Erstsemester- wie muss ich mir das alles vorstellen?

Hab mir den Papula mal ausgeliehen. Zum Üben ist es sicherlich nicht die schlechteste Alternative. Ich glaub, ich habe in dem Jahr nichtstun alles wieder vergessen :fresse2:

Naja, so fühle ich mich auch im Moment. Suckt schon gewaltig, wenn die Frischlinge von der Schule noch alles drauf haben und ich erst nachschlagen muss und dann so langsam die Erinnerungen hochkommen :heul:
 
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Papula reicht eigentlich die Formelsammlung.
Die Bücher erklären auch nicht mehr, zwar ein paar Beispiele mehr aber eigentlich braucht mans nicht. Habs fast ein bischen bereut, dass ich mir die gekauft habe.
Die Aufgabensammlung ist komplett unnütz. Die Aufgaben sind recht leicht und es sich halt einfach Standardaufgaben. Lieber die Übungsblätter vom Prof durchmachen, bringt einiges mehr
 
Ich merke auch gerade, dass die Aufgaben auf Abiturniveau sind, Studium geht wohl noch weit darüber. Aber zum auffrischen topp :)
 
Sooo am Mittwoch ging es los. Jetzt wird erst einmal wiederholt, damit alle auf dem gleichen Wissensstand sind. Die meisten Profs sind sehr nett und locker drauf. Einige kann man zwar irgendwie nicht erst nehmen, aber mal schauen, was das wird.
Auf jeden Fall bin ich im Moment total motiviert :)
 
Bei mir geht's am Montag los mit Dänisch Intensivsprachkurs (4-wöchig, 9-14 uhr jeden tag)... ^^ International Management in FL.
Bin mal gespannt, wie ich das mit Dänisch hinbekomme. :<
 
Papula Übungsbücher sind unnützer Mist.

Das ist meiner Meinung nach erheblich leichter als die Mathematikklausuren eines Ingenieurstudiums.

Bingo.

Ich hab die auch alle gekauft, kurz damit gelernt, gemerkt, dass es nicht das ist, was bei uns gefordert ist und nie wieder aufgeschlagen.

Am besten lernt und übt man einfach mit einem reichhaltigen Aufgabenkatalog des Profs.
An der FH Münster hatten wir damals einen wahren Mathe-Guru. Der scheint Deutschlandweit in der Fachwelt relativ bekannt zu sein. Gibt sich auch für seine Übungen und Musterlösungen richtig Mühe und stellt sogar (als einziger an der FH Münster) Videotutorien ins Netz.
Ich fand das bei dem immer Klasse, war einer der wenigen Profs, die einen so richtig motivieren konnten.

Er hat eine Internetplattform für die Studenten erstellt
Neue Seite 1

auf der linken Seite sind Übungen, ein sehr gutes Skript und eben die "Online Video Sources".

Exakt diese Klausur habe ich übrigens im Februar 2008 als Erstie geschrieben:
http://math-fb3.fh-muenster.de/mathematik-MP1_2008-02-11.pdf

und so gerade eben mit 4.0 bestanden, weil ich auch dachte "och, lernste mal noch ne Woche länger als du fürs Abi gelernt hast, wird schon passen". Nix da! Damals sind erstmal flockige 70% durchgerasselt.
Die Klausur löst er unter anderem in einem Video, ist super gemacht !
 
Zuletzt bearbeitet:
Haha, creep, mir geht's genauso. Sehr viel Bahnhof. :d Obwohl,das mit den Zinsen und Parabeln, das geht ja sogar ;)
 
Bingo.

Ich hab die auch alle gekauft, kurz damit gelernt, gemerkt, dass es nicht das ist, was bei uns gefordert ist und nie wieder aufgeschlagen.

Am besten lernt und übt man einfach mit einem reichhaltigen Aufgabenkatalog des Profs.
An der FH Münster hatten wir damals einen wahren Mathe-Guru. Der scheint Deutschlandweit in der Fachwelt relativ bekannt zu sein. Gibt sich auch für seine Übungen und Musterlösungen richtig Mühe und stellt sogar (als einziger an der FH Münster) Videotutorien ins Netz.
Ich fand das bei dem immer Klasse, war einer der wenigen Profs, die einen so richtig motivieren konnten.

Er hat eine Internetplattform für die Studenten erstellt
Neue Seite 1

auf der linken Seite sind Übungen, ein sehr gutes Skript und eben die "Online Video Sources".

Exakt diese Klausur habe ich übrigens im Februar 2008 als Erstie geschrieben:
http://math-fb3.fh-muenster.de/mathematik-MP1_2008-02-11.pdf

und so gerade eben mit 4.0 bestanden, weil ich auch dachte "och, lernste mal noch ne Woche länger als du fürs Abi gelernt hast, wird schon passen". Nix da! Damals sind erstmal flockige 70% durchgerasselt.
Die Klausur löst er unter anderem in einem Video, ist super gemacht !

Vielen Dank! Jetzt weiß ich schon einmal, wie so eine Klausur aussehen kann.
Unser Prof scheint sich etwas an Papula zu orientieren (ist auch als Literatur in seinem Script aufgeführt) und sein Tafelbild/Script ist fast identisch mit Papula. In dem Buch kann man deshalb auch gut das wie und warum nachvollziehen.

Zählt eigentlich nur am Ende das "bestanden" oder haben die Noten noch irgendwas zu sagen, wird aus ihnen ein Durchschnitt etc berechnet?
 
Zählt eigentlich nur am Ende das "bestanden" oder haben die Noten noch irgendwas zu sagen, wird aus ihnen ein Durchschnitt etc berechnet?

Sowas steht in der Prüfungsordnung die von Uni/FH zu Uni/FH (bzw. sogar Institut zu Institut) verschieden ist. Findest du garantiert auf der Webseite.
 
Hallo zusammen :)

Ab mitte September fange ich an zu studieren an einer Fachhochschule (Maschinenbau).
Für mich ist das logischerweise etwas komplett neues und nicht zu vergleichen mit dem Gymnasium.
Natürlich möchte ich nicht ganz unvorbereitet ins kalte Wasser geworfen werden, deshalb möchte ich mich im voraus informieren, wie man sich den Tagesablauf vorstellen muss, wie viel Freizeit man einplanen kann, wie viel man wirklich lernen muss, was man alles für das Studium braucht (reichen Zettel und Stift oder ist ein Laptop ratsam? etc).
Im Internet findet man sicherlich vieles dazu, teilweis eist aber alles ganz schön allgemein gehalten.
Deshab möchte ich mal von den Studenten unter euch ein paar Tipps, Ratschläge, Vorschläge... bekommen.

Vielen Dank schon einmal :)

Ich studiere Bauingenieurwesen an der FH und komme auch vom Gymi. Bis auf Mathematik, bei der der Anspruch bedeutend höher liegt und nicht mit dem Gymi zu vergleichen ist, kannst du beim Rest beruhigt sein. Gerade im ersten Semester sind viele Dinge noch logisch nachvollziehbar und du kommst gut durch.
Zum Teil hast du den Stoff aus Physik 9te Klasse und Skripte sind meistens bei der Prüfung erlaubt. Wenn du aus dem Skript heraus arbeitest möchtest, musst du es dir nur einmal durchlesen, es verstehen und dir dann Lesezeichen setzen.
Der Tagesablauf wird sich in Grenzen halten, bei mir waren die Vormittage voll und dann 2-3 mal die Woche nachmittags. Ich hatte meist viel Freizeit.
Bei letzterer solltest du immer etwas Zeit fürs Lernen freihalten. Wenn du eine Sache kannst (Drehmomente ausrechnen z.B.), ist es immer hilfreich, Übungsaufgaben zu machen. Bei der Prüfung kommt es darauf an, dass du das, was du kannst, binnen kürzester Zeit zu Papier bringst. Baukonstruktion konnte ich 500 Seiten fast auswendig und hatte dennoch nur 1.7, weil ich zu lahm war...
Lasse Dinge, die du nicht perfekt kannst, auf keinen Fall liegen bis eine Woche vor der Prüfung. Du schreibst in zwei Wochen alle Prüfungen, da is nicht viel mit lernen kurz vorher. Bilde Lernrunden mit 2-3 Kumpels und trefft euch einmal die Woche und macht so lange alles durch, was ihr nicht perfekt könnt. Suche dir aber keine Chaoten raus. Ihr braucht mindestens einen Motivator, einen Crack und sonst nur arbeitsbereite Leute. Mitläufer abtreten.
Laptop auf jeden Fall weglassen. Habe ab und zu meines dabei und erwische mich, sobald es langweilig wird, beim Surfen. Solche Geräte werden überbewertet. Und wenn du etwas im Internet nachschaun willst, gehst halt in den Computerraum. Bei uns nutzt keiner regelmäßig den Laptop.
Wenn du eine Stunde verpennst, auf jeden Fall sofort die Aufschriebe holen! Wirst es vor der Prüfung zu schätzen wissen.
Hock dich nach vorne. Hinten sitzen meist die Schläfer oder Deppen, die das Studium nicht ernst nehmen. Sei auf denen Streber-Status stolz, denn nach fünf Jahren kannst du auch stolz von deinem Job reden. Zumal du nur mit <2.0 zum Master kommst. Bachelor ist für den A...h.
Kümmere dich vor Beginn um denen ganzen Kram wie Bafög, Wohnung, Versicherung, Kindergeldnachweis,...
Arbeite von Anfang an sauber: Besorge dir mindestens so viele Ordner wie Fächer und hefte alles, was älter als zwei Wochen ist, von deinem Ordner aus der Tasche in den jeweiligen Ordner ab, sodass du schnell entsprechende Infos findest. Nichts schlimmer als 600 Blätter von sechs Kursen in einem Ordner.
Beginne jeden Tag ein neues Blatt für den Aufschrieb mit Datum(!). Wenn mal ein Blatt ausreisst, kannst du es so schneller zuordnen.
Melde dich im ersten Semester für kleine Kurse wie EDV, Englisch,... an. Das bringt Punkte und bringt dir im zweiten und dritten Semester mehr Zeit. Die wirst du da eher brauchen.
Ordne alle Dateien vom Studium auf deinem PC in Ordnern sortiert nach Kursen. Bei uns kam viel dazu. Versuche mit Leuten anderer FHs Aufschriebe und andere Dokumente auszutauschen. Weiterführende Lektüren sind das entscheidene Ass im Ärmel, wenn du von einem außergewöhnlich viel Hilfe benötigst.

Viel Spaß beim Studieren ;)
 
Zumal du nur mit <2.0 zum Master kommst. Bachelor ist für den A...h.

diese verallgemeinerung ist ziemlicher quatsch. der durchschnitt eines abschlusses unterscheidet sich zwischen den hochschulen doch sehr stark. auch ist ein bachelor alles andere als für den A...h....auch wenn sich das viele der studenten inzwischen selber einreden. auch hier kommt es sehr auf den studiengang an. ich kenne genug maschinenbauer mit "bachelor" abschluss, welche sehr gut bezahlte jobs haben.....man sollte eh nicht den fehler machen und denken, dass man mit abschluss xy automatisch irgendwo mit kusshand genommen wird. viele randbedingungen spielen dabei eine große rolle, z.b. ob man im studium schon irgendwo erfahrung sammeln konnte. auch ist es sehr wichtig während des studiums nicht zu trödeln. es bringt einem sogut wie gar nichts, wenn man 2semester länger braucht aber im durchschnitt 0.5 besser ist als jemand, der sich im studium beeilt hat.
 
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Unsere Profs sind jedenfalls keine Freunde des Bachelor und somit wirkt sich das auch auf uns aus. Ich möchte jedenfalls versuchen nach oben zu kommen und mich nicht mit dem Minimalabschluss zufrieden geben. Die Gehälter als Bauingenieur sind jedenfalls als Bachelor nicht der Hit.
 
Wenn ich die möglichkeit habe, den Master zu machen, dann mache ich das auch :) Vllt sogar an einer Uni.

Ich versuche es jetzt folgendermaßen zu machen:

Jede Vorlesung wird, wenn es denn geht mit dem Skript vorbereitet. Nachmittags setze ich mich dann ran und schlage mir das noch einmal in Büchern nach und löse dann einige Beispielaufgaben. Anscheinend muss man nur jeden Tag was tun, dann läuft das doch auch oder?
 
Kann man die Vorlesungen nicht mit einer Videocam aufnehmen ? Macht das lernen doch sicherlich erheblich einfacher....
 
Wenn ich die möglichkeit habe, den Master zu machen, dann mache ich das auch :) Vllt sogar an einer Uni.

Ich versuche es jetzt folgendermaßen zu machen:

Jede Vorlesung wird, wenn es denn geht mit dem Skript vorbereitet. Nachmittags setze ich mich dann ran und schlage mir das noch einmal in Büchern nach und löse dann einige Beispielaufgaben. Anscheinend muss man nur jeden Tag was tun, dann läuft das doch auch oder?


Kannst du pauschal so nicht sagen.

Ich war, wie gesagt, in fast keiner Vorlesung.

Es kommt allein auf die Vorbereitung zur Klausur an, denn daran wirst du gemessen. Da verteilt doch keiner Fleisskärtchen, weil du in jeder Vorlesung warst und die sogar nachbereitet hast.

Wochenlang für Klausuren pauken, das ist angesagt. Danach wieder vergessen, weil die nächste Klausur vorbereitet werden muss... willkommen im Bachelorstudium !

Dass der Kollege im Bauingenieurstudium viel Zeit hat, kann ich nachvollziehen. Mit einem Bachelor in dem Fach wird man auch nix. Man muss dort schon fast zwangsläufig den Master machen, um überhaupt ordentlich Kohle zu verdienen.

Die Tipps für dieses Studium kann man nicht wirklich auf Maschinenbau beziehen... das ist eine andere Liga. Dass z.B. die Physik im Bauingenieurstudium eine Andere ist als im Maschinenbau, das sollte auch klar sein.

Bei uns wiederum sagen die Profs, dass wir den Master gar nicht erst machen brauchen. Man steigt auf einem Niveau in den Job ein, in dem das Gehalt sowieso nur noch durch die Verantwortung nach oben begrenzt wird. Wer als Leiter einer Entwicklungsabteilung fungiert, der verdient nunmal Kohle. Beim Master studiert man 2 Jahre länger, verdient dafür ab Einstieg dann genau so viel Kohle wie der Bachelorand, der schon 2 Jahre arbeitet.
Was man in den 2 Jahren Master aber nicht mitbekommt sind die Kontakte, die man im Beruf knüpfen kann.
Kontakte ermöglichen Chancen, die muss man als Maschbau-Ingenieur dann nur noch nutzen.
Wer es als Maschinenbauer nicht packt, ins Masterstudium zu kommen, der muss also nicht den Kopf in den Sand stecken. In anderen Fächern (Bauingenieurwesen, sämtliche Lehramtsfächer) sieht das ganz anders aus...


Es läuft NUR über die Klausurvorbereitung im Maschbau-Bachelorstudium. Freie Entfaltung durch irgendwelche Nebenfächer (Wahlpflichtfächer) ist da schon von vornherein nicht möglich. Ich hab versucht, ein drittes Wahlpflichtfach zu schreiben... keine Chance. Geht von der Zeit einfach nicht.

Konzentrier dich auf deine Klausuren, versuch die so gut wie möglich zu schreiben.. und achte um Himmels Willen auf deine Entspannung, sonst gehst du ein.
Mach Sport, geh Trinken, lenk dich ab, so oft es geht. Belohn dich, nachdem du eine Klausur bestanden hast... kauf dir irgendwas cooles, damit du das Erfolgsgefühl maximal auskosten kannst.

Wenn man das erste Mal nach monatelangem Lernen ohne großartige Freizeit nach der Klausur richtig, richtig krank wird, weil auf einmal der Stress weg ist, dann wird man solche Tipps beherzigen.

Zu wissen, wie man sich richtig ablenkt, ist in diesem Studium genau so wichtig, wie zu wissen, wie man richtig lernt.

Dass das Studium so knallhart ablaufen MUSS merke ich jetzt im Praktikum. Ich habe selbst als Praktikant viel Verantwortung. Mache ich einen Fehler, kostet das dem Unternehmen nicht nur Kohle, sondern es können sich auch Menschen verletzen.

Die Perfektion, die im Studium angesagt ist, ist auch im Job an den Tag zu legen. Zudem sind die Studiumsinhalte DIREKT im Job umzusetzen. Ich brauche jeden Tag das Wissen, das ich im Studium erlangt habe, das ist ein tolles Gefühl... denn man weiß, dass das Studium nicht nur ein Drangsalieren war, sondern auch was nützt.
 
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Wenn ich die möglichkeit habe, den Master zu machen, dann mache ich das auch :) Vllt sogar an einer Uni.

Ich versuche es jetzt folgendermaßen zu machen:

Jede Vorlesung wird, wenn es denn geht mit dem Skript vorbereitet. Nachmittags setze ich mich dann ran und schlage mir das noch einmal in Büchern nach und löse dann einige Beispielaufgaben. Anscheinend muss man nur jeden Tag was tun, dann läuft das doch auch oder?

Wenn du das auch so durchziehst kannst sicher sein, dass du einen guten bis sehr guten Abschluss erzielen kannst.
Im Grunde genommen kannst du mit relativ wenig Zeit Vorlesungen vor- und auch nachbereiten.
Auch wenn ich womöglich dein Vorhaben dadurch beeinflusse: Du wirst es nicht täglich tun und du wirst vieleicht irgendwann einmal keine Lust mehr haben, dich jeden Tag auf den Hosenboden zu setzen. Wenn das passiert musst du versuchen, in der Vorlesung schon mehr aufzufassen und pro Woche ein bis zwei Tage zum Arbeiten einplanen. Lass dir aber außerhalb der Prüfungszeit das Wochenende frei für Party, Freunde und Hobbies. Du wirst einen Ausgleich brauchen, damit du nicht über Büchern vergammelst.

Kann man die Vorlesungen nicht mit einer Videocam aufnehmen ? Macht das lernen doch sicherlich erheblich einfacher....

Nein, das ist verboten. Wenn sie dich erwischen fliegst du raus.

@steka:
Was studierst du?
 
Zuletzt bearbeitet:
Maschinenbau ;)

Ich hab genug Leute, die ins Bauingenieurwesen gegangen sind und die jetzt unter Erfolgsdruck leiden, weil sie in den Master kommen MÜSSEN.... leider.

Das System ist der letzte Mist, da geb ich dir völlig Recht.

Und ich geb dir auch Recht bzgl. der Vorlesungsnachbereitung.

Jeder nimmt sich das vor und keiner zieht es durch... ist auch einfach nicht nötig, weil oft genug die Klausur völlig anders aussieht als das, was der Prof in der Vorlesung ankreidet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jede Vorlesung wird, wenn es denn geht mit dem Skript vorbereitet. Nachmittags setze ich mich dann ran und schlage mir das noch einmal in Büchern nach und löse dann einige Beispielaufgaben. Anscheinend muss man nur jeden Tag was tun, dann läuft das doch auch oder?

Die meisten nehmen sich das nächstes Semester aufs Neue vor und machen es doch nie, so wie ich. :fresse: Wenn du nicht die totale Niete bist, dann geht es auch mal ohne lernen, aber es wirkt sich klar auf die Noten aus und vor den Prüfungen hat man dann auch alle Hände voll zu tun.
 
Gute Vorsätze habe ich ja genug :d Außerdem habe ich mit Brief und Siegel von meinem Vater das Versprechen bekommen, dass wenn die ersten beiden Semester erfolgreich verlaufen sind, ein Auto vor meiner Tür stehen wird :) Also hänge ich mich da besonders rein.

Jetzt muss man auch Kontakte knüpfen. Das ist aber leichter gesagt als getan wenn man erst einmal 120 vollkommen neue Gesichter sieht und noch nicht so wirklich Zeit hat, ins Gespräch zu kommen.
 
Gute Vorsätze habe ich ja genug :d Außerdem habe ich mit Brief und Siegel von meinem Vater das Versprechen bekommen, dass wenn die ersten beiden Semester erfolgreich verlaufen sind, ein Auto vor meiner Tür stehen wird :) Also hänge ich mich da besonders rein.

Jetzt muss man auch Kontakte knüpfen. Das ist aber leichter gesagt als getan wenn man erst einmal 120 vollkommen neue Gesichter sieht und noch nicht so wirklich Zeit hat, ins Gespräch zu kommen.

Keine Panik, im 3. Semester sind es nur noch 60 Gesichter... der Rest wird dann wieder verschwunden sein.

Such dir deine paar Leute, mit denen du gut lernen kannst. Sei ein Arschloch, sieh deinen eigenen Vorteil. An gute Samariter werden keine Bachelortitel verliehen.
 
Maschinenbau ;)

Ich hab genug Leute, die ins Bauingenieurwesen gegangen sind und die jetzt unter Erfolgsdruck leiden, weil sie in den Master kommen MÜSSEN.... leider.

Das System ist der letzte Mist, da geb ich dir völlig Recht.

Und ich geb dir auch Recht bzgl. der Vorlesungsnachbereitung.

Jeder nimmt sich das vor und keiner zieht es durch... ist auch einfach nicht nötig, weil oft genug die Klausur völlig anders aussieht als das, was der Prof in der Vorlesung ankreidet.

Ok, als Maschinenbauler kannst du dem TE ein besseres Bild geben als ich als Bauigel es kann ;)

Auf den Master wollte ich eh hinarbeiten. Warum beim Realschulabschluss bleiben, wenn man Abi machen kann? ;)

Im ersten Semester habe ich den Fehler gemacht, nichts zu machen. In der Vorlesung bei uninteressanten Themen pennen, nichts vor- und nacharbeiten, "versehentlich" verschlafen, Dateien aus dem eMail-Verteiler irgendwo abspeichern, Unterlagen nicht sortieren und nicht für jede Vorlesung ein neues Blatt angefangen, sondern auf dem Vortagsblatt eines anderen Kurses aufgeschrieben usw. Einen Tag vor der Mathe-Prüfung das Sktipt durchgelesen. Ergebnis: Mathe 5,0. Daraus hab ich dann gelernt und für alles andere richtig gearbeitet, besonders in der kleinen Gruppe. Ergo alles andere gut bis sehr gut bestanden.
 
Bei euch gibt's e-Mail Verteiler ? Science Fiction... wir mussten sogar noch zur FH hinfahren, um uns für die Klausuren einzutragen :d
 
Du musst schon froh sein, wenn es überhaupt Musterklausuren und -lösungen gibt.
 
Ein kursinterner Verteiler, mit dem wir Zusatzskripte verteilen. Mal sehen wir lange dort noch Dokumente verteilt werden, denn solche Systeme überleben nur selten das Grundstudium :fresse: Mittlerweile werden zusätzliche Unterlagen verstärkt Gruppenintern verteilt. Aber mit den richtigen Kontakten entgeht da einem nichts.

Für Klausuren verwenden wir ein Online-Service. Die meisten Verwaltungsangelegenheiten werden dort geregelt. Auch die eigenen Noten kann man dort einsehen.
Hätte aber gedacht, dass doch alle FHs und Unis so etwas haben.
 
@steka:
Studierst du zufällig in Steinfurt?
Ich ziehe es in Betracht dort nächstes Jahr mit dem Studium des Wirtschaftsingenieurwesen zu beginnen. Es würde mich interessieren wie du im Allgemeinen die Qualität des Studiums dort bewerten würdest.
 
Ja.

Mies.

Studenten werden völlig unnötig verwaltungstechnische Steine in den Weg gelegt. Für die wichtigen Fächer gibt es keine Tutorien, dafür aber für Englisch und BWL. Die Professoren forschen lieber, anstatt sich um die Studenten zu kümmern (Ausnahmen bilden bei Maschbau Jantzen, Baalmann und Göllmann) und so gibt es oft nur unzureichende Übungsunterlagen....
Don't even get me started.

Wenn du kannst, studier woanders. Steinfurt hat ne gute Reputation, aber auch nur, weil es dort wirklich unglaublich schwer ist (zumindest bei Maschbau).
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Ernst?
Daher dein versuchter Wechsel nach Dortmund, der so leider nicht möglich ist?
 
Genau.
Ich hatte genug von dem Mist dort, aber Wechseln ist nicht...
Und das, obwohl ich in Steinfurt super durchgekommen bin.

Jetzt bei der Bachelorarbeit:

wir haben keinerlei Informationen bekommen, wie so ein Teil überhaupt aussehen muss.Es hieß nur, dass wir einen "geeigneten Betrieb" wählen sollten, also nicht grad bei McDonalds anheuern sollten.
Die Professoren interessieren sich während des Praktikums nicht für ihre Studenten. Ich hab noch von keinem einzigen gehört, der seinen Schützling mal im Betrieb besucht hätte. Man ist einfach auf sich allein gestellt. Ich hab von meinem Praktikumspaten seit seiner Unterschrift zur Begleitung des Praktikums nie wieder was gehört.
So verläuft dort das ganze Studium. Friss oder stirb. In Steinfurt sterben dabei unnötig viele.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hört sich wirklich nicht gut an. Danke für die Info.
Vor dem Studium kann man soetwas ja ausschließlich durch Erfahrungen Dritter beurteilen.

Vom "Friss-oder-stirb" Prinzip habe ich auch schon von anderen FHs gelesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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