Es geht grundsätzlich immer so
- ESXi auf USB Stick oder eine Sata Platte installieren.
Wo und wie ist völlig egal, da ESXi nach dem Booten aus dem RAM läuft. ESXi ist ja kein full size OS wie Linux, Solaris oder Windows, eher sowas wie eine Bioserweiterung.
Auch ist in ESXi nichts wichtiges gespeichert. Wenns Probleme gibt, einfach neu installieren oder einen anderen Stick nehmen und VMs importieren. Zum Speichern der VMs gibt es dann zwei Optionen..
Das geht einmal lokal auf einer Sata Platte oder einem lokalen Hardwareraid. Die werden dann mit dem ESXi Dateisystem vmfs formatiert. Das ist für diese Art der Nutzung hochoptimiert von der Sicherheit aber nicht auf dem Niveau wie z.B. ZFS mit beliebig vielen Snaps. Man kann mit vmfs nur einzelne Kurzzeitsnaps anlegen. USB als lokaler Storage ist unter ESXi gar nicht möglich.
Die andere Option ist "shared storage". Man hat also einen NAS oder SAN-Server der eigenen Speicher per FC/iSCSI, NFS oder SMB bereitstellt. Das kann ein externes System sein oder ein unter ESXi virtualisiertes. Hauptvorteil ist eine höhere Performance durch Caches, höhere Sicherheiten, z.B. ZFS, Versionierung/ unbegrenzte Snaps oder schnellerer Zugriff für Copy/move/clone/backup/import z.B. per Windows und SMB.
Bei der Virtualisierung kann man Server/Services sehr gut virtualisieren. ESXi unterstützt von BSD über Linux, Solaris und Windows alles perfekt. Probleme gibt es vor allem mit Grafikkarten oder Storage. Den kann man nicht ohne Performanceeinschränkungen oder Abstrichen z.B. bei Sicherheit virtualisieren. Ansonst hat ESXi den Hauptvorteils, dass einzelne Serverdienste als VM völlig eigenständig laufen und bei Problemen einfach kopiert und importiert werden können.
Bei einer Storage VM, die ja auch für ESXi Storage bereitstellen soll, geht man so vor, dass man diese VM als einzige VM auf den lokalen Datastore aud der Sata Platte legt. Diese Storage VM macht dann nichts als das Bereitsstellen von Storage damit man die im Problemfall einfach neu importieren kann - also kein AD, Databases, Webservises oder Mediaservices. Das macht man mit VMs auf sicherem ZFS Storage.
Die Storage VM braucht natürlich Platten. Idealerweise nimmt man eine ZFS Storage VM. Die arbeitet am besten mit einem HBA ohne Controller-Raid, z.B. LSI 9207 oder ähnlich. Die wird dann per pass-through durchgereicht. Sata durchreichen geht nicht - braucht man ja als lokales Storage für die Storage VM (USB geht ja nicht). Das ist die professionelle, schnellste und flexibelste Option
Alternative @home: Kein Extra Controller für Storage sondern einzelne Sata Platten per "ESXi physical RDM" (danach googeln) durchreichen. Die Platten werden ZFS formatiert und bleiben portabel. Kann bei mancher Hardware aber zicken. Ist aber fast so schnell wir HBA pass-through, da die Platten nicht virtualisiert werden sondern nur der Controller.
Mangels Slots (wieso ein kastriertes ITX boards mit nur einem Slot als Server?) geht nur Storage per RDM wenn man den Slot mit der Sat Karte belegt. Alternativ Sat per USB. Was aber wenn man merkt dass man 10G haben möchte weil 1G zehnmal langsamer als schnelles Storage ist? Auch sind max 16 GB RAM im Server wo aktuelle Desktops bis 64 GB gehen mau.
Alternative:
Die Basis-VM oder ein Basis OS stellt Storage und alle Dienste bereit. Dazu brauchts dann ein full-size OS mit Extras. Für diese VM muss man sich dann Gedanken über Backup/ Restore machen, anders als bei ESXi oder einer "nur Storage VM" die keine besondere Konfiguration benötigen. Wenns da Problem gibt, geht gar nichts mehr. Man kann die ja nicht so einfach wegkopieren wie eine VM - zumal als Bootdateisystem ja üblicherweise kein ZFS mit Bootable Snaps zum Einsatz kommt aber auch mit ZFS als Systemplatte ist dann Backup mehr als "Kopieren eines Ordners"
- ESXi auf USB Stick oder eine Sata Platte installieren.
Wo und wie ist völlig egal, da ESXi nach dem Booten aus dem RAM läuft. ESXi ist ja kein full size OS wie Linux, Solaris oder Windows, eher sowas wie eine Bioserweiterung.
Auch ist in ESXi nichts wichtiges gespeichert. Wenns Probleme gibt, einfach neu installieren oder einen anderen Stick nehmen und VMs importieren. Zum Speichern der VMs gibt es dann zwei Optionen..
Das geht einmal lokal auf einer Sata Platte oder einem lokalen Hardwareraid. Die werden dann mit dem ESXi Dateisystem vmfs formatiert. Das ist für diese Art der Nutzung hochoptimiert von der Sicherheit aber nicht auf dem Niveau wie z.B. ZFS mit beliebig vielen Snaps. Man kann mit vmfs nur einzelne Kurzzeitsnaps anlegen. USB als lokaler Storage ist unter ESXi gar nicht möglich.
Die andere Option ist "shared storage". Man hat also einen NAS oder SAN-Server der eigenen Speicher per FC/iSCSI, NFS oder SMB bereitstellt. Das kann ein externes System sein oder ein unter ESXi virtualisiertes. Hauptvorteil ist eine höhere Performance durch Caches, höhere Sicherheiten, z.B. ZFS, Versionierung/ unbegrenzte Snaps oder schnellerer Zugriff für Copy/move/clone/backup/import z.B. per Windows und SMB.
Bei der Virtualisierung kann man Server/Services sehr gut virtualisieren. ESXi unterstützt von BSD über Linux, Solaris und Windows alles perfekt. Probleme gibt es vor allem mit Grafikkarten oder Storage. Den kann man nicht ohne Performanceeinschränkungen oder Abstrichen z.B. bei Sicherheit virtualisieren. Ansonst hat ESXi den Hauptvorteils, dass einzelne Serverdienste als VM völlig eigenständig laufen und bei Problemen einfach kopiert und importiert werden können.
Bei einer Storage VM, die ja auch für ESXi Storage bereitstellen soll, geht man so vor, dass man diese VM als einzige VM auf den lokalen Datastore aud der Sata Platte legt. Diese Storage VM macht dann nichts als das Bereitsstellen von Storage damit man die im Problemfall einfach neu importieren kann - also kein AD, Databases, Webservises oder Mediaservices. Das macht man mit VMs auf sicherem ZFS Storage.
Die Storage VM braucht natürlich Platten. Idealerweise nimmt man eine ZFS Storage VM. Die arbeitet am besten mit einem HBA ohne Controller-Raid, z.B. LSI 9207 oder ähnlich. Die wird dann per pass-through durchgereicht. Sata durchreichen geht nicht - braucht man ja als lokales Storage für die Storage VM (USB geht ja nicht). Das ist die professionelle, schnellste und flexibelste Option
Alternative @home: Kein Extra Controller für Storage sondern einzelne Sata Platten per "ESXi physical RDM" (danach googeln) durchreichen. Die Platten werden ZFS formatiert und bleiben portabel. Kann bei mancher Hardware aber zicken. Ist aber fast so schnell wir HBA pass-through, da die Platten nicht virtualisiert werden sondern nur der Controller.
Mangels Slots (wieso ein kastriertes ITX boards mit nur einem Slot als Server?) geht nur Storage per RDM wenn man den Slot mit der Sat Karte belegt. Alternativ Sat per USB. Was aber wenn man merkt dass man 10G haben möchte weil 1G zehnmal langsamer als schnelles Storage ist? Auch sind max 16 GB RAM im Server wo aktuelle Desktops bis 64 GB gehen mau.
Alternative:
Die Basis-VM oder ein Basis OS stellt Storage und alle Dienste bereit. Dazu brauchts dann ein full-size OS mit Extras. Für diese VM muss man sich dann Gedanken über Backup/ Restore machen, anders als bei ESXi oder einer "nur Storage VM" die keine besondere Konfiguration benötigen. Wenns da Problem gibt, geht gar nichts mehr. Man kann die ja nicht so einfach wegkopieren wie eine VM - zumal als Bootdateisystem ja üblicherweise kein ZFS mit Bootable Snaps zum Einsatz kommt aber auch mit ZFS als Systemplatte ist dann Backup mehr als "Kopieren eines Ordners"
Zuletzt bearbeitet: