Erste Eindrücke vom neuen Joybook S73G

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BenQ Joybook S73G im Test – Götterbook oder Billigimport?

Das lang erwartete Joybook S73G ist endlich erhältlich – wenn auch vorerst nur in geringen Mengen. Viel wurde diskutiert, spekuliert oder auch geflucht ob der langen Wartezeit, Gründe genug, nun Antworten zu geben. Hinweisen möchte ich vorab darauf, dass dies mein erstes Notebook überhaupt ist und ich deshalb keine Vergleiche anstellen kann. Alle Beobachtungen beruhen auf meinem (Neuling) Eindruck, der keinerlei Anspruch auf absolute Richtigkeit hat.

Erster Eindruck:

Geliefert wurde heute morgen wie auf dem folgenden Bild ersichtlich.



Der Karton schien schon einige Ausflüge gemacht zu haben, doch sollten hier die inneren Werte zählen. Geschützt durch Luftpolsterkissen blickte innen ein viel schönerer Karton hervor, nämlich der des Joybooks: Das Notebook selbst ist absolut sicher und stabil verpackt, dies sehe ich allerdings als selbstverständlich an, wenn es um Geräte in dieser Preisregion geht.







Im Lieferumfang enhalten sind obligatorisch das Netzteil und Windows CD, außerdem ein dünnes Tuch, dass das Display beim Schließen des JB schützen soll. Die mitgelieferte Fernbedienung zur Steuerung sämtlicher Mediendateien findet praktischerweise im PCI Slot Platz. Auf Test Software verschiedenster Anbieter wurde verzichtet.




Das Joybook und seine Daten

technische Daten (von der Herstellerseite):

Prozessor: Intel® Core™ Duo Processor T2400 (1,83 GHz)
Betriebssystem: Legales Microsoft® Windows® XP Professional OEM
LCD Bilddiagonale:14,1" WXGA-Display
Auflösung: 1280 x 800 WXGA
Helligkeit: 200 cd/m2
Arbeitsspeicher: 1x 512 MB
Festplatte: 80GB
Optisches Laufwerk: 8x DVD Double Layer +/-/RAM
Schnittstellen: 1x Firewire (IEEE 1394)
4x USB 2.0 port
1x PCI Express
1x Bluetooth
1x VGA
1x DVI-D
1x RJ11 Modem
1x RJ45 Ethernet (10/100)
1x S-Video
1x Mikrophoneingang
1x Kopfhörerausgang/SPDIF
1x Stromanschluss
Lautsprecher: 2x 1 Watt eingebaut
Drahtloses Netzwerk (W-LAN): 802.11a+b+g WLAN bis 54Mbit
Grafik: ATI® Mobility™ Radeon™ X1600 mit 256MB
Batterie: Lithium-Ionen
Akku-Laufzeit: bis zu 4 Stunden
Abmessungen (T x B x H): 341 x 243 x (24,5 bis 33) mm
Gewicht: 2.3 kg inklusive Akku
Mitgeliefertes Zubehör: Netzteil, Fernbedienung
MultiCard-Reader: 3-in-1(for SD/MMC/MS)
Mikrofon integriert und Mikrofoneingang
Garantie 24 Monate Pick-Up & Return-Service (1 Jahr internationale Garantie nach kostenloser Registrierung)

linke Seite, von links nach rechts:


VGA, Firewire, Lüfter, Wlan Schalter, S-Vid, Modem, Lan, USB, Cardreader, PCI


rechte Seite, von links nach rechts:



Laufwerk, USB, Netzteil


hinten, von links nach rechts:



TV Antennen Buchse, USB, Auslassung für Anti Diebstahl-Sperre, DVI


Verarbeitung:

Tastatur: Bei genauem Betrachten fällt auf, dass die Tasten minimal durchsichtig sind. Die „zurück“ Taste stellt hierbei das Maximum dar, hier ist bei genauerem Hinsehen die Feder zu erkennen. Jene „zurück“ Taste neigt manchmal dazu, ein wenig zu klappern. Es bedarf hierzu allerdings mehr Druck, als beim normalen Schreiben verwendet wird.
Ansonsten ist die Tastatur ein Genuss. Wer viel schreiben möchte, wird mit dem JB absolut glücklich werden. Es tippt sich nahezu geräuschlos, die große „enter“ Taste ist ideal und leicht erreichbar. Eindeutige Druckpunkte runden das ganze ab. 9 von 10 Punkten!





Touchpad: Als Notebook Neuling arbeite ich nun zum ersten Mal mit einem Touchpad. Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, komme ich nach ein paar Stunden immer besser damit klar. Mängel sind hier nicht feststellbar, im Gegenteil, das Touchpad wirkt sehr edel und nutzerfreundlich.




Das Display bietet 8 Helligkeitsstufen. Über ein kleines von BenQ mitgelieferte Tool lässt sich schnell zwischen Profilen zu deren Steuerung wechseln. Stufe 1 ist bei Tageslicht nicht zu gebrauchen, ab Stufe 3 arbeitet es sich aber bei normaler Helligkeit im Zimmer sehr angenehm. Auf Stufe 8 lässt sich selbst auf dem Balkon bei blauem Himmel problemlos alles erkennen. Pixelfehler waren nach diversen Tests nicht zu erkennen. Lässt man eine Lichtquelle nicht wirklich direkt aufs Display scheinen, sind absolut keine Spiegelungen zu erkennen. Nur bei direkter Einstrahlung entsteht ein sehr schwammiger, nach außen hin abnehmender Lichtkreis. Text bleibt aber selbst in dessen Mittelpunkt weiterhin gut lesbar. Fazit: Perfekt, keine Mängel feststellbar.



Lüfterverhalten:

Die ersten 2 Stunden Lebenszeit des JB bestanden nur aus Texterarbeitung, hier war das JB praktisch geräuschlos. Zum Benchmarken kam der „maximal power“ modus und damit auch der Lüfter das erste mal zum Einsatz. Dieser ist hörbar, aber weit davon entfernt, störend zu wirken. Getestet wurde unter 3DMark 05 (3495 Punkte mit den von Werk aus installierten Treibern). Beim Reviewschreiben danach wurde wieder im Batteriesparmodus gearbeitet, was den Lüfter nur minimal beansprucht. Hebt man das Ohr direkt an den Lüfterausgang, ist nicht mehr als ein leises rauschen wahrnehmbar. Der Dauereinsatz bei Spielen war aus Zeitgründen bisher nicht möglich.

Gesamtfazit: Mit dem jetzigen Wissen würde ich sofort wieder zum JB greifen. Ein zu dem Preis unschlagbares Notebook, dessen Verarbeitung mehr als zusagt. Ich übergebe das Wort und die sicher aufkommenden Fragen hiermit an die anderen User ;)
 
radicalmatrix schrieb:
Hallo
ich habe da mal eine saublöde Frage. Wenn ich unter den Eigenschaften beim Arbeitsplatz nachschaue steht da nur 987 MHz. Heißt das, dass der CPU nicht optimal mit seinen 1,83 GHz arbeitet? Ich weiß nur, dass ich sowas bei meinem PC im BIOS einstellen konnte, kann ich hier aber nicht.

Liegt daran, dass die CPU nicht ausgelastet ist und in dem Moment niedriger getaktet ist -> verbraucht weniger Strom und erzeugt somit weniger Hitze. Bei Bedarf wird die CPU schon hochgetaktet, vorausgesetzt, du hast das entsprechende Programm (zB NHC oder BenQ Power) richtig konfiguriert.
 
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Frage habe ich mir gerade selber beantwortet. Wie kommen eigentlich die unterschiedlichen Benchmarkergebnisse zustande. Ich hatte jetzt zum Beispiel 1917 bei 2 GB Ram und Omegatreiber. Ein anderer hatte ja 1930.Ist das viel mehr oder variiert das eh.
 
radicalmatrix schrieb:
Frage habe ich mir gerade selber beantwortet. Wie kommen eigentlich die unterschiedlichen Benchmarkergebnisse zustande. Ich hatte jetzt zum Beispiel 1917 bei 2 GB Ram und Omegatreiber. Ein anderer hatte ja 1930.Ist das viel mehr oder variiert das eh.

Kannst ja ausrechnen, wieviel das ist: 1917 / 1930 * 100 = 99,33% -> 0,67% Unterschied, nicht wirklich viel. Liegt daran, was für Treiber man verwendet und was für Programme im Hintergrund laufen und Speicher belegen, etc.
 
habt ihr auch solche probleme wenn ihr ein normales Nero installiert? bei mir wird dann nur der Image Recorder erkannt. mit der mitgelieferten version kann ich zwar brennen aber ich mag nero express einfach nicht.
Alcohol spinnt bei mir auch total rum und lässt mich keine dvds brennen.
 
besorg dir einen neuere version von nero... die version die du gerade draufhast unterstützt den brenner nicht.
 
Bei mir funktionierts auch einwandfrei, hast dus mal neu installiert? Sonst haste eventuell echt Pech und nen defekten Brenner :(
 
hab mir jetzt mal die aktuellste trial besorgt und es geht.....

neusintalliert vorher ja, os neu aufgespielt ja , andere windoof version mal genutzt - ja :d
 
ich finds gerade echt blöde, dass das s73g nirgendwo lieferbar ist...
 
Tuvix schrieb:
ich finds gerade echt blöde, dass das s73g nirgendwo lieferbar ist...
hab am dienstag bei mindfactory bestellt... da kommst dann ab 8.9. ... hoffentlich;)

tipp: zwischen 0 und 6 uhr muss man da keine versandkosten bezahlen!
 
-battle- schrieb:
hab am dienstag bei mindfactory bestellt... da kommst dann ab 8.9. ... hoffentlich;)

tipp: zwischen 0 und 6 uhr muss man da keine versandkosten bezahlen!

was meinst du was ich heute abend machen wollte :d
 
lt MF Mitarbeiter kommt morgen Lieferung von BenQ und ich bekomm mein neues "schon" morgen zugeschickt...
:-/
 
mh ich habe auch heute morgen bestellt.

mh wenn die lieferung doch schon morgen kommt dan ruf ich da auch morgen mal an und frag mal an, so von wegen geld überweisen. denn wenn die erst in 7 tagen kommen überweise ich wohlkaum jetzt schon.
 
AzDr schrieb:
lt MF Mitarbeiter kommt morgen Lieferung von BenQ und ich bekomm mein neues "schon" morgen zugeschickt...
:-/
komisch.. morgen schon... auf der webseite steht was von 8.9.... wahrscheinlich is des noch die lieferung vom letzten mal...

@tko
hab trotzdem schon überwiesen... wegen den paar tagen is es etz echt egal...
kannst ja mal ausrechnen was des bei 2% zinsen für 7 tage ausmacht*g*
 
Ein wirklich zu empfehlender Laden!

Zumindest wenn man aus der Nähe von München ist...Schillerstrasse rules!!
 
Hat es denn jemand geschafft bei dem Joybook durch Maßnahmen wie Drosselung des CPU und Grafiktakts bzw. Verminderung der Spannung die Temperatur der CPU so niedrig zu halten, dass der Lüfter nicht mehr oder nur noch sehr selten anläuft? Für den lautlosen Officebetrieb...

Alex
 
Zuletzt bearbeitet:
AzDr schrieb:
lt MF Mitarbeiter kommt morgen Lieferung von BenQ und ich bekomm mein neues "schon" morgen zugeschickt...
:-/

das wäre super aber ich glaub irgendwie nicht dran.
hab eben bestellt und schön den midnightrabatt mitgenommen... :d
 
Anleitung zu kaum angehenden Lüftern:

- neueste Omegatreiber installieren (evtl gehn normale auch, k.a.)
- NHC installieren (ich hab 2.0 Prerelease 03)
- NHC auf Dynamic Switching stellen (OK, kann auch auf Max Battery, ich find aber DS besser)
- Wichtig: Im Menüpunkt "Graphics" beim NHC die Regler auf ganz links, also auf Battery Optimized stellen und bei Powerplay nen Haken machen. (Beim Spielen nicht vergessen die Regler auf rechts zu stellen, sonst gehts langsam und rucklig ;))

Ganz aus ist er damit nicht, aber beim normalen Surfen und Office geht er nur kurz und seltenst an.

Ach ja, noch n Tipp zur Zeit wär draußen arbeiten, ich denk bei denen Temperaturen geht er garnichtmehr an... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
fetzki schrieb:
Hat es denn jemand geschafft bei dem Joybook durch Maßnahmen wie Drosselung des CPU und Grafiktakts bzw. Verminderung der Spannung die Temperatur der CPU so niedrig zu halten, dass der Lüfter nicht mehr oder nur noch sehr selten anläuft? Für den lautlosen Officebetrieb...

Alex
Hm... finden manche hier den Lüfter im S73 wirklich sooo störend? :) Bei meinem ist der bei Officeanwendungen u.ä. Sachen sehr leise (wenn er denn überhaupt an ist). Damit macht das Arbeiten richtig Spaß. Das Spielen natürlich auch. ;)

Zu blöd :( , dass eben Asus ein neues 14"-NB rausgebracht hat, was hinsichtlich Displayauflösung genau das ist, was ich gern im Benq hätte - 1440x900 Pixel machen sich viel besser, wenn man viel mit IDE's wie Eclipse und VC arbeitet... vielleicht verticke ich das Benq wieder und hole für 500 Euronen mehr das Asus...

Gruß
MH
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh nee, jetzt bitte nicht das selbe Theater wie mit dem Zepto, dass andauernd wer kommt und sagt, dass es viel besser ist als das BenQ...
 
würden die beide das selbe kosten.. dan wäre eine diskussion wohl angebracht... doch da das asus 400-500 euro mehr kostet... ist es ja wohl logisch dsa man dan beim asus mehr leistung bekommt...

ich bleib trotzdem beim benq.. habs zwar noch nicht, ist aber unterwegs.
 
HeldDerNation schrieb:
Oh nee, jetzt bitte nicht das selbe Theater wie mit dem Zepto, dass andauernd wer kommt und sagt, dass es viel besser ist als das BenQ...
Du musst schon genau lesen - ich habe nicht nicht gesagt, dass das Asus viel besser ist als das Benq, sondern dass mir die Auflösung des Asus zum Arbeiten besser gefällt... :)

Gruß
MH
 
Betreibt jemand von euch einen externen Bildschirm über vga mit einer auflösung von 1440x900 am Joybook? Ich bekomme meinen nicht ordentlich ans laufen. Der erkennnt die native auflösung von 1440x900 nicht.
 
externe tft übern dvi wozu hazt man denn dvi? oh man ...


btw wessen fernbedienung funktioniert mit allen tasten im benq media center bei mir geht nur enter + pfeiltasten,
 
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