Es ist also doch wahr: Overclocking nachweißbar

kimble

Semiprofi
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Hi,

steht im folgenden Artikel. Bis jetzt hat man sich ja immer wieder gestritten, ob es möglich ist, oder nicht.

http://golem.de/0609/48027.html

Nicht neu ist auch, dass Intel den bei Prozessoren ohne Extreme-Label fest eingestellten Multiplikator mit dem Quad-Core frei einstellbar macht. Das ist auch bei bisherigen Extreme-CPUs schon der Fall. Viele Käufer des Kentsfield dürften den Prozessor so mit entsprechender (Wasser-)Kühlung auf rund 3 GHz treiben. Nimmt der Prozessor bei solchen Übertaktungen Schaden, gewährt Intel laut ausdrücklicher Aussage in dem genannten PDF aber keine Garantie für die CPU mehr. Das kommt insbesondere dann zum Tragen, wenn man den Prozessor in der Boxed-Version kauft. Gibt ein Händler eine kaputt gebastelte CPU an Intel zurück, kann der Hersteller des Prozessors, wie Intel schon mehrfach erklärte, eine Übertaktung durchaus nachweisen

Und nein, ich habe nichts gegen Overclocking, finde es sogar gut und habe es oft genug selbst praktiziert. Aber der Kentsfield sollte anscheinend nicht ohne Wasserkühlung übertaktet werden.
 
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nene glaub intel nicht, das ist nur ne schutzmaßnahme, um Ocer abzuschrecken! Es gibt einfach keine wirkliche Möglichkeit das nachzuweisen, ausser du beschädigst sie mechanisch! Vlt. noch wenn du sie echt abkokeln lässt, aber da schaltet sich die CPU ab bzw. throttelt!
Die Sache ist die, wenn intel sagen würde, dass man es nicht nachweisen kann wenn jemand oced, würde doch jeder wie bekloppt ocen, weil wenn die CPU hopps geht, tauscht intel die ja eh um, weil die das nich merken ob die unter normalen umständen oder durch ocen kaputtgeht!
 
Jnein. Das wäre für uns warscheinlich das Bequemste. Aber gerade bei den HighEnd - Prozessoren, ist die Dichte der Overclocker schon ziemlich groß und hier geht es um einen 1000 Euro Prozessor.

Wie Intel das überprüfen wird, kommt wohl nicht so schnell ans Licht, sonst könnte man sich ja darauf einstellen. Die kennen ihre Pappenheimer und werden sicherlich Methoden entwickelt haben, die auf eine unsachgemäße Behandlung aufschließen.

Alle Prozessoren funktionieren, die das Werk verlassen. Es ist ziemlich unwarscheinlich, das auf dem Transportweg eine CPU über den Jordan geht, die neuen Prozessoren von Intel haben ja noch nichtmal Pins, sondern Kontakte.

Stirbt eine CPU an einen Hitzetod, durch z.B. die hohe Anhebung des Vcore, dann sind sicherlich im Silizium Spuren hinterlassen worden. Bei den teuren Prozessor kann ich mir vorstellen, dass dies genau geprüft wird.
 
Das zu prüfen ist sicherlich teurer als einfach ne neue rauszuschicken. Die müssen die CPU schon genau untersuchen um festzustellen, was den Tod verursacht hat ( gott ich hör mich an wie in einer Autopsie ).
 
1000€? soviel gibt hier manch einer wöchentlich fürn Computer aus.
Daran solls letztentlich nicht scheitern. Allerdings ist es schon
bekannt das mans OC auf zo ziemlich allen CPUS nachweisen kann.
 
Das zu prüfen ist sicherlich teurer als einfach ne neue rauszuschicken. Die müssen die CPU schon genau untersuchen um festzustellen, was den Tod verursacht hat ( gott ich hör mich an wie in einer Autopsie ).

Daran wird es wohl nicht scheitern. Selbst wenn die Untersuchung 2000 kostet, rechnet sich das für Intel schon, wenn sie dadurch verhindern, dass 5 weitere defekte CPUs eingeschickt werden. ;) Es geht auch um abschreckung etc.
 
machen sie aber nicht..... =P ... wenn hier (Computerladen) kaputte cpus eintrudeln und sie sind äüßerlich ok... werden sie ohne wenn und aber getauscht... die kaputten werden nach Irland geschickt (ja genau da kommen die kaputten hin) und es gibt umgehend ersatz aus irland.
 
Ich denke auch, dass die nciht den grossen Aufwand betreiben werden für die "paar" overclocker im vergleich. :)
 
alles käse..
es ist ein immenser kostenaufwand und da die cpus in der herstellung ein paar euros kosten macht es keinen sinn..
alles nur zur abschreckung..
solange keine sichtbaren beschädigungen durch den käufer vorhanden sind interessiert es sie überhaupt nicht was mit der cpu los ist..
 
Selbst wenn es nachweisbar wäre : Wir sind doch alles ehrliche Leute, die bei einer zu Tode getickerten CPU (mir noch nie passiert) doch niemals versuchen würden, irgendwelche Garantieansprüche geltend zu machen ;)
Somit ist es vollkommen egal, ob es möglich ist oder nicht :)
 
also das wäre mir egal... ocer ehre hin oder her... wäre mein gekillter cpu nicht geköpft gewesen, hätte ich den auch zurückgegeben, das zu tode geocte board wurde mir problemlos ersetzt :d

nach intel ist oc'en ja schon fast illegal...
 
alles käse..
es ist ein immenser kostenaufwand und da die cpus in der herstellung ein paar euros kosten macht es keinen sinn..
alles nur zur abschreckung..
solange keine sichtbaren beschädigungen durch den käufer vorhanden sind interessiert es sie überhaupt nicht was mit der cpu los ist..

Genau. Beispiel: der Mechanismus, der ein Nachweise von Overclocking nachweisbar macht, kostet Intel 50 Cent.
Intel verkauft nun 1.000.000 Prozessoren. Wie viele von einer Million übertakten? 1.000? Und wie viele von 1.000 gehen durch OC kaputt? 50? Und wie viele finden dann den Weg in die RMA (wg. Garantieablauf)? 5?
Wenn nun als von einer Million Prozessoren sagenhafte fünf Stück unrechtens in die RMA kommen und es X6800er wären, würde Intel vielleicht aushaben von max. 1000€ haben. Und was würde man durch die OC-Nachweise zusätzlich ausgeben? 500.000€. Also denke ich kaum, dass sich das für Intel lohnen wird.
 
also das wäre mir egal... ocer ehre hin oder her... wäre mein gekillter cpu nicht geköpft gewesen, hätte ich den auch zurückgegeben, das zu tode geocte board wurde mir problemlos ersetzt :d

nach intel ist oc'en ja schon fast illegal...


Genau solche Leute finde ich absolut zum :kotz:
Jeder weitere Kommentar hierzu wäre Verschwendung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer eine CPU durch OC beschädigt und diese dann auch noch unverschämterweise getauscht haben will sollte mal aber heftig den Arsch versolt bekommen ...

Ein strengeres vorgehen gegen solche BetrUueger ist auf jeden fall angebracht.
 
Blablubb, warum erhalten einige auserlesene overclocker bereits tage vor release irgendwelche graka, cpus etc.pp. von den herstellern, um diese ordentlich zu übertakten und dann stolz auf zighundert hardware-seiten den neusten 3dmark06-WK zu präsentieren?

shamino von vrzone hat von ATI diverse karten zugesteckt bekommen, diese mit stickstoff-kühlung heftigst übertaktet und einen rekord nachm anderen aufgestellt, keine 2 tage später stand es auf allen hardwareseiten.

das gleiche sicherlich mit cpus....also ist den meisten herstellern das overlocking als werbemaßnahme schon recht. dann sollense auch net gleich rumheulen wenn 0,002% aufgrund overclocking kaputt gegangene CPUs auf gewährleistung ausgetauscht werden. dafür geben die meisten overclocker auch verdammt viel kohle für hardware aus, da sei ihnen ein austausch einer cpu gegönnt. is nich die feine art, aber dafür haben die overclocker mindestens 2 personen ausm bekanntenkreis zum kauf dieser einer cpu/graka des herstellers geraten. also unterm strich, ein plusgeschäft.

greetz
max
 
Ich habe vor länger Zeit mal gelesen, dass die Herstellungkosten einer CPU um die 40€ liegen soll. Und das teuerste ist dabei nicht mal das Silizium...

1000€ Prozessoren gibt es nur im Portfolio der CPU-Hersteller. Die Herstellungskosten liegen weitaus drunter.

Ob ich die defekte CPU jetzt von einem (gut) bezahlten Mitarbeiter überprüfen lasse, oder Sie einfach gleich austausche ist preislich gesehen schon ein Unterschied. Mit dem Austausch kommt man da eindeutig billiger weg.
 
Stirbt eine CPU an einen Hitzetod, durch z.B. die hohe Anhebung des Vcore, dann sind sicherlich im Silizium Spuren hinterlassen worden. Bei den teuren Prozessor kann ich mir vorstellen, dass dies genau geprüft wird.

sorry, aber was du schreibst bzw. vermutest ist totaler quatsch.

Mit so einem Vorgehen würde Intel nie Recht bekommen, da

1.) Jeder User mit einem schlecht belüfteten Gehäuse, in dem so manche CPU schon normal getaktet heiss laufen kann, dann als Overclocker gelten würde.

2.) Intel keine direkt kein Grantieeinschränkung bei einem Hitzetod gibt, da der Begriff "Hitzetod" nicht klar definiert ist. Wo ist die Grenze? Wann ist es ein Hitzetod und bei wieviel °C ein "normales" Versagen?

Es ist für CPU Hersteller NICHT möglich zu kontrollieren, ob eine CPU übertaktet worden ist.

WER MIR DAS GEGENTEIL BEWEISSEN KANN, DEM SCHENKE ICH EINEN KASTEN BECKS!!! (oder ein äquivalentes Bier ;))

Mehr lässt mein Budget leider nicht zu. Es muss aber klar herauskommen, das die CPU wirklich OCed worden ist und nicht nur di Kühlung versagt hat und der Prozessor sich dadurch verabschiedet hat.

Cheers

Domian
 
Zuletzt bearbeitet:
Freund von mir hat damals seine GeForce 4Ti übertaktet, und sie ist durchgebrannt. Dann hat es aber das Modell nicht mehr gegeben und er hat ne ATI9800 Pro bekommen. Auch übertaktet und durchgebrannt. Dann haben sie ihm das Geld für die Karte überwiesen :)
 
klar ist das möglich ;) da wird der Kern ganz fei runtergeschliffen und wenn er an zu hoher Vcore gestorben ist sollte man Veränderungen an den Leiterbahnen feststellen können , z.b. Stellen an denen sich die Leiterbahnen aufgelöst haben ( der hohe Strom hat die Metall Ionen herausgelöst) oder Stellen an denen verdickungen auftreten (dort lagrern sich die Metall Ionen wieder ab und es bilden sich Leitungsbrücken o.ä. )

nachweisbar ist so gut wie alles, kommt nur darauf an wieviel Geld man zur Verfügung hat um was nachzuforschen
 
is klar moep^^

also der aufwand lohnt für niemanden, die Gerätschaften die man zu deiner methode bräuchte und das Fachpersonal, sind doch deutlich teurer, als die paar entlarvten OC-CPUs!

@ Anarchy: Das umtauschen von, durch übermässiges OC zerstörten, CPUs erfüllt nicht den Tatbestand des Betrugs ;)
 
klar ist das möglich ;) da wird der Kern ganz fei runtergeschliffen und wenn er an zu hoher Vcore gestorben ist sollte man Veränderungen an den Leiterbahnen feststellen können , z.b. Stellen an denen sich die Leiterbahnen aufgelöst haben ( der hohe Strom hat die Metall Ionen herausgelöst) oder Stellen an denen verdickungen auftreten (dort lagrern sich die Metall Ionen wieder ab und es bilden sich Leitungsbrücken o.ä. )

und was sollte dann deine Theorie der Nachforschung bei mir ergeben?

Ich habe übertaktet jedoch nicht die VCORE erhöht.

Im übrigen tritt Elektronenmigration bei JEDER CPU auf. Sie wird durch eine Anhebung des VCORE nur beschleunigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
das stimmt wohl, aber inzwischen ist die Produktion von CPUs soweit das man nach 2 Jahren keine nennenswerten Effekte dieser Migration entdecken dürfte...


is ja eigendlich auch völlig egal, man kann alles nachweisen, was prinzipiell nachweisbar ist, nur die Kosten sind halt der Faktor der da mit rein spielt ;)
 
Genau solche Leute finde ich absolut zum :kotz:
Jeder weitere Kommentar hierzu wäre Verschwendung.

Ich schließe mich an
.
Nachtrag (mir ist noch was dazu eingefallen):

und was sollte dann deine Theorie der Nachforschung bei mir ergeben?

Ich habe übertaktet jedoch nicht die VCORE erhöht.

Im übrigen tritt Elektronenmigration bei JEDER CPU auf. Sie wird durch eine Anhebung des VCORE nur beschleunigt.

Das ist wahr mit der EM. Jedoch könnte es doch sein, dass die CPU-Hersteller die neueren CPUs mit einem versteckten Speicherbereich oder "BIOS" ausstatten, wo die CPU die maximal eingestellten Frequenzen,die höchsten Temps und die max. VCore reinschreibt. Eventuell sogar unter Windows durch die CPU-Treiber.
Wäre doch möglich, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Da müßte dann ein Flash -Baustein mit rein, der dann unter dem Betriebssystem ständig geflasht würde. Die Ausfallwarscheinlichkeit dürfte bei dieser Schematik wesentlich höher sein als durchs Übertakten.
Übrigens sehen defekte CPU`s stark verschmort aus, so das besser aus Kaffeesatz zu lesen wäre als hieraus:
u4.JPG

Der Teil der CPU, der sich die Werte in was für einer Form auch immer notiert, muss ja nicht so hoch getaktet sein. Kann ja sein, dass diese logische Schaltung immer 3,6MHz oder so getaktet wird. Wenn die CPU ausfällt, muss ja die Schaltung nicht ausfallen und kann sich die Werte trotzden speichern.
 
Ich denke das wirklich teure an einem Proz sind die Entwicklungskosten die Herstellungskosten selbst sind an ner bestimmten Sückzahl peanuts sonst rechnet sich das ganze net.Deshalb glaube ich ist das mit dem Nachweisen abschreckung da die gewinnspanne bei einem 1000 € proz. ab einer bestimmten verkaufzahl bis zu 500% beträgt ist das wirtschaftlich einfach unrentabel einen proz. auf "innere schäden" zu untersuchen
 
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