[Kaufberatung] Ersatzboard für B650 Carbon Wifi gesucht

Ich habe heute das X670E Aorus Master eingebaut, ausgiebig getestet und wieder ausgebaut. Es ist wieder das B650 Carbon Wifi drin.

Aber der Reihe nach:
Das Board ist in der rev.1.1 angekommen und schaut gut aus. Beim Einbau der nvme-Disks ist mir aufgefallen, dass a) die Wärmeleitpads durch die Arretierungsschraube bereits eingedrückt worden sind, hier sollte Gigabyte IMO etwas nachbessern und b) unterschiedlich sind. Unten die "glatten", so wie man die von allen kennt. Oben sind aber glänzend schimmernde und etwas raue WLP installiert. Habe ich so noch nicht gesehen.
Dann das neueste BIOS installiert und mit den Tests begonnen (altes System, ohne neu zu installieren).

Achja, bevor es mit dem Testen usw. losgeht – die Bootzeiten sind DER HAMMER! Zuletzt war mein PC so schnell hochgefahren als ein i9-9900k + z390Aorus Master verbaut war. Das kann Gigabyte richtig gut!

Also, alte Windows 10 Installation hochfahren, Virtualbox starten, USB durchreichen und... BSOD. Na gut, dachte ich mir... dann doch neu installieren... Also Windows10 installiert, mit der Gigabyte Software alle benötigten Treiber nachinstalliert, Nvidia Treiber, Steam und 3dmark zum benchen. TimeSpy macht 30450 Punkte. Aber habe ich da nicht etwas vergessen? Klar doch, Virtualbox-Test. Weiß auch nicht warum ich zuerst Benchmark gemacht habe. Also VBox installiert, versucht USB durchzureichen und... BSOD!!! Und da war es mir klar – ich hab‘s verkackt und es lag nicht am Board *lol*

Also, Windows11 installieren, um zu schauen ob es an meiner Hardware liegt oder doch nicht.

Was soll ich sagen!? Unter Windows 11 habe ich die Probleme mit dem USB-Durchreichen nicht. Also nochmal TimeSpy Benchmark gemacht und da waren es nur noch 28146 Punkte.

Und irgendwie war mir die IDLE-Temperatur meiner CPU mit den 47C irgendwie zu hoch, aber ich konnte mich nicht erinnern, wie es mit dem B650 Board war, also habe ich wieder zurückgebaut und gleichzeitig kontrolliert ob mit der WLP auf der CPU alles i.O. war.

Die Temperaturen waren auch mit dem alten Board ähnlich, aber da ich schon mit dem Vergleichen anfing wollte ich es dann auch mit dem Benchmark und auch Virtualbox/USB-Test unter Windows 11 machen. Timespy waren es noch paar Punkte weniger – 27896 und Virtualbox hat auch kein BSOD mehr verursacht. Und da hatte ich dann keine Lust mehr das Board wieder umzubauen und alles neu zu installieren, da ja jetzt plötzlich scheinbar alles wieder läuft. Ich weiß nicht, warum es plötzlich mit Windows 10 nicht mehr funktioniert aber mit Windows 11 schon. Vorletzte Woche gab es mit Windows 10 zumindest noch keine BSODs. Ich weiß nicht wie lange das System BSOD/Problemfrei bleiben wird. Aber die 430€ für ein neues Board werde ich mir dann doch sparen.

Das war viel Text und Wirbel um nichts. Ich danke euch für euren Input!
 
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Ach quatsch, lieber ehrlich zugeben das man sich mal vergriffen hat. etc. Erfahrungsberichte sind quasi Gold wert.
Nur dadurch können andere Leute Fehler vermeiden oder sich eine objektive Meinung bilden.
Denn nur wenn genügend ihre Erfolge oder ihr scheitern teilen können wir ein Fazit davon ziehen.
 
Wow, das hat aber nicht lange bis zum nächsten BSOD gedauert: hab gerade eben mein Jabra-Headset in die Lade-/Docking-Station gesteckt und da ist es passiert.
Also stehe ich wieder am Anfang.
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Kennt sich jemand damit aus und/oder kann mich in die richtige Richtung lotsen? Scheint für mich jetzt ein VirtualBox-Problem zu sein? Oder ist das Hardware?
Ich meine - letzte Woche hat es noch mit der selben VirtualBox-Version funktioniert. Es hat sich absolut nichts verändert, was mich irgendiwe glauben lässt, dass doch ein HW-Problem vorliegen könnte.
 
Wow, das hat aber nicht lange bis zum nächsten BSOD gedauert: hab gerade eben mein Jabra-Headset in die Lade-/Docking-Station gesteckt und da ist es passiert.
Also stehe ich wieder am Anfang.
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Kennt sich jemand damit aus und/oder kann mich in die richtige Richtung lotsen? Scheint für mich jetzt ein VirtualBox-Problem zu sein? Oder ist das Hardware?
Ich meine - letzte Woche hat es noch mit der selben VirtualBox-Version funktioniert. Es hat sich absolut nichts verändert, was mich irgendiwe glauben lässt, dass doch ein HW-Problem vorliegen könnte.

Dies weist darauf hin, dass beim Plug & Play Manager ein schwerwiegender Fehler aufgetreten ist, wahrscheinlich aufgrund eines problematischen Plug & Play Treibers.

Du kannst alternativ gerne auch https://blogs.vmware.com/workstatio...-pro-now-available-free-for-personal-use.html

Vmware für Workstation is frei für den Heimgebrauch. Ich finde Vbox auch recht gut, aber Vmware ist in der Beziehung wesentlich mächtiger. (probier es einfach mal aus)
 
Puh, die Geschichte nahm jetzt (hoffentlich) doch ein für mich etwas unerwartetes Ende.

Als gestern auf der frischen Win11 Installation der gleiche Fehler aufgetreten ist, ich aber mit Windows10 eigentlich glücklicher bin, hatte ich vorgenommen auf Win10 zurück zu gehen und dann meine Fehlersuche fortzusetzen.

Doch nach der Neuinstallation wurden meine beiden D5-Pumpen nicht mehr via USB erkannt.

Also nur mal zum testen wieder Win11 installiert, nur um festzustellen dass es nicht mit dem Betriebssystem zusammenhängt (das wusste ich zwar auch schon vorher, brauchte aber eine Bestätigung)

Also habe ich mich heute wieder rangesetzt, Windows 10 drauf installiert und überlegt was es sein kann.

Die beiden am MO-RA420 sitzenden D5-Pumpen sind über einen günstigen active-USB-Hub/Switch am PC angeschlossen.

Also zuerst einen anderen USB-PIN-Header ausprobiert - nichts. Kein 'unbekanntes Gerät', keine Pumpen...

Dann habe ich meine Ersatzteilkiste aufgemacht und einen HUBBY7 entdeckt, denn ich damals aufgrund der Größe eigentlich aussortiert habe. Tja, damit funktioniert jetzt meine WaKü wieder. Auch die ersten Tests mit dem weitergeben von USB-Geräten an die Virtualbox haben funktioniert.

Ich will den Tag nicht vor dem Abend loben, hoffe aber dass die Ursache für meine Probleme tatsächlich nur ein 'sterbender' USB-Hub war. Und hoffe dass dieser, beim ableben keine versteckten Schäden hinterlassen hat.
Sollte sich was neues ergeben, werde ich in dem Thread darüber berichten.


@n3cron Ich habe sogar VMWare-Workstation Lizenz, finde aber Virtualbox auf dem Desktop etwas praktischer. Für alles andere hab ich meinen Jomeserver mit Proxmox 😉


Update: und ich habe mich zu früh gefreut... schon nach 1 Stunde sind die D5-Pumpen/Hubby wieder weg und können nicht mehr erkannt werden. Die Suche geht weiter, das hört sich aber doch nicht gut an :-(
Weder an dem Hubby noch an dem günstigen USB-Hub sind irgendwelche verschmorrten Bauteile oder ähnliches zu erkennen. Hubbys Power-LED leuchtet ganz normal... Ich bin ratlos.
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Update2: Virtualbox zu deinstallieren hat nichts gebracht, also nochmal neu Installiert und siehe da - geht wieder. Bin noch imme rnicht sicher, ob Software oder Hardware-Fehler vorliegt (beides?). Ich denke die Geschichte ist noch nicht zu Ende geschrieben :cry: Aber vorerst werde ich mich von Virtualisierung auf meinem PC komplett absehen, jetzt wird nur noch auf dem Proxmox gearbeitet.
 
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