Erfahrungsbericht: Wasserwechsel nach 4,5 Jahren

sentinel_first

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Vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen :wayne: welche Erfahrungen es in Bezug auf den (gefürchteten) Wasserwechsel gibt (nach etlichen Jahren Untätigkeit, außer gelegentliches (ca. 1x Jahr) Wasserauffüllen).

System:
P4 3,0 GHz@stock, ATI 9800 pro@stock, WaKü von AC (Pur-schlauch, alte Kupfer und ALU - Kühler im MIX, Eheim 1046 230V@1tes Austauschpumpenrad und zu viele verbaute Winkel) - die WaKü wird kaum gefordert, im Idle fühlen sich die Schläuche leicht kalt an

Wasserwechsel:
Es ist der 2te Wechsel, der 1te war kurz nach der Inbetriebnahme.

Zutaten:
- Dest. Wasser - 1 Liter je 1€ - Kaufland
- Nigrin Kühlerschutz Premium Plus (mit etlichen Herstellerfreigaben für Automobile) Preis war damals vermutlich 5 DM

Problem:
Das Wasser fließt nicht selbsttätig in den Kreislauf -
Gefahr: Pumpen- und Komponentenüberhitzung (CPU, GraKa)

Problemlösung:
Funtioniert vermutlich nur mit AC - AGB und entsprechend gleichem Aufbau
- im ausgeschalteten Zustand mittels Trinkhalm (einfach leicht Pusten, oberes Loch) das Wasser im Kreislauf verteilen - die Pumpe sollte danach in jedem Falle unter Wasser stehen - danach kann man sich an das Einschalten des Rechners wagen und somit weiter entlüften
- zwischendurch das Gehäuse kippen

Bilder (der Wahrheit nach 4,5 Jahren Faulheit:wink: ):
1. Das Wasser ist grob raus 2. So sieht es aus 3. Nützliche Helfer zum Befüllen 4. nur etwas Frostschutz dazu 5. und alles wieder blasenfrei
 

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Einfach ein T-Stück mit nem Kugelhahn in den Tiefsten Punkt des Kreislaufs hängen, und gut. An sowas sollte man schon vorher denken, dann ist Wasserwechsel, und Komponentenwechsel kein Problem.

Und Komponenten sollten eigentlich nicht überhitzen, wenn man das System aus lässt. Man kann den Mainboard Stecker vom Netzteil überbrücken, und schon läuft die Pumpe, der Rest aber nicht. So kann man auch bequem befüllen. Einfach am Netzteil einschalten bis Pumpe den AGB geleert hat, dann ausschalten und neues Wasser hinzu kippen. So mach ich es mit meiner Laing und Aquatube im Deckel.
 
anderer Lösungsweg bei Tygon/Masterkleer Schläuchen:

mindestens einen Schlauch an einer guten unteren Position des Kreislaufs länger lassen, sodass man ihn aus den Gehäuse ziehen kann. AGB auf und das Wasser läuft.

ich lass generell die Schläuche etwas länger, was aber an den Platzverhältnissen liegt. ansonten müsste den kreislauf direkt über der hardware öffnen, was ich nicht machen will, weil immer noch wasser im kühler/schlauch/anschluss ist.

wenn das wasser in einem teil des kreislaufs hängt, dann schließe ich den entleerten bereich wieder und öffne in der nähe des noch vollen abschnittes. ein bisschen kippen und schütteln und alles geht raus.
 
eines wäre noch festzuhalten - das sehr alte Wasser (welches zusätzlich mit UV - Licht bestrahlt wurde) sah noch sehr brauchbar aus

@sg-1

.. das mit den längeren Schläuchen wird beim kommenden Rechner auf jeden Fall Anwendung finden
 
eines wäre noch festzuhalten - das sehr alte Wasser (welches zusätzlich mit UV - Licht bestrahlt wurde) sah noch sehr brauchbar aus
Kommt leider auf den Bildern nicht so sehr rüber :lol:
 
bei den winkeln drehts mich ja im kreis :xmas:

meinst du nicht, dass du da ein bisschen umstecken hättest können (oder wolltest du das gar nicht)
 
@Executer16

ja, ist halt nur ne Handykamera .. aber das Wassergemisch hätte man getrost wiederverwenden können - klar, keine Schwebstoffe

@schnorchel1010

.. hatte mir damals nicht den ganz richtigen GPU - Kühler bestellt, welcher einen Anschlussversatz von 1 cm zu den Ramkühlern aufwies, damit die Kühler nicht durch die Steifigkeit des Purschlauches abheben habe ich zwecks Ausgleich zusätzliche Winkel verbaut.
 
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