Erste Mac-Devices mit ARM-Prozessoren von Apple für Ende 2020 erwartet

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Apple wird heute Abend seine Entwicklerkonferenz WWDC 2020 virtuell abhalten und dort unter anderem iOS 14 und iPadOS 14 erstmals offiziell vorstellen. Neue Geräte werden hingegen nicht erwartet, doch trotzdem gibt es vom meist gut informierten Apple-Analyst Ming-Chi Kuo eine Meldung bezüglich der Zukunft zur Mac-Baureihe.
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Wenn dann muss über die Zeit hinweg das ganze Lineout getauscht werden, aber da stellt sich mir die Frage ob alle Pro-Geräte mehr Leistung aus ARM ziehen?
 
Ist vom workload und den entsprechenden Optimierungen abhängig. ARM-Chips könnten schon heute auf >3GHz getaktet werden und bei dem optimierten Befehlssätzen und entsprechend angepasster software kann auch eine vergleichbare IPC rauspurzeln. Der Snapdragon 8CX hat Intels i5 ja schon nass gemacht - und das obwohl dieser im Emulationsmodus lief. Der große Vorteil für Apple ist, dass sie ihre Produkte dann praktisch zu 100% kontrollieren und kein Marktteilnehmer mehr zwischenfunkten kann, was die Marge am Ende noch fetter macht.

Notebooks werden definitiv davon profitieren, die Desktop-Macs werden wohl ähnlich potent sein und der Mac pro wird - falls er in den nächsten 10 Jahren mal wieder ein Update bekommt wohl über Kernanzahl die Performance pushen und weniger über Einzelkerne. Da kann Apple dann auch nen 64-ARM-Kerner draufkleben.
 
Die muessen Real nicht schneller sein wenn Apple sowas macht:

Kann Apple dann sagen oh unsere ARM sind auf dem selben Niveau :rofl:
 
Vielleicht denke ich da noch zu sehr in „Windows“-Begriffen, aber bekommt Apple bei so einem schlagartigen Wechsel nicht jede Menge Softwareprobleme? Ich habe nur ein normales IPad (5. Gen., kein Pro oder sowas). Bei mir ist daher klar die Devise für die Geräte „konsumieren, nicht produzieren“.

Aber gerade die MacBooks werden doch in der Regel von den „Kreativen“ gekauft, die z. B. mit Photoshop und Lightroom hantieren. Adobe ist sicher groß genug, damit sie sich das Umschreiben ihrer Programme auf die ARM-Prozessoren leisten können. Aber viele Nutzer benutzen auch (kostenlose) Alternativen. Sitzen die bei einem Strukturwechsel nicht erst einmal auf dem Trockenen? Oder möchte Apple tatsächlich einen ARM-Prozessor, der die x86-CPUs von Intel 1 zu 1 ersetzen kann, sodass die von mir vermuteten Softwareprobleme gar nicht erst auftreten?
 
man muss software eigentlich nicht neu schreiben. nur neu bauen.

probleme gibts nur bei 'aufgegebener' software. und dafuer moechte apple ein compability layer anbieten.
 
Ich bin mal gespannt wie Apple Thunderbolt 3 implementieren wird und ob sie weiterhin eine AMD dGPU verwenden werdem im 16er MacBook.
 
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