[Kaufberatung] Erste DSLR Kamera, erstes Objektiv

-McGyver

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Moin!
Seit gestern habe ich meine erste DSLR Kamera. Ist eine EOS 450D geworden mit dem Std. Canon 18-55mm Objektiv (EF-S).

Da ich auf arbeit auch schon einige Objektive testen konnte. Bin ich beim Tamron 70-300mm Objektiv hängen geblieben. Tamron Objektiv AF 70-300mm 4.0-5.6 Di LD Makro 1:2 für Canon (A17E) Preisvergleich | Geizhals Deutschland

Jetzt die Frage, gilt hier, wer "billig" kauft, kauft 2mal? Oder ist damit was anzufangen.

Mit Sachen wie Fokussierung, Blende Iso etc. hab ich mich bereits auseinander gesetzt, trotzdem habe ich natürlich keinerlei Praxis Erfahrung. Konnte aber gestern schon ein paar nette Bilder machen... (hab mal eins angehangen)

Ich werde die Kamera für verschiedene Aufnahmen nutzen, aber hauptsächlich denke ich Nahaufnahmen vom Rechner, bzw auch Aufnahmen aus größeren Entfernungen(Auto treffen)...daher das tele Objektiv....

Meistens bin ich bestrebt Blende, ISO, und Verschlusszeit, sowie den Focus komplett manuell einzustellen, weil mir das Fotografieren so am meisten spaß macht....falls dies ein Kauf Kriterium sein sollte.

PS: Bilder sind leider stark komprimiert...
MfG.
Mc
 

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Ich würde mindestens das 55-250 nehmen von Canon.

Canon Objektiv EF-S 55-250mm 4.0-5.6 IS II (5123B005) Preisvergleich | Geizhals Deutschland

Das Tamron wäre ehrlich gesagt eine der wenigen Linsen die ich so garnicht nutzen würde.

Es gibt ein sehr gutes Tamron und zwar das:

Tamron Objektiv SP AF 70-300mm 4.0-5.6 Di VC USD für Canon (A005E) Preisvergleich | Geizhals Deutschland

Ist natürlich deutlich teurer ist aber sehr schnell, hat einen extrem guten Stabi und dazu auch noch ordentlich scharf. Kostet aber natürlich ein wenig.

Das wären so meine paar Sätze dazu.

Gruß
 
Danke für die schnelle Antwort. Kann ich denn anhand der technischen Daten sicher fest machen welches Objektiv mehr/minder taugt? Lichtstärke z.B.?

Da dort das Canon ja gleich mit dem günstigen Tamron zieht...oder konntest du die Objektive schonmal persönlich testen..?
 
Nein, die Daten sind oft ähnlich aber die optische Qualität kann dennoch sehr unterschiedlich sein.
Das 55-250 gilt bei den Einstiegsteles als der Geheimtip, alles darunter ist gerade was die Randschärfe angeht sehr schwach und haben deutlich mehr CA´s.

Gruß
 
AW: Erst DSLR Kamera, erstes Objektiv

Okay danke dir.

Eine Frage noch ....

Kann man direkt umrechnen wie nahe ich mit welcher Brennweite Objekte ran holen kann ?

Da ich bei Treffen oft Objekte habe, die ich wenn möglich aus ca. 30m nahezu Bildschirm füllend ran bekommen möchte. Hoffe da erwart ich bei der Brennweite nicht zuviel.



Nebenbei...kann man bei stativen was falsch machen ? Fester Untergrund ist immer gegeben ....
 
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Vielleicht hilft dir das:

Nikon Deutschland

Es kommt halt immer auf Objektgröße an. Aber mit 250-300mm kommt man schon ordentlich weit am Crop.

Thema Stativ.

Auch da kann man Fehler machen wenn man zu günstig kauft. Ich sag mal 80€ sollte man schon überlegen zu investieren.
Dafür gibt es hier aber auch irgendwo nen passenden Thread.

Gruß
 
Canon EF 70-300mm f/4-5.6 L IS USM Lens Image Quality

Schau Dir diese Seite an. Dort kannst Du verschiedene Objektive mit Brennweiten und Blenden vergleichen.
Das Tamron welches ich Dir eingestellt habe, lobt zwar fast jeder, aber es hat, genau wie auf dem Testchart zu sehen, eine deutliche Schwäche bei 300mm und Offenblende. Das wirkt sich bei Naturfotografie und Ausschnitten deutlich aus.

Ich weiß nicht, ob es in dem Preisrahmen was besseres gibt, aber ich hab meines wieder verkauft, und bin auf eine L Linse umgestiegen.
Die Erfahrung hat mich ca €50,- gekostet, war es aber Wert, da ich den Unterschied jetzt nicht nur vom Testchart kenne.

Der Preisunterschied zu L Linsen ist natürlich sehr groß, aber speziell bei Ausschnitten zahlt es sich aus.

img3279hh.jpg

img3255hh.jpg
 
Naja, also du Vergleichst hier aktuell ein 320€ mit einem 1280€ Objektiv. Das günstigere Canon EF 70-300mm f/4-5.6 USM IS, welches immer noch teurer ist wie die Tamron Version, kommt an die Leistung des Tamron nicht heran.
Man muss irgendwo die Kirche auch im Dorf lassen was die Kosten angeht.

Hab mir extra mal die Beispielbilder bei Photozone angeschaut und ich denke eher das bei dem Tamron test von The digital Picture irgendwas nicht passt.
Es ist schwächer wie das Canon L aber so schwach wie da zu sehen definitiv nicht.

Hier mal den Link zum Beispielbild bei Photozone. Langes Ende und Offenblende:

http://photozone.smugmug.com/photos/1181681051_5xJro-O.jpg

und hier nen Crop

http://abload.de/img/70-300tamronusdaaupf.jpg

Für eine 320€ Optik am langen Ende und Offenblende find ich das schon beachtlich.

Gruß
 
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Naja, also du Vergleichst hier aktuell ein 320€ mit einem 1280€ Objektiv. Das günstigere Canon EF 70-300mm f/4-5.6 USM IS, welches immer noch teurer ist wie die Tamron Version, kommt an die Leistung des Tamron nicht heran.
Man muss irgendwo die Kirche auch im Dorf lassen was die Kosten angeht.

Hab mir extra mal die Beispielbilder bei Photozone angeschaut und ich denke eher das bei dem Tamron test von The digital Picture irgendwas nicht passt.
Es ist schwächer wie das Canon L aber so schwach wie da zu sehen definitiv nicht.

Aus meiner Sicht stimmt der Test genau. Ich hab es ja gehabt, und war enttäuscht. Das Problem ist auch nur am Ende, aber da dreht man halt automatisch hin. Für manche Anwendungen mag es auch passen. Und wenn Du das gleiche Bild, was Du verlinkt hast, mit einer besseren Optik sehen würdest, wüßtest Du was fehlt. Aber wie schon gesagt, ist das nur beim Ausschnitt relevant, und viele wird es nicht stören.
Ich hab viele Jahre nur Makro fotografiert, und war deswegen recht verwundert, das man sowas verkauft. Den Vergleich hab ich erst nachher entdeckt.

Der Beitragsersteller hat auch gefragt ob man zweimal kauft. Das wollte ich Ihm zeigen.
Ich hab mir dann halt das 70-200 4 L is gekauft. So eine Optik hat man dann ja dann meistens auch länger als das Gehäuse.
 
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Da hab ich dann andere Erfahrungen gemacht und konnte nicht solch ein schlimmes Ergebis nachvollziehen.
Und das ist mir schon bei mehreren Vergleichen aufgefallen. Aber das soll hier nicht Punkt der Überlegung sein.

Das Tamron ist für seine Preisklasse sehr gut. Und man muss halt auch sehen mit was der TE so starten wollte.
Von 120€ beim billigen Tamron 70-300 waren wir beim Canon für 170€. Das Tamron wäre schon fast 3 mal so teuer mit seinen 320€.
Ich denke das er schon beim 320€ Tamron schlucken wird.

Den letzten Schwung an Bildqualität gerade bei Optiken bis 300mm kostet halt richtig Geld. Aber die Wenigsten werden das je ausnutzen können.

Gruß
 
Man kann sich auch ne 300mm L Festbrennweite von Canon kaufen, da hast noch mehr Bildqualität. Also ehrlich. Das Tamron ist ne Super Linse! Preis/Leistung ist 1a.
Klar bekomme ich ne bessere Linse. Aber du vergleichst doch auch nicht nen Ford Fiesta mit nem M5, oder?

Das Canon ist besser verarbeitet und die Bildqualität ist wesentlich besser, aber es kostet viel, viel mehr. In der Preisklasse des Tamrons gibt es keine (mir bekannte) Lise die besser als das Tamron abschneidet.
 
So Leute, erstmal entschuldigt, dass ich mich solange nicht gemeldet habe....

Also erstmal VIELEN DANK für die ganzen hilfreichen Beiträge!

kmwteam lag schon richtig mit der Vermutung dass ich so viel Geld dafür nicht locker habe. Da mein Haupthobby beim Auto lioegt und dass scohn genug verschlingt^^ Es sollte eig ein vergleichsweise preiswerter Ausgleich werden....

Ich konnte mir das Tamron Objektiv über's Wochenende ausleihen, welches ich im anfangs Post genannt habe. Da die Bilder für mich weitesgehend zufriedenstellend sind, aber der Bildstabilisator beim Canonobjektiv und deine Empfehlung werden mich wahrscheinlich dahin tendieren lassen. So hab ich einen "fließenden" Übergang zur Brennweite da aktuell das 18-55mm Onkeltiv im Einsatz ist. Und fahre denk ich P/L mäßig gut.


Habe noch 2 Bilder angehängt die ich mit dem Tamron Objektiv am WE gemacht habe....


 
Als kleiner Tipp nebenbei. Die Blende würde ich selten so weit zu machen, es sei denn du möchtest lange Belichtungszeiten haben. Normalerweise sollte der Sweetspot bei derartigen Zoomobjektiven so um f8 liegen. In beiden Bildern ist die Belichtungszeit für die gewählte Brennweite viel zu kurz. Nach Faustregel sollte die Belichtungszeit in etwa dem Kehrwert der Brennweite ensprechen um absolut scharfe Bilder zu erreichen. bei 300mm Brennweite (*1,5 für den Cropfaktor) wären etwa 1/400 Sekunde angebrachter.

Bevor die Belichtungszeit zu kurz wird würde ich erstmal die Blende so weit aufmachen wie das Motiv/die Szene zulässt und dann die Empfindlichkeit erhöhen ;)
 
Als kleiner Tipp nebenbei. Die Blende würde ich selten so weit zu machen, es sei denn du möchtest lange Belichtungszeiten haben. Normalerweise sollte der Sweetspot bei derartigen Zoomobjektiven so um f8 liegen. In beiden Bildern ist die Belichtungszeit für die gewählte Brennweite viel zu kurz. Nach Faustregel sollte die Belichtungszeit in etwa dem Kehrwert der Brennweite ensprechen um absolut scharfe Bilder zu erreichen. bei 300mm Brennweite (*1,5 für den Cropfaktor) wären etwa 1/400 Sekunde angebrachter.

Bevor die Belichtungszeit zu kurz wird würde ich erstmal die Blende so weit aufmachen wie das Motiv/die Szene zulässt und dann die Empfindlichkeit erhöhen ;)

Also Belichtungszeit grob errechnen...und dann den Blendenwert so niedrig wie möglich einstellen(Auf die Zahl bezogen), und dann wenn nicht ausreichend mit hilfe des Isowertes anpassen?

Hab ich das jetzt richtig verstanden von der Reihenfolge her?
 
Naja, es gibt auch Fälle da nimmst du besser ne höhere ISO und ne großere Zahl bei der Blende, z.B. wenn du einen großen Bereich haben willst der scharf ist ;)

Die Blende sollte generell nicht so niedrig wie möglich sein. Am besten so um f8 rum, um die optimale schärfe zuhaben.
Ich mache es immer so und bin sehr zufrieden (und mache tolle Bilder).

Ich gehe in den Modus AV. Jetzt stelle ich die ISO auf 100 und die Blende wie ich sie benötige. Beim Tele z.b. Blende 8. Merke ich das die automatisch von der DSLR eingestelle Belichtzungszeit zu gering ist, gehe ich entweder etwas mit der Blende runter (z.b. auf 5,6) oder etwas mit der ISO hoch.

Höhere Iso = Rauschen
Höhere Blende (kleinere Zahl) = etwas weniger Schärfe (und die ebene in der alles Scharf ist wird kleiner)

Mann muss immer entscheiden was man am besten macht, aber bei wenig Licht und einer nicht so Lichtstarken Linse bleibt dir da eigentlich nur die ISO hoch zu schrauben

Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen ;)
 
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Nicht überragend, aber für den Preis ganz gut. Man darf halt nicht zu viel erwarten.
 
Okay danke dir.

Eine Frage noch ....

Kann man direkt umrechnen wie nahe ich mit welcher Brennweite Objekte ran holen kann ?

Da ich bei Treffen oft Objekte habe, die ich wenn möglich aus ca. 30m nahezu Bildschirm füllend ran bekommen möchte. Hoffe da erwart ich bei der Brennweite nicht zuviel.



Nebenbei...kann man bei stativen was falsch machen ? Fester Untergrund ist immer gegeben ....

Mit 300mm am langen Ende kannst du auch weit entfernte Motive heranholen, das sollte nicht das Problem sein. Außer du fotografierst kleine Vögel, in welchem Fall du eine noch längere Brennweite brauchen wirst. Ansonsten reichen 300mm für alles.
 
Also wäre ich mit dem IS 2...besser beraten...

Ich hatte mir mal eines der beiden ausgeliehen und damit gefilmt. Welches ich hatte, weiß ich gar nicht. Die Bildqualität ist, soweit ich das von den Videos beurteilen kann ok, besonders für den Preis. Ein 70-200mm spielt natürlich preislich und qualitativ in einer ganz anderen Liga.
 
AW: Erst DSLR Kamera, erstes Objektiv

Nachdem ich jetz bissel mehr in der Praxis probiert hab, habe ich festgestellt dass für die Aufnahmen die ich mache...hauptsächlich Fahrzeuge...der zoom doch keine so große Rolle spielt...auch nicht auf treffen.


Daher die Frage...ich denke ein objektiv was auch so um die 18mm los geht...bis vllt Max 100mm....

Letzten Endes sind die Objekte doch meist nich mehr als 19m entfernt sind...


Ich dachte mir ich verkaufe mein std Canon objektiv (18-55) und hol mir dafür eines womit ich auch den weitwinkel nutzen kann, jedoch auch mal die Möglichkeit hab ein wenig mehr zu zoomen wenn nötig.


Haupt Grund bzw Idee wäre für mich...dass ich damit im Aufnahme Abstand...1-3 m bessere Fotos machen kann, als mit dem mitgelieferten objektiv...


Hoffe ich hab nicht zu wirr geschrieben...(mittagspause Zuende und auf Handy getippt)...vllt könnt ihr mir was vorschlagen....

Und vllt auch sagen was so ein mitgeliefertes objektiv nich Wert ist...


Mc
 
Das 15-85 ist optisch sehr gutes Glas, ist aber auch eine Ecke teurer.
 
AW: Erst DSLR Kamera, erstes Objektiv

Eine Ecke heißt ?
 
Canon Objektiv EF-S 18-55mm 3.5-5.6 Preisvergleich | Geizhals Deutschland


Momentan habe ich das...(war wohl als beim Kauf dabei) ...habe die Kamera ja gebraucht bekommen....


Das 18-135er würde denk ich Perfekt für meine Zwecke sein. Mehr Zoom werde ich i.d.R. nicht brauchen. Muss dann nur doch noch ein wenig sparen ^^


Würde ich denn selbst beim normalen 18-55er was du in den Vergleich genommen hast schon merklich einen Unterschied sehen zu meinem(siehe link)?


MfG.
 
Die IS-Version ist optisch schon eine kleine Ecke besser, aber ein Umstieg wird sich eher nicht lohnen.
 
Okay...also doch für das 18-135er sparen bzw schauen ob man's irgendwo gebraucht günstig bekommt^^


BTW: Kennst du nen Trick wie ich nen Slim UV Filter vom Objektiv bekomme wenn der sich nicht rührt? ...Der ist nur 2mm hoch ca. man hat also keinen Punkt wo man ein wenig Gewalt drin hat...Der ist wohl zu fest drauf als ich die Gegenlicht Blende drauf gemacht hab.... :(

---------- Post added at 15:35 ---------- Previous post was at 12:23 ----------

sry für doppelpost....

Canon Objektiv EF-S 17-85mm 4.0-5.6 IS USM (9517A003/9517A008) Preisvergleich | Geizhals Deutschland

das könnte ich für 170€ bekommen.... sollte man zusclagen oder?!
 
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