
(Und nix ist schlimmer, als ein mit zig USB(-2.x)-Devices dekorierter Moni.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein so ist das nicht, Thunderbolt hat nur den selben USB-C Stecker, sind ansonsten unterschiedliche übertragungs Standards.

Erst wollte ich TB einsetzen mit Dock oder Hub aber letztendlich kann man für den aufpreis Monitore holen die MST integriert haben, und Mainboards mit ThunderBolt 3 sind relativ rar.

Man spart sich schon kabel aber ist eher geschmackssache, weil dann hat man zb TB Dock (1 kabel) am PC hängen und die gesamte Peripherie (Maus, Tastatur, Monitore, Lan) ist am Dock angeschlossen, wenn der unterm Tisch liegt hat man einen sauberen Tisch.
(Sofern der PC (zb NUC) auf dem Tisch liegt hat man nur TB und Stromkabel dran)

Klar ist das nicht jedem wichtig aber ich finde es nunmal besser wenn es wenig kabel sind und keine bastellösungen wie DP zu DP und anderer Monitor HDMI zu HDMI.
Sollten schon alle Videosignale über DP laufen und das zweite DP (MST) kabel ist ja hinterm Monitor, sieht man ja nicht.
 
Nein, ich meine USB, welches in erster Linie erstmal nen Protokoll bzw. Schnittstelle ist.
Ob nun USB-A oder -C oder Schuko oder Gardena ist sowas von Buggy, denn die Signale interessieren sich in keinster Weise für den Stecker.

Dann erkläre mir mal, wie eine Dockingstation mit 2x DP als Ausgang und einem USB als Eingang das Videosignal vom Lappi "rüberbekommt", wenn nicht über USB.
Über WLAN? Bluetooth oder gar Sat-Uplink?
Schön dass du ne Meinung hast, diese ergibt aber garkeinen Sinn.

Wer sagt denn, dass man global nen Kabel spart?
Man spart sich ein Kabel vom Rechner. Wer z.B. nen Tragarm hat, hat nur noch ein Kabel zum Rechner. Man kann dann am Arm "intern" verdrahten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann erkläre mir mal, wie eine Dockingstation mit 2x DP als Ausgang und einem USB als Eingang das Videosignal vom Lappi "rüberbekommt", wenn nicht über USB.
Dann erklär mir mal, wie gleich 2xDP1.2 durch ein USB-Kabel gelangen könnte, wenn es kein USB-Type-C-Protoll und also -Kabel ist.
Ich vermute, Du verwendest den Begriff ‘DockingStation‘ für etwas, das ich wohl als ‘Portreplikator‘ bezeichnen würde.

‘Ne ‘DockingStation‘ bietet dem Laptop eine Art Aufstellfläche und hat eine proprietäre Kontaktleiste mit x-Pins, die in das Gegenstück des Laptops greifen.
In der DockingStation befindet sich m.M. keine Elektronik, da die DockingStation nur die Anschlüsse des Laptops weiterleitet.

Glaube mir underclocker, es macht alles Sinn, was ich sage, denn sonst wäre ich dauerhaft offline und würde diese Zeilen in eine tote Tastatur tippen.
(Aber vielleicht bilde ich mir den Response auf meine Zeilen nur ein. Wer weiß…)


..aber ich finde es nunmal besser wenn es wenig kabel sind und keine bastellösungen wie DP zu DP und anderer Monitor HDMI zu HDMI.
Das ist doch erstmal keine Bastellösung, einen Moni per DP und den anderen per HDMI anzuschließen.
Zumal, wenn jeder dieser Stecker nur 1x vorhanden ist.
‘Ne Bastellösung wäre es, DP in HDMI zu apaptern (oder umgekehrt), nur um es von der GraKa und/oder dem Moni intern wieder umzurechnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
‘Ne ‘DockingStation‘ bietet dem Laptop eine Art Aufstellfläche und hat eine proprietäre Kontaktleiste mit x-Pins, die in das Gegenstück des Laptops greifen.
In der DockingStation befindet sich m.M. keine Elektronik, da die DockingStation nur die Anschlüsse des Laptops weiterleitet.

Glaube mir underclocker, es macht alles Sinn, was ich sage, denn sonst wäre ich dauerhaft offline und würde diese Zeilen in eine tote Tastatur tippen.
(Aber vielleicht bilde ich mir den Response auf meine Zeilen nur ein. Wer weiß…)

Du bist vor ca 10 Jahren stehen geblieben. Daher kommen auch deine Aussagen.
Erkläre mir mal, wo du an einem HP Zbook 17 G5 eine "deiner" Dockingstation anschließen magst.
Kleiner Tipp: Man kann es nicht.
Die Lösung: Man nimmt, wie von mir bereits oben erklärt, eine (in dem Fall) Thunderbolt Dockingstation.
Und ja, das ist eine Dockingstation und kein Portreplikator. Teilenummer: 2UK37AA


Soviel zu deiner Sinnhaftigkeit...
 
Dann erklär mir mal, wie gleich 2xDP1.2 durch ein USB-Kabel gelangen könnte, wenn es kein USB-Type-C-Protoll und also -Kabel ist.

Wie machen die das Wohl?

Richtig, sie haben einen Chip drin, der eine USB-GPU darstellt. Das kann man man auch 2x in ein Gerät einbauen.
Da ist kein USB-C dran, sondern Standard USB.
Niemand redet davon, dass da 2x DP1.2 durch muss. (außer du, da du nicht weit genug denkst, was denn das eigentliche Problem ist und wie mögliche Lösungen aussehen können)
Was in erster Linie durch muss, sind Ausgabeinformationen des Betriebssystems. Und auch da wieder der Hinweis, ob nun USB-A oder -C oder Schuko oder Gardena ist sowas von Buggy, wichtig ist in erster Linie erstmal, dass da irgendwann mal Pixel aus dem Bildschirm fallen.

Die Welt besteht nicht nur aus Alternate-mode.
 
Soweit ich weiß kann eine Intel iGPU kein 4096x2304@60 ausgeben, da wird nur HDMI 1.4 unterstützt.
Würde also eh nicht in frage kommen, und was man als bastellösung ansieht muss man selbst beurteilen, für mich wäre es eine.
 
Erkläre mir mal, wo du an einem HP Zbook 17 G5 eine "deiner" Dockingstation anschließen magst.
Keine Ahnung. Ich habe bereits vor deutlich über 10 Jahren entschieden, dass mir kein HP-Gerät ins Haus kommt.

Es sind übrigens, auch in 2020, vornehmlich die billigen mediamarkt-Massenmarkt-Teile, die über keinen DockingStation-Anschluss verfügen.

Station bedeutet Bahnhof oder Haltestelle. Docking heißt andocken, anlegen oder auch ankoppeln.
Mir würde nie einfallen, einen Klotz, der, von ein paar Strippen gehalten, über den Schreibtisch poltert, als ‘DockingStation‘ zu bezeichnen.
Hier ein paar random Beispiele:
Lauter DockingSations zum reichlich sattsehen.

Du bist vor ca 10 Jahren stehen geblieben.
Schön. Oder möchtest Du noch weitere Invektive loswerden?
 
Keine Ahnung. Ich habe bereits vor deutlich über 10 Jahren entschieden, dass mir kein HP-Gerät ins Haus kommt.

Und das ist genau indirekt das Problem.
Kaufe was auch immer du willst, muss ja kein HP sein.

Wenn du aber versuchst allgemeingültige Aussagen zu tätigen, dann bedingt das auch umfassendes Wissen. Ansonsten ist das eben nur bedingt was Wert.
(oder kommuniziere einfach, dass du keine Markt-/Technikübersicht hast, dann weiß man deine Posts auch entsprechend einzuordnen)

Station bedeutet Bahnhof oder Haltestelle. Docking heißt andocken, anlegen oder auch ankoppeln.
Mir würde nie einfallen, einen Klotz, der, von ein paar Strippen gehalten, über den Schreibtisch poltert, als ‘DockingStation‘ zu bezeichnen.
Es muss dir auch nicht einfallen. Ich sage zum Fleischklos auch Boulette und nicht Frikadelle.
Fakt ist nun mal, dass die Produkt-/Gerätebezeichnung eben doch Dockingstation sein kann, auch wenn du das Polterklotz nennen magst.

Ich habe beide Arten (sowohl für unter als auch neben Lappi) in aktuellen Versionen hier und beide heißen, Achtung Trommelwirbel: Dockingstation. Und ja, sie sehen grundsätzlich anders aus.

Im Weiteren ist die Feststellung des Stehenbleibens kein Invektiv, sondern eine einfache Feststellung um dir aufzuzeigen, dass sich die Welt bereits weitergedreht hat und es ggf. an der Zeit wäre, sich nochmal damit zu beschäftigen, damit man wieder auf dem Stand der Technik ist. (ist eigentlich Standard in der IT, da dreht sich das Rad nämlich ständig weiter)

@TE
Eine Intel iGPU kann auch über DP verfügen und da gehen dann auch 4k@60Hz.
Das hängt primär vom PC ab. Und DP ist heute schon sehr sehr verbreitet.
 
Im Weiteren ist die Feststellung des Stehenbleibens kein Invektiv, sondern eine einfache Feststellung um dir aufzuzeigen, dass sich die Welt bereits weitergedreht hat…

Mir zu erklären, dass die Welt sich (weiter-)dreht, ist! eine Invektive.
Dir zu erklären, dass es Invektiv nicht gibt, sondern nur Invektive (singular, feminin), wäre übrigens auch eine Invektive.
 
Docking: andocken. Ich kann auch Laptop per USB irgendwo andocken. So viel mal dazu.
Es gibt eben beide Welten bei den Dockingstations.
Einerseits eben so einen Unterbau, wie oft bei Dell oder Lenovo angeboten oder eben auch einfach universelle USB/Thunderbolt/Whatever Dockingstations. Wie kann man sich über solch eine Belanglosigkeit hier nur aufregen?
 
Meine aussage zum HDMI war eine randbemerkung weil ich den nicht nutzen will, es soll der DP 1.2 MST verwendet werden, weil es (für mich) einfach die beste lösung ist.

Übrigens finde ich Docking Stationen eine gute lösung weil man dadurch viel flexibler ist bei der Hardware auswahl, hier ist dann nur ein ThunderBolt oder (vollwertiger) USB-C anschluss notwendig.

Leider finden sich derzeit noch eher selten usbc anschlüsse auf mainboards jedenfalls die, die auch mst dp signale und pd liefern, zzt sind die noch usb3 mit c buchse.
Und Thunderbolt is auch selten und wenn dann nur im Hochpreisigen segment oder es fehlen andere sachen.

Letztendlich war (für mich) DP 1.2 mit DaisyChain die optimale lösung. Und wenns dann noch so funktioniert wie wenn jeder monitor mit eigenem Kabel an der Grafikkarte hängt, dann bin ich zufrieden mit der lösung.
Danke für eure antworten.
 
Docking: andocken. Ich kann auch Laptop per USB irgendwo andocken. So viel mal dazu.

Den Begriff ‘DockingStation‘ kann man durchaus wörtlich verstehen, nämlich etwas physikalisch koppeln. Eine widerspenstige USB-Strippe, die irgendwo aus der HW baumelt, macht noch keine Koppplung.
Es ist nur ein Kabel, dass man irgendwo reinsteckt.

Den Begriff ‘Portreplikator‘ fand der Werbetexter wohl zu kompliziert für uns Kaufvolk, drum hatta phantasievoll die Bedeutung der ‘DockingStation‘ nach Gusto erweitert.
Oder er fand den Uraltbegriff ‘Portreplikator‘ zu pieffig, weils diese Dinger bereits in den 90ern gab (Halt mit den damals üblichen Buchsen).
(Hab‘ in irgend‘ner Kiste, so‘n Teil auch noch rumgammeln.)

Da die alten Portreplikatoren etwas Programmiergeschick erforderten, soll nun mit dem schwammigen Begriff ‘DockingStation‘ der Eindruck erweckt werden, dass ein State-Of-The-Art-‘Portreplikator‘ so idiotensicher funktionert, wie es eine ‘DockingStation‘ schon immer war.
 
Zuletzt bearbeitet:
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