erster Unfall wie richtig verhalten?

Es sei denn, du lässt dir das Geld auszahlen (hier wird dann aber die Mwst. abgezogen).

Ein guter Anwalt holt die MwSt auch mit rein.
So war es zumindest bei mir damals.

Schaden selber repariert.
1. mal Geld von Versicherung: Nur Materialkosten
-> Schreiben vom Anwalt an Versicherung
2. mal Geld von Versicherung: Arbeitslohnkosten entsprechend der Höhe, wenn ich es in einer Werkstatt hätte machen lassen
-> Schreiben vom Anwalt an Versicherung
3. mal Geld von Versicherung: MwSt auf die anfallenden Kosten, denn einkaufen muss ich das Zeug so oder so.

Für die MwSt wurden keine Rechnungen verlangt, diese wurde anhand des vorher ausgezahlten Betrages festgelegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
wo ist eigentlich das problem? wieso einen teuren anwalt?

1) fahrzeug hat einen schaden (am besten den unfall immer von der polizei aufnehmen lassen, sonst kann es probleme geben)
2) der versicherung melden
3) in der werkstatt ein angebot für die schadensbeseitigung geben lassen
4) dieses der versicherung melden
5) abwarten und sehen was passiert oder das geld da ist
 
Das man die Mwst für die Materialkosten bekommt, ist klar. Man hat diese ja auch bezahlt. Was der Anwalt aber nicht rausholen kann und ich denke das meint Mistery, ist die Mwst. für die Lohnkosten. Da hast du schließlich keine Steuern bezahlt.

@bawder

So soll es laufen. Problem ist aber dass er spätestens bei Punkt 5 in der gleichen Situation wäre wie jetzt. Ich habe auch ein Gutachten machen lassen und die Versicherung hat dann noch mal auf eigene Kosten ein Gutachten gemacht. Natürlich um die Kosten zu senken. Nach viel hin und her kam ich einigermaßen gut bei rum.

Unter solchen Umständen, wie der TE sie hat, ist es immer scheiße. Der geschädigte geht immer mit einem fetten Minus aus der Sache obwohl er nichts dafür kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hätte damals ohne Anwalt wesentlich mehr Probleme gehabt und auch wesentlich weniger bekommen.

Mein Unfallgegner hatte damals seiner Versicherung nichts gesagt und das Auto war 1 Tag nach dem Unfall abgemeldet. Seine Aussage beim Unfall war, dass er es schon verkauft hatte.

Im Endeffekt hätte ich mehr Ärger und ca 400€ weniger als mit Anwalt.

@ payne:
So klar ist das nicht, ich hatte tatsächlich erstmal nur den Nettowert der Materialkosten bekommen.

Hintergrund bei mir war folgender:
Mir ist damals einer auf meine Anhängerkupplung aufgefahren. Am Rahmen war nichts, aber die Stoßstange und Anhängerkupplung mussten getauscht werden. Sowas konnte ich bei meinem alten Passat 35i auch selber machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
die Polizei hat mit dem zivilrechtlichen Anspruch auf Schadensersatz so erstma gar nix zu tun - Polizei rufen kostet außerdem für irgendeinen mindestens 35€ ;)

sonst kannst du als Geschädigter einen Gutachter beauftragen und dann nimmst du eine der üblichen Kanzlein für Verkehsrecht - fertig

und dann trittst du noch alle Ansprüche an das Autohaus/Gutachter ab und die schlagen sich rum mit der Bezahlerei
 
Bei meinem Unfall habe ich auch die Polizei gerufen. Die Unfallgegnerin hat zwar ordentlich zahlen müssen (Vorfahrt genommen) aber das ist mir in dem Moment egal. Eh am Ende noch irgendwelche Märchen zu Tage kommen.

@Arikus: Okay, das wird dann einfach eine Masche sein um den Geschädigten erstmal versuchen zu drücken.
 
wo ist eigentlich das problem? wieso einen teuren anwalt?

1) fahrzeug hat einen schaden (am besten den unfall immer von der polizei aufnehmen lassen, sonst kann es probleme geben)
2) der versicherung melden
3) in der werkstatt ein angebot für die schadensbeseitigung geben lassen
4) dieses der versicherung melden
5) abwarten und sehen was passiert oder das geld da ist

Das Problem ist, dass die Abwicklung über die gegnerische Versicherung bereits zumindest teilweise angenommen und ausgeführt worden ist, weil er es zugelassen hat.
 
Wie schon gesagt, das beste was er jetzt machen kann ist abzuwarten was die Versicherung nun springen lassen will, sollte das nicht den Vorstellungen entsprechen (was sie sicherlich nicht tun wird) bleibt nur der Weg zum Anwalt und das sollte er dann auch tun. Nur beim Anwalt kann er noch einen vernünftigen Preis rausschlagen, wie hier schon gesagt, müssten die Kosten für den Anwalt eigentlich die gegnerische Versicherung übernehmen, aber meine Hand dafür würde ich nicht ins Feuer legen...vorallem da ja schon ein Gutachten gemacht wurde usw...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist unstrittig wer den Unfall verursacht hat, sprich ist der Unfall aufgenommen worden? Hat er bei seiner Versicherung angegeben, dass er ihn verursacht hat? Wenn ja, geh sofort zum Anwalt. Wenn eindeutig feststeht, dass du der Geschädigte bist, hat die gegenerischer Versicherung deinen Anwalt zu bezahlen.
Weiter hättest du nicht zu einer Vertragswerkstatt der gegenerischen Versicherung gemusst, sondern zu einer deiner Wahl. Weiter hättest du einen unabhängigen Gutachter bestellen können, beispielsweise über deine Werkstatt. Auch diese Kosten hätte die gegnerischer Versicherung übernehmen müssen.

Hab selbiges Prozedere erst Anfang April mitgemacht. Wurde durch meine Werkstatt aber auch gut beraten und hatte einen unabhängigen Gutachter bestellt, einen Anwalt mit dem weiteren Schriftverkehr beauftragt etc. So muss ich mich nicht um eine Wertminderung meines Fahrzeuges kümmern, Nutzungsausfall, Schriftverkehr etc. Im Nachhinein ist man natürlich immer schlauer.

Ungeachtet dessen würde ich die Angelegenheit schleunigst mit einem Anwalt besprechen, selbst wenn es dich vielleicht für das Beratungsgespräch erstmal ein bisschen Geld kostet.
 
die Polizei hat mit dem zivilrechtlichen Anspruch auf Schadensersatz so erstma gar nix zu tun - Polizei rufen kostet außerdem für irgendeinen mindestens 35€ ;)

sonst kannst du als Geschädigter einen Gutachter beauftragen und dann nimmst du eine der üblichen Kanzlein für Verkehsrecht - fertig

und dann trittst du noch alle Ansprüche an das Autohaus/Gutachter ab und die schlagen sich rum mit der Bezahlerei

bei dem ersten Punkt muss ich den zweiten Halbsatz widersprechen. Es kostet nicht immer mindestens 35€. Es geht auch im Rahmen der mündlichen Verwarnung, was allerdings selten der Fall ist da zu geringer Abstand bei Auffahrunfällen, Fehler beim Rückwärtsfahren oder Vorfahrt und Rotlichtverstößen generell die Owianzeige nach sich zieht. Ansonsten dient die Unfallmitteilung nur der Versicherung das hier Fahrer und Halterdaten abgefragt und stimmig sind. Daher den Bogen auch immer bei der Versicherung direkt eingeben da die sich untereinander zwecks Schadensregulierung miteinander in Verbindung setzen. :shot:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun AK es gibt auch noch einen gewissen Handlungsspielraum der Beamten. Beispiel: Ich habe mal ein Stopschild übersehen und bin drüber. Um die Ecke stand einer deiner (ehemaligen?) Kollegen und hat mich rausgewunken. Er hat mich gefragt, ob ich weiß wieso ich angehalten worden sei, was ich verneinte. Er darauf "Sie haben ein Stopschild überfahren" meine Antwort" Scheiße hat es überlebt?" was er mit einem Grinsen abtat und mich mündlich verwarnte. Kommt halt auch oft auf den Ton an, den man den Beamten gegenüber hat. Wer sich wie ein Arsch verhält, ist halt schneller Geld los, als einer der es mit Humor nimmt und einsichtig ist.
 
Nun AK es gibt auch noch einen gewissen Handlungsspielraum der Beamten. Beispiel: Ich habe mal ein Stopschild übersehen und bin drüber. Um die Ecke stand einer deiner (ehemaligen?) Kollegen und hat mich rausgewunken. Er hat mich gefragt, ob ich weiß wieso ich angehalten worden sei, was ich verneinte. Er darauf "Sie haben ein Stopschild überfahren" meine Antwort" Scheiße hat es überlebt?" was er mit einem Grinsen abtat und mich mündlich verwarnte. Kommt halt auch oft auf den Ton an, den man den Beamten gegenüber hat. Wer sich wie ein Arsch verhält, ist halt schneller Geld los, als einer der es mit Humor nimmt und einsichtig ist.

Ja, das meinte ich ja damit. Ich selbst wurde schon von Kollegen angeschwärzt weil ich einer Verkehrsteilnehmerin nicht wegen Handynutzung die Owianzeige verpasst hatte ( sie hatte an einer rotlichtzeigenden Ampel aufs Handy geguckt weil jemand anrief, sie hatte es aber nicht angenommen ) , aber man sollte auch die Kirche im Dorf lassen. Im Ordnungswidrigkeitenrecht hat man nun mal die Möglichkeit voll einzuschreiten oder halt nicht :) Und manchmal ist eine mündliche Verwarnung besser weil es ein positives Bild abwirft. Nur manche Drecksäcke aus unseren Problemgegenden haben generell auch bei mir gezahlt wenn sie nur etwas verbockt haben. Diese Typen konnte man nur über die € ärgern. Zur Vernunft kamen die eh nicht. Aber zumindest hatte ich deren Respekt weil ich auch normal mit denen geredet hatte und nicht gleich einen auf Gesetz gemacht hatte wie andere, die dann auch schon mal Unterstützung wegen Widerstand brauchten.
 
Richtig, bei meinem letzten Unfall hab ich glaub ich nichtmals das Verwarngeld zahlen müssen, weil ich einsichtig war. Sonne stand tief und ich hab zu spät gesehen, das der Vorderwagen abbiegen wollte. Ich bin mir echt nicht mehr sicher, da mir das Wohlergehen der Unfallgegnerin wichtiger war. Der Fehler lag nunmal bei mir. Dazu, deine Kollegen machen nur ihren Job und wenn man denen sachlich und mit Humor gegenüber tritt, sind auch die Locker. Ausnahmen bilden eigendlich nur die Sternchenjäger, die gerade von der Schule sind ;) In Bochum wurde ich auch mal von den "Supercops" angehalten, auf mein "Oh Scheiße, ihr seid ja echt und keine schlechten Schauspieler" bin ich unter einem Lachen, der anwesenden Kollegen weiter geschickt worden.
 
Richtig, bei meinem letzten Unfall hab ich glaub ich nichtmals das Verwarngeld zahlen müssen, weil ich einsichtig war. Sonne stand tief und ich hab zu spät gesehen, das der Vorderwagen abbiegen wollte. Ich bin mir echt nicht mehr sicher, da mir das Wohlergehen der Unfallgegnerin wichtiger war. Der Fehler lag nunmal bei mir. Dazu, deine Kollegen machen nur ihren Job und wenn man denen sachlich und mit Humor gegenüber tritt, sind auch die Locker. Ausnahmen bilden eigendlich nur die Sternchenjäger, die gerade von der Schule sind ;) In Bochum wurde ich auch mal von den "Supercops" angehalten, auf mein "Oh Scheiße, ihr seid ja echt und keine schlechten Schauspieler" bin ich unter einem Lachen, der anwesenden Kollegen weiter geschickt worden.

lol Toto und Harry. Sorry aber da muss ich immer lachen da das gezeigte nur das absolute Nichts ist, sprich das alltägliche. Hatten das auch in Bielefeld mit Kollegen Ingo der vor Jahren als Polizeikommissar bei RTL 2 ? oder Kabel ? im TV lief. Weiß es nicht mehr. Sorry aber sich dafür zu geben finde ich lachhaft. Nur der Jung ist sowas von dösig, nicht vom Intellekt her, aber ok jedem das seine. Gibt halt einen Punkt mehr in der Beurteilung. Ich hatte den noch als Azubi auf dem Wagen und war froh als die Schichten immer zu Ende waren. Nicht weil er blöd war, nur der sabbelte in einer Tour dummes Zeug :lol:
Ich mag es nicht wenn mich jemand volltextet, selbst bei meiner Frau ( Südamerikanerin, welche ja gern extrem viel quasseln :) ) ziehe ich nach 10 Minuten auch die Reißleine wenn sie in einer Tour quasselt :lol: Im Dienst gab es kurze, knappe und prägnante Ansagen bei Drecksäcken. Befolgen oder hinten im Wagen sitzen. Doof das ich das bei meiner Frau so nicht machen kann. Manchmal wünschte ich es mir :shot:
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute, glaube dem TE wäre hier mehr geholfen wenn ihr echte Paragrafen nennen würdet, anstelle zu sagen "ich weiss dass es so ist", etc.
Allerdings ginge das wohl ziemlich nah an, hier nicht erlaubte Rechtsberatung.

@TE
Such besser ein Rechtsberatungsforum um zu erfahren ob Anwalt was bringt, oder nicht, also wer den dann bezahlen muss (wenn du ihn bezahlen musst, wäre das ziemlich sicher ohne Sinn).
Einfacher, also mit deutlich weniger Risiko ginge das alles mit einer RSV. Wird eine der ersten Versicherungen sein die ich abschließe, sobald ich kein Student mehr bin...
 
Zuletzt bearbeitet:
So Leute kleines Update,

Also die versicherung will mir jetzt 1100€ zahlen, und ja der Unfallverursacher hat den Unfall bei seiner Versicherung gemeldet gehabt und auch angegeben das es sein Verschulden war.....muss leider die woche blöd arbeiten...werd denk ich einfach gucken ein beratungsgespräch zu bekommen und der kann mir ja sagen ob es was bringt oder nicht oder ob ich die 1100€ nehmen soll und gut.....Reperaturkosten wurden auf ca 3000€ geschätzt daher wirtschaftlicher Totalschaden.

Wobei ich das irgendwie auch nicht verstehen kann, die Beule ist ein reiner Blechschaden den man nur ausbeulen müsste und spachteln und lakieren...das wäre bei weitem billiger....aber mit einem wirtschaftlichen schein die HUK besser weg zu kommen...
 
Wobei ich das irgendwie auch nicht verstehen kann, die Beule ist ein reiner Blechschaden den man nur ausbeulen müsste und spachteln und lakieren...das wäre bei weitem billiger....aber mit einem wirtschaftlichen schein die HUK besser weg zu kommen...
Musst du den Wagen denn eigentlich nachweislich verschrotten lassen?
Sonst könntest du mit den 1100 Ja so eine Reparatur vornehmen lassen.

Die Versicherung geht von einer perfekten Reparatur aus, also zurückversetzen ins originalzustand und eben nicht von sowas wie Spachteln und lackieren. Vieleicht wäre es sinnvoll im Einzelfall zu entscheiden, aber bedenke wo das aufhören würde? Am Ende sagt die versicherung, mach einfach Klebeband drauf :d Umgekehrt wenn das ein fast neuer Wagen gewesen wäre, würdest du dich sicher nicht damit abfinden wollen dass man dir nur das Spachteln und Nachlackieren ersetzt (was den Wagenwert drastisch reduziert wenn du das nicht verheimlichst).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso sollte man das eigene Auto verschrotten müssen? Die Versicherung hat nicht einfach so das Eigentum am gegnerischen Unfallwagen erlangt.
Man kann ein Auto über eine Restwertbörse veräußern, wenn man will.

Wenn die Versicherung 1100 EUR auf die Hand anbietet, dann haben sie wohl sicherlich die MwSt. abgezogen, wenn man den Schaden aber jetzt doch in einer eigens ausgesuchten Werkstatt reparieren lässt, dann kann man die MwSt. wieder einfordern.
 
Wie ich schon schrieb, kann man die MwSt so oder so einfordern, dazu muss auch kein Nachweis einer Reparatur erfolgen.
 
mit 1.100 € würde ich mich nicht abspeisen lassen
 
So Leute kleines Update,

Also die versicherung will mir jetzt 1100€ zahlen, und ja der Unfallverursacher hat den Unfall bei seiner Versicherung gemeldet gehabt und auch angegeben das es sein Verschulden war.....muss leider die woche blöd arbeiten...werd denk ich einfach gucken ein beratungsgespräch zu bekommen und der kann mir ja sagen ob es was bringt oder nicht oder ob ich die 1100€ nehmen soll und gut.....Reperaturkosten wurden auf ca 3000€ geschätzt daher wirtschaftlicher Totalschaden.

Wobei ich das irgendwie auch nicht verstehen kann, die Beule ist ein reiner Blechschaden den man nur ausbeulen müsste und spachteln und lakieren...das wäre bei weitem billiger....aber mit einem wirtschaftlichen schein die HUK besser weg zu kommen...

Somit sollte dein Gang zum Anwalt führen, den in diesem Fall die gegnerische Versicherung bezahlen muss. Selbst wenn dieser dir sagt, dass soweit alles korrekt abgelaufen ist.
 
Ich mag etwas naiv klingen, aber kann mir jemand erklären, warum hier gefühlt jeder Dritte nach einem Anwalt schreit? Schlussendlich treibt das doch nur die Kosten für jeden einzelnen Versicherungsnehmer hoch. Die Versicherung hat einen (zumindest auf dem Papier) neutralen Gutachter bestellt, der ist zu einem Ergebnis gekommen. Dem TE erscheint dies zu wenig. Also würde ich dies der Versicherung mitteilen und auf einen eigenen neutralen Gutachter bestehen. Erst wenn dieser auch auf Nachfrage verweigert wird, würde ich zum Anwalt gehen. Warum soll man denn schon von Anfang an horrende Kosten für so einen kleinen Schaden verursachen? Was soll der Anwalt ihm denn im Moment sagen? Dass der Schaden höher oder das Auto mehr wert ist? Wohl kaum. Dass ihm ein neutrales Gutachten zusteht? Weiß er schon. Der einzige Grund könnte sein, dass Anwälte oft bildhübsche Assistentinnen haben. Einen anderen sehe ich nicht.
 
Hast du meine Posts gelesen?
Da steht drin, was ich dank dem Anwalt noch bekommen habe und ohne nicht hätte.
Solange die Versicherungen versuchen jeden Cent zu sparen, ist man mit Anwalt besser dran.
 
@Berlinrider

weil Versicherungen einen nach Strich und Faden b.trügen. Die Lachen dir uns Gesicht und sagen "Pech gehabt". Deswegen, so sehe ich es, muss man alles dran setzen die Kosten so krass wie möglich in die höhe zu treiben. Einerseits das Geld was man bekommt und als kleinen Bonus weil sie so scheiße sind noch die "Verwaltungs/Anwaltskosten".

Beste Beispiel ist doch der TE. Was soll er denn machen? Klar, das auto hat einen ideellen Wert der den Tatsächlichen wohl übersteigt. Aber genau das hat doch eine Versicherung nichts an zu gehen. Er will sein Auto wieder so auf dem Hof stehen haben vor dem Zeitpunkt wo sein Auto komplett unverschuldet beschädigt wurde.
 
Hast du meine Posts gelesen?
Da steht drin, was ich dank dem Anwalt noch bekommen habe und ohne nicht hätte.
Solange die Versicherungen versuchen jeden Cent zu sparen, ist man mit Anwalt besser dran.


Hast du meinen Post gelesen? Anscheinend nicht. Also nochmals in Kurzform: Allem Anschein hat der TE noch nicht einmal gefragt, ob er einen eigenen Gutachter einschalten kann. Wozu dann der Anwalt?

@Berlinrider

weil Versicherungen einen nach Strich und Faden b.trügen. Die Lachen dir uns Gesicht und sagen "Pech gehabt". Deswegen, so sehe ich es, muss man alles dran setzen die Kosten so krass wie möglich in die höhe zu treiben. Einerseits das Geld was man bekommt und als kleinen Bonus weil sie so scheiße sind noch die "Verwaltungs/Anwaltskosten".

Beste Beispiel ist doch der TE. Was soll er denn machen?

Hm, lass mich kurz überlegen:

a.) Ich schalte einen Anwalt ein, der viel Kosten verursacht und mir raten wird einen eigenen Gutachter einzuschalten,
b.) ich schalte einen eigenen Gutachter ein.

Und dein zweiter Satz, zeigt doch sehr schön, warum die Versicherung gut tut möglichst wenig zu zahlen. Ich wäre froh, wenn meine Ausgaben gedeckt sind. Du möchtest dich in jedem Fall bereichern. Bis dato hatte niemand in meiner Familie bei unstrittigen Unfällen einen Anwalt gebraucht. Allerdings ging es auch niemandem darum sich persönlich zu bereichern, sondern in jedem Fall nur darum den Schaden zu regulieren.

Klar, das auto hat einen ideellen Wert der den Tatsächlichen wohl übersteigt. Aber genau das hat doch eine Versicherung nichts an zu gehen. Er will sein Auto wieder so auf dem Hof stehen haben vor dem Zeitpunkt wo sein Auto komplett unverschuldet beschädigt wurde.

Der Begriff "wirtschaftlicher Totalschaden" ist dir nicht geläufig oder? Natürlich will jeder lieber, dass alles ist, als wäre nichts geschehen. Aber wenn du mit einem alten Auto einen Unfall hast, dann kann niemand erwarten, dass die Versicherung die Reparatur bezahlt. Die Policen würden durch die Decke gehen, wenn jeder 20 Jahre alte Schrotthaufen - und das meine ich als Beispiel, nicht auf den TE bezogen - nach einer Kollision mit einem 40 Tonner wieder aufgebaut werden würde. Ist zwar schön, dass du das gern anders hättest. Aber dann musst dich dementsprechend selber so versichern.
 
Hast du meinen Post gelesen? Anscheinend nicht. Also nochmals in Kurzform: Allem Anschein hat der TE noch nicht einmal gefragt, ob er einen eigenen Gutachter einschalten kann. Wozu dann der Anwalt?
Weil der Gutachter nur sagt, wie teuer eine Reparatur ist.

Die Versicherung zahlt erstmal nur den Materialwert Netto.
Über einen Anwalt kommst du so noch an die weiteren Kosten, wie z.b. Mehrwertsteuer und Stundenlohn.
Ohne Anwalt bekommst du hunderte von Euro weniger, trotz eigenem Gutachter.

Und solange sich die Versicherungen anfangs so quer stellen, so lange ist ein Anwalt ratsam.

Auch im Fall vom TE kann der Anwalt noch einiges rausholen.

Von daher, ließ nochmal meine Posts, da habe ich genau dies geschrieben.
 
Hast du meinen Post gelesen? Anscheinend nicht. Also nochmals in Kurzform: Allem Anschein hat der TE noch nicht einmal gefragt, ob er einen eigenen Gutachter einschalten kann. Wozu dann der Anwalt?



Hm, lass mich kurz überlegen:

a.) Ich schalte einen Anwalt ein, der viel Kosten verursacht und mir raten wird einen eigenen Gutachter einzuschalten,
b.) ich schalte einen eigenen Gutachter ein.

Und dein zweiter Satz, zeigt doch sehr schön, warum die Versicherung gut tut möglichst wenig zu zahlen. Ich wäre froh, wenn meine Ausgaben gedeckt sind. Du möchtest dich in jedem Fall bereichern. Bis dato hatte niemand in meiner Familie bei unstrittigen Unfällen einen Anwalt gebraucht. Allerdings ging es auch niemandem darum sich persönlich zu bereichern, sondern in jedem Fall nur darum den Schaden zu regulieren.



Der Begriff "wirtschaftlicher Totalschaden" ist dir nicht geläufig oder? Natürlich will jeder lieber, dass alles ist, als wäre nichts geschehen. Aber wenn du mit einem alten Auto einen Unfall hast, dann kann niemand erwarten, dass die Versicherung die Reparatur bezahlt. Die Policen würden durch die Decke gehen, wenn jeder 20 Jahre alte Schrotthaufen - und das meine ich als Beispiel, nicht auf den TE bezogen - nach einer Kollision mit einem 40 Tonner wieder aufgebaut werden würde. Ist zwar schön, dass du das gern anders hättest. Aber dann musst dich dementsprechend selber so versichern.

Der Begriff ist mir durchaus geläufig. Du schilderst ja selber das Problem. Natürlich will keine Versicherung das Zahlen. Diese ist aber auch keine Wohlfahrt dass sie dem Kunden was gutes Tun. Die sind Gewinnorientiert. Also würde eine Regulierung höchstens den Gewinn schmälern. Überleg doch mal was die Jährlich kassieren und was du dafür an Gegenleistung bekommst. Wenn du natürlich gegen jedes nächst beste Auto rammelst, sollen sich deine Beitragssätze schön hoch schrauben. Das ist auch genau das was sie machen. Wenn du das dann auch noch zu oft durchziehst, kündigen die dich. Selbst wenn dein Auto als Teilespender von irgendwelchen Banden auserkoren wurde, nach dem 3. oder 4. Fall wird die Vollkasko gekündigt. Das ich also eine Versicherung in Schutz nehme bei solchen "Leistungen"? Nee..

Was soll ich mich gegen Schäden die offensichtlich von andern beigefügt werden versichern? Ist doch Blödsinn. Das ich mich bereichern will hat einfach die Tatsache als Hintergrund dass die Versicherung nicht in angemessener Höhe reguliert. Das habe ich schon oft genug durch da ich damals als 18 Jähriger Fahranfänger nun überhaupt keine Autos gefahren habe welche mit einem Unfall keinen Wirtschaftlichen Totalschaden hätten. Dass das in deinem Familienkreis niemand einen strittigen Fall zu tun hatte, wird wohl am alter der Autos liegen. Der vergleich mit dem 40 Tonner ist ebenfalls Blödsinn. Ich bezog mich stets auf den oder einen ähnlichen Fall wie der TE das hat.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh