Erfahrungen zu IBM Storwize gesucht

Toupman

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Hallo,

wir werden gegen Ende des Jahres unser SAN austauschen müssen, da HP die StoreVirtual ja sterben lässt.
Aktuell ist HP mit Nimble im Rennen und seit letzter Woche auch IBM mit der Storewize 5030E.
Es geht um ein echtes Zweiraumkonzept mit synchronem Spiegel und tranparent Failover.
Aktuell haben wir ca. 47 TB Netto verteilt auf 2 StoreVirtual 4530 und 4 StoreVirtual 4730.

HP schlägt die Nimble HF20 adaptive flash mit 41 TB Netto und ca. 80 TB effektiver Kapazität vor. Das System ist mit 25.000 IOPS angegeben und kann durch Controllertausch auf 100.000 und mehr gehoben werden. Eine Speichererweiterung ist auch jederzeit möglich.
IBM schickt die Storewize 5030E mit 80 TB all flash ins Rennen. Laut noch nicht belegter Aussage des Sales Mitarbeiters macht die locker 100.000 ops und kann ebenfalls jederzeit mit einer Speichererweiterung vergrößert werden.

Und der Hammer, der kommt jetzt. Wenn man von den aberwitzigen HP Listenpreisen mal absieht und die eigentlich normalen 55-65% Rabatt abzieht kommen wir bei Nimble mit zwei Knoten auf ca. 120.000 €.
IBM drückt die Storewize aktuell in der Konffig für ca 80.000 € raus..... Einen genauen Preis habe ich auch hier noch nicht.

Beide Preise sind natürlich mit 5 Jahren 24/7 Support mit 4 Stunden Reaktionszeit.

Kennt jemand die Storewize Systeme generell und den technischen Ansatz dahinter?
Vielleicht sogar das 5030E im Speziellen?

Ich kenne von IBM Storage aktuell noch gar nichts und kann die deshalb nciht einschätzen.
Die Nimble habe ich schon in Echt gesehen und auch bisschen testen können.

Vielen Dank für Eure Meinungen und/oder Erfahrungen
 
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Grundsätzlich könnte ich nichts negatives zu den diversen Storage Controllern/Systemen von IBM sagen (3700 & 7000). Ich würde dir zu einem sehr genauen Featurevergleich raten, da IBM für einzelne Erweiterungen durchaus happige Lizenzgebühren verlangt. Brauchst du spezielle Features die ggf nicht jedes Standard System bietet? Musst du ggf Altsysteme per FC o.ä. übernehmen?

Ich würde auf jeden Fall noch 2 weitere Anbieter dazu holen. Da gibts einen Mitbewerber aus China welcher derzeit nicht aus den Schlagzeilen kommt, aber durchaus mit den altbekannten Herstellern mithalten kann ;)
 
Danke für den Tipp. Ich habe mal den lokalen Partner angeschrieben und dann mal schauen was der so erzählt.

Mit Altsystemen habe ich Gott sei Dank keine Probleme. Ich brauche nur ein iSCSI Target und dann wird alle mit V-Motion/Live Migration verschoben und fertig.

MfG
 
Hat Nimble mittlerweile den synchronen Spiegel?

Und ja Feature-Vergleich ist wichtig und macht bei den in Frage kommenden Systemen ein Try n Buy und testet die Hardware.
Hatte einen Kunden der eine Storwize gegen ein Purearray verglichen hat und die Storwize konnte die versprochenen IOPS nicht erfüllen. IBM SEs haben auch alles mögliche probiert, aber letzendlich war es die Pure die gewonnen hat.

Wobei da auch die Frage ist, wieivele IOPS euer System derzeit abliefert und ob ihr euer aktuelles Storage überhaupt IOPS mässig ausreizt. Nicht das ihr am Ende für massig IOPS bezahlt die ihr nicht braucht oder ausreizen könnt.
Und testet VVols falls ihr dicke VMs habt die gerne mal stress mit Snapshots und dem auflösen während des hot-add Backups haben.

Bei der nimble darauf achten, dass diese unter 90% Füllgrad bleibt, da es sonst zu Performanceproblemen kommt (teilt nimble allerdings auch so mit).
 
1 zu 1 vergleichen kann man es wahrscheinlich nicht aber ich werfe mal meine Erfahrungen mit den Systemen in den Raum mit denen ich täglich arbeiten darf, eventuell hilft es.
Wir setzen bei uns sowohl IBM Storwize v3700/v5000/v7000 als auch seit ca. 1 1/2 Jahren eine HP 3PAR 8200/9450. IBM ca. 800TB, HP ca. 1PB mittlerweile 3/4 flash Anteil.

Was ich gleich vorweg nehme verabschiede dich von den versprochenen IOPs das durften wir schmerzlich feststellen als wir die 3PAR dazu gekauft haben da die Firma der Meinung ist IBM wäre zu teuer.
Die Storwize hängen unter mehreren SVC mit denen erreichen wir im Schnitt ~25.000 IOPs read/write.
Bei der 3PAR war der Höchstwert den ich sehen durfte ~13.000.
Natürlich kann man nicht immer alle Systeme und Infrastrukturen miteinander vergleichen, allerdings gehe ich davon aus das von Hersteller erreichte Laborwerte nicht der Gradmesser sein sollten. Wenn das Zeug dann gekauft wurde heißt es immer ja das liegt dann an den Switchen bei euch und so weiter und man rechnet mit Kopf mit den 100000 IOPs und ist dann bitterlichst enttäuscht wenn man nur auf 1/10 dessen kommt.

Von Nimble habe ich Heute zum ersten mal gehört aber wenn die Administration ähnlich ist wie von der 3Par dann gute Nacht gelinde gesagt ich hasse es die GUI ist einfach nur überladen und unübersichtlich sodass ich die Administration mittlerweile ausschließlich per Console mache. Da gefällt mit die von IBM wesentlich besser sie wirkt etwas altbacken aber man findet sofort was man braucht und es funktioniert einfach. Zudem ging der Spaß erst richtig los als die 3Par bei uns eingebaut wurde da hieß es dann wir brauchen VMs zum administrieren. Ok was braucht Ihr? Pro System eine Service Console, ein Witness und eine Management Admin Console für jedes der Sachen eine eigene VM also haben wir für unsere 3Par Umgebung 9 VMs um diese zu administrieren.

Da man in einer Firma manchmal vor vollendete Tatsachen gestellt wird und die 3Par einfach gekauft wurde weil der Vorstand meinte ist ein tolles Teil ohne die Admins zu fragen mus sich jetzt damit leben, wenn ich die Wahl hätte würde ich persönlich einen ganz großen Bogen um HP machen.
Ich bin immer mit den v3000/5000/7000 von IBM zufrieden gewesen sie murren nicht rum sind einfach zu administrieren und tun was Sie sollen. Das kann ich von HP nicht behaupten allerdings ist das auch immer eine persönliche Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenns um IOPs geht, dann wird vermutlich eher was Richtung XIO ne gute Sache sein.
Bei Viel Speicher natürlich was anderes.

Kann jetzt Liturgis Kritik an der 3PAR nicht nachvollziehen, wenn man sich mal reingefuchst hat, war das doch durchaus Ok, da fand ich die Oberfläche von NetApp schlimmer.
die MSA-Oberfläche ist auch viel weniger Hilfreich als die der 3PAR... - aber das war bei der 3PAR auch eher was kleines mit 160TB... die MSA die ich jetzt hier aktuell betreue is dagegen noch niedlicher - ~10TB (dafür > Flash - Reicht aber auch!)
 
Bei Nimble bin ich jetzt schon so weit drin, dass ich sagen kann das die Administration kein Problem ist. Man braucht keine VMs und alles läuft sehr einfach über die GUI.

Nimble hat noch den Vorteil, dass sie eine sehr gute predictive maintenance eingebaut hat. Meiner Meinung nach akutell die beste, die ich kenne.

Gott sei Dank wird hier aktuell zumindest die Hardware gekauft, die ich auswähle.

Durch Eure Hilfe bin ich mittlerweile so weit zu sagen, dass jeder der verkaufen möchte eine Teststellung macht und ich die IOPS per VMFleet nachmesse. Erst dann schauen wir weiter.

Zusätzlich habe ich einen lokalen Huawei Partner und Pure Storage eingeladen mal zu zeigen was die können.

Es wird sehr spannend und ich halte Euch auf jeden Fall auf dem laufenden.
 
Kann jetzt Liturgis Kritik an der 3PAR nicht nachvollziehen, wenn man sich mal reingefuchst hat, war das doch durchaus Ok, da fand ich die Oberfläche von NetApp schlimmer.
Ich fand die 3Par GUI eigentlich auch ganz angenehm. Sicherlich gibt es "schönere" oder "modernere" GUIs, aber was man machen muss bekommt man damit erledigt. Die 3Par an sich fand ich auch gut. Wir hatte nie Probleme damit und sie lief einfach und machte was sie sollte.


Zusätzlich habe ich einen lokalen Huawei Partner und Pure Storage eingeladen mal zu zeigen was die können.
Vielleicht kannst du ja dann mal etwas zu Pure Storage berichten. Ich finde einige der Lösungen die dort Angeboten werden recht smart, aber aktuell sind wir hier an Dell EMC gebunden und daher wollte ich noch niemanden von Pure einladen.
 
Kann jetzt Liturgis Kritik an der 3PAR nicht nachvollziehen, wenn man sich mal reingefuchst hat, war das doch durchaus Ok, da fand ich die Oberfläche von NetApp schlimmer.
die MSA-Oberfläche ist auch viel weniger Hilfreich als die der 3PAR... - aber das war bei der 3PAR auch eher was kleines mit 160TB... die MSA die ich jetzt hier aktuell betreue is dagegen noch niedlicher - ~10TB (dafür > Flash - Reicht aber auch!)


Ich fand die 3Par GUI eigentlich auch ganz angenehm. Sicherlich gibt es "schönere" oder "modernere" GUIs, aber was man machen muss bekommt man damit erledigt. Die 3Par an sich fand ich auch gut. Wir hatte nie Probleme damit und sie lief einfach und machte was sie sollte.

Es wird persönliche Präferenz sein, deswegen meinte ich auch, dass man nicht alles 1:1 vergleichen kann, ich habe jahrelang mit dem SVC gearbeitet und musste mich dann auf der 3PAR zurechtfinden. Ich empfinde es im Vergleich nur umständlicher gelöst als bei IBM das kann aber auch einfach an mir liegen.

Eventuell spielt auch die Größe der Infrastruktur eine Rolle, weil ich mehr darauf achten muss was wie zusammenspielt es sind wie gesagt mittlerweile knapp 1 PB mit 1100 Volumes in 126 Volume Sets, 67 Host Sets verteilt auf 63 RCGs mit 30 Copy Groups auf denen ~2300 VMs liegen. Da wirkt es schnell überladen.

Deswegen meinen Kritikpunkt mit der GUI eventuell nicht zu ernst nehme, das System an sich läuft und tut was es soll auch wenn einer der größten Hauptgründe weshalb wir das System gekauft haben (das erstellen von Kopien der Virtual Volumes und kopieren auf eine StoreOnce) bei uns nicht klappt und selbst HP nicht wusste wieso es nicht lief weshalb wir uns zusätzlich Veeam einkaufen mussten, was aber nicht mein Problem ist da ich es nicht zahle :coffee2:
 
Es wird persönliche Präferenz sein, deswegen meinte ich auch, dass man nicht alles 1:1 vergleichen kann, ich habe jahrelang mit dem SVC gearbeitet und musste mich dann auf der 3PAR zurechtfinden. Ich empfinde es im Vergleich nur umständlicher gelöst als bei IBM das kann aber auch einfach an mir liegen.

Eventuell spielt auch die Größe der Infrastruktur eine Rolle, weil ich mehr darauf achten muss was wie zusammenspielt es sind wie gesagt mittlerweile knapp 1 PB mit 1100 Volumes in 126 Volume Sets, 67 Host Sets verteilt auf 63 RCGs mit 30 Copy Groups auf denen ~2300 VMs liegen. Da wirkt es schnell überladen.

Deswegen meinen Kritikpunkt mit der GUI eventuell nicht zu ernst nehme, das System an sich läuft und tut was es soll auch wenn einer der größten Hauptgründe weshalb wir das System gekauft haben (das erstellen von Kopien der Virtual Volumes und kopieren auf eine StoreOnce) bei uns nicht klappt und selbst HP nicht wusste wieso es nicht lief weshalb wir uns zusätzlich Veeam einkaufen mussten, was aber nicht mein Problem ist da ich es nicht zahle :coffee2:

Bei uns war es klar weniger. Wobei die Schritte ja oft die selben sind und man sich einmal von oben nach unten durchklicken muss. Und manchmal dann doch noch überlegen und am Ende fluchen muss, weil man doch wieder Remote Copy vergessen hatte. :d
Ich kann dich da schon verstehen das es bei vielen Aktionen und häufigen Arbeiten vielleicht doch etwas mehr Komfort wünscht.
Das das erstellen und kopieren der VVols nicht funktioniert hat ist aber sehr ärgerlich. Besonders wenn dann keiner herausfindet wieso.

Aber aus irgendwelchen Gründen passiert so etwas scheinbar bei jedem Anbieter. Ich hatte bisher noch kein Storage bei dem wirklich alles von Anfang an so lief wie es verkauft wurde. Vielleicht sollten der Vertrieb immer einen Techniker, und damit meine ich keinen Pre-Sales, mit zum Kunden nehmen. :d

BTT:
Ich bin gespannt was es bei Toupman wird und ob mal alles so funktioniert wie es verkauft wurde. :)
 
Du glaubst gar nicht wie gespannt ich bin.

Aktueller Status:

Nimble: Gesehen und Performance getestet; Automatic Failover versprochen, aber noch nie in Echt gesehen
IBM: Bisher nur Präsentationen; Referenzkunden und Performancebeweise angefragt
Huawei: Erster Kontakt; Partnerbesuch nächte Woche Montag
Pure Storage: Erster Kontakt; Besuch nächste Woche Freitag
 
Gar keine Lust auf Dell/EMC?
 
Die waren bisher immer ziemlich teuer mit ziemlich wenig Funktionalitäten. Aber der letzt Vergleich ist auch schon 5 Jahre her.
 
Ich werf mal noch Oracle ZFS Storage Appliance in den Raum, sollte man sich zumindest mal ansehen :)
 
Hier ein kleines Statusupdate:

Nimble: Gesehen und Performance getestet; Automatic Failover versprochen, aber noch nie in Echt gesehen
IBM: Bisher nur Präsentationen; Referenzkunden und Performancebeweise angefragt, neuer Termin am Freitag in zwei Wochen
Huawei: Ganz schön planloser Haufen... Bin sehr gespannt was da an Angebot rauskommt
Pure Storage: Super Produkt, geiles Konzept mit einer Art Abo für den Storage, wenn man möchte. Nachteil: Schon was teurer...
 
Toupman habt ihr eine kleinere NetApp in Betracht gezogen?
 
Aktuell bleiben wir mal bei den vier "Bewerbern", da ich leider auch nicht unendlich Zeit habe mir Lösungen anzuschauen.
NetApp ist zudem eher als teuer im Hinterkopf geblieben.

Ich habe heute das Huawei Angebot bekommen: Huawei OceanStor Dorado V3 All Flash mit jeweils 8*7,68TB SSD pro Knoten. Zwei Knoten als HyperMetro(gateway-freeactive-activesolution). Ksoten: ca. 130k€
 
Wir hatten letztes Jahr einen Storage renew, bei uns sind dann von HP,Hitachi,Pure und Dell/EMC, Pure und Hitachi also die zwei übriggeblieben zwischen denen wir uns entschieden haben und es wurde eine Kombination auf Hitachi G700 und F700.

Die Pure Lösung war dann letzten Endes zu teuer. Wir brauchten nicht die ganze Kapazität (~800TB) als All-Flash. Rechne dir das Abo Modell bei der Pure wirklich genau nach. Die Silver Variante ist bedeutend günstiger und kann, wenn du die Controller Upgrades nicht brauchst, bzw etwas später selbst kaufst günstiger sein.
Vom technologischen Standpunkt wäre die Pure unsere Wahl gewesen. Ich finde auch super, dass der VASA Provider dort im Controller läuft.

Von den IBM Storewize hatten wir 4 Stück im Haus für unser TSM Backup, da habe ich eigentlich nichts schlechtes gehört. War aber auch nicht unser Primary Storage.

Bin gespannt was es bei euch wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben seit 10/2018 zwei Dell EMC SC5020 Compellent hier als Synchroner Spiegel und transparentem Failover, 40TB netto (davon 15TB SSD) und 25GbE iSCSI Karten).
Laut Dell sind wohl 80.000 IOPS drin, gesehen hab ich bis jetzt 25.000 aber das System ist auch noch nicht komplett PROD.
Eine VM als Management System die nicht auf den Storages laufen darf, angenehme GUI, verständliche Logik und haufenweise Features (von denen wir die meisten nicht wirklich brauchen).
Den Failover haben wir getestet, Benchmark auf das Disk Subsystem losgelassen (wird ja gespiegelt) und einer Storage die Netzteile gezogen, vSphere hat nichtmal gezuckt... Sehr fein!
Du kannst per SAS noch Shelfs nachschieben oder wahlweise gleich die große Variante SC7020 nehmen, die passt bei 80TB besser.
Ingesamt bin ich zufrieden mit den Kisten, Preis lag gesamt bei ca. 100k€ inkl. 5 Jahre ProPlus 4h Support.
 
Aktuell stehen wir jetzt vor der Entscheidung ob wir IBM nehmen (< 100k€ für 80TB all flash :eek: ) oder Richtung "Next Gen" Storage (Nimble oder Pure) gehen.
Wenn wir Richtung "Next Gen" gehen liegen wir jeweils um die 200k€ für fünf Jahre (dann allerdings mit deutlich weniger RAW Storage und Hardware Upgrades inklusive.
Ich bin äußerst unentschlossen und muss mich nach Ende der Betriebsferien unbedingt mal mit unserem Management besprechen.

MfG
 
Ich suche gerade auch in der 40TB Liga einen Cluster für VMWare (ca. 450VMs). Kommen tue ich von einem Open-E Cluster, der nicht mehr stabil läuft.
Aktuell die besten Angebote habe ich von Nimble und Tintri. Wobei die Tintri ca. 12k€ teurer das Stück sind als die Nimble. Kennt jemand die TintriLösung, ist es das mehr Wert? Es wären beides Hybrid Geräte!
 
Kennt jemand die Storewize Systeme generell

zur V5000 kann ich nix sagen aber ich hab an 3 standorten jeweils ein vsphere system mit V3700 und 3 massenspeicherlosen heads (2u x3650 m5 192GB, esx bootet direkt von der storwize) in betrieb seit ca 4 jahren, jedoch im DAS betrieb (gleiches rack). sehr preiswerte hardware und lösung insgesamt, meine meinung, die dinger haben damals unter 3000 gekostet.

jedoch kein SSD speicher drin, wird da nicht benötigt (small business systeme ohne grosse lastanforderung, da gehts nur um verfügbarkeit der server). kann also wenig zur I/O leistung sagen bzgl deiner anforderung... =)

kann selbst eigentlich sonst nur positives über die V3700 sagen und insbesondere auch nur positives über den IBM partner service. bei kleineren problemen mit der storwize wurden wir gut von der lokalen IBM einheit die zuständig war supported (das ist natürlich auch von denen abhängig, mit IBM´s oder gar lenovos generellem support hat das wenig zu tun).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe beruflich zwei V5000 in Verbindung mit einem SVC, sowie zwei V3700 auch in Verbindung mit einem SVC im Einsatz.
Wir nutzen diese mit einem dreistufigen Tiering (SAS SSD´s / SAS HDD 10k / NL SAS 7,2k)
Weitere V3700 sind als Witness und Backup-Speicher für VEEAM im Einsatz.

Die V5000 war die völlig falsche Investition....zu teuer, keinen Mehrwert und Erweiterungen bei gleichen Shelves einfach mal doppelt so teuer.
Die beiden V3700 liefern ohne Probleme 100.000 IOPS. Ursprünglich wurden bei dem Sizing für unser Logistikzentrum 30.000 IOPS benötigt.
Wenn es nach mir gegangen wäre, würde ich aber generell auf All-Flash gehen, da es mittlerweile gute und preisgünstige SSD-Alternativen für große HDDs gibt.
Leider kriegt man solche Preise nicht bei einem IBM-Gerät durch, da weiterhin bis 1000% Aufschlag drauf gepackt wird. Mit Argumenten der Dienstleister "Spezielle Firmware / Lagerhaltung" fange ich nur an zu lachen...

Die IBM Produkte sind einfach zu bedienen und der Support aus Deutschland ist auch bei Problemen hervorragend.
Auch die Wartung/Pflege der Cluster und der Firmwares laufen sauber und durchdacht.

Können bei Fragen gerne mal telefonieren ;-)

Schau dir unbedingt auch mal PureStorage an...war von dem Gerät sehr beeindruckt...leider gab es damals keine offizielle SVC-Unterstützung. Auch die Forever-Strategie innerhalb des Wartungsvertrages finde ich genial. Alle 5 Jahre ein neues Gerät inkl. einfacher Migration.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

bei uns ist es jetzt letzendlich die Nimble geworden:

  • HF40 Hybrid
  • 42TB FIO HDD
  • 8.64TB FIO Cache

Die liefert laut Datenblatt 100k IOPS und war vom Preis her unschlagbar.

Zusätzlich haben wir damit dann unsere gesamte HP Infrastruktur (Aruba Switche, ausschließlich HP Server) über InfoSight im Blick.

Die IBM Modelle haben mir auch sehr gut gefallen, vor allem weil es sich dabei auch um eine Full Flash Lösung handelt. Aber Preis und
die komplette Integration haben dann den Ausschlag für Nimble gegeben.

Hätten wir nicht den Rest auch von HP wäre es ziemlich sicher IBM geworden.

Pure war einfach immer viel zu teuer. (Faktor mindestens 1.5 ....)

Vielen Dank für Eure Beiträge hier. Das war wirklich teilweise sehr hilfreich und interessant.

Wer noch mehr wissen möchte, kann mich gerne via PN anschreiben.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde das nen ganz schön bazen Geld. Wir haben uns hier ein 100TB Storage (netto) für <50k €. Je 1JBOD ausfallsicher und sehr performant.. da läuft unsere ESXi Umgebung drauf..
Das selbe gibts auch mit Support kostet dann etwas mehr aber immer noch weit weniger als das was hier ausgegeben wurde
 
Hallo,

auf welcher Software und Hardware basiert der Storage denn?
Wie sieht euer Deduplication Faktor aus?
 
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